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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » Band 1162: Der kalte Tod
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5219

11.12.2018 21:06
Band 1162: Der kalte Tod
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Seit Jahrhunderten wurde das namenlose Dorf unterhalb des Schlosses nicht mehr von ihm heimgesucht, doch noch immer spukt er in den Legenden und Überlieferungen der Alten herum: der kalte Tod. Schnee und Eis überziehen das Dorf, dazu gesellen sich fürchterliche Albträume, die die Bewohner plagen. Noch sind es nur Vorboten, doch bald erkennt Zamorra: Der schreckliche Dämon ist wieder erwacht!

Geschrieben von Veronique Wille
Erscheinungstag: 11.12.2018

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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113280
Icho Icho ist männlich
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Dabei seit: 18.02.2018
Beiträge: 148

13.12.2018 00:02
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Zamorra und Nicole haben es diesmal mit einem neuen Dämon zu tun und William und Faolan haben etwas größere Rollen zugesprochen bekommen. Werwölfe kommen auch zu einem Kurzauftritt.
Ich habe den Roman in einem Rutsch gelesen. Das 'kalte' Feeeling kam gut rüber..lag aber evtl. auch daran, das bei uns heute etwas geschneit hatte.
Soweit alles gut. Bis auf die Tatsache das in einer Szene, die in einer Schweizer Berghütte im Jahre 1987 spielt, von einem Smartphone die Rede ist, leistet sich die Neu-Autorin(?) keine größeren Logik-Schnitzer.
Was mich gestört hat, war der 'Endkampf' zwischen Nicole, Zamorra und dem Dämon. Dieser konnte nur durch das Eingreifen von Merlin/Legion zu Gunsten des Teams Zamorras entschieden werden.
Woher zum Henker hat Merlin von den Untrieben des Dämons erfahren? Ist es evtl. die Macht der aufgetauchten Amulette? Dieses spielt gegen Ende eine gewichtige Rolle. Und warum hat Breandan nicht in den Kampf eingegriffen...zu wessen Gunsten auch immer. Immerhin stellt sich Zamorra diese Frage auch.
Auf Grund des für mich merkwürdigen Finales möchte ich lediglich 6 von 10 Amuletten geben.

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Lese PR, PZ und MX
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113319
Shadow Shadow ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3170

13.12.2018 10:16
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Und da wird behauptet, das Schweizer Bergvolk wäre immer etwas hinten nach.

Dabei hatten die schon 1987 auf ihren Berghütten Smartphones, wo wir noch nicht einmal Handys hatten!

Ich sage: Die sind echt topp, diese Schweizer! Daumen_hoch

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.

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113326
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

13.12.2018 15:58
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Das Thema Smartphone habe ich wohl überlesen. Danke für den Hinweis, gefunden auf S.16. Auf S.31 werden Müller Fleischfetzen aus dem Gesicht gerissen. Aber es ist doch Gebler, der attackiert und gefressen wird? Der Satz las sich komisch. Ansonsten fand ich die Geschichte richtig gut. Die Ermittlungen von Faolan und William wurden nie langweilig. Auch insgesamt die Zankereien und leichten sexuellen Anspielungen verschiedener Personen, sowie die gesamte Ausdrucksweise haben mich angesprochen. Jugendsprache? Da interessiert mich wirklich in welchem Alter die Autorin ist.

Eventuell hätte man aus dem kalten Tod auch einen Zweiteiler machen können. Durch die vielen Vergangenheitspassagen geht die gegenwärtige Handlung ziemlich schnell. Ankunft Breandan mit Jahrmarkt --> Zamorras Misstrauen auf dem Schloss --> Fahrt ins Dorf und fast direkt Finalkampf.
Der Auftritt von LEGION war für mich in Ordnung. Tappe ja jetzt nicht mehr im Dunklen bei diesem Thema. Breandans Ende bleibt offen und auch mit den Amulettkopien geht es weiter. Supi smile

8 von 10 Amuletten

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113337
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

28.12.2018 17:06
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Ich dachte immer, die entspannten Szenen im „Zum Teufel“ sollen einfach locker verdeutlichen, dass der Meister des Übersinnlichen auch ein normales Privatleben hat. In letzter Zeit dienen sie aber nur als Fundament für Witze und Sprüche zu einem vorgegebenen Stichwort. Dieses mal darf jeder eine lustige Bemerkung zum „Dürresommer“ machen. Das wirkt auf mich alles andere als natürlich, sondern eher aufgesetzt.

Und dann wundert mich einige Seiten später direkt die nächste Sache. Ist es normal, dass sich das Amulett bei schwarzmagischen/paranormalen Aktivitäten in der Nähe erhitzt, wie das Kreuz eines anderen Heftromanhelden? Deshalb ist Zamorra sofort gewanrt, als der mysteriöse Zirkus auftaucht. Er lässt nachforschen und findet über ein Buch heraus, dass diese Truppe schon in der Vergangenheit mit rätselhaften Vorfällen in Verbindung stand. Zufällig ist aber jede Buchseite anders verschlüsselt, so dass man die Texte erst nacheinander knacken muss, um weitere Informationshäppchen zu erhalten. Ein klassisches wie wirksames Mittel, Spannung in die Länge zu ziehen.

Schon der Fund dieses passenden Buches ist Zufall. Die Entschlüsselung genau so. Da wird zum Beispiel ungeschickt Flüssigkeit über eine Seite verschüttet und genau das offenbart neuen Text. Durch weitere Zufallszufälle kommt man auf neue Ideen und Lösungsansätze, weil im Smalltalk nebenbei ein bestimmter Begriff fällt.

Nicole stattet dem Lager der Zirkustruppe einen Besuch ab und wird an ihren Wagen auf schwarzmagische Symbole aufmerksam. Da attackiert man sie. Mit dem Dhyarra kann sie sich recht gut zur Wehr setzen. Aber auch das fühlt sich für mich falsch an. Wie sie plötzlich unter Stress oder Druck mehrere Sachen hintereinander zaubern kann, während in anderen Heften immer unterstrichen wird, dass selbst die Aufrechterhaltung einer einzigen Vorstellung viel Konzentration und Kraft kostet.

Das Teufelsquadrat und der ganze Algorithmus ist eine nette Idee. Mir aber zu viel Fachgesimpel. Bei Faolan als Höllenwesen hätte es gepasst, dass er das knacken kann. Aber es ist Butler William, der dieses komplizierte Gebilde löst. Der nächste Punkt, der sich für mich nicht richtig anfühlt.

So erfährt man endlich etwas über die Entstehung des Zirkus und wie der Anführer damals einen Dämon beschwor. Eine der PZ-Regeln. Es gibt nie ein einfach nur das bitterböse Monster der Woche, welches getötet werden muss. Ein tragischer Hintergrund, eine halbwegs nachvollziehbare Motivation oder eine überraschende Wendung muss sein. Ein Unterscheidungsmerkmal, das ich an der Serie durchaus schätze, wenn es gut konzipiert ist.

Unten im Dorf merkt der Professor, dass die Bewohner unter einem Bann stehen. Ich dachte, sonst haben die Kreaturen immer direkt angegriffen und gemetzelt. Auf einmal werden die Opfer vorerst auf Eis gelegt?

Nun rückt man doch zum Angriff auf das Dorf ab und lässt nur einen Mann zurück, gegen den Nicole sich verteidigen muss. Kein großes Problem für sie.

Zamorra hat schon eher welche. Der Anführer des Trupps besitzt eine Amulettkopie. Hoffentlich sieht so nicht der Rest des neuen Überplots aus. Regelmäßig hat ein Gegner der Woche zufällig ein Amulett im Besitz, was den Kampf knackiger macht, er wird am Ende aber trotzdem wie üblich vernichtet. Als der Strippenzieher-Dämon eingreift wird es für Zamorra problematisch, der ist eine andere Hausnummer. Da greift auf den letzten Seiten völlig überraschend mal eben LEGION ein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Entwicklung von den Autoren die ganze Zeit so geplant war. Anfangs wurde uns LEGION als neuer Hauptgegner vorgestellt. Inzwischen ist es nicht das erste mal, dass er eine der Hauptfiguren das Leben rettet, weil Merlin die Kontrolle übernommen hat. Aber wir wissen ja, bei PZ muss unbedingt alles anders sein, als man denkt. Und ja nicht simpel schwarzweiß. Dann lieber ein simpler böser Dämon, dessen einzige Motivation es ist, Zamorra zu töten als diese Entwicklung.


An diesem Roman sind mir mehrere Dinge aufgefallen, die ich aber nicht richtig bewerten kann. Sachen, die ich anders kenne und die sich intuitiv nicht richtig anfühlen. Vielleicht kann ein „Altleser“ mich aufklären? Vielleicht passt das ja auch alles. Vielleicht sind die Waffen richtig geschildert und die Figurenzeichnungen treffend.


Und wer ist jetzt Veronique Wille? Neu bei PZ und auch allgemein unbekannt. Außer dieses Heft konnte ich keinerlei vergangenen Arbeiten von ihr finden, weder im Heftromanbereich noch in Literatur allgemein. Also nur ein neues Pseudonym eines bereits bekannten Heftromanautors? Ich weiß nicht. In dieser ganzen Art (Einige Beschreibungen und vor allem die Komplexität des Teufelsqudrat-Themas) juckt es hinten in meinem Gehirn. Es kommt mir bekannt vor, ich war aber nie jemand, der einen Schreibstil konkret jemandem zuordnen kann. Vielleicht hat jemand eine Theorie?

Wenn Veronique Wille wirklich komplett neu ist, finde ich das Erstlingswerk in Ordnung und bin gespannt, ob sich ihr Stil festigt oder verändert.


Da ich bei den drei verschiedenen Vergangenheitspassagen nichts zu meckern habe - abgesehen davon, dass ich die 1987er Geschichte, die sich eher wie 2017 liest echt nicht gebraucht hätte – reicht es trotz genug Kritik am Gegenwartsplot noch für großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (gute 6 von 10 Amuletten)




edit: Leute, nicht vergessen ober die Sterne zu vergeben. großes Grinsen

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113825
SOKRATES SOKRATES ist männlich
Mitglied




Dabei seit: 04.11.2018
Beiträge: 65

28.12.2018 18:48
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Die Warnfunktion des Erwärmens hatte das Amulett schon, bevor Sinclair sein Kreuz bekam.
Du hättest erleben müssen was das Amulett sonst noch alles konnte, bevor die Autoren Asmodis daran herum pfuschen ließen um dem Talisman etwas von seiner Omnipotenz zu nehmen.

Ich bin mit dem Heft noch nicht ganz durch, aber bisher gefällt mir der Schreibstil sehr gut.

Es wirkt auch nichts aufgesetzt und die Charaktere der Personen wirken echt und authentisch.
Ganz im Gegensatz zum langjährigen PZ Autor Simon Borner, aber das gehört hier nicht her.

Besonders Faolan wurde so dargestellt wie ich es mir wünsche und es freute mich sehr, das er mal wieder eine etwas größere Rolle bekam.
Wer der Ursprung Faolans kennt wird das sicher verstehen großes Grinsen

__________________
Der Tod hat etwas erschreckend Endgültiges, während das Leben doch immer Möglichkeiten bietet.

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113827
Weltenbummler
Tripel-As




Dabei seit: 24.10.2018
Beiträge: 283

28.12.2018 19:49
großes Grinsen
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Zitat:
Original von SOKRATES
Wer der Ursprung Faolans kennt wird das sicher verstehen großes Grinsen


... pa'pa' ... großes Grinsen

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113829
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

17.01.2019 22:24
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Ich habe den Roman einem Rutsch gelesen und fand die Geschichte bei einem angenehmen Schreibstil auch echt toll.
Beim Lesen wurd's schon so manches Mal ein paar Grad kühler großes Grinsen
Auch was die Figuren angeht würde ich als "Neu-Leser" sagen, dass die allesamt gut getroffen waren.
Ich kenne ja jetzt schon einige und so war z.B. Faolan wie immer, besonders als Butler William drauf anspielte, eventuell Kollege Pascal Lafitte hinzuzuziehen^^
Zamorra und Nicole waren auch gut und bekannt geschrieben und was Mustache und Co im Dorf angeht, die kenne ich eh noch nicht soooo gut. Aber da die Kneipe momentan gerne als Einstieg benutzt wird und man den "Sauf-Gesprächen" ein bisschen lauschen darf, ändert sich das auch grad, daher finde ich diese Szenen immer gut! smile
Es las sich generell, als würde sich da jemand auskennen oder der-/diejenige sich ansonsten gut informiert hat! Sämtliche aktuellen oder kürzer zurückliegenden Gegebenheiten und Einzelheiten wurden auch erwähnt, aufgegriffen oder sogar eingebunden. Sehr cool! Daumen_hoch
(z.B. eben die Haiti-Amulette, Butler Williams und Madame Claires "Siezerei", das Faolan-Pascal-Wetteifern, etc.)

Bei der Geschichte fand ich die Einteilung wieder sehr gut, obwohl mir diese Art auch irgendwie bekannt vorkam. Allerdings kann ich mich ja auch täuschen ...
1949 passiert etwas, direkt im Anschluss geht's in der Gegenwart weiter, die aber mit den Geschehnissen in der Vergangenheit in Verbindung steht. Danach geht es in 1949 weiter und anschließend bekommt man noch eine weitere Begebenheit mit noch mehr Infos aus dem Jahre 1987 zu lesen.
Alles griff irgendwie zum passenden Zeitpunkt ineinander und las sich auch schlüssig und "rund".
Spannend war dann jetzt, wie das Ganze ausgehen würde.

Irgendwie waren die Geschichten um Breandan und auch Charlotte Darrieux doch etwas traurig ... aber gut!! Weil wenn sie nicht gut gewesen wären, hätten sie nicht etwas traurig wirken können smile
Was die drei Kerle und ihren Urlaub angeht, die konnte ich irgendwie nicht leiden. Einer war ein Ar*** und die beiden anderen hatten ein Mordkomplott ausklamüsert. Allesamt nicht nett, die Typen. Aber natürlich waren die Szenen, in denen sie angegriffen und nacheinander niedergemetzelt und/oder gefressen wurden, cool!! großes Grinsen

Die Gegner, allen voran Arctor Arctoris, sowie seine Kreaturen waren schon eine Hausnummer.
Während Faolan und William sich immer weiter vorarbeiteten, bekam man auch immer mehr Infos zum Warum und Wieso. Ich finde solche Hintergründe immer interessant und klebe dann förmlich an den Sätzen ... also, was damals vor sich gegangen ist, damit das, was da in der Gegenwart geschieht, so auch geschehen konnte.
Und einer schien das alles ja geahnt zu haben.
Merlin.
Er hat das Buch geschrieben und es so präpariert, dass es sich 2018, als der Kalte Tod Einzug hält, Faolan offenbarte. Es fiel ihm wie zufällig in die Hände, war aber wohl kein Zufall, sondern Berechnung. So wie auch die Codes/Rätsel, mit denen man die Seiten entschlüsseln konnte. Als hätte Merlin das alles damals so schon vorausgesehen, hat er die "Ungeschicklichkeiten" der sich in der Bibliothek befindlichen Leute für die Entschlüsselung "gebraucht".
Vielleicht waren es auch die Geschehnisse um 1116 und Zauberer Breandan, dass Merlin das überhaupt spitz gekriegt hatte ... Zauberer unter sich halt^^ Zumal Breandan es ja ursprünglich auf Lucifuge Rofocale (der ja zusammen mit Merlin in LEGION haust und die beiden vielleicht über die "Kalte Tod"-Sache mal geplaudert hatten??) abgesehen hatte, doch der hatte ja grad keinen Bock und schickte dann den eisigen Kumpel Arctor.
Jedenfalls hat Merlin dafür gesorgt, dass die Infos an den Mann kamen. Coole Sache. smile
Denn so erklärte sich dann am Schluss vielleicht auch LEGION's Auftauchen, mit Merlin als Oberhand.

Nicole und Zamorra hatten auf jeden Fall alle Hände voll zu tun und diese Szenen fand ich super ge- und beschrieben. Sie waren rasant und auch gruselig, besonders durch die armen Jahrmarktsleut oder eher ihre Form als die "Viecher", die so gern ihre Mäuler um Köpfe legen, ihr seltsames Erscheinungsbild/Fortbewegung und so ... die dunklen, unheimlichen und nach Verwesung müffelnden Wagen ... die plötzlichen, harten Angriffe ... die zurückgelassene Kreatur, die sich dann desjenigen annimmt, der sich in Sicherheit glaubt ... großes Grinsen Daumen_hoch
Selbst die Nummer mit dem "Smartphone" in 1987 ist mir so nicht groß aufgefallen, weil es zu dem Zeitpunkt den Lesefluss irgendwie nicht gestört hat. Die Sache mit der Namensverwechslung Gebler/Müller, wer da nu zerfleischt wurde und wer sich im Lokushäuschen versteckte, um noch etwas Aufschub zu kriegen, das war zwischendurch etwas verwirrend, aber alles noch im Rahmen. Das Hirn soll ja auch mal gefordert werden und merkt an solchen Dingen, dass es eben voll dabei ist smile

Am Schluss gab es wieder ein "doppeltes" Amulett und dazu einen zweifelnden Breandan, der aber nicht eingriff, sondern eher beobachtete. Bedenkt man die lange Zeit, in der er für Arctor Arctoris Seelen besorgen sollte, irgendwie kein Wunder. Bisher galt der Dämonen-Knilch ja als nahezu unbesiegbar und es war ja anfänglich nicht so wirklich sicher, ob ein Gegenangriff jetzt plötzlich funktionieren würde. Breandan hätte ja u.U. noch länger mit el Cheffe Arctor "auskommen" müssen ...
Und dann das "doppelte" Amulett ... da es nicht das erste ist, das auftaucht, will man doch allmählich wissen, was es mit den Dingern aus der Truhe auf sich hat.
Ich bin da echt total zwiegespalten, weil ich einerseits wissen will, was da abging, woher sie nu wirklich kommen und was sie sollen .... und andererseits mag ich die Geschichten, in denen die Dubletten auftauchen und natürlich die Ideen der Stories an sich, die dazu entstanden sind. Die sind total interessant und spannend zu lesen.
Also überlasse ich es mal sämtlichen Autoren/innen, ob es dazu noch weitere Einzelgeschichten oder alsbald eine alles erklärende Auflösung gibt. Bis dahin lese ich mit Spannung weiter und spekuliere vor mich hin, was es da alles noch so geben könnte ... waren ja nu nicht grad wenig Amulette, die da in alle Himmelsrichtung abgezischt sind smile Daumen_hoch

Ich hab mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt, war kurzzeitig mit Arctor sowas von auf du und du ... und hole deshalb mal 8/10 Amuletten aus dem Rettungs-Lokushäuschen (ich fand die Aktion da irgendwie saucool großes Grinsen ) ... äh ... aus der Truhe, TRUHE meinte ich natürlich^^! Augenzwinkern großes Grinsen ... igitt ... Lokushäuschen ... neee, wenn ich mir vorstelle, dass der Typ wirklich in das Plumpsloch gesprungen wäre ... *würg*

Das Cover find ich auch cool, es strahlt Kälte ab, sieht winterlich aus und den Typen da drauf identifiziere ich, auch durch die im Roman enthaltenen, guten Beschreibungen, eindeutig als den Kalten Tod Arctor Arctoris! smile

Die Mystery Times hat einen netten Artikel über die JS-Con abgedruckt, bei der natürlich auch der gute Prof und ein eigener Programmpunkt nicht fehlen durfte, den ich mir selbstverständlich auch nicht nehmen ließ smile Etwas mehr Zeit dafür wäre ganz nett gewesen, aber vielleicht gibt's das dann beim nächsten Mal! smile

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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