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Hier hat mich nicht einmal die sonst meist gute Grundidee von Dark gepackt. Dazu diese ganzen Ungereimtheiten, eine Rückkehr zu den Kreisdialogen(hatte sich in letzter Zeit geändert) und dann dieser Eiszombie als Gegner der Woche. Alles künstlich in die Länge gezogen und null Spannung. Sorry Jason, nach langer Zeit gibt es eine "schlechte" Wertung von mir!
Buster Barrow ist erst erfroren, dann wurde er erwürgt und dann ist er wieder erfroren. Was denn jetzt? Ein Ereignis muss zuerst eintreten. In der selben Sekunde ist das doch mehr als unwahrscheinlich. Kann der Polizeiarzt nicht feststellen? Warum strahlt der Zombie überhaupt diese Kälte aus und warum wandert sein Haus durch die Gegend? Für mich wird das alles nicht vernünftig beantwortet..
Das Würgerhaus ist verschwunden. Die Stelle an der das Haus gestanden hatte zeigt keinen natürlichen Bewuchs, keinen Grashalm. Noch auf derselben Seite "ging er auf die Grünfläche zu, auf der das Haus gestanden hatte."...
Was soll der Quatsch mit Johnny? Er ist im Garten und hat das Würgerhaus noch nicht betreten. Warum rennt Sheila nicht nach draußen und stoppt ihren Sohn, reicht vielleicht sogar das Handy mit John und Bill in der Leitung weiter, die ihm dann sagen, dass er auf sie zu warten habe, weil lebensgefährlich und so. Da wird doch allen Ernstes aus dem Küchenfenster beobachtet bis es zu spät ist...
Ich hätte noch mehr Punkte, aber keine Lust mehr. Für mich ist dieser Roman einfach schlecht. Das hat auch nichts mehr mit Kunst zu tun, wie Isaak S. und das Gleichgewicht es mal nannten.
Da mich das Cover total angesprochen hat __________________ musste der Roman einfach mit.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen und hab ihn in einem Rutsch durchgelesen..
Ich muss gestehen,das ich die Romane nicht "auseinander nehme" was Logik,Fehler oder ähnliches angeht..Für mich ist es einfach kurzweilige Unterhaltung, über die ich nicht gross nachdenke.
Mag sein das es dem einen oder anderen oberflächlich und dumm erscheint ,aber das bin ich nicht. Bin froh überhaupt mal was lesen zu können..
Liebe Grüße Lilith
__________________
Zitat:
Original von Lilith
Mag sein das es dem einen oder anderen oberflächlich und dumm erscheint ,aber das bin ich nicht. Bin froh überhaupt mal was lesen zu können..
Ich wage es zu bezweifeln, dass dich hier irgendeiner als oberflächlich oder dumm bezeichnet. Keiner muss sich für seinen Geschmack/Vorlieben entschuldigen. Wozu auch. Wenn dir der Roman gefallen und dich unterhalten hat, ist es doch Klasse.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Lilith
Mag sein das es dem einen oder anderen oberflächlich und dumm erscheint ,aber das bin ich nicht. Bin froh überhaupt mal was lesen zu können..
Ich wage es zu bezweifeln, dass dich hier irgendeiner als oberflächlich oder dumm bezeichnet. Keiner muss sich für seinen Geschmack/Vorlieben entschuldigen. Wozu auch. Wenn dir der Roman gefallen und dich unterhalten hat, ist es doch Klasse.
Sehe ich genauso, liebe Lilith!
Wenn anderen Deine Meinung nicht passt, dann ist das deren Problem, auf keinen Fall deines ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
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Zitat:
Original von Shadow
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Lilith
Mag sein das es dem einen oder anderen oberflächlich und dumm erscheint ,aber das bin ich nicht. Bin froh überhaupt mal was lesen zu können..
Ich wage es zu bezweifeln, dass dich hier irgendeiner als oberflächlich oder dumm bezeichnet. Keiner muss sich für seinen Geschmack/Vorlieben entschuldigen. Wozu auch. Wenn dir der Roman gefallen und dich unterhalten hat, ist es doch Klasse.
Sehe ich genauso, liebe Lilith!
Wenn anderen Deine Meinung nicht passt, dann ist das deren Problem, auf keinen Fall deines ...
So und nicht anders! Das ist auch meine Meinung!!!
Zitat:
Original von iceman76
Zitat:
Original von Shadow
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Lilith
Mag sein das es dem einen oder anderen oberflächlich und dumm erscheint ,aber das bin ich nicht. Bin froh überhaupt mal was lesen zu können..
Ich wage es zu bezweifeln, dass dich hier irgendeiner als oberflächlich oder dumm bezeichnet. Keiner muss sich für seinen Geschmack/Vorlieben entschuldigen. Wozu auch. Wenn dir der Roman gefallen und dich unterhalten hat, ist es doch Klasse.
Sehe ich genauso, liebe Lilith!
Wenn anderen Deine Meinung nicht passt, dann ist das deren Problem, auf keinen Fall deines ...
So und nicht anders! Das ist auch meine Meinung!!!
Sehe ich auch so ...
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Zitat:
Original von Spätaufsteher:
Für mich ist dieser Roman einfach schlecht. Das hat auch nichts mehr mit Kunst zu tun, wie Isaak S. und das Gleichgewicht es mal nannten.
Ich habe ein Jahr lang probiert, die JD-Geschichten zu lesen und sie nach meinen Ideen hier zu kommentieren. Das führte zu nichts. Jeder Text war meiner Meinung nach schlecht. Aus diesem Grund habe ich dankbar den Vorschlag von Gleichgewicht aufgegriffen, die neuen Rellergerd-Sachen als eine Art Kunstform anzusehen, um sie so stehen lassen zu können, wie sie sind und sie nicht in irgendein Bewertungsschema zu pressen.
Diese Kunstform bezieht sich auf das JD-Gesamtwerk. Ich meine jetzt damit das, was er in über vierzig Jahren im Rahmen der Romanhefte erschaffen hat. Wenn ich dann jetzt "Das Würgerhaus" aus dieser Perspektive lese, dann ist es in Ordnung. Zum einen weil ich von Herrn Rellergerd nicht mehr erwarte, dass er sein Schreiben oder die Serie weiterentwickeln will. Zum anderen weil ich die Texte als einzelne, neue Geschichten nicht mehr so "ernst" nehmen muss. Dafür sind die Co-Autoren da! Und außerdem hat ja auch unsere Lilith hier völlig Recht:
Zitat:
Original von Lilith:
Ich muss gestehen,das ich die Romane nicht "auseinander nehme" was Logik,Fehler oder ähnliches angeht..Für mich ist es einfach kurzweilige Unterhaltung, über die ich nicht gross nachdenke.
Jeder liest anders, jede achtet auf andere Sachen.
MEINE LEKTÜRE
Und eine richtig geile Sache habe ich auch für mich in dieser Geschichte gefunden. Zu Beginn der Geschichte ist John mit Bill unterwegs. Es geht nach Hatfield:
"Ich musste nur noch wenige Sekunden warten, dann rollten wir in Hatfield ein, wo ich früher schon mal gewesen war, doch der Anlass des Besuchs fiel mir nicht mehr ein." (S. 14)
Das ist großartig. Bei IRH zum Beispiel leistet das Sinclair-Team manchmal Erinnerungsleistungen, die kaum zu erklären sind. (Sie müssen das Sinclair-Lexikon immer zur Hand haben!) Und hier kann sich John vollkommen authentisch nicht mehr erinnern. Irgendwas war mal irgendwann in Hatfield. Wer weiß schon was. Vorbildlich!
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Zitat:
Original von Isaak S.
MEINE LEKTÜRE
Und eine richtig geile Sache habe ich auch für mich in dieser Geschichte gefunden. Zu Beginn der Geschichte ist John mit Bill unterwegs. Es geht nach Hatfield:
"Ich musste nur noch wenige Sekunden warten, dann rollten wir in Hatfield ein, wo ich früher schon mal gewesen war, doch der Anlass des Besuchs fiel mir nicht mehr ein." (S. 14)
Das ist großartig. Bei IRH zum Beispiel leistet das Sinclair-Team manchmal Erinnerungsleistungen, die kaum zu erklären sind. (Sie müssen das Sinclair-Lexikon immer zur Hand haben!) Und hier kann sich John vollkommen authentisch nicht mehr erinnern. Irgendwas war mal irgendwann in Hatfield. Wer weiß schon was. Vorbildlich!
Nun, kann ich schon :
John traf schon diverse Personen mit diesem Nachnamen.
Earl Hatfield in Band 172 "Ghouls in der U-Bahn"
Craig Hatfield in Band 653 "Alfreds kleiner Horror-Laden"
Jimmy Hatfield in Band 1621 "Die Verdammten"
In Hatfield dem Ort weilte er tatsächlich auch schon.
In Timothy Stahls Roman Band 1895 "Als ein Toter nach mir rief"
So, ich kleiner Klugscheisser bin dann mal weg.
Hui, den hab ich jetzt auch schon durch... Achtung, vielleicht wieder Spoilerartiges dabei:
Den Anfang fand ich richtig spannend. Gut gemacht mit Bill, dann offiziell dazu John. Und auch Johnny. Da hab ich richtig mitgefiebert und ...ja, es war dann für mich wie in einem alten Gruselfilm: Typisch unlogisch, ja wieso läuft Sheila nicht raus und pfeift ihr Gör zurück?
Aber das gehört ja oft irgendwie dazu.
Auch die Idee mit dem Haus hat mir gefallen. Ab Mitte ca. war aber Schluss... da wurden mir die Dialoge dann zu Platt. Auch der Endgegner und der "Fight"... das kam so: "Ach ich muss jetzt mal schnell fertig werden mit dem Schreiben dieses Romans."
Klasse fand ich aber dass Jane und deren Haus mit der Buchsammlung und Sarah Goldwyn erwähnt wurden. Wobei es auch wieder typisch ist, dass die Absprachen unter den Autoren nicht klappen: "Jane hatte in den vergangenen Wochen nichts mit dämonischen Attacken zu tun..." - Dabei wurde sie doch erst in Band 2118 (Horror-Trip zur Schreckeninsel) ziemlich übel von den Vampirameisen angegriffen
Ähm, und wer Star Wars-Zitate raushaut, sollte das doch richtig machen: "Möge die Macht bei Dir sein..." - BEI !!! Das heißt MIT! "Möge die Macht MIT dir sein." Aber vermutlich war das eine Mädel im Haus welches das rausgehauen hat nicht im Bilde...
Ich habe ein gut vergeben.
Ich finde es grundsätzlich super, wenn hier jemand seine Rezension hinterlässt. Natürlich sind dann nicht alle einer Meinung, aber genau das ist es, was mir an diesem Forum gefällt! __________________
Beim vorliegenden Roman stimme ich in allen Punkten mit Spätaufsteher überein. Leider fand ich das umherziehende Haus unstimmig und unspannend.
Bewertung: Schlecht
Cover: Gar nicht übel
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
__________________
Zitat:
Original von Lobo
Zitat:
Original von Isaak S.
MEINE LEKTÜRE
Und eine richtig geile Sache habe ich auch für mich in dieser Geschichte gefunden. Zu Beginn der Geschichte ist John mit Bill unterwegs. Es geht nach Hatfield:
"Ich musste nur noch wenige Sekunden warten, dann rollten wir in Hatfield ein, wo ich früher schon mal gewesen war, doch der Anlass des Besuchs fiel mir nicht mehr ein." (S. 14)
Das ist großartig. Bei IRH zum Beispiel leistet das Sinclair-Team manchmal Erinnerungsleistungen, die kaum zu erklären sind. (Sie müssen das Sinclair-Lexikon immer zur Hand haben!) Und hier kann sich John vollkommen authentisch nicht mehr erinnern. Irgendwas war mal irgendwann in Hatfield. Wer weiß schon was. Vorbildlich!
Nun, kann ich schon :
John traf schon diverse Personen mit diesem Nachnamen.
Earl Hatfield in Band 172 "Ghouls in der U-Bahn"
Craig Hatfield in Band 653 "Alfreds kleiner Horror-Laden"
Jimmy Hatfield in Band 1621 "Die Verdammten"
In Hatfield dem Ort weilte er tatsächlich auch schon.
In Timothy Stahls Roman Band 1895 "Als ein Toter nach mir rief"
So, ich kleiner Klugscheisser bin dann mal weg.
Ja, das meinte ich! Und genau deswegen fand ich Johns Erinnerungslücken in diesem Band so authentisch! Mit den Reminiszenzen an frühere Fälle ist das so eine Sache. Ich finde es zum Beispiel, wenn IRH seinen Geschichten Serien-Tiefe geben will. Aber: diese Tiefe in erster Linie an der Erinnerungsfähigkeit der Figuren festzumachen wirkt auf mich manchmal überladen. Wie wäre es "die Berichte" aufzuwerten und intertextuell einzubauen? Dadurch könnte Glenda stärker in den Fokus rücken (zuständig für Recherche und Archiv) und man könnte beginnen die eigenen Datenbanken auf der Suche nach Spuren auszuschlachten.
Noch einmal zurück zum Würgerhaus: Ich finde es bemerkenswert, dass JD hier anscheinend eine Verbindung zu Stahl bringt. Danke, Lobo, für die Info aus deiner Datenbank!
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Oder John jammert mal, dass er Berichte schreiben muss?
-
Berichte! Ausgerechnet ich!
Aber Sir James war unerbittlich, und daher musste ich den Bericht schreiben, in dem ich wiedergab, was in Hatfield damals geschehen war. Ich hörte den magenkranken Pavian schon jetzt fragen, warum ich so viel später ... nun gut, ich hatte eben zu tun. Und so schrieb ich nun nieder, dass damals piepblubbdingsdums geschehen war.
-
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Zitat:
Original von Loxagon
Oder John jammert mal, dass er Berichte schreiben muss?
-
Berichte! Ausgerechnet ich!
Aber Sir James war unerbittlich, und daher musste ich den Bericht schreiben, in dem ich wiedergab, was in Hatfield damals geschehen war. Ich hörte den magenkranken Pavian schon jetzt fragen, warum ich so viel später ... nun gut, ich hatte eben zu tun. Und so schrieb ich nun nieder, dass damals piepblubbdingsdums geschehen war.
-
Oder genau so!
Klassische Erzählsituation!
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Das war eine schöne, nette Geisterhaus-Eiszombiegeschichte! __________________
Und genau das fand ich auch so gut: das Haus, bzw. sein Besitzer Ethan Hill, macht eben, was er will! Wie so'n Zombie eben ist
Er will Leute umbringen und man hat ihm höllisch nach seinem Tod geholfen. Um ihn vor dem körperlichen Verfall zu schützen, wurde er eben mit dieser eisigen Kälte ausgestattet, quasi direkt konserviert. Und natürlich kann er dann auch Leute erfrieren lassen, langsam und allmählich. Dabei erwürgt er sie und zwar genau dann, wenn sie sich auf Grund der Kälte nicht mehr bewegen können.
Wenn sie dann erwürgt sind, schreitet die Kälte ja immer noch voran, bis die Leichen zu Eisklumpen werden. Dass da manchmal eben nur Sekunden zwischen liegen, und man nicht genau weiß, was jetzt zuerst kam, ersticken oder erfrieren, kann ich soweit aber noch gut nachvollziehen. Vielleicht könnte er die Leute auch direkt schockfrosten, aber wo bliebe denn da der Spaß? Immerhin hatte er ja ein Faible fürs Erwürgen
Insofern: alles ok für mich!
Gut fand ich auch, dass das alles durch Bill ins Rollen kam. Der alarmiert John. Und durch Bills Anwesenheit hat Hill eben Bock und Familie Bill
Wobei ich dann auch direkt zu Johnny komme.
Der war in Dark Land, Twilight City und hat dort so manche gefährliche Aufgabe gemeistert. Dann kommt er wieder nach Hause und soll sich von Mami zurückpfeifen lassen, weil er mal im heimischen Garten was Unbekanntes, vielleicht sogar Bedrohliches untersuchen will??
Der ist über 20 und hat inzwischen doch mehr Ahnung von der Materie, als früher!
Neee, das wäre ja echt blöde gewesen! Das hätte doch seinen ganzen Aufenthalt in TC zunichte gemacht! Und wenn Sheila ihn zurückgepfiffen hätte, wäre ich ebenfalls nicht begeistert gewesen. Sie soll doch ihrem Sohn ein bisschen mehr zutrauen und nicht so überängstlich sein ... ist sie's doch, ist auch wieder Holland in Not!
Stattdessen hat sie ihren Sohnemann genau beobachtet und damit wurden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Johnny konnte mal wieder eigenmächtig was tun und sie konnte John und Bill genau sagen, wo Johnny sich befand, was er tat, etc.
Ich denke mal, wäre er in akuter oder offensichtlicher Lebensgefahr gewesen, dann wäre Sheila sehr wohl nach draußen gerannt, um ihm zu helfen.
Also fand ich auch das okay
Bei den Recherchen wird Jane eingebunden und natürlich hat auch sie Bock drauf, mitzumischen.
Und diese Mischung hatte was. Erst John, Bill und Conolly-Family, dann John und Jane.
Fand ich ne nette Sache, denn so waren es nicht zu viele auf einmal, aber trotzdem mehrere vom JS-Team dabei. Gute Lösung!
Was das mit Janes in den vergangenen Wochen nichts mit dämonischen Attacken zu tun haben angeht: stimmt doch! Immerhin sind von der Schreckensinsel bis zum Würgerhaus fünf Roman-Wochen vergangen!
John hat in der Zeit schwarze Federn gerupft, ist Suko nach Hongkong gefolgt, wo sie dann sogar noch ein paar Tage drangehängt haben, dann hat Harry Vampir Marow und seinen rollenden Tod vor der Brust gehabt und in der Zeit konnte John mal chillen. War auch nötig, denn danach gings ja auch gleich weiter mit seinem Berserkergang, der immerhin sieben Tage in Anspruch nahm. Somit war John schon allein für die drei Fälle und deren ungefähr veranschlagter Zeit mindestens 14 Tage beschäftigt! Und das ist wirklich nur das Minimum, denn er muss ja auch mal schlafen, Büroarbeit machen, mit seinem neuen Audi durch die Gegend cruisen, um das Teil für den Ernstfall richtig zu kennen, in Ruhe Zeit aufm Lokus verbringen, duschen, rasieren (da war sicher viel zu tun in der Richtung nach seinen Tagen im Wald
), dann vielleicht auch mal ein Date mit Glenda ... und so weiter! Und WocheN sagt man doch, sobald man mehr als eine meint ... das passte daher doch total!
Für mich zumindest!
Dann zum Haus selbst: die Geschehnisse da drin waren nicht weltbewegend, aber unterhaltsam.
Und genau hier kommt Lilith ins Spiel! Nein, nicht Luzi's Perle ... unsere Lilith!
Zitat:
Original von Lilith
Ich muss gestehen,das ich die Romane nicht "auseinander nehme" was Logik, Fehler oder ähnliches angeht..Für mich ist es einfach kurzweilige Unterhaltung, über die ich nicht gross nachdenke.
Mag sein das es dem einen oder anderen oberflächlich und dumm erscheint ,aber das bin ich nicht. Bin froh überhaupt mal was lesen zu können..
Ich kann mich den anderen nur anschließen: das waren tolle Worte, kurz und knackig auf das Wesentliche bezogen! Besser hätte man es nicht ausdrücken können!
Was jede Rezi dann irgendwie einzigartig macht, ist dann noch das persönliche Empfinden. Entweder man mag so einen Stil, oder eben nicht. Völlig okay, kann man doch so stehen lassen!
Mein persönliches Empfinden war, dass die Geschehnisse im Haus, als die Kälte entstand und Jane, Tina und Betty "angriff" schön beschrieben war. Auch dass die beiden Damen dann ein bisschen ausrasteten, bzw. Tina ja hauptsächlich, fand ich gut. Nicht jeder steckt übernatürliche Vorkommnisse einfach so weg.
John ist derweil mit Sedor beschäftigt, denn er dann mit einem Schuss in den Fuß erstmal kaltstellt. Also eher ruhig ... kalt wirds da ja von allein
Elaine Miller ist ein bisschen komisch. Okay, sie macht gemeinsame Sache mit Ethan Hill, aber als der geschmolzen war, hätte sie sich ja nicht gleich umbringen müssen. Doch wer weiß schon, was in Companions so vorgeht?!
Hill selbst war eben ein leichterer Gegner, sowas sei John doch auch mal gegönnt. Erst schafft er es noch, seine Eispranken um den Hals des Geisterjägers zu legen, dass dem die Luft knapp wird.
Dann bereitet John dem ein Ende und zieht sein Kreuz, was dem würgenden Eis-Zombie letztendlich den Garaus macht. Das kam ein wenig gemütlich rüber ... aber wer sagt denn, dass Geister und Dämonen immer Action geladen daherkommen müssen? Manche mögen's eben auch mal ruhiger
Und vielleicht hatte Ethan deswegen auch ein Verschwinde-Haus: erstens weil es SEIN Haus war, das er gut kannte und zweitens, weil er sich dann nicht großartig dort raus bewegen musste und drittens, weil er damit den wohl besten Flucht"wagen" der Welt hatte ..
Und außerdem darf, für mich zumindest, in einer Gruselgeschichte am Ende auch mal was ungeklärt bleiben Besonders wenn im Verlauf der Geschichte nicht explizit nach den Gründen gesucht wird, sondern das Hauptaugenmerk auf der Bekämpfung gegen das Übel liegt.
Ich habe mich jedenfalls, auch mal ohne viel Action und Haudrauf, knapp, aber dennoch sehr gut unterhalten gefühlt!
Das Cover hatte was!! Schöne Atmosphäre mit dem typisch englischen Nebel, das geheimnisvoll wirkende Haus, die Arme eines Untoten, rumliegende Schädel ... ich fand's echt cool!
Der Leserbrief auf der LKS war auch toll. Ich finds immer wieder cool, wenn Leute früher Sinclair gelesen haben, dann warum auch immer pausierten und schließlich doch wieder beim guten, alten Geisterjäger landen!!!
Und der Würfel ... sowas findet man im Keller??? Genial!!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Um das mit dem Würfel aus der Leserseite gleich aufzunehmen, ich wußte gar nicht, dass es das mal gab, finde ich ja auch cool. Als große Kinder haben wir das ja immer alles nachgespielt oder erweitert und uns dem entsprechend alles selbst aus allem Möglichen gebastelt (sogar richtig auf der Werkbank) __________________
Zum Band selbst, die Idee hat mir anfangs gut gefallen, auch wie Bill drauf aufmerksam wurde, der Übergang zu Johnny und Sheila und den Geschehnissen an ihrem Haus, auch wie John dann reinschlitterte in den Fall, alles echt gelungen und auf klarem Gut-Kurs.
Man hat dann noch Sarahs Bibliothek ausnutzen wollen und Jane mit rein gezogen, alles gelungen.
Der Lesespaß ging mir dann etwas verloren, als Jane und John sich in das Hill Haus, die Pension, eingemietet haben. Dann fingen wieder die sich wiederholenden Dialoge an, die lese ich dann ja nicht so gerne.
Die militärische Dame an der Rezeption, der Riese, der so aussah (figurlich) wie Hulk, alles ganz cool gemacht, aber der Eathen Hill war mir dann zu plötlich da und zu einfach und schnell besiegt, ohne dass man nachvollziehen konnte, warum das Haus durch die Dimensionen reist, zumindest seinen Standort wechselt, warum die zu Erwürgenden vorher fast einfrieren etc., da hätte ich mir aufgrund der echt guten Idee wirklich mehr gewünscht. Ich mußte mich zum Schluss echt durchkämpfen, deswegen fiel meine Wertung dann auf ein Mittel ab.
Ansonsten würde ich auch noch drauf eingehen, dass mir die kleinen Dinge auch erst hier beim Rezi lesen auffallen, weniger beim Lesen selbst. Bin auch ganz froh drüber, würde mir wahrscheinlich einiges an Spaß nehmen, aber trotzdem auch cool, wenn sich jemand so sehr rein kniet und sehr viel Wert drauf legt...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
.... mhmm, also diesen Roman habe ich mit ganz komischen Gedanken beendet. Zentraler: "Das habe ich irgendwie nicht verstanden."
Bis zur Mitte des Heftes war alles klar und spannend.
Dann wurde aus dem Haus plötzlich eine Pension?! Ist das zuvor schon angedeutet worden? Habe auch keinen Hinweis daruaf gefunden, als ich den Roman noch mal quer durchgeblättert habe.
Ab der Situation in der Pension fand ich ihn weniger spannend, sondern sehr 80er...
Dafür, dass im Vorwort stand, der Fall würde John an den Rand den Wahnsinns bringen, fand ich den Verlauf inkl. Standard-Finale sehr schwach.
Was ich vor allem nicht wusste: Seit wann ist Jane Collins in festen Händen??? Ich lese die neuen Romane nur sporadisch, die Gastautoren gar nicht, aber von einem anderen Mann (oder Frau) in Janes Leben habe ich noch gar nichts mitbekommen. Kann jemand helfen???
Dass Jason Dark nicht weiß, wann Jane zuletzt gegen Dämonen gekämpft hat, finde ich nicht schlimm. Das zeigt doch, dass ihn die Co-Autoren eigentlich nicht interessieren. Schade, dass Sinclair wöchentlich erscheinen muss. Wenn er alleine schreiben würde, kämen solche Diskrepanzen nicht vor (oder vielleicht doch, wer weiß )
Von den Co-Autoren, die durchaus schreiben können, würde ich mir eher neue Geschichten mit selbst erdachten Figuren wünschen. Aber Bastei wird keine andere Serie starten.
Das Cover fand ich gut.
Zitat:
Original von pecush
Was ich vor allem nicht wusste: Seit wann ist Jane Collins in festen Händen??? Ich lese die neuen Romane nur sporadisch, die Gastautoren gar nicht, aber von einem anderen Mann (oder Frau) in Janes Leben habe ich noch gar nichts mitbekommen. Kann jemand helfen???
Jane ist schon eine längere Zeit mit Chris Ainsworth fest zusammen. Den genauen Zeitpunkt bzw. ab welchem Band ?, da könnte Dir wohl Dämonengeist mit weiter helfen.
Zitat:
Original von pecush
Dass Jason Dark nicht weiß, wann Jane zuletzt gegen Dämonen gekämpft hat, finde ich nicht schlimm. Das zeigt doch, dass ihn die Co-Autoren eigentlich nicht interessieren.
Das hat mit den Co-Autoren-Geschichten lesen bzw. ignorieren der Hefte jetzt eigentlich auch nicht viel am Hut. Selbst wenn Du als geneigter Sinclair-Leser "komplett alle" Sinclair lesen würdest (und Dir dabei keine Notizen zu den jeweiligen Protagonisten machen würdest), wüsstest Du als junger Dachs auch nicht, wann Jane zuletzt aktiv gegen Dämonen gekämpft hatte...da würde ich jede Wette drum geben
.
Zitat:
Original von pecush
Schade, dass Sinclair wöchentlich erscheinen muss. Wenn er alleine schreiben würde, kämen solche Diskrepanzen nicht vor (oder vielleicht doch, wer weiß ).
Wieso schade ???, ist doch gerade das Gute. Frag mal die "PZ - Leser", die hätten diese Erscheinungsweise lieber Heute wie Morgen. Und auf Deine Frage zurück zu kommen, ob die Logik-Fehler bei alleiniger Schreibe und den Rhythmus von zwei Wochen besser wären ...muss ich leider verneinen.
Zitat:
Original von pecush
Von den Co-Autoren, die durchaus schreiben können, würde ich mir eher neue Geschichten mit selbst erdachten Figuren wünschen. Aber Bastei wird keine andere Serie starten.
Du sagst, dass die Co-Autoren durchaus schreiben können, dann haste ja schon einige Heftchen gelesen. Doch dann müsste Dir doch eigentlich klar sein, dass die sogenannten Co-Autoren schon längst eigene Figuren in die Serie geschrieben haben. Und das mit neue Serien (siehe Dark Land) hatten wir ja bereits. Kennst Du die Serie denn zumindest ?.Wenn ja, dann hättest Du ja (d) eine "neue" Serie von den JS-Co-Autoren (mit eigenen Figuren) .
Zitat:
Original von pecush
Was ich vor allem nicht wusste: Seit wann ist Jane Collins in festen Händen??? Ich lese die neuen Romane nur sporadisch, die Gastautoren gar nicht, aber von einem anderen Mann (oder Frau) in Janes Leben habe ich noch gar nichts mitbekommen. Kann jemand helfen???
Jane ist schon eine längere Zeit mit Chris Ainsworth fest zusammen. Den genauen Zeitpunkt bzw. ab welchem Band ?, da könnte Dir wohl Dämonengeist mit weiter helfen.
-> Habe ich mittlerweile hier im Forum & im Netz gefunden. Aber dieser Chris (oder zumindest die Beziehung zu Jane) scheint keine Erfindung von Jason Dark zu sein, oder?
Zitat:
Original von pecush
Dass Jason Dark nicht weiß, wann Jane zuletzt gegen Dämonen gekämpft hat, finde ich nicht schlimm. Das zeigt doch, dass ihn die Co-Autoren eigentlich nicht interessieren.
Das hat mit den Co-Autoren-Geschichten lesen bzw. ignorieren der Hefte jetzt eigentlich auch nicht viel am Hut. Selbst wenn Du als geneigter Sinclair-Leser "komplett alle" Sinclair lesen würdest (und Dir dabei keine Notizen zu den jeweiligen Protagonisten machen würdest), wüsstest Du als junger Dachs auch nicht, wann Jane zuletzt aktiv gegen Dämonen gekämpft hatte...da würde ich jede Wette drum geben N�gel Alt .
-> "junger Dachs"? Versteh ich nicht.
Wenn Jane wirklich erst vor ein paar Wochen mit Dämonen zu tun hatte, sollte das der Redakteurin auffallen. Ich glaube, der Satz, mit Janes Beziehung stammt auch nicht von Jason Dark. Der ist so beiläufig eingeschoben und passt nicht in die ganze Szene. Warum sollte Glenda sticheln, wenn sie weiß, dass Jane vergeben ist.
Heute weiß ich in der Tat nicht, wann wer zuletzt aufgetreten ist. Bis ca. zu Band 800 habe ich regelmäßiger und hintereinander weg die Neuerscheinungen gelesen. Da war ich mehr drin.
Zitat:
Original von pecush
Schade, dass Sinclair wöchentlich erscheinen muss. Wenn er alleine schreiben würde, kämen solche Diskrepanzen nicht vor (oder vielleicht doch, wer weiß gro�es Grinsen ).
Wieso schade ???, ist doch gerade das Gute. Frag mal die "PZ - Leser", die hätten diese Erscheinungsweise lieber Heute wie Morgen.
-> Ich meine, Jason Dark hat selbst mal gesagt, er würde gerne weniger schreiben, der Verlag lasse das aber nicht zu.
Und auf Deine Frage zurück zu kommen, ob die Logik-Fehler bei alleiniger Schreibe und den Rhythmus von zwei Wochen besser wären ...muss ich leider verneinen.
-> ich habe ja auch gegrinst. Jason Dark beendet manchen Roman nicht mehr mit dem Wissen, wie er begonnen hat.
Zitat:
Original von pecush
Von den Co-Autoren, die durchaus schreiben können, würde ich mir eher neue Geschichten mit selbst erdachten Figuren wünschen. Aber Bastei wird keine andere Serie starten.
Du sagst, dass die Co-Autoren durchaus schreiben können, dann haste ja schon einige Heftchen gelesen.
-> ein paar. Florian Hilleberg hat eine ganz interessante Schreibe, passt für mich trotz seines immensen Wissens aber nicht zu Sinclair.
Doch dann müsste Dir doch eigentlich klar sein, dass die sogenannten Co-Autoren schon längst eigene Figuren in die Serie geschrieben haben. Und das mit neue Serien (siehe Dark Land) hatten wir ja bereits. Kennst Du die Serie denn zumindest ?.
-> ja
Wenn ja, dann hättest Du ja (d) eine "neue" Serie von den JS-Co-Autoren (mit eigenen Figuren) .
-> Es geht mir nicht darum, dass ich eine neue Serie lesen will. Ich lese genug anderes, eine Heftserie reicht mir. Aber wenn sie kreativ genug sind, warum erfinden sie dann kein neues Universum?
Sheile sterben zu lassen & Johnny in eine andere Welt zu schicken, war sicherlich nicht Jason Darks Idee. (und ist ja mittlerweile auch rückgängig gemacht worden).
Enstchuldige das kuriose Zitieren, komme ich hier nicht mit zurecht.