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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » Veränderungen in Dorian Hunter Nr. 2 "Das Henkersschwert" - 2. Teil
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27.09.2018 14:34

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Veränderungen in Dorian Hunter Nr. 2 "Das Henkersschwert" - 2. Teil
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Veränderungen im Dorian Hunter 2 "Das Henkersschwert"


Endlich fertig. Am Dienstag habe ich mir die Dorian Hunter-Ausgabe Nr. 2 "Das Henkersschwert" in Sonthofener Bahnhof gekauft und schon beim Durchblättern sind mir Kürzungen und Veränderungen aufgefallen.
Schön wenn man Urlaub hat und zwei Tage nutzen kann, das Original (Vampir-Horror-Roman Nr. 27 - DK 2) mit der 3. Auflage zu vergleichen und die Änderungen zu notieren.
Ob ich alle gefunden haben, weiß ich nicht, also keine Garantie für die Vollständigkeit dieser Auflistung.
Leider muß ich meine Auflistung in zwei Teile bringen, weil sie so umfangreich ist.


Hier der zweite Teil:


Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 28, 1. Spalte, 15. Absatz
„Ja, mich auch“, sagte das Mädchen. „Mein Vater hat mich verstoßen. Das bedeutet, daß ich zum Tode verurteilt bin. Ich habe seine Befehle mißachtet und deshalb muß ich sterben.“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 29, 1. Spalte, 3. Absatz
»Ja«, erwiderte sie. »Mein Vater hat mich verstoßen. Das bedeutet, dass ich zum Tode verurteilt bin. Ich habe seine Befehle missachtet, und deshalb muss ich sterben. Aber ich bereue es nicht. Irgendwann musste es einmal so kommen. Es ist wie eine Erleichterung für mich.«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 29, 1. Spalte, 14. Absatz – Seite 29, 2. Spalte, 1. Absatz
Dorian warf ihr einen kurzen Blick zu. Wenn sie tatsächlich die Wahrheit sagte - aber sie log ganz sicher. Er durfte ihr nicht trauen und sich nochmals von ihr einlullen lassen. Auch er war ein Außenseiter unter seinen Brüdern. Alle waren zu Unmenschen, zu Monstrositäten geworden, nur er nicht. Vielleicht ging es Coco genauso. Es konnte möglich sein, doch er durfte nicht darauf bauen. Sie war eine Hexe. Und sie würde das bekommen, was eine Hexe verdiente.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 30, 1. Spalte, 6. Absatz
Dorian warf ihr einen kurzen Blick zu. Was, wenn sie tatsächlich die Wahrheit sagte? Er schüttelte unmerklich den Kopf. Sie log ganz sicher. Er durfte ihr nicht trauen und sich nochmals von ihr einlullen lassen. Andererseits war auch er anders als seine Brüder geraten. Vielleicht war Coco ihm ähnlicher, als er dachte. Doch darauf durfte er nicht hoffen. Sie war eine Hexe, und sie würde das bekommen, was eine Hexe verdient.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 29, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 30, 1. Spalte, 7. Absatz
„Ich gehe mal anrufen“, sagte Dorian und stand auf.
Nach kurzem Suchen fand er die Telefonzelle. Er hob den Hörer ab und warf eine Schillingmünze in den Schlitz; dann wählte er die Nummer seines Hotels und verlangte nach Jerome Barrett. Nach wenigen Sekunden meldete sich der Psychiater.
„Ich habe den ganzen Nachmittag auf Sie gewartet“, sagte Barrett vorwurfsvoll.
„Tut mir leid“, sagte Hunter. „Ich konnte nicht kommen. Ich erzähle Ihnen später, wieso. Ist alles in Ordnung?“
„Ja“, sagte Barrett. „Ich habe alles zur Abreise vorbereitet. Wir können jederzeit losfliegen. Sie müssen nur noch einige Papiere unterschreiben. Sie sollten noch heute zur Klinik fahren.“
„Ich bin unterwegs zur Klinik“, sagte Dorian.
„Fein. Verlangen Sie Dr. Burger“, sagte Barrett. „Er ist für die Behandlung Ihrer Frau zuständig.“
„Wir treffen uns morgen beim Frühstück. Packen Sie Ihre Sachen ein und seien Sie bitte so nett und geben Sie dem Piloten Bescheid! Er wohnt im Intercontinental. Ich möchte gegen Mittag abfliegen.“


Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 30, 2. Spalte, 3. Absatz – Seite 31, 1. Spalte, 5. Absatz
»Ich muss nur kurz telefonieren«, entschuldigte er sich, nachdem der Ober die Bestellung aufgenommen hatte.
Nach kurzem Suchen fand er eine Telefonzelle. Er wählte die Nummer seines Hotels und verlangte Barrett zu sprechen. Nach wenigen Sekunden meldete sich der Psychiater. »Ich habe den ganzen Nachmittag auf Sie gewartet«, sagte er vorwurfsvoll.
»Tut mir leid«, entgegnete Hunter. »Ich konnte nicht kommen. Ich erzähle Ihnen später, was geschehen ist. Ist bei Ihnen alles in Ordnung?«
»Natürlich. Ich habe alles zur Abreise vorbereitet. Wir können jederzeit fliegen. Sie müssen nur noch einige Papiere unterschreiben. Sie sollten noch heute zur Klinik fahren.«
»Ich bin bereits auf dem Weg«, erklärte Dorian.
»Fein. Verlangen Sie Dr. Burger. Er ist für die Behandlung Ihrer Frau zuständig.«
»In Ordnung. Wir treffen uns morgen beim Frühstück. Packen Sie Ihre Sachen ein, und seien Sie bitte so nett und geben Sie dem Piloten Bescheid! Ich möchte gegen Mittag abfliegen.«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 30, 1. Spalte, 10. Absatz – Seite 30, 2. Spalte, 5. Absatz
Dorian warf noch einen Schilling ein und wählte die Nummer Norbert Helnweins. Es dauerte reichlich lange, bis der Hörer abgehoben wurde.
„Helnwein“, meldete sich eine wohlklingende Stimme.
„Guten Abend“, sagte Dorian. „Hier spricht Dorian Hunter. Sie erinnern sich an mich?“
„Ja“, sagte Helnwein. „Natürlich Sie wollen das Schwert sehen, nicht wahr?“
„Stimmt genau, sagte Dorian. „Kann ich noch heute abend bei Ihnen vorbeisehen?“
„Ja, gern“, sagte Helnwein. „Wann werden Sie kommen?“
„In zwei Stunden. Ist Ihnen das recht?“
„Sie sind herzlich willkommen. Ich freue mich auf Ihren Besuch. Sie haben meine Adresse?“
„Jagdschloßgasse 231. Das ist in Hietzing, nicht wahr?“
„Richtig. Ich erwarte Sie.“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 31, 1. Spalte, 7. – 11. Absatz
Er wählte Helnweins Nummer. Es dauerte reichlich lange, bis der Hörer abgehoben wurde.
»Guten Abend, Herr Helnwein«, sagte Dorian und stellte sich vor. »Sie erinnern sich an mich?«
»Natürlich, Herr Hunter. Sie wollen das Schwert sehen, nicht wahr?«
»Stimmt genau«, sagte Dorian. »Kann ich noch heute Abend bei Ihnen vorbeisehen? Ich könnte in zwei Stunden bei Ihnen sein.«
»Sicher. Sie kennen ja meine Adresse, Jagdschlossgasse 231. Allerdings bekomme ich das Schwert erst morgen früh.«
Dorian überlegte. Das warf einige seiner Pläne über den Haufen. »Das macht nichts«, sagte er nach einigem Zögern. »Ich komme trotzdem vorbei.«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 32, 2. Spalte, 3. – 5. Absatz
„Hier bist du aber sicher“, sagte er. „Hier wird dich deine Familie bestimmt nicht suchen. Diese Klinik ist der ideale Schutz für dich.“
Dorian wußte schon, daß Hexen und Dämonen eine panische Angst vor Geistesgestörten hatten. Und Coco bildete da keine Ausnahme.
Er packte sie an der rechten Hand und zog sie weiter.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 33, 1. Spalte, 11. Absatz – Seite 33, 2. Spalte, 1. Absatz
»Hier bist du aber sicher«, sagte er. »Hier wird dich deine Familie bestimmt nicht suchen. Diese Klinik ist der ideale Schutz für dich.« Er packte sie an der rechten Hand und zog sie weiter.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 33, 1. Spalte, 7. + 8. Absatz
Coco nickte tapfer und stand auf.
Dorian konnte sich ungefähr vorstellen, welche Qualen das Mädchen erdulden mußte. Er hatte erlebt, wie die Dämonen auf einen einzelnen Irren reagiert hatten, und er konnte ermessen, was es bedeuten mußte, die Ausstrahlung von vielen Geistesgestörten zu verkraften.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 34, 1. Spalte, 5. Absatz
Coco nickte tapfer und stand auf. Dorian hatte erlebt, wie die Dämonen in Asmoda auf die Gegenwart Vukujevs reagiert hatten, und er konnte deshalb in etwa ermessen, wie ihr in diesen Minuten zumute war.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 36, 1. Spalte, 9. Absatz
Dorian hatte diesen Gedanken von sich geschoben. Er hing sehr an seiner Frau und liebte sie noch immer.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 36, 2. Spalte, 2. Absatz
Dorian hatte diesen Gedanken während der letzten Tage stets von sich geschoben. Er liebte Lilian noch immer, trotz ihres schlimmen Zustandes.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 39, 1. Spalte, 3. Absatz
Er begann stockend zu erzählen. Anfangs suchte er nach den richtigen Worten, doch je länger er sprach, umso fließender wurde sein Vortrag. Er schilderte Helnwein die unheimliche Fahrt zur Hexenburg, wo er seine acht Brüder kennengelernt hatte, die so wie er am 19. Juli geboren waren.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 39, 1. Spalte, 11. Absatz – Seite 39, 2. Spalte, 1. Absatz
Stockend begann er zu berichten. Anfangs suchte er nach den richtigen Worten, doch je länger er sprach, umso fließender wurde sein Vortrag. Er schilderte Helnwein die unheimliche Fahrt zur Hexenburg, wo er seine acht Brüder kennengelernt hatte.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 40, 2. Spalte, 4. + 5. Absatz
„Ich bin fertig“, sagte er. „Würden Sie mir jetzt das Schwert zeigen, weswegen ich eigentlich gekommen bin?“
„Das geht nicht“, sagte Helnwein. „Ich habe es in meinem Tresor eingeschlossen. Aber ich könnte es Ihnen morgen zur Klinik bringen.“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 41, 1. Spalte, 2. + 3. Absatz
»Ich bin fertig«, sagte er. »Jetzt fehlte mir nur noch das Schwert. Aber sie sagten, dass sie es noch nicht da hätten?«
»Es befindet sich ebenfalls im Tresor«, sagte Helnwein. »Aber ich könnte es Ihnen morgen zur Klinik bringen.«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 44, 1. Spalte, 9. Absatz
Bis zu diesem Augenblick war Dorians Auftauchen unbemerkt geblieben. Jeder andere wäre unweigerlich in die Fallen gegangen. Die Familie Zamis fühlte sich sicher. Sie hatte nicht damit gerechnet, daß Coco die Fallen verraten würde.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 44, 1. Spalte, 3. Absatz
Niemand schien Dorians Eindringen bemerkt zu haben. Aber die Zamis hatten es gewiss auch nicht nötig, auf Einbrecher zu achten. Jeder andere wäre unweigerlich in die Fallen gegangen. Die Dämonen fühlten sich sicher. Sie hatten wohl nicht damit gerechnet, dass Coco die Fallen verraten würde.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 46, 1. Spalte, 4. – 6. Absatz
Coco setzte sich auf und trank ein Glas Wasser. Es war das eingetreten, was ihr Vater prophezeit hatte. Sie verlor immer mehr ihre Fähigkeiten. Sie dachte an Dorian, und ihre Angst wuchs.
Er befand sich in großer Gefahr, sie spürte es. Ihre Hände wurden feucht. Die Verbindung zu Dorian war noch nicht ganz abgerissen. Der Bann wirkte noch immer ein wenig.
Das Mädchen glitt aus dem Bett und kniete nieder. Mit den Fingern schrieb sie einige magische Zeichen auf den Boden. Dorian befand sich in Lebensgefahr. Sie konnte sein Entsetzen fast körperlich spüren. Ihre Hände vollführten kreisende Bewegungen. Tränen rannen über ihre Wangen.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 44, 1. Spalte, 5. Absatz – Seite 45, 1. Spalte, 2. Absatz
Coco setzte sich auf und trank ein Glas Wasser. Es war das eingetreten, was ihr Vater ihr prophezeit hatte. Sie verlor ihre Fähigkeiten, aber es war nicht das erste Mal, dass sie sich gegen ihre Familie stellte, auch wenn sie früher niemals so weit gegangen war, das Band endgültig zu zerschneiden. Sie passte nicht in die Schwarze Familie, das spürte sie immer deutlicher. Und ihr war nicht einmal bange deswegen. Größere Angst stand sie wegen Dorian aus. Er befand sich in größerer Gefahr, als er es vielleicht für möglich hielt. Ihre Hände wurden feucht. Sie versuchte die Verbindung zum selbsternannten Dämonenkiller zu verstärken, die durch den Bann, den sie über ihn geworfen hatte, entstanden war. Diese war inzwischen abgeschwächt, aber noch immer deutlich zu spüren.
Coco glitt aus dem Bett und kniete nieder. Mit den Fingern schrieb sie einige magische Zeichen auf den Boden. Dorian befand sich in Lebensgefahr. Sie konnte sein Entsetzen jetzt fast körperlich spüren. Ihre Hände vollführten kreisende Bewegungen.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 46, 2. Spalte, 2. – 7. Absatz
Als sie aufstand, zuckte sie überrascht zusammen. Sie spürte einen brennenden Schmerz in ihrem Arm, dann an der Stirn.
Sie stöhnte auf. Diese Schmerzen kannte sie gut und sie wußte, was sie zu bedeuten hatten: Die Verbindung zu ihrer Familie war noch nicht abgerissen.
Ein stechender Schmerz raste durch ihr Herz. Sie ließ sich aufs Bett fallen und drückte ihr Gesicht ins Kissen.
Dorian hatte sich gegen ihre Familie gestellt, und es war ihm gelungen zwei zu töten.
Schon von Kindheit an bestand eine enge Verbindung zwischen den einzelnen Familienmitgliedern. Wenn sich einer ihrer Brüder verletzte, hatte sie so wie er die Schmerzen gespürt.
Wieder durchraste ein stechender Schmerz ihren Körper. Sie stöhnte leise auf.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 45, 1. Spalte, 4. Absatz – Seite 45, 2. Spalte, 2. Absatz
Als sie aufstand, zuckte sie überrascht zusammen. Sie spürte einen brennenden Schmerz in ihrem Arm, dann an der Stirn. Sie stöhnte auf. Diese Schmerzen kannte sie nur zu gut und wusste, was sie zu bedeuten hatten. Die Verbindung zu ihrer Familie war noch nicht abgerissen. Ein stechender Schmerz raste durch ihr Herz. Sie ließ sich aufs Bett fallen und drückte ihr Gesicht ins Kissen. Dorian hatte sich gegen ihre Familie gestellt, und es war ihm tatsächlich gelungen, jemanden von ihnen zu töten. Coco wusste in diesem Augenblick nicht mehr, auf wessen Seite sie sich stellen sollte. War sie denn verrückt, den Schutz ihrer Familie zu verlassen und sich einem Menschen an den Hals zu werfen, den sie erst seit wenigen Stunden kannte?
Das Gewicht einer tödlichen Entscheidung lastete wie ein Mühlstein auf ihren Schultern. Der Zwiespalt drohte sie zu zerbrechen.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 48, 1. Spalte, 6. – 9. Absatz
Er wiederholte die fünf Namen so lange, bis er die Mauer erreicht hatte. Dann sprach er langsam einen Bannspruch gegen die sieben Dämonen, denen der Grund geweiht war.
„They are seven, they are seven“, sagte er.
Er sprach Englisch und sehr langsam, jedes Wort betonend. Der Zauberspruch war ziemlich lang. Dorian drückte sich gegen die Mauer und griff mit beiden Händen hoch. Rasch zog er sich in die Höhe und sprang rüber. Er landete auf einem Laubhaufen und rannte zu seinem Wagen. Dabei murmelte er weiterhin den Zauberspruch.
„Sie sind sieben, sie sind sieben. In den Tiefen der Ozeane. Sie sind sieben. In der Schönheit des Himmels. Sie sind sieben. Sie sind weder Mann noch Frau. Sie sind sieben. Die Feinde! Die Feinde! Sie sind sieben! Sie sind zweimal sieben! Mächte des Himmels, Mächte der Erde, vernichtet die sieben!“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 47, 1. Spalte, 4. + 5. Absatz
Er wiederholte die fünf Namen so lange, bis er die Mauer erreicht hatte. Dann sprach er einen Bannspruch gegen die sieben Dämonen, denen der Grund geweiht war. Er sprach langsam, jedes Wort betonend. Der Zauberspruch war ziemlich lang. Dorian drückte sich gegen die Mauer und griff mit beiden Händen hoch. Rasch zog er sich in die Höhe und sprang hinüber. Er landete auf einem Laubhaufen und rannte zu seinem Wagen. Dabei murmelte er weiterhin den Zauberspruch.
»Sie sind sieben, sie sind sieben. In den Tiefen der Ozeane. Sie sind sieben. In der Schönheit des Himmels. Sie sind sieben. Sie sind weder Mann noch Frau. Sie sind sieben. Die Feinde! Die Feinde! Sie sind sieben! Sie sind zweimal sieben! Mächte des Himmels, Mächte der Erde, vernichtet die sieben!«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 49, 2. Spalte, 2. Absatz
Der Nachtportier sah ihn mehr als erstaunt an, als er seinen Zimmerschlüssel verlangte. Kopfschütteln sah er Dorian nach, dessen Lippen die Namen mechanisch formten.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 48, 2. Spalte, 1. Absatz
Der Nachtportier sah ihn fassungslos an, als er seinen Zimmerschlüssel verlangte. Kopfschüttelnd schaute er dem Gast nach, der wie ein Irrer vor sich hinbrabbelnd sein Zimmer aufsuchte.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 50. 1. Spalte, 6. Absatz – Seite 50, 2. Spalte, 1. Absatz
„Selbstverständlich“, sagte Helnwein. „Wann soll ich hinkommen?“
Dorian sah auf die Uhr. „Gegen zehn. Ist Ihnen das recht?“
„Ja, Herr Hunter. Ich bin um zehn Uhr dort.“
„Fein. Bis bald!“
Dorian legte auf und schlüpfte aus seinem zerrissenen Anzug. Obschon er kein besonderer Freund von Vollbädern war, beschloß er, doch eines zu nehmen. Er ließ Wasser in die Badewanne ein und rasierte sich in der Zwischenzeit. Dann glitt er ins heiße Wasser und schloß die Augen.
Es ärgerte ihn ungemein, daß er Wien verlassen mußte, ohne den Untoten vernichtet zu haben. Kurz dachte er an Coco und ein böses Lächeln spielte um seine Lippen. Sie würde noch ihre Strafe bekommen; das hatte er beschlossen und er erledigte, was er sich vorgenommen hatte.
Dann dachte er an die Ereignisse des gestrigen Tages. Je länger er über alles nachdachte, umso unwahrscheinlicher, unwirklicher kam es ihm vor. Er lebte im zwanzigsten Jahrhundert. Eigentlich durfte es keine Hexen und Dämonen geben. Sie waren Gestalten, an die nicht einmal mehr kleine Kinder glaubten, und doch existierten sie, wie Dorian selbst hatte feststellen können. Die Dämonen versuchten ihre Untaten - die Verbrechen, die sie begingen - auf andere ab zuschieben. Und sie hatten Erfolg. So wie die Familie Zamis. Sie lebte hier seit vielen Jahren, und nur wenige ahnten, was diese Familie tatsächlich war. Tag für Tag geschahen in allen Teilen der Welt mysteriöse Dinge, für die es keine Erklärung gab. Tausende von Menschen verschwanden jährlich, ohne eine Spur zu hinterlassen. Und hinter einem Großteil dieser Vorfälle steckte die Schwarze Familie, die sich über alle Kontinente verbreitet hatte und die ein unsichtbares Band verknüpfte.
Dorian wußte, daß er sich in einen hoffnungslosen Kampf eingelassen hatte. Allein war er zu schwach. Er benötigte dringend Verbündete, die ihn bei seinem Kampf unterstützten. Doch er wußte, daß er nicht aufgeben würde.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 49, 2. Spalte, 1. + 2. Absatz
»Selbstverständlich«, sagte Helnwein. »Gegen zehn, wie vereinbart.«
Dorian verabschiedete sich und legte auf. Dann schlüpfte er aus seinem zerrissenen Anzug und beschloss, ein Bad zu nehmen. Er ließ Wasser in die Badewanne ein und rasierte sich in der Zwischenzeit. Dann glitt er ins heiße Wasser und schloss die Augen. Es ärgerte ihn ungemein, dass er Wien verlassen musste, ohne den Untoten vernichtet zu haben. Kurz dachte er an Coco, und ein böses Lächeln spielte um seine Lippen. Sie würde noch ihre Strafe bekommen, das hatte er beschlossen, und er erledigte stets, was er sich vorgenommen hatte. Dann dachte er an die Ereignisse des gestrigen Tages. Je länger er über alles nachdachte, desto unwirklicher kam es ihm vor. Seit vielen Jahren lebten Dämonen wie die Familie Zamis schon unerkannt zwischen den Menschen, und nur wenige ahnten, welche Monstren sich hinter der harmlosen Fassade verbargen. Tag für Tag geschahen in allen Teilen der Welt mysteriöse Dinge, für die es keine Erklärung gab. Tausende von Menschen verschwanden jährlich, ohne eine Spur zu hinterlassen, und hinter einem Großteil dieser Vorfälle steckte die Schwarze Familie, die sich über alle Kontinente verbreitet hatte. Dorian wusste, dass er sich auf einen hoffnungslosen Kampf eingelassen hatte. Allein war er zu schwach. Er benötigte dringend Verbündete, die ihn bei seinem Kampf unterstützten, denn er würde niemals aufgeben, solange auch nur noch ein einziger Dämon am Leben war.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 53, 1. Spalte, 12. – 14. Absatz
„Nimm mich mit nach London!“ bat Coco.
Dorian sah sie überrascht an. „Ich soll dich nach London mitnehmen?“
„Ja. Ich flehe dich an, nimm mich mit! Ich kann nicht in Wien bleiben. Es wäre mein Tod.“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 52, 2. Spalte, 18. Absatz
»Ich würde dich gern nach London begleiten, Dorian«, ergriff Coco wieder das Wort. »Ich kann nicht in Wien bleiben. Es wäre mein Tod.«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 55, 1. Spalte, 5. Absatz
„Das kommt nicht in Frage“, keuchte Dorian und legte das Schwert zurück.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 54, 2. Spalte, 10. Absatz
»Das kommt nicht in Frage«, sagte Dorian bestimmt und legte das Schwert zurück.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 56, 2. Spalte, 7. Absatz
„Burn witch, burn!“ keuchte er und hob sie hoch.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 56, 2. Spalte, 2. Absatz
»Brenne, Hexe, brenne!«, keuchte er und hob sie hoch.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 57, 1. Spalte, 3. Absatz
Nur ihr nackter Busen hob sich rascher.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 57, 1. Spalte, 1. Absatz
Nur ihre nackte Brust hob sich rascher und rascher.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 57, 1. Spalte, 9. – 12.Absatz
Helnwein bewegte sich nicht. „Lassen Sie mich los!“
Dorian hatte ihn am Mantelkragen gepackt und schüttelte ihn hin und her.
„Sie sind von Sinnen“, sagte Helnwein.
Dorian ließ ihn los. Er stand geduckt vor ihm, den Kopf vorgestreckt und sah wie ein wildes Tier aus. Die Haare seines dicken Schnurrbarts waren gesträubt.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 57, 1. Spalte, 4. + 5. Absatz
Doch Helnwein zeigte keine Furcht. »Lassen Sie mich los!«, sagte er. »Sie sind vollkommen von Sinnen, Hunter!«
Dorian ließ den Mantel fahren. Er stand jetzt geduckt vor Helnwein und hielt den Kopf vorgestreckt wie ein wilder Stier. Die Haare seines dicken Schnurrbarts waren gesträubt.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 57, 2. Spalte, 10. – 12. Absatz
„Unsinn!“ schnaubte Dorian verächtlich.
„Sie selbst sagten mir doch, daß...“
„Schweigen Sie!“ tobte Dorian. „Ich will nichts mehr hören.“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 57, 2. Spalte, 9. Absatz
»Unsinn!«, schnaubte Dorian verächtlich. »Schweigen Sie. Ich will nichts mehr hören.«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 59, 1. Spalte, 3. – 8. Absatz
„Ich war wie von Sinnen“, sagte Dorian zu Coco. „Ich wußte nicht, was ich tat. Ich...“
Coco lächelte und legte ihren rechten Zeigefinger auf seine Lippen. „Du brauchst nichts zu sagen, Dorian. Ich verstehe dich auch so.“
„Aber ich muß...“
„Du mußt gar nichts“, sagte sie. „Ich liebe dich und ich hoffe, du kannst vergessen, daß ich einmal eine Hexe war, die dir nach dem Leben trachtete.“
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küßte ihn zärtlich auf den Mund.
„Entschuldigung“, sagte Helnwein grinsend, „daß ich stören muß.“ In seiner rechten Hand hielt er den Karton. „Ein Abschiedsgeschenk.“ Er hielt Dorian den Karton hin.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 59, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 60, 1. Spalte, 2. Absatz
Dorian versuchte die Zeit zu nutzen, um sich bei Coco zu entschuldigen. »Ich war wie von Sinnen«, sagte er. »Ich wusste nicht, was ich tat. Ich ...« Er stockte, weil ihm die Worte fehlten.
Coco erwiderte nichts. Sie wusste, dass er kein schlechter Mensch war. Die Ereignisse der letzten Wochen hatten ihn zermürbt. Aber sie wusste dennoch nicht, wie sie sein Benehmen zu deuten hatte. Wenn er zum Fanatiker wurde, würde sie es schwer haben, an seiner Seite zu bleiben. Um jemanden zu lieben, musste sie in erster Linie Vertrauen zu ihm haben, doch das war jetzt, so kurze Zeit, nachdem Dorian sie hatte ermorden wollen, unmöglich. Schweigend stieg sie ins Auto.
Dorian presste betreten die Lippen zusammen. Er war froh, als Helnwein endlich zurückkehrte. In seiner rechten Hand hielt er den Karton.
»Das versprochene Abschiedsgeschenk«, sagte er.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 59, 1. Spalte, 15. + 16. Absatz
Er schüttelte Dorian die Hand, dann Coco und drückte ihr einen Kuß auf die Stirn.
Sie warteten, bis Helnwein in seinen Wagen eingestiegen war. Er winkte ihnen nochmals zu, dann bog er in die Rotenberggasse ein.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 60, 1. Spalte, 9. Absatz
Er schüttelte erst Dorian, dann der ehemaligen Hexe die Hand. Schließ-lich ging er zu seinem Auto zurück, winkte ihnen noch einmal zu und startete dann den Wagen. Sie warteten, bis er in die Rotenberggasse eingebogen war. Dann setzte sich auch Dorian ans Steuer und verließ den schaurigen Ort.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 59, 1. Spalte, 17. Absatz – Seite 59, 2. Spalte, 5. Absatz
Auf der Fahrt zum Flughafen gab Dorian Coco eine Schilderung der gestrigen Ereignisse. Sie hörte zu, ohne ihn ein einziges Mal zu unterbrechen.
Sie war noch immer hochgradig nervös. Und je näher sie dem Flughafen kamen, umso unruhiger wurde sie.
Dorian schüttelte den Kopf.
„Weshalb bist du so nervös, Coco?“ fragte er lächelnd. „Du brauchst keine Angst haben. Ich nehme dich nach London mit.“
„Das ist es nicht“, sagte sie und starrte angespannt durch die Windschutzscheibe. „Ich kann mir nicht vorstellen, daß meine Familie nichts mehr unternehmen wird.“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 60, 1. Spalte, 10. Absatz – Seite 60, 2. Spalte, 2. Absatz
Auf der Fahrt zum Flughafen gab er Coco eine Schilderung der gestrigen Ereignisse. Sie hörte zu, ohne ihn ein einziges Mal zu unterbrechen. Es traf sie tief, vom Tod einiger ihrer Geschwister zu erfahren, aber sie versuchte diesen Zwiespalt vor Dorian zu verbergen. Dennoch war sie immer noch hochgradig nervös, und je näher sie dem Flughafen kamen, desto schlimmer wurde es.
Dorian schüttelte den Kopf. »Weshalb bist du so unruhig, Coco?«, fragte er. »Erkennst du nicht, dass ich meine Meinung geändert habe?«
»Das ist es nicht«, sagte sie und starrte angespannt durch die Windschutzscheibe. Das war allerdings nur die halbe Wahrheit. Es gab tatsächlich noch etwas anderes, das sie bedrückte. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Familie nichts mehr unternehmen wird.«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 59, 2. Spalte, 10. Absatz – Seite 60, 1. Spalte, 1. Absatz
Er wollte nicht daran denken, was noch alles geschehen konnte.
„Hast du deinen Paß mit?“ erkundigte sich Dorian.
„Nein“, sagte sie. „Aber meinen Personalausweis. Der genügt. Du bist mit einer Privatmaschine gekommen nicht wahr?“
„Ja“, sagte Dorian. „Jeff Parker hat sie mir zur Verfügung gestellt. Es ist eine DC-9. So ein Ding hat auch Hugh Hefner, der Playboy-Herausgeber. Eine luxuriös ausgestattete Maschine mit allem nur denkbaren Komfort.“
„Und dieser Parker borgt dir so ganz einfach sein Flugzeug?“
Dorian lachte. „Ich war Reporter. Gelegentlich betätige ich mich noch immer journalistisch. Vor fünf Jahren konnte ich Jeff Parker einen Dienst erweisen, der ihn vor dem drohenden Ruin rettete. Und er ist ein dankbarer Mensch. Als er erfuhr, daß ich meine Frau aus Wien holen wollte, stellte er mir sofort das Flugzeug zur Verfügung. Manchmal ist es recht nützlich, reiche Freunde zu haben.“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 60, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 61, 1. Spalte, 1. Absatz
Er wollte gar nicht an diese Möglichkeit denken.
»Du bist mit einer Privatmaschine gekommen, nicht wahr?«, fragte Coco.
»Ja«, sagte Dorian. »Jeff Parker hat sie mir zur Verfügung gestellt. Eine luxuriös ausgestattete Maschine mit allem nur denkbaren Komfort!«
»Und dieser Parker borgt dir so einfach sein Flugzeug?«
Dorian lachte. »Ich bin Reporter — auch wenn ich in letzter Zeit etwas kürzergetreten bin. Aber gelegentlich betätige ich mich immer noch journalistisch. Wir haben uns bereits vor Jahren kennengelernt. Jeff ist ein guter Freund. Wir haben vollstes Vertrauen zueinander. Als er erfuhr, dass ich meine Frau aus Wien holen wollte, bot er mir sofort seine Maschine an. Manchmal ist es von Vorteil, reiche Freunde zu haben.«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 62, 1. Spalte, 8. – 11. Absatz
Am Flughafen gab er den Wagen zurück und zahlte.
Coco war bleich, als sie zur Abfertigung gingen. Ein Beamter sah Dorians Paß flüchtig an, dann nahm er sich Cocos Ausweis vor. Dorian ergriff Cocos rechte Hand, Sie war eiskalt. Das Mädchen fröstelte. Unruhig sah sie sich um. Ihre Unruhe steckte Dorian an. Jedes plötzliche Auftauchen eines Menschen ließ sie zusammenfahren, jedes Geräusch schien eine Warnung zu sein.
Aufatmend betraten sie das Flugfeld.
„Dort steht unsere Maschine“, sagte Dorian und zeigte auf die schneeweiße DC-9, die in der Sonne glitzerte.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 61, 1. Spalte, 7. + 8. Absatz
Am Flughafen gab er den Wagen zurück und zahlte. Coco war bleich, als sie zur Abfertigung gingen. Er ergriff ihre rechte Hand. Sie war eiskalt. Die ehemalige Hexe fröstelte. Unruhig sah sie sich um. Ihre Nervosität steckte Dorian an. Jedes plötzliche Auftauchen eines Menschen ließ sie zusammenfahren, jedes Geräusch schien eine Warnung zu sein. Sie atmeten erleichtert auf, als sie endlich das Flugfeld betraten.
»Dort steht unsere Maschine«, sagte Dorian und zeigte auf das Flugzeug, dessen weiße Hülle in der Sonne glitzerte.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 60, 2. Spalte, 3. – 6. Absatz
Dorian verschwand als erster in der Eingangsluke. Er sah wieder Coco an.
Sie lächelte plötzlich.
„Ich spüre die Gefahr nicht mehr“, sagte sie erleichtert und trat neben Dorian.
„Was hat das zu bedeuten?“ fragte er.
„Ich weiß es nicht, Dorian. Ich kann es mir nicht erklären. Wahrscheinlich existiert die Gefahr noch immer, aber vielleicht wurde eine Sperre um das Flugzeug gelegt und die Ausstrahlung abgeschirmt. Ich kann es nicht sagen.“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 61, 2. Spalte, 2. – 5. Absatz
Dorian verschwand als Erster in der Eingangsluke. Er sah wieder Coco an. Sie lächelte plötzlich.
»Was immer es war — jetzt ist es verschwunden«, sagte sie erleichtert und trat neben Dorian.
»Was hat das zu bedeuten?«, fragte er.
»Ich weiß es nicht. Ich kann es mir nicht erklären.«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 60, 2. Spalte, 10. Absatz – Seite 61, 1. Spalte, 2. Absatz
„Ich weiß nicht“, sagte Dorian. Er wollte dem Piloten nicht die Wahrheit sagen. „Ich habe eine Drohung bekommen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn wir das Flugzeug durchsuchen würden.“
„Was drohte man Ihnen, Sir?“
„Die Drohung war sehr unbestimmt. Es würde irgendetwas geschehen. Ob eine Bombe oder ein Mann an Bord geschmuggelt wurde, kann ich Ihnen nicht sagen.“
Das Flugzeug wurde eine Stunde lang durchsucht. Man fand nichts Verdächtiges. Dorian war aber immer noch nicht beruhigt. Coco meinte, daß es durchaus möglich sei, daß ihre Familie etwas an Bord verborgen hat, was sie nicht entdecken konnten.
Dorian hoffte, daß sich Coco irrte. Er setzte sich mit ihr in den großen Wohnraum des Flugzeugs.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 61, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 62, 1. Spalte, 2. Absatz
»Ich weiß nicht«, antwortete Dorian. Er konnte dem Piloten schlecht die Wahrheit sagen. »Ich will nur sichergehen. In letzter Zeit habe ich mehrere Drohungen erhalten.«
»Nun, mit dem Flugzeug ist jedenfalls alles in Ordnung. Wir haben es heute Vormittag gründlich überprüft.«
Die Worte des Piloten beruhigten Dorian ein wenig, obwohl sie seine Besorgnis nicht völlig zu zerstreuen vermochten. Ohne einen konkreten, stichhaltigen Grund konnte er jedoch schlecht eine Verschiebung des Starts und eine neuerliche Inspektion des Flugzeugs verlangen.
Zusammen mit Coco setzte er sich in den großen Wohnraum des Flugzeugs.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 61, 1. Spalte, 7. – 11. Absatz
„Wir sind in der Luft“, sagte sie. „Und nichts ist geschehen. Ich begreife es nicht.“
Dorian schnallte sich erleichtert ab. Ihre Unruhe war aber noch nicht gewichen. Erst als sie Linz überflogen, entspannte sich Dorian.
„Deine Familie hat uns nicht mehr belästigt, Coco“, sagte er und nahm ihre Hand.
Das Mädchen lächelte schwach.
„In neunzig Minuten sind wir in London. Dann kann uns deine Familie nichts mehr anhaben.“

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 62, 1. Spalte, 4. – 6. Absatz
»Wir sind in der Luft«, sagte sie. »Und nichts ist geschehen. Anscheinend habe ich mich doch geirrt.«
Dorian schnallte sich erleichtert ab. Ihre Unruhe war aber noch nicht gewichen. Erst als sie Linz überflogen, entspannte er sich.
»In neunzig Minuten sind wir in London. Dann kann uns deine Familie nichts mehr anhaben.«

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 62, 1. Spalte, 1. – 6. Absatz
„Was sagst du dazu, Coco?“ fragte Dorian.
„Ich spüre die Gefahr“, sagte sie. „Mehr und mehr.“
Ihr Gesicht verzerrte sich, dann stieß sie einen Schrei aus und sprang auf.
„Hast du es gehört?“ fragte sie.
Dorian nickte. Aus der Toilette war ein lautes Geräusch zu hören. Der Psychiater schrie.
„Helfen Sie mir, Mr. Hunter! Ich werde...!“
Ein Gurgeln war zu hören.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 63, 1. Spalte, 1. – 3. Absatz
»Was meinst du, Coco?«, fragte Dorian.
»Ich kann die Gefahr wieder spüren«, sagte sie. »Immer deutlicher.« Ihr Gesicht verzerrte sich plötzlich, dann stieß sie einen Schrei aus und sprang auf. »Hast du es gehört?«, fragte sie.
Dorian nickte. Aus der Toilette war ein lautes Geräusch zu hören. Der Psychiater schrie. »Helfen Sie mir, Mr. Hunter! Ich werde ...!« Seine Worte endeten mit einem gurgelnden Laut.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 62, 2. Spalte, 2. – 6. Absatz
„Wir sind verloren“, sagte Dorian tonlos.
Der Untote lachte.
Dorian legte seinen rechten Arm um Cocos Schultern.
„Weißt du einen Ausweg?“ fragte er sie.
Die ehemalige Hexe ließ Guozzi nicht aus den Augen und trat ein paar Schritte zur Seite. Dorian folgte ihr. Er warf ihr einen verständnislosen Blick zu, als sie weiter zurückwich. Was hatte sie vor? Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. War sie verrückt geworden?

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 63, 2. Spalte, 2. Absatz
Der Dämonenkiller zweifelte nicht daran, dass sie verloren waren. Sein Blick suchte Coco, die wiederum den Untoten nicht aus den Augen ließ und jetzt ein paar Schritte zur Seite trat. Dorian folgte ihr. Er warf ihr einen verständnislosen Blick zu, als sie weiter zurückwich. Was hatte sie vor? Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. War sie verrückt geworden?

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 62, 2. Spalte, 15. Absatz – Seite 63, 1. Spalte, 3. Absatz
Das Mädchen öffnete den Verschluß. „Dorian, nimm das Schwert!“
Dorian beugte sich vor und umklammerte den Griff des Schwertes.
Guozzi heulte wütend: „Das Schwert nützt euch auch nichts.“ Er faßte nach Coco, die zur Seite sprang.
Dorian nahm das Schwert in beide Hände und schlug nach Guozzis Kopf, der Untote reagierte aber überraschend schnell. Er duckte sich und Dorians Schlag traf ins Leere. Durch die Wucht des Hiebes wurde sein Körper mitgerissen. Der Untote versetzte Dorian einen gewaltigen Schlag in den Nacken. Das Schwert fiel ihm aus den Händen.
Der Untote grunzte zufrieden und warf sich über den halb bewußtlosen Hunter.
Coco bückte sich und hob das Schwert auf. Guozzi hob abwehrend seine rechte Hand, als das Mädchen zuschlug. Sie traf den Oberarm des Ungeheuers. Schwarzes Blut spritzte hervor.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 63, 2. Spalte, 4. Absatz – Seite 64, 1. Spalte, 1. Absatz
Das Mädchen öffnete den Verschluss und nahm das Schwert heraus.
Guozzi heulte wütend. »Das Schwert nützt euch auch nichts.« Er fasste nach Coco, die behände zur Seite sprang. Sie schlug zu, doch der Untote reagierte überraschend schnell. Er duckte sich, so dass der Schlag ins Leere ging. Durch die Wucht des Hiebes wurde sein Körper mitgerissen. Der Untote versetzte Coco einen gewaltigen Schlag in den Nacken. Das Schwert fiel ihr aus den Händen. Guozzi lachte zufrieden und wandte sich jetzt Hunter zu, der sich nach dem Schwert bücken wollte. Ein Stoß schleuderte ihn zur Seite. Diese Sekunde nutzte Coco, um die Waffe wieder zu ergreifen. Vielleicht traute der Untote ihr weniger zu als Dorian; das war auf jeden Fall ein entscheidender Fehler. Sie hob das Schwert und schlug zu. Guozzi hob abwehrend die rechte Hand, und Coco trennte den Arm des Monstrums ab. Schwarzes Blut spritzte hervor.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 63, 1. Spalte, 4. Absatz – Seite 63, 2. Spalte, 5. Absatz
Dorian versuchte sich zu befreien und trommelte mit beiden Fäusten gegen den Körper des Monsters.
Wieder schlug Coco zu. Diesmal traf sie die Schulter. Die Knochen splitterten.
Der Untote heulte wütend auf und ließ Dorian los.
Cocos Gesicht war gerötet, und ihre Augen blitzten. Ihre weiße Bluse war voll schwarzer Blutspritzer. Wie eine Rachegöttin stand sie vor dem Untoten.
Die Wut und die Angst um Dorian verliehen ihr übermenschliche Kräfte.
Der Untote hatte sich halb aufgerichtet, als das Schwert wieder auf ihn niedersauste. Diesmal spaltete es dem Monster den Schädel bis zum Nasenbein.
Guozzi stieß einen fürchterlichen Schrei aus und rollte zur Seite. Doch er war noch nicht tot. Trotz der fürchterlichen Verletzung stand er nochmals auf. Schwarzes Blut rann über sein Gesicht, ein Auge hing aus der Höhle. Der Anblick war nichts für schwache Nerven.
Dorian sprang hoch.
„Danke“, sagte er zu Coco und packte das Schwert.
„Du mußt ihm den Schädel abschlagen“, sagte Coco.
Dorian nickte. Der Untote stand schwankend vor ihm und griff mit beiden Händen nach ihm. Doch diesmal war Dorian vorsichtiger. Er umtänzelte das Ungeheuer und wartete auf seine Chance. Er wollte sich nicht noch einmal in die Reichweite der langen Arme begeben. Immer wieder deutete er einen Schlag an, wich aber blitzschnell zur Seite.
„Versuche ihn abzulenken!“ rief er Coco zu.
Sie sah sich suchend um, dann fiel ihr Blick auf die Bar. Sie holte einige Gläser und Flaschen heraus, die sie dem Untoten ins Gesicht warf. Dorian tänzelte noch immer hin Und her. Einmal kannte er mit einem Schlag dem Untoten den rechten Unterarm abtrennen.
Schließlich taumelte Guozzi an ihm vorbei, Auf diese Gelegenheit hatte Dorian gewartet. Er hob das Schwert und ließ es niederkrachen. Sein Schlag war so gewaltig gewesen, daß er selbst in die Knie ging.
Die scharfe Schneide des Schwertes traf den Halswirbel und trennte den häßlichen Schädel vom Rumpf. Der Untote brach zusammen, und der Kopf kullerte über den Spannteppich.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 64, 1. Spalte, 2. Absatz – Seite 64, 2. Spalte, 3. Absatz
Dorian attackierte den Wiedergänger von der anderen Seite, wurde jedoch von der unverletzten Hand in einen stahlharten Würgegriff genommen. Mit bloßen Händen war gegen dieses Wesen nichts auszurichten. Verzweifelt trommelte Dorian mit beiden Fäusten gegen den Kopf des Monstrums, während sein Gesicht langsam blau anlief.
Wieder schlug Coco zu. Diesmal traf sie die Schulter. Knochen splitterten. Der Untote heulte wütend auf und ließ Dorian los. Cocos Gesicht war gerötet, und ihre Augen blitzten. Ihre weiße Bluse war voll schwarzer Blutspritzer. Guozzi hatte sich halb aufgerichtet, als das Schwert wieder auf ihn niedersauste. Diesmal spaltete es dem Monster den Schädel bis zum Nasenbein. Guozzi stieß einen fürchterlichen Schrei aus und rollte zur Seite, doch er lebte immer noch. Trotz der fürchterlichen Verletzung stand er wieder auf. Schwarzes Blut rann über sein Gesicht, ein Auge hing aus der Höhle.
Jetzt aber hatte Coco endgültig die Oberhand gewonnen. Der Untote stand schwankend vor ihr und griff mit beiden Händen nach ihr. Doch die ehemalige Hexe gab sich keine Blöße mehr. Sie umtänzelte das Ungeheuer und wartete auf ihre Chance. Sie wollte sich nicht noch einmal in die Reichweite der langen Arme begeben. Immer wieder deutete sie einen Schlag an, wich aber blitzschnell zur Seite.
»Du musst ihn ablenken!«, rief sie Dorian zu.
Er sah sich suchend um, dann fiel sein Blick auf die Bar. Er holte einige Gläser und Flaschen heraus, die er dem Untoten ins Gesicht warf. Schließlich taumelte Guozzi zurück. Auf diese Gelegenheit hatte Coco gewartet. Sie hob das Schwert und ließ es niederkrachen. Sie hatte alle Kraft in den Schlag gelegt, so dass es ihr fast aus der Hand fiel, als es den Hals des Untoten durchschnitt. Guozzi brach zusammen, und der Kopf kullerte über den Spannteppich.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 63, 2. Spalte, 6. – 10. Absatz
Dorian ließ das Schwert fallen und blieb knien. Er atmete schwer.
Coco trat neben ihn und legte ihre Hände auf seine Schultern.
„Danke, Herr Helnwein“, sagte sie leise. „Danke für Ihr Geschenk.“
„Ohne das Schwert wären wir verloren gewesen“, sagte Dorian und stand auf.
Schweigend starrte er den Untoten an. Im Wohnraum des Flugzeuges sah es fürchterlich aus. Die Wände waren mit Blut bespritzt, der Spannteppich war ruiniert, Flaschen und zerbrochene Gläser lagen herum.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 64, 2. Spalte, 3. + 4. Absatz
Coco ließ schwer atmend das Schwert fallen. Dorian trat neben sie und legte schweigend seine Hände auf ihre Schultern. Wenn er noch einen letzten Beweis gebraucht hatte, dass Coco auf seiner Seite stand, hatte er ihn hiermit erhalten.
Er schaute sich um. Der Wohnraum des Flugzeuges sah fürchterlich aus. Die Wände waren mit Blut bespritzt, der Spannteppich ruiniert, Flaschen und zerbrochene Gläser lagen herum.

Vampir-Horror-Roman Nr. 27 (Dämonenkiller 002) „Das Henkersschwert“
Seite 63, 2. Spalte, 11. Absatz – Seite 64, 2. Spalte, 3. Absatz
Wir werden einige Schwierigkeiten haben, den Behörden in London plausibel zu machen, was geschehen ist“, sagte Coco.
Dorian nickte und meinte: „Wir werden sagen, daß es sich um einen Flugzeugentführer gehandelt hat.“
„Ob du mit dieser Erklärung durchkommen wirst?“
„Es wird gehen“, sagte Dorian. „Ich verständige die Piloten.“
Langsam ging er durch das Flugzeug. Coco würde bei ihm bleiben. Er vertraute ihr jetzt. Sie war eine schöne Frau, eine Frau, die bedingungslos hinter ihm stand. Und so etwas benötigte er dringend. Er brauchte ihre Hilfe. Auch wenn sie ihre Fähigkeiten verloren hatte, so wußte sie doch über vieles Bescheid, wovon Dorian keine Ahnung hatte.
Dorian fragte sich, ob es auch noch anderen Brüdern gelungen war, aus der brennenden Hexenburg zu entkommen. Es war eigentlich anzunehmen; und er war sicher, daß er ihnen noch begegnen würde. Es wartete viel Arbeit auf ihn. Zuviel für einen. Es mußte ihm gelingen, noch weitere Mitstreiter für seine Aufgabe zu gewinnen.
Sein Leben war von nun an ständig in Gefahr. Er würde keinen Augenblick mehr Ruhe haben. Jeder konnte sein Feind sein. Die Dämonen waren mächtig. Viele der einflußreichsten Leute gehören der Schwarzen Familie an. Sie lebten ein Leben nach eigenen Gesetzen. Seine Aufgabe war es, den Dämonen die Maske herunterzureißen und sie zu vernichten.
Er betrat die Pilotenkanzel.

Dorian Hunter – Dämonenkiller Nr. 2 „Das Henkersschwert“
Seite 64, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 65, 2. Spalte, 2. Absatz
»Wir werden einige Schwierigkeiten haben, deinem Freund zu erklären, was hier geschehen ist«, sagte Coco.
Dorian nickte. Er wusste noch nicht, ob er Jeff die Wahrheit sagen würde. Parker glaubte gewiss nicht an die Existenz von Geistern und Dämonen.
»Wir werden einfach sagen, dass sich ein blinder Passagier auf der* Toilette versteckt hat und dann gewalttätig geworden ist.«
»Ob du mit dieser Erklärung durchkommen wirst?«
»Es wird schon gehen«, sagte Dorian. »Die beiden Toten sind schließlich Beweis genug. Ich verständige die Piloten.«
Langsam ging er durch das Flugzeug. Coco würde bei ihm bleiben. Er vertraute ihr jetzt — und hoffte, dass sie ihm seinen Ausraster auf dem Roten Berg irgendwann würde verzeihen können. Er brauchte ihre Hilfe. Auch wenn sie ihre Fähigkeiten verloren hatte, so wusste sie doch über viele Zusammenhänge innerhalb der Schwarzen Familie Bescheid, von denen Dorian keine Ahnung hatte.
Während er zum Cockpit ging, fragte er sich, ob es wohl noch anderen Brüdern gelungen war, aus der brennenden Hexenburg zu entkommen. Es war sehr wahrscheinlich, und er war sicher, dass er ihnen noch begegnen würde. Es wartete viel Arbeit auf ihn. Zu viel für einen Einzelnen. Es musste ihm gelingen, noch weitere Mitstreiter für seine Aufgabe zu gewinnen. Sein Leben war von nun an ständig in Gefahr. Er würde keinen Augenblick mehr Ruhe haben. Jeder konnte sein Feind sein. Die Dämonen waren mächtig. Viele der einflussreichsten Leute gehörten der Schwarzen Familie an. Sie lebten ein Leben nach eigenen Gesetzen. Seine Aufgabe war es, den Dämonen die Maske herunterzureißen und sie zu vernichten.
Er war der Dämonenkiller.

E N DE

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28.09.2018 16:20
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Wicket

Nein, nein, du verstehst nicht ganz - sie waren halt eben, nun ja, fast ein wenig ZU üppig... Tja, und das dann gleich zweimal, bei verschiedenen Frauen im selben Roman. Das ist dann selbst mir fast schon ein weinig, nun ja, wie soll ich sagen... zu üppig?


Hallo? Es geht um Brüste! Das kann niemals zu üppig sein! großes Grinsen

Anmerkung: Für alle, die meinen ich wäre sexistisch... stimmt! großes Grinsen

Anmerkung 2: Ich bin Roggschdahr... großes Grinsen großes Grinsen


Solange man keine üppigen nackten Brüste auf dem Cover sieht, ist das in Ordnung. Sonst hätte ich mich direkt echauffiert.

Weißt du, was sexistisch ist? Wenn man keine Frauen mit großen Busen mag. Aber da beschwert sich niemand. großes Grinsen


In den DH-Threads geht es aber schnell OT. Hoffentlich kommen noch ein paar Rezis.

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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28.09.2018 16:39
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Ich hab auch nix gegen Brüste. Aber ich hab auch nix dagegen, wenn eine fragwürdige Stilblüte, die im Roman auch noch doppelt auftaucht, von einem Lektor ausgemerzt wird.

__________________
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)

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28.09.2018 17:06
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Zitat:
Original von TurboKid
Bei euch fängt Norddeutschland wohl schon in Bayern an..Zunge raus großes Grinsen

Definitiv nein!
Norddeutschland fängt erst nach der Weißwurstgrenze an. Alt großes Grinsen

Es gibt sogar welche, für die fängt ab da erst Deutschland an ... Urks

__________________
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