Bei Zeit-Online ist ein schön geschriebener Artikel über Helmut Rellergerd zu finden. Ohne Häme, aber sogar mit etwas Heldenverehrung __________________
https://www.zeit.de/kultur/literatur/2018-11/jason-dark-helmut-rellergerd-john-sinclair-geisterjaeger-groschenromane
Lese PR, PZ und MX
Racing is life, anything that happens before or after is just waiting
Genau die Gründe, warum die einen ihn lieben und die anderen ihn kritisieren. __________________
"So läuft es bis heute: Erst schickt der Verlag das Bildmotiv des neuen Hefts, dann dichtet Rellergerd den Titel. [...] Was dann darin passiert, ergebe sich während des Schreibens. "
"Seine Leser mögen diese Nähe, sagt Rellergerd. Dass John Sinclair in ihrer Zeit lebe, in ihrer Welt und Gegenwart. Zwar landet er hin und wieder in operettenhaften Zwischenreichen, aber meistens bleibe er in England, fliege vielleicht ganz selten mal nach Südamerika."
Anderes mutet aus meinem Blickwinkel unfreiwillig komisch an.
"Sinclair-Leser sind treue Leser. Sinclair-Leser verzeihen wenig, besonders keine Wiederholungen."
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Ich wollte den Artikel auch hier posten
Finde auch, dass der Bericht recht gut gemacht ist. Nur... so kurz nach der Convention und dem ganzen Trubel ist das schon fast ein bisschen viel. (Da fand ich das YouTube-Interview von Sascha Vennemann ziemlich erfrischend.)
Vom Prinzip ähneln sich ja auch alle Interviews von den Autoren die JD zu Hause besuchen. Interessant sind hier aber einige Zahlen:
z.B. 10.000 Hefte pro Roman im Moment - wenn das aus einer sicheren Quelle stammt, empfinde ich das fast als "wenig" und kann das kaum glauben. In einem anderen Thread hier im Forum ist die Rede von knapp 20.000 - es wäre wirklich Mal interessant zu wissen, was da wirklich produziert wird. (Nicht um zu sagen das ist ja wenig / oder viel, sondern einfach nur weil es mich interessiert.)
Aber insgesamt hat mir der Bericht sehr gut gefallen.