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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Wenn man unterwegs ist und noch 1 1/2 Stunden Rückfahrt hat, greift man eben zum neuen Sinclair, auch wenn man noch 120 Bände hinterher ist ...
Zunächst das positive: es ist ein spannender Roman, der zudem ganz gut geschrieben ist.
Das negative: man merkt deutlich, dass Dark absolut nicht mehr bemüht ist!
Wären diese beiden XXL-Logikfehler nicht, wäre ich durchaus geneigt ein TOP zu vergeben, wirklich. Aber so ist nur ein "Sehr gut" machbar. Solche Logikbugs, die einem direkt ins Auge springen, muss man abstrafen!
Was mir ebenfalls auffiel: es gibt KEINEN Lektor bei Dark. Es gab massenweise Tippfehler, die durch das Einscannen des Manuskriptes kommen, aber niemand hat danach den Text durchgelesen, denn es sind eindeutige Scan/Übertragungsfehler, die man im Lektorat erkannt hätte! Von den Logikfehlern ganz zu schweigen. So etwas hätte ein Lektor behoben.
Aber auch der Titel ist wieder mal sehr ... seltsam. Er baut eine falsche Stimmung auf, denn ein Gespenst, nun ja ... jedenfalls hat mir der Roman extrem gut gefallen. Dass einige Sätze mal wieder typisch Dark sind, damit muss man eben leben.
"Ich habe beschlossen dass du sterben wirst, und dabei wird es bleiben!".
So was schreibt wohl wirklich nur Jason.
Wie gesagt, SEHR GUT.
Ohne die beiden Logikfehler wärs TOP gewesen.
Mein erster Dark seit dem unsäglichen "Der Verbannte" vor knapp zwei Jahren. Ich hatte ihn mir schlimmer vorgestellt mit dem, was ich so schlecht in Erinnerung hatte, aber es ging. Manchmal war nur ein Wort schuld, dass sich ein ganzer Satz seltsam anhört oder falsch formuliert ist. Beispiel: "Ich mochte Matthias nicht..." - das ist die Untertreibung schlechthin.
Was mich immer noch am meisten stört, ist dieses Zögerliche von John. Da brennt der Baum, und es wird noch - ich gebrauche jetzt absichtlich dieses Wort - gelabert. Fehlt nur noch, dass John erst noch einen Kaffee trinkt, bevor er eingreift.
Dieses stetige Wiederholen von Dialogen hielt sich meines Erachtens in Grenzen, eine Zeitlang hatte ich den Gedanken "Geht doch!", am Ende aber war ich dann doch froh, am Ende zu sein, weil der Stil einfach nicht mehr mein Ding ist... Vergebe ein "mittel".
Bei den Kritikpunkten kann ich mich Loxagon anschließen. Was er in seinem Spoiler schreibt, ist leider normal bei Jason. Zu den Textfehlern möchte ich mich nicht mehr äußern. Wurde jetzt oft genug von vielen Usern getan. Wenn Bastei die Hefte trotzdem verkauft bekommt, müssen sie auch nichts ändern.
Ich wiederhole an dieser Stelle einfach nochmal meine Frage aus dem Thread zu "Engel?":
Hatte Matthias nicht mal Father Ignatius die Hände verdreht? Konnte das behoben werden? Ich kann mich daran nicht erinnern und hoffe auf Aufklärung.
Für Cover und Roman ein "sehr gut"!
Öhm, gute Frage ... aber scheinbar fällt das leider bei Dark unter "Habs vergessen". Der Mann vergisst ja inzwischen auf Seite 50, was er auf Seite 10 geschrieben hat und der angebliche Lektor merkt es nicht. Na okay, da es ihn nicht gibt ...
Aber genau darum habe ich immer weniger Lust auf neue Darks. Im "Engel?" Thread steht ja sogar, dass Justine John gleich 3x erklärt, was der Plan sei und John jedes Mal erstaunt ist und es wohl das Erste Mal hört
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Zitat:
Original von Sp�taufsteher
Ich wiederhole an dieser Stelle einfach nochmal meine Frage aus dem Thread zu "Engel?":
Hatte Matthias nicht mal Father Ignatius die Hände verdreht? Konnte das behoben werden? Ich kann mich daran nicht erinnern und hoffe auf Aufklärung
Da kann man wohl nur bedingt J. Dark die Schuld in den Nikolausstiefel schieben...
Der Handverdreher war ja Ian Rolf Hill in seinem Meisterstück ,,Wenn das Böse Rache nimmt"... war in dem Band 2025, übrigens mein absolutes Highlight der Zweitausender Hefte, die ich noch gelesen habe... falls das hilft bei der Antwortsuche...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Sehe ich nicht so. Er schreibt die Serie nicht mehr allein. Also muss er sich informieren was seine Kollegen mit Matthias und Ignatius in der Zwischenzeit veranstaltet haben.
Zitat:
Original von Knollo
Da kann man wohl nur bedingt J. Dark die Schuld in den Nikolausstiefel schieben...
Ja ich weiß. Der Band war geil! Danach habe ich zu dem Thema nichts mehr gelesen, deshalb meine Frage.
Zitat:
Original von Knollo
Der Handverdreher war ja Ian Rolf Hill in seinem Meisterstück ,,Wenn das Böse Rache nimmt"... war in dem Band 2025
DAS lasse ich mir ja noch angehen, da wir ja nicht wissen wann Jason den Roman geschrieben hat. Vielleicht lag er ja 2 Jahre auf der Halde...?
Aber was seine Alleinschuld ist, sind die unverzeihlichen Logikfehler. Hab nochmal
Das Ereignis __________________
Matthias tötet im Vatikan den Priester Augusto. Er will ein Zeichen setzen und den Exorzisten-Kongress vernichten und so zum Gespenst im Vatikan werden.
Kommt der Papst?
Ich mag es an Rellergerd, dass er den Geisterjäger ohne große Umstände in den Vatikan schickt. Es hatte mir nur noch gefehlt, dass er dem Papst zum Angelos-Gebet zuwinkt. Insofern hat mir das Abenteuer im Vatikan viel Spaß gemacht. Vielleicht kommen in Zukunft mal Vampire im Weißen Haus!
Logiken
Die drastischen Logiklöcher wurden schon von LOXAGON sehr gut herausgestellt. Ich mag noch hinzufügen, dass die Geschichte zwischen den Jahreszeiten springt. Einmal Frühsommer (S. 8 ) und einmal Winter (S. 33) und schließlich gibt es schwülen Sommerregen (S. 64). Das ist alles sehr ärgerlich und zusammen mit den Tippfehlern zog es meine Lektüre schwer runter. Seltsam, aber interessant fand ich das Verhältnis zwischen Exorzisten, Vatikan und John. Aber warum tut John gar nichts, um Roman Kristowiak zu retten? Das hat mich am meisten irritiert. John überlegt, ob er sich „einmischen“ soll (S. 39) – Was für eine Wortwahl! – und dann entscheidet er, dass er ja „kein Freund der Teufelsaustreiber“ ist und sich daher raushält. Krass!
Insgesamt fand ich die Kämpfe gut. Vor allem die mit Matthias. Auch den Flugdrachen fand ich an sich gut; allerdings passte er so überhaupt nicht in die Handlung. Coole Action – Story Null.
Meine Lektüre
Es ist interessant: Ich stimme mit LOXAGON überein, komme aber zu einem anderen Resultat. Angesichts der eklatanten Mängel in Text und Logik ist 2108 für mich leider selbst nicht mehr mittel. Selbst das viel beschworene Sinclair-Feeling kam bei mir nicht auf.
So ist das Vatikan-Gespenst für mich leider eine schlechte Geschichte.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Wobei JD für die Textfehler eher wenig kann ... er scheibt ja immer noch per Schreibmaschine und daher wird alles eingescannt. Und da schleichen sich eben die Tonnen von Tippfehlern ein. Und daran merkt man perfekt, dass niemand seine Romane (Engel? mal ausgenommen) lektoriert.
ATM lese ich auch den nächsten JS von ihm und siehe da ... auch wieder massenweise Tippfehler.
Die Logikfehler sind natürlich alleine JDs Schuld, aber die gibt's leider auch schon gute 20 Jahre ...
http://gruselromane.de/frames/sinclair/romane/sb1300/js1274.htm
Schon der Roman hat unglaubliche Logikfehler und der is schon 2002 ...
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Zitat:
Original von Loxagon
Wobei JD für die Textfehler eher wenig kann ... er scheibt ja immer noch per Schreibmaschine und daher wird alles eingescannt. Und da schleichen sich eben die Tonnen von Tippfehlern ein. Und daran merkt man perfekt, dass niemand seine Romane (Engel? mal ausgenommen) lektoriert.
Ich mag da ein wenig widersprechen. Ich sehe Helmut Rellergerd hier in der Mitverantwortung als Autor. Er mag ja gerne immer noch Schreibmaschine schreiben, aber muss sich auch um seine Texte kümmern. Zumal es ja anscheinend nicht seinem hohen Alter geschuldet ist sondern schon lange ein großer Mangel ist.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Die Weiße Macht ist unter Jason Dark immer noch so inkompetent wie im Engel-Sonderband. Nur weil der Chef mit einer Grippe im Bett liegt ist man sofort auf John angewiesen? Sind die Agenten der Weißen Macht nicht unter anderem dafür da, den Vatikan zu schützen? Man könnte die Abteilung auch direkt dicht machen und Geld sparen. Jason hätte das eher so schreiben müssen, dass John nur hinzu gezogen wird, um die Agenten zu koordinieren. Immerhin ist Matthias ein Erzfeind. __________________
Und wieso hat man das Gelände immer noch nicht gegen paranormale Eindringlinge gesichert? Matthias könnte auch einfach hereinspazieren und dem Papst den Kopf aus den Rücken drehen.
Zum Glück sind die Gegenspieler wie gewohnt auch nicht die Schlausten. Matthias schlägt nicht überraschend zum Exorzismuskongress direkt zu. Sondern tötet vorher einen Unbeteiligten mit seiner Kopfverdreh-Signatur, damit auch alle alarmiert sind und wissen, wer hier aktiv ist.
Nächste Frage. Geisterjäger Johns Arbeit hier wurde doch allen angekündigt. Wieso ermittelt er anfangs undercover als Journalist, statt direkt mit offenen Karten? Zumindest den Exorzisten gegenüber, die er beschützen soll.
Naja, aktiv ermitteln muss er sowieso nicht. Der Altmeister bleibt sich treu. Zufällig ist er vor Ort, als es den nächsten Toten gibt. Als Zeuge wird er auf das Polizeirevier geführt, wo einige von Matthias' Schergen angreifen. Die Verformten prügeln nur relativ harmlos. John hat leichtes Spiel. Dann stellt sich Matthias kurz, für die obligatorische Drohung, dass John sich ja aus der Sache heraus halten soll. Und er erklärt ihm grob seinen Plan. Als Matthias mit seinem Blick angreift bleibt es wenig überraschend bei eine Patt, weil John durch das Kreuz geschützt ist. Man könnte denken, Matthias steht dem Geisterjäger das erste mal gegenüber. Er kennt doch dessen Stärken und müsste sich mal etwas einfallen lassen, diese zu umgehen.
So beginnt die Konferenz der Exorzisten also. Und John wartet natürlich ab, bis Matthias reagiert. Das Gebäude mit magischer Kreide oder gnostischen Gemmen zu schützen liegt ihm fern. Nachdenken und planen, wieso denn?
Deshalb gibt es das nächste Opfer, toll. Matthias greift untypisch mit Höllenfeuer an. Einem Exorzisten fallen die brennenden Hände ab, der arme Kerl hat jetzt nur noch Armstümpfe. Und John?
„Ich dachte darüber nach, ob wir uns einmischen und zu erkennen geben sollten, aber irgendetwas hielt mich zurück. Vielleicht war es dem Umstand geschuldet, dass ich kein ein Freund der Teufelsaustreiber war. Da gab es zu viel Scharlatanerie.“
Du elendes dummes Arschloch! Hier sterben Menschen, die du beschützen musst. Und wenn es irgendwelche Pädophilen wären, du hast einen verdammten Job zu machen! Bereits zur Hälfte der Geschichte möchte ich das Heft in die Ecke pfeffern. Geht beim eReader nicht. Aber ich bin in so einer Stimmung, dass den Roman kaum noch etwas retten kann.
Für Matthias war das alles nur ein Vorspiel. Als nächstes befehligt er einen Flugsaurier. Woher kommt der denn plötzlich? Sind wir jetzt schon bei Trashelementen, dem Autor fällt irgendwas ein, das ohne vernünftige Erklärung oder dass es ins Setting passt einfach reingeschrieben wird. Das Tier greift John direkt an, nicht die Exorzisten. Also ist die Sache nach einer halben Seite schnell erledigt. Der Geisterjäger weicht aus und feuert ein paar Silberkugeln ab. Sich selbst kann er schützen, das ist ja die Hauptsache. Einen weiteren Toten, der vom Blitz getroffen wird, kann er nicht verhindern.
Schließlich offenbart sich einer der Exorzisten als Engel, der Matthias töten will. Drei Tote gab es bis jetzt, und ein paar von Matthias verwandelte Menschen. Und der Engel wird erst jetzt aktiv? Na gut, er ist eh nicht stark. Matthias verdreht ihm kurzerhand schmerzvoll den Kopf. John bleibt sich treu und lässt das erstmal geschehen, bevor er dann eingreift. Matthias schickt Höllenfeuer auf den Sohn des Lichts, der durch das Kreuz geschützt ist. Matze, du begreifst es auch nie! Als John die Kreuzformel ruft, verschwindet Matthias.
Dabei war er bis jetzt recht erfolgreich. Er konnte einige Exorzisten töten. Das war ja sein Ziel. Hätte er sich am Ende nicht offen gezeigt, weil die 64 Seiten jetzt vorbei sind und der Roman enden muss, John hätte es wohl weiterhin nicht geschafft, irgendjemanden zu retten.
In einer Art Epilog erhält John die Botschaft, dass er noch nicht gewonnen hat. Matthias wird sich irgendwann einen der überlebenden Exorzisten nach dem anderen holen. Da fängt auch schon der nächste Teufelsaustreiber Feuer und stirbt. Wieso hört Matthias jetzt mit der Mordserie auf? Das macht keinen Sinn (außer dass die Heftseiten ausgeschöpft sind), offenbar ist John machtlos oder besser gesagt einfach unfähig. Der Agent des Luzifer hat gerade einen ziemlichen Lauf, das muss er doch nutzen.
Tja. Puh. Natürlich gibt es wieder seltsame Dialoge. Wie platt die Exorzisten auf ihrem Kongress geredet haben war teilweise echt zum fremdschämen. „Juhu, wir sind alle so toll und kämpfen gegen das Böse. Wir können das. Das Gute wird immer siegen.“ Für solche kindischen Motivationsreden hätte man sich auch nicht in Rom treffen müssen. Oder als einer der sterbenden Verwandelten John bei der Befragung die Zunge heraus steckt. Dark ist doch kein Achtjähriger, der in seiner Freizeit Gruseltexte schreibt und so eine Szene total dufte findet. Sorry, ich möchte kein Darkbashing betreiben. Das sind nur einzelne Szenen, die mir aber extrem negativ auffallen.
Erwähnenswert ist auch noch ein Agent der Weißen Macht, den Ignatius dem Geisterjäger persönlich zur Seite stellt. Einer der besten Schützen der Organisation. Aber der Kerl macht nichts. Wird sogar von John mehrmals gebeten, sich brav im Hintergrund zu halten. Eigentlich wurde er nur reingeschrieben, um noch mehr Dialoge er ermöglichen.
Natürlich gibt es Aktion. Und es gibt knallhart Tote, das ist für einen Dark-Roman auch ungewöhnlich. Zwar weil John nichts gebacken bekommt, aber immerhin.
Da bin ich auch beim ersten großen Kritikpunkt. Es ist so furchtbar Schade. Die Welt von JS bietet so viel. John als Ermittler im Vatikan und Bodyguard bei einem Exorzistenkongress hätte so schön werden können. Aber Dark nutzt all diese Vorlagen nicht. Die Weiße Macht ist ein laues Lüftchen. John nutzt seinen Kopf nicht, um aktiv zu ermitteln oder vorab Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Matthias hält sich zurück und hört nach den ersten paar Opfern sogar auf. Ich greife mir da nur an den Kopf.
Und handwerklich ist das auch nicht gut geschrieben. Für mich liest sich das, als hätte jemand ohne Konzept im Hinterkopf von vorn bis hinten 64 Seiten runtergetippt. Spontane Einfälle einfach reinschreiben. Hauptsache schnell die wöchentliche Arbeit fertig haben und ein wenig Kohle kassieren. Dark schreibt doch immer noch auf seiner alten Olympia? Klar, da ist es total mühsam, einmal getippte Ideen wieder raus zu streichen oder Absätze mittendrin umzuändern. Das ist auf irgendwie charmant, rein praktisch betrachtet ist er aber selbst Schuld, wenn er kein virtuelles Schreibprogramm benutzt. Sowas geht 2018 einfach nicht mehr!
Kein grottiger Roman, weil es Kämpfe und Opfer gibt. Aber mehr ist da nicht, was ich positiv oder auch nur neutral-solide hervorheben könnte.
Zitat:
Original von Spätaufsteher
Ich wiederhole an dieser Stelle einfach nochmal meine Frage aus dem Thread zu "Engel?":
Hatte Matthias nicht mal Father Ignatius die Hände verdreht? Konnte das behoben werden? Ich kann mich daran nicht erinnern und hoffe auf Aufklärung.
Hat Dark natürlich nicht bedacht. Wird er sicher auch nie mehr. Ebenso wenig eine Erwähnung der Killerengel. Und dass Matthias sich in den Engelsfresser verwandeln kann und Johns Kreuz damit überlegen ist wurde nach der allerersten und einzigen Erwähnung vor Jahren auch nicht mehr thematisiert. Hat Dark wohl vergessen. Wie so viele Dinge. So ist es einfach nur sinnfrei, seine Romane zu verfolgen. Ich lese die Dark-Roman ja auch nur wieder, weil die Co-Autoren ab und an etwas von ihm aufgreifen. Muss man sich mal überlegen. Traurig. Selbst das kann ich dem Altmeister nicht anrechnen, sondern ist den Co-Autoren zu verdanken.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Einem Exorzisten fallen die brennenden Hände ab, der arme Kerl hat jetzt nur noch Armstümpfe. Und John?
„Ich dachte darüber nach, ob wir uns einmischen und zu erkennen geben sollten, aber irgendetwas hielt mich zurück. Vielleicht war es dem Umstand geschuldet, dass ich kein ein Freund der Teufelsaustreiber war. Da gab es zu viel Scharlatanerie.“
Du elendes dummes Arschloch! Hier sterben Menschen, die du beschützen musst. Und wenn es irgendwelche Pädophilen wären, du hast einen verdammten Job zu machen! Bereits zur Hälfte der Geschichte möchte ich das Heft in die Ecke pfeffern.
Vollkommen richtig.
Handwerklicher Murks hin oder her, hier aber wird die DNA der Serie zerstört.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
In diesem Thread steht ja mehr als in dem Roman selber
Ich kann mich so ziemlich allen Punkten anschließen und habe es auch schon des Öfteren Verflucht, dass auf die Rechtschreibung anscheinend kein Wert gelegt wird und einige Sätze komisch zusammengewürfelt sind.
Die Logikfehler sind dann noch eine Niveaustufe höher, also insgesamt gesehen für mich eher verzeihlicher.
Was mich aber nun am meisten stört ist, dass hier halt viel "gemeckert" wird, aber anscheinend niemand mal "direkt Bescheid sagt". Hat denn schon mal irgendeiner dem Verlag, oder den Zuständigen diese Infos gesteckt?
Ich meine, wenn das nicht passiert, werden die vermutlich solch eine Rückinfo auch nicht erhalten.
Frage nur, weil es bis jetzt noch niemand hier angemerkt hat UND ich es sonst gerne direkt in eine Mail, oder sogar einen Brief, packen würde und weitergeben möchte.
Was meint Ihr?
Ich schätze mal in den letzten 20 Jahren hat Bastei das eine oder andere Briefchen dazu bekommen __________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Im Basteiforum hatten wir direkten Kontakt zur JS Redakteurin __________________
Auf Facebook haben die glaube ich auch einige Leute angeschrieben.
Auf die (jetzt ist es nur noch das eine) Foren wurde verwiesen.
Und Leserbriefe an Dark. Puh, das habe ich aufgegeben. Falls da überhaupt eine Antwort käme würde ich mich nur aufregen.
Ich denke, das bringt eh nichts. Wir sind die meckernde kritische Minderheit. Dark hat ja scheinbar immer noch einen treuen Leserstamm. Der teilweise sogar die Co-Autoren kritisiert und ihn in den Himmel lobt.
Da wird nichts passieren. Und es ist in Ordnung für mich. Der Verlag hat etwas geändert, indem er die Co-Autoren ins Boot geholt hat. Ich bin realistisch und gebe mich damit total zufrieden.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Da wird nichts passieren. Und es ist in Ordnung für mich. Der Verlag hat etwas geändert, indem er die Co-Autoren ins Boot geholt hat. Ich bin realistisch und gebe mich damit total zufrieden.
Weise Worte...
Und dennoch: Warum nicht einen Leserbrief? Dann kann sich der offene Sinclair-Club bei JD mal vorstellen und sein Anliegen vorbringen. Er kriegt doch anscheinend kaum noch Post.
Realistisch gesehen finde ich hingegen auch, dass die Evolution der Serie heute von IRH & Co abhängt und nicht mehr von JD. Er mag noch dann und wann in seinen Geschichten einen Rest Sinclair-Feeling aktivieren können. Mehr ist es aber nicht. Und mehr wird von ihm auch nie mehr zu erwarten sein.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Mit den Rechtschreibfehlern gebe ICH mich jedenfalls nicht zufrieden.
Zu denken "das bringt eh nichts" finde ich nicht gut - man kann es doch versuchen.
Und zwar nicht in einer Meckerei, sondern einfach als konstruktive Kritik.
Hab mich jetzt mal jemanden mit einer bestimmten "Zuständigkeit" geöffnet. Mal sehen ob was zurückkommt...
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Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Mit den Rechtschreibfehlern gebe ICH mich jedenfalls nicht zufrieden.
Zu denken "das bringt eh nichts" finde ich nicht gut - man kann es doch versuchen.
...
Ich wiederhole mich da gerne. In den letzten 20 Jahren, wenn nicht sogar in den letzten 40, werden die genügend Briefe mit diesem Thema bekommen haben. Ich glaube also das dieser Vorwurf in keinster Weise gerechtfertigt ist. Bastei wird da nichts ändern weil die Hefte so oder so gekauft werden, also warum sich die Mühe geben was zu ändern
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."