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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 3. Auflage bei Bastei » Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 13 - Die weiße Wölfin
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Umfrage: Dorian Hunter - Dämonenkiller Bd. 13: Die weiße Wölfin
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Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4509

25.02.2019 18:34
Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 13 - Die weiße Wölfin
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Ich tauchte aus unergründlichen Tiefen empor. Die Kopfschmerzen waren weg – und ich erinnerte mich. Wie ich am Londoner Flughafen Heathrow eingetroffen und von zwei Männern des Secret Service in Empfang genommen worden war.
Und jetzt stand ich hier. In einem Raum, den ich nie zuvor gesehen hatte. Sitzgarnitur, einige kleine Tischchen, auf denen Gläser und Aschenbecher standen, ein dicker Hochflorteppich.
Und dann war da noch das Schwert in meiner Hand.
Es war voller Blut.

Bei seiner Rückkehr nach London tappt Hunter in eine vorbereitete Falle der Schwarzen Familie ... oder hat er tatsächlich in geistiger Umnachtung mit einem Krummschwert sieben Menschen getötet? Hunter ahnt, dass er das Rätsel um die weiße Wölfin allein lösen muss – und nutzt die erste Gelegenheit zur Flucht!

Die weiße Wölfin

von Neal Davenport (= Kurt Luif)

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

26.02.2019

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 3: »Der Folterknecht«.



Ein Blick zurück...



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115359
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

25.02.2019 19:04
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Schauen wir mal, immer wieder interessant seine alten Rezis zu lesen


Zurück in London richtet sich Dorian auf eine Standpauke und Aussprache von Coco und seinem Chef ein. Doch dazu kommt es nicht. Schon wieder wird er von der Schwarzen Familie manipuliert. Im letzten Abenteuer trug er noch ein Schutzamulett gegen sowas, das ist wohl nicht stark genug. Dorian muss hier unbedingt etwas unternehmen, das passiert ihm deutlich zu oft.

In einer Villa soll er Zivilisten ermordet haben. Darunter ein bekannter Sänger – erst Popsänger und dann Schlagersänger, das sind so kleine Fehlerchen – und eine bekannte Schauspielerin. Die Sache ist also ernst. Und es stellt sich für den Obersten Inquisitor Sullivan die Frage: Hat Dorian die Morde wirklich begangen und wenn ja wurde er wirklich fremdbestimmt?

Nach all den Geschehnissen in den letzten Wochen sind die beiden nicht eben gute Kumpels. Wie steht es so schön im Text, „damit hatte er mich fallen gelassen“. Denn Sullivan schaltet ganz nach Dienstweg die Behörden ein und das wird nicht gut für den Dämonenkiller ausgehen. Auf der einen Seite ist das konsequent und logisch. Auf der anderen Seite hätte ich schon gern, dass diese innere Destruktion der Inquisitionsabteilung endlich aufhört.

Es wiederholt sich also zu oft, dass Dorian von Dämonen manipuliert wird. Bei einer anderen Sache ist das genau so. Später ist Dorian erneut auf der Flucht vor den Behörden, als polizeilich gesuchter Mörder, und muss sich verstecken, während er parallel die Wahrheit aufdeckt und sich entlastet. Jetzt reicht es aber wirklich! Von diesem Handlungsablauf will ich sehr lange nichts mehr sehen.

Dorian nimmt Chapman als bereitwillige Geißel, doch attackiert ihn später betrunken oder manipuliert. Der Puppenmann haut ab, ein Freund weniger auf seiner Seite. Bleibt noch Coco, mit der er sich in einem Park treffen will. Dort entdeckt Coco jedoch einen Scheiterhaufen, vermutet dass er von Dorian errichtet wurde, und sucht ebenfalls das Weite. Ein Anruf bei Timothy Morton in New York folgt als nächstes. Der FBI Agent macht ihm eine Unterkunft bei einigen Freaks in London klar. Endlich mal gute Freaks, wie ich sie sehe. Mit verschiedenfarbigen Augen überall am Körper oder Tentakelarmen. Hier wird dann Dorians Optik verändert, damit er unerkannt bleibt. Ziemlich genau in der Mitte des Textes wird es ernst. Wie gesagt, die übliche Handlungsabfolge. Erst reine Flucht, in der zweiten Hälfte kann er sich darum kümmern, was wirklich dahinter steckt. Er muss nicht lange suchen. Die Mord-Villa gehört einer gewissen Jennifer Jennings, die offenbar eine Werwölfin ist. Der Dämonenkiller will gerade aufbrechen, als ein anderer Werwolf das Versteck stürmt. Es ist einer seiner Brüder, Jörg Eklund. Wie schön, da kann man nebenbei gleich noch etwas von der Liste streichen.

Und was jetzt? Die Freaks erzählen Dorian, dass eine Wolfsblume eine starke Waffe wäre. Aber weder besitzen sie eine noch haben sie irgendeine Ahnung, wo man so ein Gewächs jetzt auftreiben könnte. Da Dorian eh keine Wahl hat macht er sich trotzdem auf den Weg zu Jennifer. Moment, die Autoren haben für solche verzwickten Fälle doch ihre Wunderwaffe. Auf dem Weg kreuzt Phillip auf. Er hat Miss Pickford hypnotisiert, damit sie ihn fährt. Und auf seiner Brust wächst eine Wolfsblume, Heureka. Angekommen bei der Werwölfin lauern echte Wölfe im Garten. Gefährlich! Aber es ist ja unser Lieblingsorakel dabei, der mit Dorian einfach so durch den Garten spaziert. Die Wölfchen halten Abstand zu Phillip. Man erreicht problemlos das Gebäude, wo einiges klar wird. Hier findet gerade heute, gerade jetzt eine Hochzeit von Jennifer und Jörg statt. Zum Glück sind die beiden zerstritten, so können sie einzeln nacheinander ausgeschaltet werden. Dorian erledigt seinen Bruder, Jennifer fällt Phillips Wolfsblume zum Opfer.

Womit Dorian entlastet ist. Er hat jetzt aber wirklich die Schnauze voll und setzt sich direkt ab. Somit löst er sich von seinem Arbeitgeber und wird Einzelkämpfer. Nach Zürich geht es. Erst wenn Asmodi erledigt ist will er sich Gedanken machen, wie es mit ihm und Sullivan weiter geht.



Das war jetzt wieder eine ziemlich Inhaltsangabe, weil ich einige Gedanken habe, die mich stören. Dinge, die ich unbedingt geändert sehen will, oder gar nicht mehr. Für sich ist die Geschichte spannend und gut erzählt. Aber

- Dorian wurde mir jetzt zu oft in zu kurzer Zeit von der Gegenseite magisch manipuliert beziehungsweise hypnotisiert. Wäre schön, wenn er sich endlich ein stärkeres Amulett zulegt oder die Autoren sowas erstmal nicht mehr schreiben.

- Zum dritten mal in Folge schlittert Dorian unfreiwillig in einen Fall der Woche, obwohl er eigentlich etwas ganz anderes vor hat. Eigentlich zum vierten mal, dass Dorian auf seine Vergangenheit aufmerksam wird, war auch Zufall. Ich hätte momentan gern mehr gezielte „Ich jage diesen Dämon“-Romane.

- Und mit „Dorian wird fälschlicher Weise für einen Mörder gehalten und von der Polizei gesucht. Er ist auf der Flucht, darf nicht gefasst werden. Und muss seine Unschuld beweisen“ muss unbedingt für die nächste Zeit Schluss sein! Ganz ehrlich, ich konnte es schon hier nicht mehr sehen.


Das schlägt sich auf die Bewertung nieder. Die Entwicklung der Spezialabteilung finde ich bescheiden, aber sie ist von den Autoren glaubwürdig konstruiert. Erst ist Sullivan ein Arsch, dann ist Dorian ein Arsch und jetzt vertrauen sie sich gegenseitig nicht mehr. Vielleicht etwas übertrieben.

5 von 10 Schnauzern

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Wolf55 Wolf55 ist männlich
Koenig




Dabei seit: 02.10.2018
Beiträge: 902

26.02.2019 05:33
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Wie ich an anderer Stelle schon monierte, gibt's leider immer weniger Text pro Band, der aber immer noch spannend bleibt. Langsam ist's nun aber genug mit Fremdmanipulation, dies ging mir schon bei Maddrax eine Weile lang gehörig auf den Senkel - ein Dämonenkiller mit Cocos Wissen und Unterstützung sollte sich davor schützen können.
Das erste Heft, das "nur" ein gut erhält (wohlwollend wegen der ersten 12 Bände)!
Eigentlich gibt's dafür einen eigenen Thread, für mich zählt es aber zu dem Gesamteindruck dazu: Der Druck der Hefte ist katastrophal und wird immer schlimmer; diese Druckerei hat ihr Geld nicht verdient! Nudelholz
Eine Kleinigkeit: In der Vorschau steht ein Datum (statt "in vierzehn Tagen"), womit Gelegenheits- bzw. neu einsteigende Leser sicher besser bedient sind. Die Betreuung durch Zaubermond zahlt sich auch hier wieder aus...

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115368
Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4509

27.02.2019 14:20
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Von meiner Seite aus - wieder ein kleiner Blick hinter die Kulissen:

Horror-Exposé von Ernst Vlcek

DIE WOLFSBLUME

Der Dämonen-Killer 13
Schauplatz: London
Zeit: Anfang Juni (im Anschluß an Band 12)



Als Dorian mit der Maschine aus Wien in London ankommt, erwartet ihn ein Secret-Service-Agent, der sagt, daß der Observator Inquisitor ihn in einem Büro erwarte. Dorian sucht das bezeichnete Büro auf. Dort erwartet ihn ein furchtbarer Anblicks vier Leichen.
Es handelt sich um Männer, die offensichtlich rituell hingerichtet wurden. Einer wurde wie ein Vampir gepfählt, ein zweiter geköpft usw. Überall Blut. Aber bei den Hingerichteten kann es sich nicht um Dämonen gehandelt haben, denn sonst wären sie nach dem Tode zu Staub geworden.
Dorian will sich an den Secret-Service-Mann wenden, der ihn hergeführt hat. Doch der ist verschwunden. Dorian wittert Unheil, deshalb setzt er sich sofort mit der Jugendstilvilla in Verbindung. Er ruft von einem öffentlichen Fernsprecher aus an.
Die Stimme eines seiner drei Exekutor Inquisitoren meldet sich und sagt, man wisse über den Vorfall am Flughafen bereits Bescheid. Man kenne auch bereits die Adresse, wohin sich die für diesen Racheakt verantwortlichen Dämonen zurückgezogen hätten. Der E. I. nennt die Adresse. Dorian solle sofort dorthin kommen.
Dorian fährt mit dem Taxi hin. Es handelt sich um eine Prunkvilla am Stadtrand. Sie scheint verlassen zu sein. Dorian betritt das Haus durch einen Dienstboteneingang. Schon im Flur macht er eine grausige Entdeckung.
Ein abgehackter Menschenarm ist an die Wand genagelt, der Zeigefinger der Hand weist den Weg zu einer Tür. Vor der Tür hockt ein menschlicher Körper, die Arme seitlich ausgebreitet. Aus dem Rücken (linke, die Herzseite) ragt die Spitze eines Holzpfahles. Der kauernde Tote hat in jeder Hand einen Menschenkopf. Die dazugehörigen Körper findet Dorian hinter der Tür.
Es handelt sich ein großes, luxuriös eingerichtetes Wohnzimmer, in dem die Gäste offensichtlich inmitten einer ausgelassenen Party vom Tod überrascht wurden. Insgesamt befinden sich hier dreizehn Tote, die meisten verstümmelt, enthauptet und in seltsamen, rituellen Posen aufgebahrt.
Eine Leiche liegt auf dem Rücken ausgestreckt, Arme und Beine durchtrennt. Auf dem Büffet, inmitten der kalten Speisen, liegt ein Torso, den Brustkorb geöffnet, das Herz freigelegt. Eine Frau, über den Flügel ausgebreitet, ist fein säuberlich seziert, die Organe freigelegt - wie für einen medizinischen Anschauungsunterricht. In den Gläsern ist statt Rotwein das Blut der Opfer.
Die Szene nach Belieben ausschmücken, aber nicht unappetitlich werden. Obwohl alles so aussieht, als hätte jemand dieses Blutbad in dem Glauben angerichtet, daß er Dämonen hinrichtet, handelt es sich hier eindeutig nicht um Dämonen.
Dorian ahnt, daß mit ihm ein teuflisches Spiel getrieben wird.
Da tauchen seine drei Exekutor Inquisitoren ein. Sie sind entsetzt und erstaunt, daß Dorian das Werk allein vollendet hat, wie sie sagen. Die Verblüffung ist ganz auf Dorians Seite, als die E.I.s behaupten. Er, Dorian, hätte sie angerufen und hierher bestellt.
Diese Szene steht am Anfang statt einer Einleitungsepisode. Nun umblenden in ein Büro des Secret Service.
Dorian wurde dem Observator Inquisitor vorgeführt. Dieser klagt Dorian an, daß er diesmal zu weit gegangen sei. In seinem Haß gegen die Dämonen hat er unschuldige Menschen auf bestialische Art und Weise ermordet. Der O.I. glaubt auch, daß Dorian die vier Leute auf dem Flughafen hingerichtet hat. Dorians Leugnen nützt nichts, sein Hinweis, daß dies alles nur von den Dämonen inszeniert wurde, um ihn, Dorian unschädlich zu machen, wird vom O.I. belächelt.
Dorian soll ins Gefängnis. Er wird für seine Tat büßen müssen. Dorian kann es sich aber nicht leisten, eingesperrt und später dann womöglich verurteilt zu werden. Selbst wenn der O.I. seine Inquisitionsabteilung weiterführt, hätten die Dämonen kaum mehr etwas zu befürchten und fortan freie Hand in ihren Machinationen.
Deshalb entschließt sich Dorian zur Flucht. Von seinen E.I.s kann er keine Unterstützung erwarten, denn sie gehorchen in erster Linie dem Secret Service und dann erst ihm.
Aber Donald Chapman, der 30 cm Mann, ist bei dem Verhör anwesend, und verspricht Dorian ihm zur Flucht zu verhelfen. Der Puppenmann bedroht den O.I. mit einer winzigen Waffe (die er sonst zur Selbstverteidigung gegen Ratten und Haustiere benötigt) und zwingt ihn, Dorian freies Geleit zu geben.
Dem O.I. bleibt nichts anderes übrig, als Dorian als Geisel zu begleiten. Der O.I. hält beim Hinausgehen den Hut in der Hand, darin sitzt Chapman und bedroht ihn die ganze Zeit über mit der Waffe.
Sie steigen in den Dienstwagen des O.I. und fahren nach Soho. Dort hofft Dorian einstweilen Unterschlupf finden zu können. Während der Fahrt beschwört Dorian den O.I., daß er das ihm angelastete Verbrechen nicht begangen hat. Aber sein Vorgesetzter glaubt ihm nicht - als wäre er von Dämonen beeinflußt.
In Soho steigt Dorian aus dem Wagen. Er hat Chapman einen Zettel zugeschoben, auf dem der Name eines Hotels steht. Dort wollen sie sich treffen. Chapman bleibt noch beim O.I. im Wagen, damit Dorian Zeit gewinnt. Nach einiger Zeit flüchtet er (für einen Puppenmann eine Kleinigkeit) und begibt sich zum vereinbarten Treffpunkt. Aus der Warte des Puppenmannes kann geschildert werden, welche Tücken es im Großstadtverkehr für einen Zwerg geben kann, seine Winzigkeit bringt ihn aber auch allerhand Vorteile.
Bei Dorian angekommen - alles noch aus der Sicht Chapmans - erlebt der Puppenmann eine herbe Enttäuschung. Dorian ist wie ausgewechselt, er scheint den Verstand verloren zu haben. Dorian sagt, daß Chapman ein Geschöpf der Dämonen sei, man könne ihn nicht mehr als Mensch betrachten, sondern er sei eine dämonische Mißgeburt - und habe daher keine Existenzberechtigung. Dorian sagt, in Zukunft nicht nur die Dämonen jagen zu wollen, sondern auch alle frevelhaften Begleiterscheinungen ausmerzen zu wollen. Deshalb müsse Chapman sterben. Der Puppenmann flieht Hals über Kopf.

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115410
Weltenbummler
Tripel-As




Dabei seit: 24.10.2018
Beiträge: 283

28.02.2019 10:02
Daumen hoch!
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Moin,

der Lesefreude war eine echte Herausforderung vorausgegangen.
Im ersten Laden waren die zwei Hefte völlig demoliert. --> Frust!
Im zweiten Laden gab es keine. --> Panik!
Dann einen dritten Laden gefunden. Zwei Exemplare. --> Jubel.

Nüscht wie nach Hause. Handy aus. Klingel aus. Läden runter. Taschenlampe an.

Und dann ... keine Ahnung. Irgendwann war ich fertig (mit dem Roman). Völlig verzückt. In Ekstase. Berauscht vom Leseglück.

Also. Klasse Roman. Beste Unterhaltung. Eigentlich könnte DH auch wöchentlich erscheinen.
Das ist das erste Mal, dass ich dies schreibe.

DWB

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115429
Talis Talis ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4509

01.03.2019 10:45
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Zitat:
Original von Weltenbummler

Eigentlich könnte DH auch wöchentlich erscheinen.



Nichts dagegen, 1973/1974 erschienen die ersten siebzehn Romane vierwöchentlich. Mit Start der eigenständige Serie mit Band 18 zweiwöchentlich (wie jetzt) und schon mit Band 27 dann bis zum abrupten Ende mit Band 143 wöchentlich.

Vielleicht sind ja die Verkaufszahlen so gut, das sich der Bastei-Verlag dazu entschließt die Dorian Hunter-Serie wöchentlich zu erscheinen.

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115465
geisterwolf
Foren As




Dabei seit: 12.10.2018
Beiträge: 101

05.03.2019 18:21
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Irgendwie hatte ich an den Roman eine andere Erwartungshaltung, so in Richtung klassischer Werwolf-Grusel. Die titelgebende weiße Wölfin taucht aber erst im letzten Viertel des Romans auf, desgleichen Dorians Werwolf-Bruder. Wieso Jennifer die Wolfsblume frisst, obwohl die doch für Werwölfe tödlich sind, hat sich mir auch nicht erschlossen.

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115579
Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

09.04.2019 13:57
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Was zum Henker… nein, Entschuldigung… oder wie zum Teufel… mhhh, auch nicht richtig…
Ja, was zur ,,schwarzen Familie” war den das?!…

Da war wohl der Schreiber selbst von der Bandnummer 13 vollkommen hypnotisiert…
Als wäre es dem Autor selbst klar gewesen, schrieb er… << was ist los?… das frage ich mich auch >>… wenn schon ein Timothy bei einem Anruf über den großen Teich, Dorian erklären muss wer der Anführer der Freaks in England ist… hehe, das lasse ich mal hier so stehen…

Erster Versuch…
Na also, er kann es also doch noch… unser Dämonentöter… töten nämlich… wenn auch keine Dämonen, oder doch?… und wenn auch nur unter einem Magischem Zwang oder Bann… dachte ich zumindest am Anfang der Story… aber leider wurde das klischeehaft mehrfach benutzt, nämlich das unserem Dorian schwarz vor Augen wurde… so das es am Ende nicht mehr lustig war… und so nimmt das Drama seinen Lauf…

Zweiter Versuch…
Chapman steht seinen Mann… oder meinetwegen hält er auch zu Dorian… aber spätestens während der Taxifahrt, als ich mich fragte ob er in dem Jackett überhaupt noch drin ist, oder vergessen wurde… oder wie lange der kleine arme Kerl das eigentlich überleben kann bevor er in dem Zimmer an die Luft durfte… also auch nix…

Dritter Versuch…
Endlich, die weiße Wölfin… Jenny Elvers… nein, natürlich Jennings, die maßlos schöne… aber wohl auch dumme… man riecht an einer Blume… aber man frisst sie doch nicht… hat sich also selbst beerdigt…

Nächster Versuch…
Young Sheldon… echt?! ja wirklich… nicht Verschwägert und Verwandt mit dem Lümmel aus dem Spin off Bing, Bäng, Bang, Theorie… jedenfalls dies und Tim Morton sein Auftritt brachten Dorian wenigstens zur Erkenntnis… das mit dem Anruf man die Geister ruft… na ja, so ähnlich jedenfalls… aber das hatte wenigstens was…oder doch nicht wirklich, oder?!…

Noch ein Versuch…
Ah ja… eigentlich sollte es wohl in dem Heft um den Schlingel Jörg Eklund, seines Zeichens wohl auch ein familiäres Ekelpaket gehen… aber da mischte sich nun auch noch der Hermesvertreter Phillip ein… was dazu führte das auch Miss Pickfort ihren Auftritt bekam, mitspielen durfte…

Versuch eines Finales…
Da am Ende nun eh hier keiner mehr durchsieht verzichte ich auch auf das weitere Schildern des angeblichen durch Dorian vorbereiteten Scheiterhaufens für Coco… denn dazu gehöre ja auch der O.I. plus die Agenten… und wer war eigentlich Trevor… jetzt habe ich mich glaub hoffnungslos verstrickt…

Belassen wir es dabei… für nur ein Mittleres oder gar Schlecht ist die Serie dann aber doch zu GUT… nein, das Heft natürlich…

PS.: Sehr Gut war hingegen wie Miss Pickford kurze Zeit in ihrer altmodischen Handtasche suchte… oder wenn Dorian den gurrenden Tauben zusieht… dies und ähnliche Spotlights in der Geschichte waren aber leider maßlos in der Unterzahl… was für eine Hausnummer… 13... Vielleicht machten mich aber auch nur die unzähligen, vielen Augen nervös… das wollte ich hiermit nur zum Ausdruck bringen…

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Wicket Wicket ist männlich
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11.04.2019 21:08
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Was gibt es von mir zu diesem Roman zu bemerken?

War die Story schlecht? Nein.
War der Roman schlecht geschrieben? Mitnichten.
Treibt er die Rahmenhandlung voran? Auf jeden Fall.

Warum vergebe ich hier also eine mittelmäßige Bewertung?
Einfach deshalb, weil das Gesamtniveau dieser Serie recht hoch angesiedelt ist und die Story in diesem Kontext eben einfach nur mittelmäßig ist. Es passiert deutlich weniger als in den anderen Romanen und es fehlte mir so ein wenig der typische Sog.

Unterm Strich absolut gut zu lesen und äußerst unterhaltsam. Aber eben halt nicht so brilliant wie die meisten bisher erschienenen Nachdrucke.

__________________
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)

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116838
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Beiträge: 2907

28.05.2019 07:23
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Im Grunde wurde ja bereits alles verfasst Augenzwinkern Ist und bleibt für mich 'nur' ein guter Roman.

Auch mir war es nicht einleuchtend, warum Frau Werwolf die für sie tödliche Blume (Ich es Blumen großes Grinsen ) frisst... aber vielleicht ist das die Eigenheit dieses Gewächses, dass Werwölfe darauf süchtig sind...

Mir ist noch aufgefallen, dass man im Heft Werbung für Dorian Hunter macht. Mir erschließt sich jetzt nicht der Zusammenhang, oder soll auf die Hörspiele hingewiesen werden?

Mindestens zweimal trinkt DH im Heft ein Bier und isst zwei Sandwiches. Zufall oder ist dahinter möglicherweise eine diabolische Numerologie verborgen? Augenzwinkern

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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Wynn Wynn ist männlich
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Beiträge: 1639

10.10.2019 09:59
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Die Kommentare sind ja diesmal recht durchwachsen. Ich hingegen fand ihn wirklich gut. Eigentlich kann man nichts in der Serie wirklich vorhersagen, alle Romane unterscheiden sich. Hier ist Dorian auf der Flucht. Ich mochte daran natürlich wieder einmal genau dieses Setting. Ähnlich wie Katakomben und Pestgruben mag ich diese Fluchtgeschichten (was das wohl aussagt?).

Die Manipulation finde ich völlig nachvollziehbar, denn dass Dorian immer noch in der Lernphase ist, ist mir absolut schlüssig gegen so eine Macht wie die Schwarze Familie. Und Dorian wird ja auch als Hitzkopf dargestellt, der sich oft genug darüber bewusst wird, dass er sein Verhalten etwas ändern muss, wenn er überleben will.

Tatsächlich ist der Zufall hier nicht öfter präsent als im wirklichen Leben auch. Eigentlich besteht fast alles nur aus Zufall, dem wir irgendeinen Kontext geben wollen. In einem Roman fällt das natürlich noch einmal anders auf. Meiner Meinung nach, wegen dem kurzen Raum, den so ein Abenteuer einnimmt.

Die Überraschungseffekte sind hier nach wie vor großartig. Ich habe nur das Ende nicht ganz verstanden, wo die weiße Wölfin die Wolfsblume frisst.

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