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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2001-2100 » Band 2099: Engelssturz
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Umfrage: JS Band 2099: Engelssturz
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1
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gut 
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mittel 
3
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schlecht 
6
42.86%
sehr schlecht 
1
7.14%
Insgesamt: 14 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

02.10.2018 10:33
Band 2099: Engelssturz
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Wenn die Engel aus dem Himmel fallen, ist das bestimmt alles andere als ein gutes Omen! So war es auch hier! Engel stürzten auf die Erde, wobei sie tiefe Krater verursachten, aus denen sie als wahre Horrorgestalten wieder hervorkrochen! Und wie ich bald erfuhr, steckte hinter all dem Matthias, einer meiner schlimmsten Feinde, und der verfolgte einen ebenso wahnwitzigen wie höllischen Plan .

Geschrieben von Jason Dark
Erscheinungstag: 2.10.2018

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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109456
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

03.10.2018 13:00
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Vom Inhalt möchte ich nicht zu viel verraten. Der Roman ist wohl eine Vorbereitung auf die nächste große Auseinandersetzung mit Matthias und seinen "Höllenengeln". Diese bedienen sich menschlicher Waffen (Pistole, Armbrust) und können mich deshalb bislang nicht wirklich fesseln. Bei Engeln erwarte ich immer etwas Magisches, hier halt Negativ-Magisches Augenzwinkern
Kann aber auch an der Hierachie der Engel liegen, bei der ich mich nicht gut auskenne. Der neunte Chor soll ja das Fußvolk sein. Matthias enttäuscht mich leider wieder. Ein Telefonanruf bei John, obwohl schon über ein Dutzend seiner Kreaturen vor dem Haus stehen, und dann wieder Verschwindibus...

Das Thema gefällt mir ganz gut und einige Passagen sind wirklich spannend. Gebe ein "gut".
Fußnoten und Rückblenden zu "Engel?" sucht man vergeblich. Das Taschenbuch scheint also handlungsmäßig noch nicht dran zu sein. Gibt es dazu eine zeitliche Einordnung vor welchem Heft man das lesen sollte? Beim Autor geht es momentan in jedem Roman um Engel. Verwirrend.

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109602
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

03.10.2018 14:33
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Zitat:
Original von Spätaufsteher
Beim Autor geht es momentan in jedem Roman um Engel. Verwirrend.

Ja, das hat mich auch irritiert. Zumal ich da bislang keinen größeren Serien-Zusammenhang erkennen konnte. Vielleicht ist es schlicht und ergreifend eine Art von Exzentrik.

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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109608
lessydragon lessydragon ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6455

03.10.2018 20:02
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Nach den letzten beiden Granaten kam ich mit diesem Band gar nichts anfangen, mir passieren da einfach zu viele Dinge und Dialoge, deren Verlauf ich mir so wirklich nicht so vorstellen kann. Auch wenn dies eine Fantasieserie ist, brauche ich schon den Zusammenhang zur Realität, so dass das Fantastische richtig auf mich wirkt...

Die Idee, das Matthias sich die Engel aus dem 9. Chor greift und sie zu Höllendienern macht, ist im Ansatz erstmal interessant, aber auch wenn es sich um die unterste Stufe der Engel handelt (der erwähnte 10. scheint ja nicht mehr so existent, die auch materiell und nicht feinstofflich sind, so kam mir das negelhafte nicht wirklich genug rüber... zudem das Verhalten des Mafiaganoven und seiner Leibwächterin, der Abschluss mit john und Suko und dem Verhalten von Matthias mit seinen Engeln, die einfach verschwinden, das war alles nicht so das Wahre für mich...

Der Vorschau nach geht es ja gleich mit dem Thema weiter, ich hoffe, dass sich das noch etwas erhöht, für diesen Band kann ich für mein Leseempfinden nur ein schlecht vergeben.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!

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109696
Wolf86 Wolf86 ist männlich
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Dabei seit: 21.09.2018
Beiträge: 20

07.10.2018 07:46
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Diese Geschichte ging etwas ruhiger voran. Hiermit vergebe ich ein Gut. Spannung war nicht überall vorhanden aber es war noch gut zu lesen.

Bin gespannt wie es mit den Killer-Engeln weiter geht

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110028
Andro




Dabei seit: 07.10.2018
Beiträge: 9

09.10.2018 11:21
großes Grinsen
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Ja, so richtig vom Hocker gehauen hat mich der Roman jetzt auch nicht - auch wenn die Ausgangsidee eigentlich ganz gut ist - Mal sehen, was die Jubiläumsbände da noch so ergänzend bringen können. Meine Lieblingsstelle, an der das Lektorat gepennt hat, habe ich übrigens mal angehängt. Kopfkratzen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

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110143
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

09.10.2018 12:13
RE: Band 2099: Engelssturz
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Das Ereignis
Matthias hat Engel aus dem 9. Chor manipuliert und vermietet sie nun für Geld an die Mafia. In Watford hat Zack Dolan beobachtet, wie einer dieser Engel vom Himmel fiel. Seine Aussage bringt John auf die Spur.

Engel-Exzentrik?
Mir scheint, dass der Eindruck von Spätaufsteher und mir doch eher täuschte. Sieht man von dem Großroman Engel? ab, so gab es in letzter Zeit nur Aibons Hexenwald (2084), in dem Engel eine Rolle spielten. Hinzu kam dann der folgende Engelstöter von IRH (2085), der aber inhaltlich nichts mit den Engeln aus dem Hexenwald zu tun hatte. Im Kampf gegen Lucanda (2072) bekam John von den Erzengeln ein Schwert, um sie zu vernichten. Dieses Schwert hatte aber wiederum gar nichts mit dem Engelstöter von IRH zu tun. Einen Dämon mit Flügeln gab es bei JD mit Jacob Jackson (2087) und auch in der Rasputin-Offensive von IRH (2079). Das war es dann aber auch. Die Engel-Exzentrik beruht also in erster Linie auf dem neuen Großroman.
Hat den überhaupt schon jemand gelesen? Eine Rezension habe ich noch nicht gefunden. Ich muss zugeben, dass ich mir im Moment nicht zutraue 500 Seiten Rellergerd zu lesen. Ich bin nach 64 Seiten immer schon total fertig!

Eine leichte Geschichte
Die Angst, die in der Dämmerung kommen sollte (2091) war für mich ein weiterer Tiefpunkt in der JD-Erzählkunst gewesen. Es konnte also nur besser werden. Und: Mit dem Engelssturz wurde es dann wirklich besser. Ich gebe Wolf86 durchaus Recht. Der Engelssturz ist entgegen seines dynamischen Titels eine ruhige Sache.
Die Geschichte fliegt leicht wie ein Ballon vor sich hin und erfordert dabei keinerlei größere Konzentration. Sie fliegt und fliegt, allerdings erfordert sie dabei auch keine größere Imaginationskraft. Alles bleibt ein wenig blass und die Figuren kommen nicht hinter ihren 80er-Jahre-Klischees hervor (Don Amalfi, Antonio Morini, Janina).
Schade ist es um die Transformation der Engel, die im Vor-Text dramatisch angekündigt wird. Ja, sie fallen vom Himmel. Ja, sie reißen dabei tiefe Löcher. Aber: Nein, sie kehren nicht als Horrorgestalten zurück sondern beeindrucken mit einer nahezu ironischen Normalität (S. 25-26). Atmosphäre oder gar Spannung wollte sich bei mir dabei gar nicht einstellen. Die Geschichte flog halt so vor sich hin…

Unsinnigkeiten
Während die Geschichte so vor sich hin flog, gab es (wie immer) eine Reihe von JD Unsinnigkeiten, die ich aber hier gar nicht im Detail thematisieren möchte. Ich hatte beim Lesen immer wieder vor Augen, wie die „Grusel-Granate“ (O-Ton Rellergerd) auf der Con in Köln an mir vorbei zur Autogrammstunde geschlichen war und mich so ein Gefühl von Bewunderung und Mitleid erfasste. Nach 40 Jahren Romanheftserie hackt er immer noch seine kleinen Geschichten auf der Olympia-Schreibmaschine und was soll man da schon sinnvoll rezensieren? Aber…
Der Engel-Dialog
Einer der Engel erzählt Suko die Hintergründe für den Engelssturz:

Zitat:
Original auf den Seiten 53-56
„Wir werden vermietet.“
„Bitte?“
„Ja, an Menschen, die dafür Geld zahlen, Denn wir sind die Killer-Elite. Wir bringen die um, deren Namen man uns nennt. Matthias nimmt die Aufträge entgegen. Er setzt uns ein, und wir sind gehorsam.“

Bei dem Wort „vermieten“ erwachte ich aus meiner Lese-Lethargie und musste mich kurz schütteln. Das drohte hier noch auf den letzten Seiten in Richtung Sinclair-Comedy auszuarten! Ich war jedenfalls raus und der Flug der Geschichte war für mich zu Ende. Ich konnte nur hoffen, dass mein Leser-Sturz nicht zu schlimm würde und ich nicht als Horror-Leser wieder aus meinem Krater kriechen würde.

Meine Lektüre
Der Engelssturz wurde vor sieben Tagen erstveröffentlicht und bislang gab es nur von Spätaufsteher und von Lessydragon zwei kurze Rezensionen und dazu noch eine Bewertung von Wolf86. Nicht einmal Sheila hat sich bislang zu Wort gemeldet. Andro hat ironisch gefragt: „Wem geht das was an?“ (S. 43). Na ja, mich geht das was an; als Leser. Und Helmut Rellergerd, als Autoren.

Der Engelssturz flog eine Zeit lang ruhig und nett vor sich hin und deswegen finde ich die Geschichte so mittel.

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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110166
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

09.10.2018 12:33
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Zitat:
Original von Isaak S.
Engel-Exzentrik?
Mir scheint, dass der Eindruck von Spätaufsteher und mir doch eher täuschte.

Ich meinte glaube ich etwas anderes als du. In deiner Betrachtung nimmst du Bezug auf vergangene Romane.
Mir ging es um die Neuerscheinungen. Drei Romane von Dark hintereinander. Zwei davon haben als Thema Engel und dann auch noch das Taschenbuch. Da habe ich wohl verzweifelt einen Zusammenhang gesucht. Das Taschenbuch scheint aber nichts mit diesen beiden Romanen zu tun zu haben. Ist wohl wirklich wie ich vermutete eine Sondergeschichte außerhalb der eigentlichen Serienhandlung.

Zitat:
Original von Isaak S.
muss zugeben, dass ich mir im Moment nicht zutraue 500 Seiten Rellergerd zu lesen. Ich bin nach 64 Seiten immer schon total fertig!

Es sind 330 Seiten. Drücke mich auch davor...

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Isaak S. Isaak S. ist männlich
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Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

09.10.2018 12:41
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Zitat:
Original von Spätaufsteher
Drei Romane von Dark hintereinander. Zwei davon haben als Thema Engel und dann auch noch das Taschenbuch. Da habe ich wohl verzweifelt einen Zusammenhang gesucht. Das Taschenbuch scheint aber nichts mit diesen beiden Romanen zu tun zu haben. Ist wohl wirklich wie ich vermutete eine Sondergeschichte außerhalb der eigentlichen Serienhandlung.

Es sind 330 Seiten. Drücke mich auch davor...


Ja, jetzt ist mir klar, was du meintest. Das ist dann jetzt wohl so etwas wie ein Engel-Jubiläum 2100 aus Gründen der Vermarktung: Engel, Engel, Engel...
Mal sehen, vielleicht hole ich mir das Hörspiel. Ich glaube nicht, dass ich 330 Seiten Rellergerd schaffe...

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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110168
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

09.10.2018 22:04
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Dark scheint sich der Engelsthematik wieder konzentrierter zu widmen. Dabei bekommt er Matthias und die Mafia leider nicht so gut unter einen Hut, wie er es gern hätte. Ein Konzept hätte viel geholfen. So wirkt es etwas verwirrend für mich.

Der erste Engel fällt aus den Wolken, fängt sich vor dem Boden ab und fliegt weiter. Den einzigen Zeuge sieht er zwar, lässt ihn aber in Ruhe. Der zweite Engel fällt ungebremst vom Himmel und beim Einsclag ensteht ein Höllenloch, aus dem er krabbelt. Die Zeugen lässt er zunächst abhauen, verfolgt sie aber. Ein Pech, dass man eine Pinkelpause einlegen muss. Dort holt sich der Killerengel aber nur einen der Männer und fährt mit dem Wagen weiter. Das ist sicher unauffälliger als nackig weiter zu fliegen. Bis jetzt noch keinen Bezug zur Mafia.

Der kommt später. Da sucht der Killerengel den überlebenden Zeugen und seinen Bruder auf, die Ärger mit den Gangstern haben. Er tötet aber nur den Bruder und lässt den Zeuge stehen. Der kann dann natürlich bei der Polizei aussagen. Verstehe ich das richtig, der zweite Zeuge ist rein zufällig auch der Bruder vom eigentlichen Ziel des Killerengels? Sachen gibt’s.

Der allererste Killerengel wird nun auch aktiv. Als er mit seinem Beobachter allein war, hat er nicht eingegriffen. Als John und Suko dabei sind, macht er das aber. Und nachdem Matthias sich aus irgendeinem dummen Grund offenbart hat.


Zusammengefasst, den ersten Killerengel kann man vernichten. Der zweite ist noch irgendwo, aber John und Suko erfahren am Tatort von dem offensichtlichen Mafiezusammenhang. Also stellt man einen echt billigen Klischee-Mafiaboss zur Rede. Seine Aufpasserin plaudert dann fröhlich das Geständnis aus, dass sie mit Matthias zusammen arbeitet. Natürlich nicht ohne klassisches Bösewichtlachen mit zurückgelegtem Kopf. Der Mafiosi zieht nach und gibt ebenso hämisch lachend seine Beteiligung zu. Da erscheint der zweite Engel. Macht aber nichts. Und Suko bekommt vom Mafiaboss die Erlaubnis, sich ohne Begleitung allein und ungestört in der Villa umzusehen. Das läuft ja mal wieder echt locker.

Damit jetzt mal was passiert, kommen sich die Aufpasserin und der Mafiaboss ins Gehege. Und Suko wird bei seiner Hausbesichtigung vom Killerengel erwischt. Keine Angst, die beiden quasseln erstmal eine gemütliche Runde, wodurch der Engel so abgelenkt ist, dass der Stab des Buddha seinen Dienst tun kann. Der Chinese kann den Engel erschießen und lässt sich auch von einem zweiten Bogenschützen-Engel nicht aufhalten. Derweil spitzt die Lage sich zwischen Matthias' Mittlerin und dem Mafiosi zu. John kann der Dame eine Schusswunde zufügen und die zerbeißt ganz klassisch eine Zyankalikapsel, um einer Befragung zu entgehen. Die guten alten Dark-Stilmittel bei Bösewichten. Menschen vergiften sich mit Zyankali, Dämonen werden von Asmodis geholt.

Wie dem auch sei. Gewonnen hat man freilich noch nicht. Ein gutes Duzend Killerengel haben vor der Villa Aufstellung genommen. Aber keine Angst. Um die Liste der Dinge, die in einem Dark-Roman vorkommen müssen, abzuarbeiten, ruft Matthias an und lässt am Telefon seine übliche Warnung ab. Die Engel zieht er ab, er wollte mit ihnen nur angeben und nicht wirklich seinen Erzfeind bei dieser Gelegenheit killen. Wieso sollte er auch?

Und jetzt? Gut, es gibt die Bedrohung von Killerengeln. Werden die genau so schnell vergessen wie zum Beispiel die Nephilim? Ich weiß, wie der Altmeister solche Ideen umsetzt. Matthias entpuppt sich mal wieder als unfähig. Hat er immer noch nicht gelernt, dass er mit den gleichen arroganten Methoden nicht gewinnen kann? Sich frühzeitig offenbaren und am Ende nur harmlos warnen, statt zuzuschlagen. Immerhin hatte er kurzzeitig Kontakt und einen Deal mit einem Mafiaboss. Das hat er aber jetzt auch verkackt. Toll. Ich bin mir sicher, Luzifer wäre so einen Versager schon längst losgeworden, aber das ultimative Böse kann ja nichts dafür, dass Dark sein Helferlein so schreibt.

Gute Ideen sind ja da, die hätte man aber viel knackiger umsetzen können. Und Matthias enttäuscht wie immer. Ein schlechter Roman.



PS. Nebensächliche Kleinigkeiten habe ich bemerkt, aber mich nicht viel darüber ausgelassen. Ein Beispiel. Polizeichef Caleb Wilson will mit ins Krankenhaus fahren. Ihn kennt man dort. Er kennt sich vor Ort aber im Gebäude nicht aus und hat keine Ahnung. Überhaupt ist er still und lässt John reden. Wie gut, dass man ihn mitgenommen hat, um die Vorgänge zu beschleunigen.

Und hier noch was zum Lernen, damit ihr die Rezi nicht umsonst gelesen habt
https://www.youtube.com/embed/dlz_216cRw0

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https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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110231
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 23.06.2009
Beiträge: 1483

13.10.2018 00:17
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Es geht gleich mit ner kurzen, knackigen Einleitung los, dann erfolgt der erste Engelsturz.
Auch wenn Frank Sanders und Don Amalfi noch nicht genau wussten, dass es sich bei dem geflügelten Typen, der vom Himmel fällt, auch tatsächlich um einen Engel handelte.

Die Zusammenhänge und die Art, WIE die Zusammenhänge entstanden, fand ich gut.
Don Amalfi will seiner Familie, bzw. seiner Schwester von seinem Erlebnis erzählen und beobachtet den Abgang des Mafiosos Morini vor dem Familien-Restaurant.
Dann will Don sich seinem Bruder Roberto anvertrauen. Bevor er das tut, geht das Gespräch noch kurz in Richtung Morini und Schutzgeld, was Roberto aber abtut.
Später wird Roberto im Beisein von Don von einem Engel getötet.
Auch irgendwie logisch, dass dieser Engel nicht auch Don tötet, weil's ein anderer war (er hatte ne Hose an, der bei Don und Frank war nackt).
Später kommt ja auch heraus, dass es tatsächlich mehrere Engel sind. Und dieser hier unterstand ja schon Morini, bevor Don mit seinem Kollegen seine Sichtung hatte ...

Jedenfalls finde ich den Bogen gelungen, dass John und Suko durch die Amalfis und Tanner von Morini erfahren und durch ihn und Janine, sowie auch durch den ersten Zeugen Zack Dolan halt die Zusammenhänge der Engel zu Matthias und zum Warum und Wieso finden.

Und dann Caleb Wilson. Man mag sich vielleicht dran stören, dass der "Oliver Hardy" - Verschnitt mit der Begründung mitfahren will, weil "man ihn kennt". Aber im Grunde ist es völlig irrelevant, weil er seinen "Bekanntheitsgrad" bei den Ärzten/Schwestern" gar nicht ausspielen kann.
Allerdings weiß er den Weg zum KH, er weiß, wo John einbiegen und parken muss und er sagt, er war einmal da, weiß aber auch nicht, wo sie in Bezug auf den Zeugen genau hin müssten. Vielleicht hat er da irgendwann mal mit nem anderen Zeugen gesprochen. Also könnten die am Empfang/Anmeldung ihn vielleicht kennen, aber da wird nicht näher beschrieben, ob ER nach dem Weg zu Zack Dolan fragt oder John, bzw. Suko das machen.
Da Caleb Wilson und Co den Zeugen haben abholen lassen, um ihn ins Krankenhaus zu befördern, war Wilson also nicht anwesend und weiß auch nicht, in welchem Zimmer der liegt.
Und wenn man als Polizisten Zeugen befragen will, sollte man sich ja auch ausweisen, was John und Suko tun für die Schwester und den Doc auch tun ... und da wäre es auch egal, ob Wilson Dr. Schumann kennt oder nicht, John und Suko könnten ja auch Verbrecher sein, die Wilson zwingen, sie als Polizisten vorzustellen.
Zudem musste ja auch nix beschleunigt werden, es hat doch auch so geklappt ...
Also ist es immer noch irrelevant und mich hat's auch nicht gestört, ob man den guten Chef der Polizeistation nun in dem Krankenhaus nu gut kennt, wenig kennt oder gar nicht kennt. Gibt ja zudem auch noch Schichtdienst^^ ... Augenzwinkern

Bevor John und Suko nun zu Morini kommen und ich damit auch, muss ich noch kurz erwähnen, dass ich ja seit geraumer Zeit bei JD Romanen ab S. 30-32 automatisch genauer hingucke, ob man sich endlich mal um die ganzen Fehler kümmert. Irgendwie hatte ich da ja das Gefühl, dass da jemand ab der Hälfte des Romans keinen Bock mehr auf's Lesen zu haben schien und somit die Fehler sich selbst zu überließ.
Hier hatte ich mich schon gefreut, dass sich auch NACH der (üblichen) ersten Hälfte die Fehler in Grenzen zu halten schienen ...
Leider war dem nicht so. Die Fehler nahmen dieses Mal zwar erst im letzten Drittel zu, aber wieder zu überdeutlich ... dass man halt erneut den Eindruck erhaschen könnte, jemand hätte bis über der Hälfte gelesen und dann wieder das Heft zugeklappt und "Fertig!" gerufen.
Wirkt irgendwie komisch, weil es dann auch so krass ist, bzw. auffällt ...
Vorschlag an den Menschen, der keinen Bock auf das ganze Heft zu haben scheint: mir den restlichen Teil schicken ... weil ich die JD Hefte nämlich noch gerne und auch mit jedem Wort lese und nicht nur überfliege!! Augenzwinkern Zunge raus

Der kurze Abstecher mit Tanner, seiner Gattin, der Geburtstagsparty und eben diesem netten Dialog fand ich schön. Okay, ich mag ja Dialoge eh, von daher also kein Wunder^^
Dann gehts weiter zu Antonio Morini und seinen bockigen, angriffslustigen Leibwächtern.
Aber die sind kein Problem für Suko und so sind sie bald drin und treffen zunächst auf Janina, dann auch auf Morini persönlich, der sich wohl grad nem Besäufnis hingibt großes Grinsen
Außerdem gibt der Capo auch gleich bei der Vorstellung einen Wink, dass es da auch was "überirdisches" gibt, in dem er Janina als seinen irdischen Schutzengel vorstellt.
Und sie ist es schließlich auch, die endlich mit der Wahrheit rausrückt. Sie fühlt sich besonders und überlegen und daher will sie es auch preisgeben. Eine neue "Dreiecksbeziehung" zwischen Menschen, Hölle und Engeln und kein geringerer als Matthias macht auf El Cheffe, der sich die Nummer zusammen mit seinem noch cheffigeren El Cheffe, nämlich Luzifer, ausgedacht hat.
Das war bei den Bösen doch schon immer so: sie sind stolz und vor allem überzeugt, dass ihre Pläne auch gelingen. Also plaudern sie sie aus, um den Gegnern während ihrer (vermeintlichen) Niederlage noch eins Reinzuwürgen, in dem sie erfahren, was das alles soll.

Der Engel, mit dem Suko sich dann im Haus rumschlägt, ist ja auch so redefreudig und sagt, wie sie dazu kamen, Höllenmatze zu dienen, usw.
Völlig ok, sie sind nur umgepolt worden, Matthias hat ihnen ja nicht den Mund verdreht ... und da sie nun zu den Bösen gehören, wollen sie sich eben auch mitteilen.
Ist nicht neu, sondern eher "Dämonen-Alltag" .... von daher für mich völlig ok.

Dann kommt John auch wieder in die Bredouille, was er mit den angreifenden Menschen machen soll, da er sie ja nicht gleich erschießen will, anders als bei Dämonen. Doch Janina legts drauf an und verpasst Morini gleich zwei Kugeln. Erst bei der zweiten erwidert John das Feuer und auch die Killerin kriegt ne Kugel ab.
Sie sieht sich dann allerdings als Versagerin und will, dass John Schluss macht. Das ist aber, wie wir wissen, nicht sein Stil und so nimmt die Killerin ihr Schicksal selbst in die Hand ...

Und was die Zyankalikapsel angeht ... also da ist die Wirkungsweise unterschiedlich, liebes Gleichgewicht ... mal geht's ganz schnell, mal langsamer, je nach dem, wie gut oder nicht so gut es mit der Magensäure und der so entstehenden Blausäure "läuft" Augenzwinkern
Kannste teilweise sogar unter deinem netten Video nachlesen ... Zunge raus großes Grinsen
Je mehr Zyankali man intus hat, umso ätzender und u.U. auch um so schmerzhafter ist es, wegen der Krämpfe, etc., wenn die Magensäure die Extra-Portion Zyankali nicht in Blausäure umwandeln kann und die Salze alles wegfressen, weil nicht genug Magensäure für das ganze fiese Zeugs da ist.
"Fertige" Blausäure hat ja ebenfalls den typischen Bittermandelgeruch, vielleicht hatte die gute Janina dann sogar eine mit reiner Blausäure gefüllte Kapsel zerbissen, die dann als Auswirkung schlagartig sämtliche Lebenswichtige Organe ausschaltete und ihr einen schnellen Tod bescherte ...
Allerdings hatte sie dann wohl Glück gehabt ... nicht immer geht's so schnell und in ihrem Fall recht schmerzfrei ... aber möglich ist es!

Sodele, als krönenden Abschluss haben wir dann noch den Anruf von Höllenmatze selbst.
Fand ich auch cool, denn wer sonst hätte John so'n bisschen Angstpipi bescheren können?
Okay, hier war's jetzt nur'n Augenrollen ... aber immerhin hat unser Geisterjäger am eigenen Leib erfahren, zu was Höllenmatze fähig ist ...
Da reicht so manches Mal schon seine Stimme aus ... und außerdem isses auch nicht unbedingt ne Warnung. Es klingt mehr nach ner Info, mit was John und Co in Zukunft so zu rechnen haben. Eigentlich ist diese Info sogar echt fies, weil der dahingeraffte Engel ja noch sagte, dass sie die Menschen unterwandern sollten. Dann muss John bald zweimal hingucken, ob es sich um nen Menschen oder um nen Höllenengel handelt ... und zudem hatte er ja bereits mit umgepolten Engeln des 9. Chores und nem ähnlichen Plan von Matthias und Luzifer zu tun, mit "Luzifers Engelschar" und dem Engelsknochen ...
Und jetzt geht es also in die nächste Stufe ... mit Matthias, mit umgepolten, halbnackten Engeln, mit irdischen Waffen ... Cool, das könnte ja noch echt interessant werden, sehr gut! Daumen_hoch

Das Cover ist mir irgendwie etwas zu hell, auch wenn's super bildlich darstellt, was im Roman passiert: Engel, die vom Himmel auf die Erde stürzen und auch noch zu Gegnern werden ..

Auch die LKS war nett zu lesen, mit 2 Leserbriefen und einem Gedicht.

Ach ja, ganz vergessen: der Name Don Amalfi.
Also echt, warum unbedingt Don als Vornamen??
Ich hatte anfangs echt Probleme damit und "Don" immer als diesen typischen Titel/Anrede gelesen, ergo nicht immer den relativ jungen Amalfi vor'm geistigen Auge gehabt, sondern den "Don" als älteres Oberhaupt, Hausherr, usw. ...

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

                                    Sheila Conolly ist offline Email an Sheila Conolly senden Homepage von Sheila Conolly Beiträge von Sheila Conolly suchen Nehmen Sie Sheila Conolly in Ihre Freundesliste auf Füge Sheila Conolly in deine Contact-Liste ein                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
110457
Koboldoo Koboldoo ist männlich
Koenig




Dabei seit: 18.02.2016
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15.10.2018 08:02
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Oh je, was soll ich noch zu diesem Roman schreiben? Schon am Anfang bei der Pipi-Pause musste ich den Kopf schütteln. Da wird man von einem unirdischen Wesen verfolgt und hält dann einfach mal an um „Druck“ loszuwerden? Der Rest war eine typische JD-Geschichte, die mich nicht begeistern konnte.

Bewertung: Schlecht.

Cover: Gefällt mir.

__________________
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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28.04.2020 14:03
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Handlung: Sir James schickt John und Suko, aufgrund einer Zeugenaussage nach Watford. Ein Zeuge namens Zack Dolan, will beobachtet haben, das ein Engel aus dem Himmel auf die Erde stürzte. Dort in einem Loch verschwand, bevor er wieder auftauchte und weiterflog. John und Suko suchen zunächst Caleb Wilson auf, den örtlichen Polizeichef. Dieser teilt ihnen mit, das Dolan zu seiner eigenen Sicherheit, in die psychiatrische Abteilung eines örtlichen Krankenhauses, gebracht wurde. Wilson führt die Geisterjäger dorthin. John ist überrascht als Wilson während der Befragung, plötzlich mit der Stimme von Matthias spricht. John entschließt sich schließlich dazu, Wilson mitzunehmen und ihn in Schutzhaft zu nehmen. Als sie das Krankenhaus verlassen, werden sie plötzlich von einem bewaffneten Engel angegriffen. Bevor John ihn unschädlich machen kann, verletzt dieser Wilson schwer. Zurück in London, meldet Chief-Inspektor Tanner, dass der Besitzer eines italienischen Restaurants, ebenfalls von einem Killer-Engel getötet wurde. Zuvor hatte dieser noch ein Schutzgeld aus-geschlagen, das der Mafiaboss Antonio Morini, bei ihm erpressen wollte. Kann es wirklich sein, das Matthias und seine Killer-Engel gemeinsame Sache mit der Mafia machen? Um Gewissheit zu erlangen, begeben sich John und Suko in die Höhle des Löwen.

Meinung: Insgesamt ein spannender und unterhaltsamer Roman von Jason Dark. Matthias hat also einen neuen gefährlichen Plan entwickelt. Nun tötet er die Engel nicht mehr, die er anlockt. Nein, er polt sie um und macht Killer aus ihnen, die er an Interessenten weiter ver-mietet. Ein brisantes Geschäft mit spannendem Potential für die Zukunft, das Matthias da betreibt. Unmittelbar nach den Blutengeln aus seinem neuen Taschenbuch-Roman, lässt Jason also nun die Killer-Engel auf John und Suko los. Immer wenn es um Engel geht, entwi-ckelt Jason stets neue Ideen und ist dabei sehr kreativ. Am Ende scheint dieser Fall noch nicht ganz abgeschlossen zu sein und bietet noch Raum, für eine zumindest indirekte Fort-setzung. Ich bin da mal gespannt. Hinweisen möchte ich noch auf einen kleinen Fehler auf Seite 30. Die Londoner U-Bahn wird als Underground oder auch Tube bezeichnet, aber auf jeden Fall nicht als Subway, wie Jason es hier geschrieben hatte. Als Subway wird die U-Bahn in New York bezeichnet. Insgesamt gebe ich für diesen soliden Serien-Roman, die Note 3 = Befriedigend (3 von 5 Kreuze). Bei der Forenbewertung gab ich ein Mittel.

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