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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2123: Das Würgerhaus
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Umfrage: JS Band 2123: Das Würgerhaus
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sehr gut 
2
12.50%
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3
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mittel 
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5
31.25%
sehr schlecht 
2
12.50%
Insgesamt: 16 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

16.03.2019 10:31

Startbeitrag !

Band 2123: Das Würgerhaus
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Das Würgerhaus

Zwei Etagen, ein Balkon, Fenster und altes Gestein. Das war das Haus, um das es sich drehte. Ein Bau, vor dem die Menschen Angst hatten, und das nicht grundlos.
Wer seine Geschichte hörte, der verstand auch, warum das Haus seinen besonderen Namen bekommen hatte.
Es war:
Das Würgerhaus

Geschrieben von Jason Dark

Erscheinungstag: 19.03.2019

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

                                    iceman76 ist offline                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
Sohn der Finsternis
Gast


29.08.2019 13:49
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Zitat:
Original von pecush
Zitat:
Original von pecush
Was ich vor allem nicht wusste: Seit wann ist Jane Collins in festen Händen??? Ich lese die neuen Romane nur sporadisch, die Gastautoren gar nicht, aber von einem anderen Mann (oder Frau) in Janes Leben habe ich noch gar nichts mitbekommen. Kann jemand helfen???

Jane ist schon eine längere Zeit mit Chris Ainsworth fest zusammen. Den genauen Zeitpunkt bzw. ab welchem Band ?, da könnte Dir wohl Dämonengeist mit weiter helfen.

-> Habe ich mittlerweile hier im Forum & im Netz gefunden. Aber dieser Chris (oder zumindest die Beziehung zu Jane) scheint keine Erfindung von Jason Dark zu sein, oder?



Natürlich nicht!
Nichts, was sich seit Jahren in der Serie verändert, stammt von Jason Dark!
Dieser Chris Dingens ist ein Produkt von Timothy Stahl.


Zitat:
Original von pecushZitat:
Original von pecush

Wenn Jane wirklich erst vor ein paar Wochen mit Dämonen zu tun hatte, sollte das der Redakteurin auffallen. Ich glaube, der Satz, mit Janes Beziehung stammt auch nicht von Jason Dark. Der ist so beiläufig eingeschoben und passt nicht in die ganze Szene. Warum sollte Glenda sticheln, wenn sie weiß, dass Jane vergeben ist.



Sehr gut beobachtet!
In der Regel stammen alle Bemerkungen in Jason-Dark-Heften, die Bezug zu Dingen der Neuen nehmen, nicht von Jason Dark.
Es gibt sogar Hefte, da sind ganze Abschnitte von Anderen hineingeschrieben worden.


Zitat:
Original von pecushZitat:
Original von pecush
Jason Dark beendet manchen Roman nicht mehr mit dem Wissen, wie er begonnen hat.


Was umso bedenklicher ist, wenn man weiß, dass 1. die Jason-Dark-Romane kaum Handlung haben und 2. dort sowieso schon ständig alles zigfach wiederholt wird.


Zitat:
Original von pecushZitat:
Original von pecus
Aber wenn sie kreativ genug sind, warum erfinden sie dann kein neues Universum?


Weil's keiner kauft!
"Sinclair" ist eine Marke. Die wird von vielen nur gekauft, weil "Sinclair" drauf steht. Es gibt nicht Wenige, die lesen es nicht mal. Das sind Sammler. Die sammeln aber nicht irgendwas Neues.

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121561
pecush pecush ist männlich
Haudegen




Dabei seit: 15.07.2019
Beiträge: 511

29.08.2019 14:04
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Zitat:
Weil's keiner kauft!
"Sinclair" ist eine Marke. Die wird von vielen nur gekauft, weil "Sinclair" drauf steht. Es gibt nicht Wenige, die lesen es nicht mal. Das sind Sammler. Die sammeln aber nicht irgendwas Neues.


Und das ist bedauerlich.
Jason Dark und Bastei nennen Sinclair heute Kult, ich finde, es ist Kommerz geworden.
Ein Grund für mich, nur das "Original" zu kaufen & zu lesen. Auch wenn's qualitativ nicht mehr so gut ist. Ist irgendwie Gewohnheit ... weiß auch nicht.

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121564
JohnSinclairFanClub
Kaiser




Dabei seit: 15.10.2018
Beiträge: 1109

29.08.2019 14:32
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Zitat:
Original von Sohn der Finsternis
Zitat:

In der Regel stammen alle Bemerkungen in Jason-Dark-Heften, die Bezug zu Dingen der Neuen nehmen, nicht von Jason Dark.
Es gibt sogar Hefte, da sind ganze Abschnitte von Anderen hineingeschrieben worden.



Woher weißt Du das denn? Das würde mich mal interessieren.

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121566
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

29.08.2019 19:30
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Jane und Chris ... ich meine, dass in 2058 "Ihr Kinderlein kommet ..." gesagt wurde, sie wären zusammen (nachdem sie sich in 2051 "Blutiges Wiedersehen" kennenlernten). Ganz deutlich wirds dann aber in 2081 "Das Grab im Vulkan".
Und Glenda stichelt, weil John es ja selbst ebenfalls tut Augenzwinkern großes Grinsen Er findet es zwar gut, dass Jane jetzt jemanden hat, aber dass es sich bei diesem jemand um seinen alten Schulfreund handelt, versetzte ihn anfangs doch noch hier und da ein wenig in Eifersucht, so dass er eben auch rumstichelte und sich ein paar blöde Sprüche nicht verkneifen konnte.
War sehr amüsant zu lesen, find ich großes Grinsen ... bis er dann, obgleich seines "kindischen" Verhaltens, auch mal zurecht gerückt wurde^^ Augenzwinkern großes Grinsen
Außerdem war das doch schon immer so ... Jane, John, Glenda ... das Dreiersandwich gab immer Anlass für ein paar Sticheleien ... und ich denke, wenn Jane und Glenda z.B. zufällig nochmal zusammen in irgendeinem Labyrinth landen würden, sie würden es auch weiterhin tun und sich ggf. sogar an die Gurgel springen^^ Augenzwinkern smile

Und was Janes dämonische Aktivität oder nicht Aktivität angeht ... da steht "Wochen" und WocheN sagt man schon, wenn man mehr als eine meint ... also ist das, für mich zumindest, völlig legitim! Irgendwo hatte ich das mal genauer aufgedröselt, weil da tatsächlich schon ein paar "Roman"wochen + Fälle dawischen lagen und man es damit erklären könnte...

@pecush
Vielleicht wäre das mal was für nen Leserbrief?! Frag JD doch einfach, ob er seine Romane komplett selbst schreibt, oder ob nachher noch jemand dran "rumfummelt" und/oder was einfügt/streicht, damit es inhaltlich "besser passt" ... ?!


Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Zitat:
Original von Sohn der Finsternis
Zitat:

In der Regel stammen alle Bemerkungen in Jason-Dark-Heften, die Bezug zu Dingen der Neuen nehmen, nicht von Jason Dark.
Es gibt sogar Hefte, da sind ganze Abschnitte von Anderen hineingeschrieben worden.



Woher weißt Du das denn? Das würde mich mal interessieren.

Mich ebenfalls!!

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
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121583
pecush pecush ist männlich
Haudegen




Dabei seit: 15.07.2019
Beiträge: 511

30.08.2019 13:30
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Zitat:
@pecush
Vielleicht wäre das mal was für nen Leserbrief?! Frag JD doch einfach, ob er seine Romane komplett selbst schreibt, oder ob nachher noch jemand dran "rumfummelt" und/oder was einfügt/streicht, damit es inhaltlich "besser passt" ... ?!


Ich habe in den vergangenen Jahren mehrfach Leserbriefe mit kritischeren Anmerkungen geschrieben. Sind leider nie abgedruckt worden!

Dazu möchte ich aber gerne anmerken, dass ich Jason Dark in den 90ern mehrmals getroffen habe. Er war immer sehr redseelig und hat sich auch zu Bemerkungen hinreißen lassen, die man auf der Leserseite so wohl nicht lesen würde.

Zitat:

Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Zitat:
Original von Sohn der Finsternis
Zitat:

In der Regel stammen alle Bemerkungen in Jason-Dark-Heften, die Bezug zu Dingen der Neuen nehmen, nicht von Jason Dark.
Es gibt sogar Hefte, da sind ganze Abschnitte von Anderen hineingeschrieben worden.



Woher weißt Du das denn? Das würde mich mal interessieren.

Mich ebenfalls!!


Ich stelle diese Behauptung nicht auf. Aber ich würde "Sohn der Finsternis" zustimmen. Es sind Sätze, die plötzlich nicht in den Kontext passen oder sich stilistisch abheben. Letzte Passage aus Band 2000 war eindeutig. Jason Dark sagt ja selbst, dass er die Romane schreibt, an den Verlag gibt und dann weiß er eigentlich nicht, was die damit machen.

Vor ein paar Jahren hat mir der damalige Verlagsleiter auf eine Lesermail mit kritischeren Anmerkungen übrigens sinngemäß geantwortet, wenn ich solche Behauptungen in den Raum stellen würde, müsse ich diese ggfl. beweisen.

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121593
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

18.10.2019 18:04
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Warum Buster Barrow Hill House betritt, werden wir wohl nie erfahren, aber er bezahlt es mit seinem Leben. Am nächsten Tag ist das Haus spurlos verschwunden. Nur noch Barrows vereiste Leiche liegt da. Warum das Haus kein Abwassersystem, irgendwelche Leitungen oder Kabel oder einen unterirdischen Keller hat, ist so ein typisches kleines Detail, das ich Dark verzeihe. Jedenfalls befindet sich nur noch ein leeres Viereck als Abdruck auf dem Gelände.

Natürlich wird die Polizei eingeschaltet, aber nicht direkt John. Das passiert über den Umweg Bill Conolly, der am Tatort gebeten wird, seinen berühmten Freund zu benachrichtigen. Der leitende Ermittler hatte nämlich irgendwann mal Zoff mit John und traut sich nicht, ihn persönlich anzurufen. Logisch! Der Reporter recherchiert ein wenig auf eigene Faust, bevor er sich mit John wegen der Sache trifft.


Als die beiden zurück beim verschwundenen Hill House sind, meldet sich sogleich das Kreuz und ein geisterhaftes Gesicht erscheint, das eine eisige Kälte ausstrahlt. Als das Krez aktiv wird, zieht das Gesicht sich zurück. Weil Bill „von Technik fasziniert“ ist, schafft er es sogar, vor Ort am Smartphone zu recherchieren. Toll! Leider findet er keine Hinweise. Nächste Anlaufstelle ist Jane, beziehungsweise Lady Sarahs Gruselarchiv. Sie findet Hinweise darauf, dass im Hill House Morde geschehen sind und der Besitzer einer der Höllensöhne war. Über die Höllensöhne musste uns Jane Collins nicht aufklären. Wir kannten die Typen, die vor gut zweihundert Jahren diesen Klub gegründet hatten, um ihre Langeweile loszuwerden.. Ein Verweis auf eine Gruppierung aus alten Heften? Von Jason Dark? Ich freue mich ernsthaft, sehr nett.

Das Haus brannte jedenfalls ab. Und pendelt nun zwischen den Dimensionen, wie John vermutet. Wenn es immer wieder komplett weg ist und dann im unverkohlten Zustand wieder auftaucht, wäre das doch schon längst irgendwem aufgefallen.


Egal. Mir reicht diese Ausgangslage total für einen guten Dark-Fall der Woche. Kann man so lassen und sich nur darum kümmern, die Sache zu klären. Leider geht es weiter. Ausgerechnet bei den Conollys im Garten taucht das Haus wieder auf. Muss ein ziemlich großer Garten sein. Der bei seinen Eltern wohnende Dauerstudent Johnny schaut sich den Bau mal alleine an, prima Idee. Seine Mutter telefoniert mit John und Bill. Sie beobachtet, wie Johnny sich langsam dem Haus nähert und Anstalten macht, es zu betreten. Sheila gibt verzweifelt aber tatenlos jeden Schritt am Telefon durch, statt einfach mal nach draußen zu gehen und ihn aufzuhalten. So betritt er Hill House und wird wie Buster Barrow angegegriffen. John erscheint gerade noch rechtzeitig, um das Haus mit dem Kreuz wieder zu vertreiben. Der unterkühlte aber lebende Johnny bleibt zurück.

Da es keine Spuren gibt muss der Geisterjäger wie so gern beim Altmeister passiv bleiben. “Da müssen wir wohl abwarten, bis es sich wieder zeigt.“ Direkt danach gibt es einen weiteren Klassiker, als der Bösewicht warnend anruft. Zwischen den Dimensionen gibt es also Telefonempfang, ein Glück. Und weil Dark gerade dabei ist, seine Liste abzuarbeiten, folgt im Anschluss eine ausführliche Essensszene bei Luigis.

Nun muss es aber weiter gehen. Jane hat inzwischen heraus gefunden, dass es eine Pension gibt, die auch Hill House heißt und das Mörderhaus sein muss. Das ergibt keinen Sinn. Wenn das Gebäude sich herumteleportiert, die Pension aber schon immer an Ort und Stelle war. Außerdem müssten beide Häuser gleichzeitig existieren. Schade, es fing alles so simpel an, jetzt verrennt sich der Altmeister aber wieder gnadenlos in seinen tollen Ideen. Plötzlich heißt die Pension doch wieder anders, was die Verbindung zum reisenden Haus obsolet macht. Doch tatsächlich ist sie ein Ebenbild von Hill House. John und Jane quartieren sich ganz klassisch undercover ein und erfahren, dass der Hausherr noch lebt, obwohl der Höllensohn eigentlich längst tot sein müsste.

Dann werden sie in einem der Zimmer eingesperrt, während es immer kälter wird. Eigentlich müsste Johns Kreuz dagegen schützen, hat es zuvor im Roman auch gemacht. Überraschend platzen zwei Gäste in das Zimmer, offenbar ist die Tür von außen offen. John nutzt die Chance, nach draußen zu flitzen, bevor die Tür wieder zufällt. Sie einfach offen zu halten, wäre wohl zu einfach gewesen? Und sowieso kann er sie doch von außen einfach wieder öffnen. Wäre logisch. Aber zu einfach. Also kommt er auf diesen Gedanke gar nicht erst.

Auch dieses Haus beginnt eine Reise zwischen den Dimensionen. Bevor John sich um den Hausherrn kümmern kann, muss er sich der Wirtin und ihrem Beschützer erwehren. Jane und die beiden eingesperrten Gäste können nur hilflos labern. Die tödliche Kälte nimmt sich dieses mal zum Glück extra viel Zeit, sie frieren nur und hätten gern einen Mantel. Schade, hier hätte man mal wieder Janes Hexenkräfte auspacken können. Stattdessen schießt sie auf die magisch vereiste Scheibe. Eigentlich sollte sie mit normalen Kugeln keinen Erfolg haben, aber die Scheibe zersplittert und die Kälte verschwindet. Nach Logik muss man hier nicht suchen, während einer Dimensionsreise ist das eigentlich sowieso eine bescheidene Idee.

Dieses Haus hat einen Keller und in dem findet John den Höllensohn. Seine Erklärungen ergeben keinen Sinn, von zwei Häusern ist plötzlich keine Rede mehr. Nur noch von der Pension, als hätte es das erste Hill House nie gegeben. Naja, mit dem Kreuz wird fix aufgeräumt. Fertig.




Ach, Schade. Der Roman fing vielversprechend an. Es ist auch keiner der Sorte mit schrecklichen Dialogen oder zum Dauerkopfschütteln. Dafür von der Art, wo Dark es mit Ideen übertreibt und solange neue Sachen einbringt, bis alles keinen Sinn mehr ergibt.

Ein Spukhaus, indem eine geisterhafte Gestalt Besucher erwürgt. Der Club der Höllensöhne (von dem später gar keine Rede mehr ist). Ein teleportierendes Haus. Dann sind es plötzlich zwei Häuser. Oder das gleiche Haus zwei mal. Gerade dieser für mich wichtige Knackpunkt wird wie vieles einfach nicht aufgeklärt. Bei aller Rücksichtnahme, aber wenn Jason Dark elementare Kernelemente seiner Romane vergisst oder einfach drauf kackt, dann geht das einfach nicht.

Hätte schlimmer sein können, aber trotzdem nur SCHLECHT und großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (knappe 4 von 10 Kreuzen). Abgesehen von der Logik und der Story ganz solide.

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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124370
Horror-Harry Horror-Harry ist männlich
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Dabei seit: 23.09.2009
Beiträge: 4191

26.01.2020 18:30
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Die Story des Romans wurde ja in den anderen Rezis schon ausführlich nacherzählt.
Sehr verwirrend war, dass einfach nicht geklärt wurde, ob man es hier mit einem Haus oder zwei Häusern zu tun hatte. Eigentlich müsste es sich beim "Hill House" und der "Pension Zeitlos" um zwei verschiedene Gebäude handeln. Denn da die Pension bewohnt ist, kann sie ja nicht als unbewohntes Haus anderswo erscheinen, das passt einfach nicht zusammen.
Ein Erklärungsversuch wäre, dass der Club der Höllensöhne nicht nur dieses eine Haus als Wirkungsstätte hatte, wo sie ihrem teuflisches Treiben nachgingen. Jane sagte ja, dass es noch ein Hill House gäbe.

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Warum Buster Barrow Hill House betritt, werden wir wohl nie erfahren, aber er bezahlt es mit seinem Leben. Der Club der Höllensöhne (von dem später gar keine Rede mehr ist).

Barrow scheint diesem Mysterium auf der Spur gewesen zu sein, denn dass er es gesucht hatte, erfährt man ja durch die Bemerkung "Er hatte es gefunden..."
Dass vom dem Club keine Rede mehr ist, erklärt sich ja schon alleine dadurch, dass der Club vor zweihundert Jahren existierte und nicht in der Gegenwart.
Aber wer weiß...? Vielleicht führt noch einer aus dem Club ein dämonisches Höllenleben und sinnt darauf, Ethan Hill zu rächen? (Wenn sich jemand aus dem Autorenteam noch der Sache annehmen will - von JD wird da wohl nichts mehr kommen. Augenzwinkern ). Barrow könnte noch Mitwisser gehabt haben, die sich nach seinem Tod mit John in Verbindung setzen und ihn darüber informieren, dass der Fall noch nicht ganz abgeschlossen ist...

Dann wäre da noch die Sache mit Johnny. Sein Verhalten zeugt nicht gerade davon, dass er schon erwachsen ist. Sich so leichtfertig in Gefahr zu begeben... Wenn da ein Haus aus dem Nichts im Garten erscheint, wäre die logischste Handlungsweise gewesen, sofort seinen Vater oder John anzurufen und Bescheid zu geben. Ich frage mich, wie Johnny Dark Land überleben konnte...
Im Roman wird erwähnt, dass er zur Uni geht. Wurde irgendwo schon mal darüber geschrieben, was er denn studiert? Er könnte doch Parapsychologe werden (wenn er so lange lebt)…
Wie kann es eigentlich angehen, dass Johnny nichts hat, was gegen höllische Kräfte wirkt? Er hat ja nicht mal magische Kreide, mit welcher er vielleicht einen Schutzkreis um sich hätte ziehen können. Das wäre doch auch ein Thema, dem sich das Autorenteam mal annehmen könnte. Johnny sollte irgendwas bekommen: Eine Waffe oder einen magischen Gegenstand. Oder vielleicht ein magisches Tattoo? Irgendwas, das ihn schützt. (Eigentlich hatte ich erwartet, dass er aus dieser DL-Dimension etwas mitbringt).

Bei der Bewertung hatte ich noch überlegt, ob ein "mittel" angebracht wäre, aber insgesamt gesehen, muss man doch zugeben, dass der Roman unterdurchschnittlich war. Von daher von mir auch leider ein "schlecht".

Edit: Ach ja, noch was: Was sollte das eigentlich mit der Ratte? War das jetzt eine normale oder eine dämonische? Wollte man die neuen Gäste damit irgendwie einem Test unterziehen?
Kopfkratzen

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28.04.2020 15:47
RE: Band 2123: Das Würgerhaus
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Handlung: Bereits am frühen Morgen, taucht Bill Conolly im Büro der Geisterjäger auf. Er berichtet von einem verschwundenen Haus, das im Volksmund Würgerhaus genannt wird. Dieses Haus ist spurlos vom dazugehörigen Grundstück verschwunden. Zurückgeblieben war lediglich ein vereister Toter, der erwürgt wurde. Zusammen mit Bill fährt John zum Tatort in Hatfield. Er kann aber keine Spur des verschwundenen Hauses finden. Aufgrund ihres um-fangreichen Archives, bittet John, Jane Collins darum, nach weiteren Informationen über das Haus zu suchen. Es wurde auch Hill House genannt und gehörte einst einem gewissen Ethan Hill. Plötzlich schlägt Sheila Alarm. Sie berichtet, dass das Haus nun auf ihrem Grundstück steht. John und Bill kommen gerade noch rechtzeitig, um Johnny vor größerem Schaden zu bewahren. Dieser hatte bereits auf eigene Faust versucht, das Haus zu erforschen. So plötz-lich wie es auftauchte, verschwindet das Haus auch wieder. Noch am selben Abend, meldet Jane, dass sie eine Spur gefunden hat. Diese führt in die Kleinstadt Cuffley, wo das gesuchte Haus als Pension „Zeitlos“ verwendet wird. John und Jane fahren bereits am nächsten Mor-gen dorthin. Wird es ihnen gelingen, das Rätsel um das Würgerhaus zu lösen und den Fluch zu brechen?

Meinung: Ein Roman von Jason Dark. Mit diesem Roman ist Dir wirklich ein spannender, unterhaltsamer und gut geschriebener Roman gelungen, lieber Jason. Die Geschichte ist wirklich gruselig und bietet von Anfang bis Ende gute Unterhaltung. Etwas seltsam fand ich nur die Tatsache, dass es auf Seite 62, Jane gelang ein Fenster des Hauses mit Bleigeschos-sen zu zerstören. Zuvor hatten es John und Jane bereits mit Silberkugeln versucht und damit keinen Erfolg gehabt. Etwas seltsam aber so stand es geschrieben. Ansonsten gab es aber nichts zu meckern. Der Roman war eine runde Sache, der sich bestens lesen lies. Insgesamt gebe ich die Note 2 = Gut (4 von 5 Kreuze). Hier habe ich Gut gegeben.

__________________
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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