John und Suko fahren zu einem Treffen mit einem Informanten.Dort treffen sie auf eine Frau die in einem Feuer verbrennt,aber nicht tot ist.... __________________
Das Hörspiel ist super gemacht,da kommt keine Langeweile auf. Jeder Zweig der Geschichte ist spannend, die Flucht,im Club usw... hat mich wieder mitgerissen.
Besonders gefreut hat mich,das Lilith "erwähnt" wurde..
Schade ist nur ,das ich jetzt noch lange auf Teil 2 und 3 warten muss...
Ich vergebe ein "sehr gut "...
Liebe Grüße Lilith
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Zitat:
Original von Lilith
Schade ist nur ,das ich jetzt noch lange auf Teil 2 und 3 warten muss...
Und auf Teil 4...
Ich gebe mal ein "gut". Die nächsten zwei Teile werden hoffentlich ganz groß, hier war der Einstieg eigentlich vergleichsweise unspektakulär, auch wenn sich Johns Kreuz verändert. Ich meine auch, dass Spuk, Asmodis, Lillith und die Thematisierung der Großen Alten im zugrundeliegenden Zweiteiler wesentlich mehr Raum hatten.
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."
Uff. Ich weiß, das Hörspiel muss sich an die Romanvorlage aus den 80ern halten. Aber diese ganze Thematik im „Nuttenmilieu“ ist echt nicht gut gealtert. Die übertriebenen Akzente oder Einlagen wie das Theater um den Kläffer, tragen nicht dazu bei, dass ich mich wohler fühle. Figuren wie Kunden oder der Zuhälter sind auch extrem klischeehaft gesprochen. Kurzum, für TSB-Nostalgiker vielleicht genau das richtige. Für mich hört sich das zu sehr nach Groschenheftchen an. __________________
Aber worum geht es eigentlich im ersten Teil? Um einen rätselhaften Zombie, um verschwundene Zeichen auf dem Kreuz. Und um die geballte Portion Heftromanzufall. John und Suko entdecken nicht von selbst den Zusammenhang zu dem Zuhälter. Ihnen rennt jemand vor das Auto, als sie herumfahren. Gerade als Asmodis sich die beiden Prostituierten holt. Wieso kümmert sich der Teufel eigentlich persönlich darum, hat der kein Fußvolk? Ok, so stellt sich für John heraus, dass das Kreuz durch die gestohlenen Zeichen relativ nutzlos geworden ist. Asmodis könnte an dieser Stelle zum Gegenschlag ausholen, gegen zwei Erzfeinde, die seine Pläne seit langer Zeit durchkreuzen. Aber er haut einfach ab. Tja.
In der zweiten Romanhälfte geht es...mhh, ist das nun ein Bordell oder eine Tabledancebar? Wohl beides, im Hinterzimmer finden sicher auch Mafiatreffen oder illegales Glücksspiel unter einer altersschwachen Deckenlampe statt. Diese zweite Hörspielhälfte mit Lilith gefällt mir etwas besser. Aber wieso sollte die feministische Große Mutter gegen Prostituierte mit einem Zuhälter zusammenarbeiten? Die würde eher die männlichen Kunden und besagten Zuhälter zu Zombies machen, als Frauen.
Das war leider nichts. Unabhängig davon, ob es der zusammengefassten Romanvorlage geschuldet ist, ich kann diese Klischeedinge nicht mehr hören. Dann wird noch das dämliche Thema mit der Kreuzformel wieder aufgegriffen. Dass jedes mal wenn John sie aktiviert, etwas schlimmes geschieht. Sorry, aus der Nummer kommt ihr nicht mehr vernünftig raus, vergesst es.
Und selbst wenn ich weniger Kritikpunkte hätte. Viel passiert im ersten Teil nicht. Er endet damit, dass auf John ein Abenteuer wartet. Und Suko hat es ins Land ohne Grenzen verschlagen. So richtig los geht es also erst mit dem nächsten Hörspiel.
Wie soll ich nun ein schwaches Hörspiel bewerten, das mich von vorn bis hinten an keiner Stelle so richtig packen konnte? Schlecht oder Mittel? Ich entscheide mich für ein knappes SCHLECHT, würde es in dem Fall aber lieber „Schwach“ nennen.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Von mir gibt es ein "Mittel", was sicherlich auch daran liegt, dass ich diese Romanphase nicht so dolle finde. Wieder arg gekürzt, fehlt hier zum Beispiel die "Brücke der knöchernen Wächter", was ich prinzipiell gut finde, denn den Roman fand ich mal so richtig mies. Aber hörspieltechnisch wird halt wieder viel gehetzt. Und Grusel-Stimmung kommt für mich leider nie auf, viel zu fantasy- und actionlastig.
Die erwähnte Kreuzformel-Problematik ist wirklich schwach. Die Idee bei der Einführung fand ich gut, aber es wurde nicht konsequent genug durchgezogen. Jetzt könnte man es einfach unter den Tisch fallen lassen.
Von mir gibt es auch ein Mittel, ist aber auch dem zusammengefassten Beginn eines Mehrteilers geschuldet, quasi wie John und Suko in den bevorstehenden Finalkampf zwischen Hölle und den Großen Alten hineinrutschen über die verschwundenen Ladys, die zu Zombies wurden. __________________
Für das Reingleiten in den Fall ist das alles zwar ganz gut zusammengesetzt worden, reißt aber noch nicht so mit, zudem geht mir das mit Suko dann irgendwie zu plötzlich und zu schnell ins Land ohne Grenzen verschwindet...
Insgesamt ein Mittel, in dem Wissen, dass sich das ja noch steigert...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!