Von mir aus wieder ein kleiner Blick ins Exposé:
Horror-Exposé von Ernst Vlcek
SATANS BURG
SATANS TEMPEL
DIE SCHWARZE FAMILIE
Der Dämonen-Killer 18
Schauplatz: ein Schloß in England
Zeit: August
Hinweise: Asmodi ist vernichtet. Olivaro will seinen Platz als Magus VII. einnehmen. Der folgende Band wird aber zeigen, daß die Schwarze Familie mit ihm als oberstem Fürst nicht einverstanden ist. Es kommt zu Auseinandersetzungen, die Schwarze Familie zerfällt in viele Splittergruppen. Das kommt dem Dämonen-Killer und unserer Serie sehr entgegen.
Dorian Hunter muß aber auch einen Tiefschlag einstecken. Coco will ihn vorübergehend verlassen. Er ist ein Einzelgänger - und vor allem ein Dämonen-Killer. Sie will ihn weiterhin in seiner Arbeit unterstützen, glaubt aber, daß es für sie beide besser ist, wenn sie sich für eine Weile trennen.
Anfangsepisode:
Damit beginnen, wie eine dichte Polizeikette sich dem Schloß auf dem Teufelshügel nähert. Es sind einige Secret-Service-Agenten dabei, sowie der Observator Inquisitor Trevor Sullivan und der Dämonen-Killer Dorian Bunter. Die uneingeweihten Polizisten haben keine Ahnung, worum es wirklich geht. Ihrer Meinung nach gilt es, einen entflohenen Sexualmörder einzufangen. Das stimmt aber nur zum Teil. Für Dorian geht es darum, seine Coco aus den Fängen von Dämonen zu befreien. Er weiß, daß sie auf dem Schloß und in der Gewalt von Dämonen ist. Aber nichts Genaues aussagen, es wird sich später alles klären. Plötzlich stürmt aus dem Schloß eine Schauergestalt (es ist Creeper, Beschreibung später), die eine bewußtlose Frau in den Armen hält: Coco. Dorian verbietet zu feuern, weil er Coco nicht gefährden will. Ortskundige Polizisten sagen, daß das Scheusal zum Moor hinunter läuft. Dorian wetzt hinterher. Nach langer Suche, trifft er auf Coco, die erschöpft im Gras liegt. Sie scheint über ihre Rettung gar nicht so recht glücklich, wie es sich Dorian wünschen würde.
Sie erzählt ihm die Geschichte, wie es zu allem gekommen ist.
Rückblende (Haupthandlung): Damit beginnen, wie Dorian und Coco der geistesgestörten Frau des Dämonen-Killers einen Besuch abstatten. Sie ist bekanntlich in der O'Hara-Stiftung interniert. Diese Szene dient dazu, um dem Leser Dorians Frau Lilian in Erinnerung zu rufen. Lilian nicht als debil hinstellen, sondern mit lückenhafter Erinnerung, geistesabwesend.
Das aber nur kurz abhandeln, es hat mit der eigentlichen Handlung nichts zu tun und ist nur als Einleitung gedacht.
Nach dem Besuch in der Heilanstalt, Abschied zwischen Dorian und Coco. Ob sie es sich nicht doch überlegen wolle? Nein, sie halte eine Trennung für einige Zeit für dringend erforderlich. Ob sie ihm nicht doch ihren Aufenthaltsort verraten wolle? Nein, sie werde sich wieder bei ihm melden. Eine recht kühle Abschiedsszene also, jeder bleibt reserviert, zügelt sein Temperament. Vielleicht ein letzter leidenschaftlicher Kuß zur Erinnerung.
Coco reist aus London ab. Fährt mit dem Zug nach Norden. Einen der Exekutor Inquisitoren, der die im Auftrag des Dämonen-Killers beschatten soll, kann Coco raffiniert abschütteln. Vielleicht setzt sie sogar ihre verbliebenen magischen Fähigkeiten ein.
Coco steigt an ihrem Ziel aus dem Zug: Devils Hill. Gleich in unheimlicher Atmosphäre machen, den Leser fesseln. Eine halb verfallene Bahnstation, ein alter, wunderlicher Wärter, der sagt daß sich sonst oft monatelang kein Fremder hierher verirre. Aber an diesem Tag sind aus allen Richtungen etwa ein Dutzend vornehmer Damen und Herren angereist. Und nicht nur mit der Bahn. Ihr aller Ziel sei das Schloß auf dem Teufelshügel gewesen. Dorthin will auch Coco. Nicht aussagen warum, den Leser auf die Folter spannen.
Ein Pferdewagen erwartet Coco bereits. Der Kutscher ist ein Frankenstein-Typ. Zwei Meter groß, derbe Hände mit Narben, kantiger Glatzkopf, Narben überall, Wundnähte. Er heißt Creeper und ist zum Fürchten. Wortkarg, spricht schleppend; wenn er den Mund auftut, zeigt es sich, daß er keine große Leuchte ist. Benimmt sich zu Coco aber gut. Andeuten, daß er ihr zugeneigt ist.
Achtung: Creeper soll von der Mentalität und vom Charakter her wie Quasimodo geschildert werden.
Creeper sagt, der Schloßherr erwarte Coco bereits. Er spricht nicht von seinem Herrn, sondern vom Sohloßherrn. Das bitte beachten, denn es hat eine besondere Bedeutung.
Der Frankenstein-Typ - es soll dem Leser nicht verborgen bleiben, daß er ein Geschöpf der Dämonen, ein Untoter ist - bringt Coco zum Schloß (ein düsteres Gemäuer mit Kerzenlicht oder Gaslicht), führt sie jedoch durch einen Seitengang hinein, weil der "Schloßherr nicht möchte, daß die anderen" Coco schon zu Gesicht bekommen.
Als Coco in einem Zimmer ankommt, wird sie dort von Olivaro, alias Magus VII. erwartet. Aus dem folgenden Gespräch zwischen diesen beiden soll folgendes hervorgehen:
Nachdem Olivaro den vakanten Posten eines Fürsten der Finsternis übernommen hat, versuchte er, mit dem Dämonen-Killer zu verhandeln. Doch Dorian wollte nichts von einer friedlichen Koexistenz mit den Dämonen wissen. So wandte sich Olivaro an Coco. Sie, die sie selbst eine Hexe war und die Schwarze Familie besser als sonst ein Sterblicher kennt, geht eher Kompromisse ein als der Dämonen-Killer. Sie fand nichts dabei, sich Olivaros Vorschläge anzuhören.
Olivaro bestellte sie in dieses Schloß, das früher Asmodi als zeitweiliger Sitz gedient hat, damit sie an einer Familienbesprechung teilnehmen soll. Olivaro hat so etwas wie eine Dämonenkonferenz einberufen, bei der er als Fürst der Finsternis bestätigt werden soll. Er stößt aber bei den meisten Dämonen auf Widerstand, sie wollen ihn nicht als Asmodis Nachfolger anerkennen.
Coco soll als stiller Beobachter dabei sein, was die Familienkonferenz betrifft, aber im Übrigen als Interessenvertreterin der Menschen und des Dämonen-Killers fungieren.
Das ist zumindest der Grund, warum Olivaro Coco hergeholt hat. Creeper wird von Olivaro als Schloßverwalter bezeichnet, den Asmodi schon vor Jahrzehnten erschaffen hat. Jetzt wird auch angedeutet, warum Creeper Olivaro nur als Schloßherrn bezeichnet, aber sich nicht als sein ergebener Diener ansieht. Sein Herr, dem er hündisch ergeben war, war Asmodi. Das soll zum Romanende noch zu einem Konflikt führen.
Ende des Exposé-Auszuges
Einer meiner liebsten DK-Romane überhaupt, weil Davenport als Insider und Chronist der Schwarzen Familie mit seine besten Beiträge geschrieben hat. Zudem kennzeichnet der Roman das Ende einer Durststrecke, die nach meinem Empfinden mit Band 13 angefangen hat. Ab jetzt wird es wieder rasanter, unheimlicher und auch abwechslungsreicher.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Hm, ich habe diesen Roman (wie alle anderen, die ich bisher las), nur in den Zaubermond-Büchern gelesen. __________________
Da anscheinend genau diese Texte für die Bastei-Heftromane verwendet werden, so kann ich auch getrost mitvoten und vergebe ein Top!
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Auch von mir ein TOP für diesen Roman!
Gelungen auch die Beschreibung des Creepers, dessen Name nicht so 100%ig passt. aber da es auf einem Schloss keine Glocken gibt... ein Schlupfloch hat man sich ja offen gelassen; ich würde gerne mehr von ihm lesen.
Wunderbare Atmosphäre, gepaart mit Spannung und flotter Schreibe (Neal steigert sich hier)!
Kann gerne so weitergehen - klasse Unterhaltung!
Ok, Tentakel hoch: Wer hat dem Roman ein "sehr schlecht" verpasst? Das sollte man dann aber fairerweise auch begründen können. Ansonsten ist es unglaubwürdig, albern und als Bewertung schlichtweg nicht ernst zu nehmen.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Zitat:
Original von Shadow
Zitat:
Original von Olivaro
Ok, Tentakel hoch: Wer hat dem Roman ein "sehr schlecht" verpasst? Das sollte man dann aber fairerweise auch begründen können.
Also, so eine Vorgangsweise ist schon echt arg!
Ich schichte schonmal Holz und besorg nen Benzinkanister....
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Zitat:
Original von Wicket
Zitat:
Original von Shadow
Zitat:
Original von Olivaro
Ok, Tentakel hoch: Wer hat dem Roman ein "sehr schlecht" verpasst? Das sollte man dann aber fairerweise auch begründen können.
Also, so eine Vorgangsweise ist schon echt arg!
Ich schichte schonmal Holz und besorg nen Benzinkanister....
Ich müsste - als Nichtraucher - irgendwo noch ein Feuerzeug rumliegen haben. Sag Bescheid, wenn ihr es braucht.
Wenn mir etwas nicht gefällt, dann schreibe ich es...
Ja, schade: Hätte mich auch brennend interessiert, warum gerade dieser Roman so missfallen hat; er/sie kann doch dazu stehen. Evtl. kann man es ja sogar nachvollziehen - okay, mir würde es wahrscheinlich schwerfallen; ich halte diesen Teil für einen der bisher besten dieser Serie (und da liegt die Latte schon hoch).
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Zitat:
Original von Wolf55
Ja, schade: Hätte mich auch brennend interessiert, warum gerade dieser Roman so missfallen hat; er/sie kann doch dazu stehen. Evtl. kann man es ja sogar nachvollziehen - okay, mir würde es wahrscheinlich schwerfallen; ich halte diesen Teil für einen der bisher besten dieser Serie (und da liegt die Latte schon hoch).
Ganz offensichtlich hat der Bewerter den Roman erst gar nicht gelesen - was die Sache nur noch lächerlicher und auch ärgerlicher macht. Jedes weitere Wort über so ein unreifes Verhalten erspare ich mir lieber.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Anfangs war ich etwas enttäuscht, dass Olivaro als vermeintlich neues Oberhaupt der Schwarzen Familie relativ lax auf die Meuterei seiner eingeladenen Gäste reagiert. Aber genau das ist beabsichtigt und entspricht seinem Charakter (zumindest nehme ich das als Erstleser der Serie an). Hätte er Exempel statuiert (wie ich es z.B. getan hätte ), wäre der Serienverlauf wohl ein anderer. So bleibt für mich Olivaro ein undurchsichtiger und spannender Protagonist __________________
Ein wirklich epischer Roman, der von mir ein TOP bekommt.
Auch bin ich echt gespannt, wie es mit Coco und Dorian weitergeht.
Dorian Hunter... fetzt!
P.S.: diese unkommentierte getrollte Negativwertung nervt echt, somit hat der Troll sein Ziel erreicht... gibt es Möglichkeiten herauszubekommen, wer diese Wertung abgegeben hat?
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Zitat:
Original von Tulimyrsky
P.S.: diese unkommentierte getrollte Negativwertung nervt echt, somit hat der Troll sein Ziel erreicht... gibt es Möglichkeiten herauszubekommen, wer diese Wertung abgegeben hat?
Das dürfte wenn überhaupt nur bei den in den Profilen gelisteten Serien gehen. Manchmal möglich bei JS.
Beispiel: Neue Romane von Dark. Da gibt manchmal jemand aus Prinzip schon ein "schlecht" oder "sehr schlecht", obwohl der Roman noch gar nicht erschienen ist. Guckst du dir ein paar Profile durch, siehst du wer der Pappenheimer ist. Bei ihm ist der Roman dann im Profil ja als bewertet aufgeführt.
War echt "Top", das Ding. __________________
Besonders im Finale wurden diesmal alle Register gezogen - hat mir sehr gefallen.
Hervorzuheben ist auch die bunte Vielfalt an Mitgliedern der schwarzen Familie - da wird komplex mit umgegangen, es ziehen eben NICHT alle an einem Strang.
Was atmosphärische Beschreibungen betrifft, so habe ich diesmal auch nix zu meckern - wallende Nebel und Dampfwolken in der Moorlandschaft, fahles Mondlicht, etc.
Auch erleben wir in diesem Roman ein klein wenig mehr Charaktertiefe bei Coco und Dorian.
So darf es gerne weitergehen!
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Ich gebe zu, ich hänge etwas hinterher, deshalb bin ich auch gerade erst bei der Nummer 18. aber was mir an dem Roman sehr gefällt ist, dass die Story gefühlt mehr Luft hat. Zuletzt fand ich die Romane etwas holterdipolter schnell erledigt. Immer noch gut bis sehr gut, aber irgendwie zu gehetzt. Das finde ich hier jetzt wunderbar entzerrt. Bisher nahe am Top, mal schauen, was noch kommt.
Nachtrag: SEHR GUT!
Schon blöd, aber hier kann man doch nicht wirklich mit jedem Band ein Loblied ansingen... __________________
Allerdings war der Beginn eher derart ausgerichtet, das dies hier nicht passieren kann... So elende gestückelt wie der Start diesmal daherkam nervte es schon fast... aber eben nur fast...
Falsche, oder fehlende Absätze... schwierig einzuordnende Zeitebene, das störte mich dann doch über das Heft...
Was mich daran verrückt macht, ist ja hier dann vorallem der Gedanke an das über alle Maßen schön geredete verändern des Original's zum Buch und dann dessen zurückverwandlung zur neuen Heftauflage...
Aber sicher ist das wieder nur meine überspitzte nichtvertrauensregelung, inzwischen gegen jeden und alles... also nur meine dezent dargelegte, wahrscheinlich irritative Meinung... wer aber nun denkt, das dessen Abwiegen die Bewertung mies werden lässt hat sich geirrt...
Trotz aller querulanten Einstellung meinerseits nämlich kam sah und siegte die Story ab der grandiosen Darstellung von Asmodi seinem Schloss...
Den genau das ist es was über die letzten Teile ein wenig verloren ging, aber hier mit aller Macht wieder in den Vordergrund rückt... klasse, dieser Dämonenkiller... wenn er hier auch kaum fehlte...
Dafür durfte hier Carter... oh nein ich meinte Creeper, absolut brillieren... aber so was von... schön fand ich ja hier, wie er mir mehr als alle anderen die Schönheit von Coco ins Auge des Betrachters zurückbrachte... Stark...
Absolut brilliant war ja seine Nummer als Unsichtbarer, der die Dämonen für den Tod seines Herren büßen lassen will... was für ein Feuerwerk an Beschreibungen von all den Fallen und den Zaubern...
Selbst die Gegenseite wußte mit aller Finesse zu überzeugen... bei all dem überzogenem Übernehmen von Körperlichem war dies einfach nur ein herrliches Kopfkino...
Einfach genial empfand ich ja hier bei einigen Paarungen auch diese kurzzeitigen Einblicke ins Zwischenmenschliche... absolut Top, aber das ist wohl auch wiederum eher persönlicher Natur geschuldet...
Das mir dadurch nicht einmal der eigentliche Grund, Olivaro sein Auftritt des ganzen in seiner Bedeutung und sein finales Scheitern durch die Vernichtung des Schlosses am Ende der Geschichte in eine ganz andere Richtung marschiert, in keiner Weise stört...
Daher, oder vorallem dafür und trotz allem gibt es am Ende auch ein hochverdientes Sehr Gut...
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!
Als Dorian und seine Inquisitions-Gruppe am Schloss ankommt, war alles noch normal. Doch dann beginnt Coco zu erzählen und sorgt dafür, dass dies wohl zu einem der besten Romane des ganzen Heftekosmos werden wird.
Da kann es nur ein "Top" geben, alles andere wäre ein Witz. Denn allein die Perspektive ist ungeheuer originell, mit einem Anklang von "Eine Leiche zu Dessert", aber auf ganz eigene Weise. Betrachtet man die Zeit der Entstehung und den teilweise völlig stereotypen Massenmarkt, dann wird einem erst einmal klar, wie brillant das hier ist.
Zitat:
Original von Olivaro
Ok, Tentakel hoch: Wer hat dem Roman ein "sehr schlecht" verpasst? Das sollte man dann aber fairerweise auch begründen können. Ansonsten ist es unglaubwürdig, albern und als Bewertung schlichtweg nicht ernst zu nehmen.
Zitat:
Original von Shadow
Also, so eine Vorgangsweise ist schon echt arg!
Zitat:
Original von Wicket
Ich schichte schonmal Holz und besorg nen Benzinkanister....
Zitat:
Original von Talis
Ich müsste - als Nichtraucher - irgendwo noch ein Feuerzeug rumliegen haben. Sag Bescheid, wenn ihr es braucht.
Zitat:
Original von Wolf55
Ja, schade: Hätte mich auch brennend interessiert, warum gerade dieser Roman so missfallen hat; er/sie kann doch dazu stehen. Evtl. kann man es ja sogar nachvollziehen …
Zitat:
Original von Tulimyrsky
... gibt es Möglichkeiten herauszubekommen, wer diese Wertung abgegeben hat?
Bei einem anderen Roman ("Die andere Ebene", GK neu 3) hatte ich mir auch gewünscht, zu wissen, wer welche Bewertung abgegeben hat.
Allerdings habe ich darauf folgende Reaktion bekommen:
Zitat:
Original von woodstock
Ich glaube nicht das man sich hier rechtfertigen muss wenn man nicht möchtet.
Daher finde ich es recht gut das man nicht weiß wird was wie bewertet.
Ist doch jedem selbst überlassen
Es stimmt. Ich finde auch, dass es jedem selbst überlassen ist. ABER. Ich bin trotzdem der Auffassung, dass jeder, der glaubt, überhaupt in der Lage zu sein, einen Text zu bewerten, diese Meinung auch zu begründen hat. Ich würde sogar noch weiter gehen: Ich würde das zur Pflicht erheben, überhaupt abstimmen zu dürfen. Aber das ist meine persönliche Meinung, die einen Teil meiner Kunstauffassung widerspiegelt. Es soll ja immer noch Leute geben, die - obwohl sie sich hier tummeln - das ganze für Schund halten. Und so gehen sie auch mit ihrer Verantwortung um.