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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 3. Auflage bei Bastei » Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 21 - Die Geliebte des Teufels
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Umfrage: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 21 - Die Geliebte des Teufels
Top 
4
28.57%
Sehr gut 
5
35.71%
Gut 
2
14.29%
Mittel 
3
21.43%
Schlecht 
0
0.00%
Sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 14 Stimmen 100%
 
Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4509

17.06.2019 14:44
Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 21 - Die Geliebte des Teufels
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Tim Morton blieb vor der Druid Gallery stehen. Hinter einem der Fenster sah er einen schwachen Lichtschimmer. Er wunderte sich, dass um ein Uhr morgens noch jemand in der Galerie war.
Die Eingangstür stand halb offen. Morton runzelte die Stirn. Er kannte Miriam Dillon, die Besitzerin der Galerie, recht gut. Um diese Zeit war sie sonst mit ihrem Mann in ihrer Wohnung.
Einbrecher?, fragte sich Morton. Er zog seine Pistole, entsicherte sie und drückte die Tür vorsichtig weiter auf.
Die Straßenbeleuchtung tauchte den Vorraum in ein unwirkliches Licht. An den Wänden hingen dunkle Bilder, die zu leben schienen ...

Die Geliebte des Teufels

von Neal Davenport (= Kurt Luif)

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

18.06.2019

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 5: »Die Vampirin Esmeralda«.





Ein Blick zurück...



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118751
Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4509

17.06.2019 15:02
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Von meiner Seite aus wieder ein Blick ins Exposé:

DIE GELIEBTE DES TEUFELS (SATANS)
INKUBUS
DER BUHLTEUFEL

Der Dämonen-Killer 21
Schauplatz: New York
Zeit: Oktober, Gegenwart (keine Jahreszahl angeben)
Autor: Neal Davenport

Titelbild: Ein nacktes, rothaariges Mädchen schiebt einen Rollstuhl in Richtung des Betrachters; sie trügt Modeschmuck, Arm- und Beinreifen und ein Gehänge, das ihre Blößen verdeckt. Leidenschaftlicher Gesichtsausdruck, wird von hinten von einem Scheusal umarmt, das mit langen Krallen blutige Spuren auf ihrem Körper hinterläßt. Im Rollstuhl sitzt ein gutaussehender junger, blonder Mann, der aber sichtlich verfällt, knochige Greisenhände, Gänsehals, etc., tote Augen, nur das Weiß ist zu sehen.



Allgemeines:
Zuerst einmal gebührende Begrüßung Herrn Appels als neuen Autor, der mit der Ausarbeitung von DK 20 beauftragt wurde. Bin sicher, daß er seine Sache gut macht und wir in ihm einen neuen Mitarbeiter gewonnen haben.

Achtung: Es sei hier besonders darauf hingewiesen, daß die Grundsatzdaten der Exposés strikt eingehalten werden müssen, um Überschneidungen mit anderen Bänden zu vermeiden. Dennoch hat der Autor im Aufbau der Handlung, im Erfinden von zusätzlichen Gags und im Aufbau der
einzelnen Szenen weitgehend freie Hand. Was im Exposé über den roten Faden hinausgeht ist Anregung, nicht Vorschrift. Es zeigt sich immer wieder, daß bei der Ausarbeitung des Romans manches ganz anders zu machen wäre, als es sich der Epos-Schreiber vorstellt. Das liegt in der Natur der Sache. Bei gravierenden Änderungen erbitte ich aber telefonische Rückfrage. Sonst haben wir das Chaos.
Genug davon. Gleich zu den Personen der Handlung.
Tim(othy) Morton ist aus Band 6 bekannt. Zum besseren Verständnis hier noch einmal seine Charakteristika. Er wird auch in späteren Bänden wieder in Erscheinung treten:
42 Jahre, schmales Gesicht, scharfe Nase, braune Augen, braune Haare, die er ziemlich lang und links gescheitelt trägt (keine Beat-Mähne!), 1,85 Meter; hat künstlerische Ambitionen, malt, zeichnet, modelliert.
Er ist FBI-Agent für Grenzfälle, hat alle möglichen Vollmachten. Seine Vorgesetzten wissen aber nicht (im Gegensatz zum DK), daß er Dämonen jagt. Was ins Mystische abgleitet, bearbeitet er, ohne genaue Rechenschaft ablegen zu müssen. Nur sein. Erfolg zählt.
Tim wurde als Kind von Sidney Morton adoptiert und großgezogen.
Sid war ein Dämon, und weil er sich weigerte, den kleinen Tim bei einer Schmerzen Messe zu töten, wurde er aus der Schwarzen Familie ausgestoßen und zu einem Freak gemacht. Sid übernahm die Führung der Freaks von New York.
Seit Sids Tod in Band 6 ist Tim der Anführung der etwa fünfzig Seelen zählenden Freak-Kolonie in New York. Tim hat eine Reihe von Wohnungen in New York, kein eigentliches Hauptquartier, denn die Freaks wissen schon, wie und wo sie ihn finden können. Bisher wurden zwei Niederlassungen erwähnt und beschrieben.
1. Tims ständiger Wohnsitz, ein Atelier in Greenwich Village; Großes, korridorähnliches Vorzimmer, mit Tisch und Sitzgelegenheit drin, 1 zwei Meter großer menschlicher Torso aus Bronze, 1 messing-verzierter Kleiderständer; es gibt eine kleine Küche, Schlafzimmer und Gästezimmer, der Wohnraum ist als Atelier eingerichtet, Staffelei, Töpferscheibe, Wände mit Graphiken förmlich tapeziert, Telefon.
2. ein Büro in der Christie Street, nur ein Raum mit fast leerem Aktenschrank, Schreibtisch, zwei Sessel, Couch, Telefon.
Er arbeitet auf freundschaftlicher Basis mit dem DK zusammen, sie duzen sich inzwischen.

Miriam Dillon: 26, leicht exzentrisch, rothaarig, gute Figur, schlank, verkehrt vornehmlich in Künstlerkreisen und dort mit der Avantgarde. Galeriebesitzerin - Druid Gallery, Greenwich Village. Von ihr hat Tim vor zwei Jahren den Bronze-Torso erstanden und ist gelegentlicher Besucher ihrer Galerie.
Miriams Mann, 28, gutaussehend, blond, tüchtig, Unterhaltungschef bei Kingsley Broadcasting Company, KBC, einer der führenden TV-Stationen. Miriam und Elton führen gute, ehrliche Ehe, wenn auch nicht immer komplikationslos.
Albert Kingsley, 30, Vizepräsident der KBC, Sohn des Präsidenten, wirkt gefühlskalt, gilt als hart im Leben, scheint Extremsituationen nicht gewachsen, hat dann Gefühlsausbrüche, kapselt sich dann ein. Dann merkt man, daß Kälte und Härte nur ein Schutzwall für einen verkorksten Charakter und eine labile Psyche ist. Befürchtet ständig, daß Dillon ihn von seinem Posten verdrängen könnte. Das führt zwischen den beiden zu Streitereien und einem "Kalten Krieg".
Cornelius Uzan, 25, von Insidern Uz genannt, Künstler, veranstaltet viele Aktionen, macht Filme und Video, alles avantgardistisch versteht sich; fühlt sich als neuer Andy Warhol. Miriam baut ihn auf, brachte ihn auch schon in einigen Sendungen der KBC unter.
Antaneo, ein Freak, niemand weiß, warum er aus der Schwarzen Familie ausgestoßen wurde, das war vor nunmehr vierzehn Jahren. Sein Makel: Albino im Extrem, scheut Tageslicht, Arme und Beine so degeneriert, daß er auf allen vieren herumläuft, aufgeblähter, tonnenförmiger Körper; bietet grotesken Anblick, wenn er sich auf die Beine stellt, was ihm sichtlich Mühe bereitet und was er in der Regel bei Erregung macht. Seine Wamme hängt so herab, daß er sie über den Boden schleift, keucht, sondert gelbliches Sekret aus Nase, Mund, Ohren und Augen und Poren ab. spricht guttural.
Weitere Personen als Verdächtige und Opfer, nach Wahl des Autors.

Anfangsepisode:
Der Leser wünscht knallharten Beginn, der Autor soll folgendes also entsprechend bringen:
Tim ist auf dem Heimweg, kommt bei Miriams Druid Gallery vorbei. Nur Notbeleuchtung brennt, aber Eingang ist offen. Weil er Miriam kennt, geht er rein, um nachzusehen. Spannung erzeugen, seltsame Atmosphäre. Plötzlich stolpert Tim über die Leiche eines jungen Mannes (ein Künstler der Galerie, wie sich herausstellt). Tim entdeckt eine dunkle Gestalt. Der Mörder? Gleichzeitig wird er Zeuge einer seltsamen Szene. Die nackte Miriam steht vor einer Projektionswand, Film wird auf ihren Körper projiziert. Sie steht wie gebannt da.
Bevor Tim handeln kann, schaltet sich die zuvor beschriebene Gestalt ein, stürzt sich auf Miriam, Gerangel entbrennt, als ginge es um Leben und Tod. Tim schaltet sich ein, trennt die beiden.
Bei dem Mann handelt es sich um Miriams Gatten Elton, der sie aus der Galerie abholen wollte. Miriam weiß nichts von den vorangegangenen Geschehnissen. Verdächtigt ihren Mann, Mord begangen zu haben. Elton behauptet, den Toten beim betreten der Galerie vorgefunden zu haben. Miriam bittet Tim um Unterstützung.
Übrigens: in der Galerie sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Tim wittert Einfluß von Dämonen.


Ende des Auszuges aus DK-Exposé Nr. 21

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Wolf55 Wolf55 ist männlich
Koenig




Dabei seit: 02.10.2018
Beiträge: 902

18.06.2019 05:03
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Die Handlung kann man ja größtenteils durch Talis' Beitrag in Erfahrung bringen, um mehr zu verraten, müsste ich spoilern, wovon ich tunlichst absehen möchte - das Heft erscheint ja heute erst in normalen Zeitschriftenläden...
Auf mich wirkte die Story so, als könnte man sie an beliebiger Stelle bringen, als wollte man sich Zeit verschaffen, wie es mit der Handlung um Coco weitergehen soll; so richtig weiter mit dem "roten Faden" geht's nicht. Das tut der Sache aber keinen Abbruch, die Abenteuer mit Tim Morton und den Freaks sind nicht unspannend, sondern allemal lesenswert!

Was mich zunehmend enttäuscht, ist die Leserseite (Mystery-Press). Leute, hier sind Heftroman-Fans unterwegs, die sicher gerne mal Hintergründe über die HEFT-Serie und nicht ständig Neuigkeiten zu den Hörspielen erfahren wollen (oder doch?). Hier fühle ich mich durch Talis weitaus besser und zielgerechter bedient!

Ich stimme mit "sehr gut" ab...

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Wicket Wicket ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 30.04.2012
Beiträge: 2197

18.06.2019 06:46
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Zitat:
Original von Wolf55
Was mich zunehmend enttäuscht, ist die Leserseite (Mystery-Press). Leute, hier sind Heftroman-Fans unterwegs, die sicher gerne mal Hintergründe über die HEFT-Serie und nicht ständig Neuigkeiten zu den Hörspielen erfahren wollen (oder doch?).


Das sehe ich sehr ähnlich. Ich bin von dieser "LKS" auch etwas enttäuscht. Gibt es zuwenig Leserbriefe? Oder wird Zaubermondinterne Werbung vorgezogen? Ich vermute mal Letzteres.

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)

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Talis Talis ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4509

18.06.2019 07:56
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Mir gefällt die Leserkontaktseite "Mystery Press" der Dorian Hunter-Serie auch nicht so.
In Dorian Hunter Nr. 2 "Das Henkersschwert" konnte man auf der LKS folgendes lesen:

"Während sich Kurt nach der Beendigung der Erstauflage von Dorian Hunter alsbald vom Schreiben zurückzog, blieb Ernst der Serie treu und verfasste bis zu seinem Tod zahlreiche weitere Romane sowohl für DH als auch für die Spin-Off-Serie Das Haus Zamis."



Beim Lesen dieses Satzes bekam ich einen Lachanfall, denn Kurt Luif hat nicht nach der Erstauflage der Dämonenkiller-Serie im Jahre 1977 seine Schriftsteller-Karriere beendet, sondern erst 1991 (da erschien sein vierter Kommissar X Nr. 1661 "Galopp in den Tod") bzw. 1997 da erschien in der Fantastik-News Nr. 100 sein dritter Dick Collins-Roman "Dämonenrache".

Folgende neunundzwanzig Romane und ein "Galopp-Fachbuch" sind vor Kurt Luif zwischen 1978 - 1997 neu erschienen:


1978
"Die Gruft der Verfluchten" (HH 03) Neal Davenport
Vampir-Horror-Roman Nr. 269, Pabel-Verlag

"Der Herr der Untoten" James R. Burcette (Dick Collins Nr. 2)
Vampir-Horror-Roman Nr. 270, Pabel-Verlag

"Der Schlaf des Todes" (HH05) Neal Davenport
Vampir-Horror-Roman Nr. 273, Pabel-Verlag

Der Flug des Ikarus"Der Flug des Ikarus" (HH 07) Neal Davenport
Vampir-Horror-Roman Nr. 277, Pabel-Verlag


1978
"Der Fluch der Hexe" Neal Davenport
Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 43, Pabel-Verlag


1979
"Coco und der Maya-Gott" Neal Davenport
Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 53, Pabel-Verlag

"Coco und die Druiden" Neal Davenport
Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 56, Pabel-Verlag

"Coco und der Dämon von Venedig" Neal Davenport
Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 57, Pabel-Verlag

"Cocos unheimliche Verwandlung" Neal Davenport
Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 58, Pabel-Verlag


1980
"Der kleine Nadomir" Neal Davenport
Mythor-Heft Nr. 28, Pabel-Verlag

"Das Tor des Südens" Neal Davenport
Mythor-Heft Nr. 35, Pabel-Verlag


1983
"Vodoozauber im Rockpalast"
Magier-Heft Nr. 18, Zauberkreis-Verlag

"Der Schädel von Lubaantum"
Magier-Heft Nr. 23, Zauberkreis-Verlag

Tempelstadt der Toten"Tempelstadt der Toten"
Magier-Heft 24, Zauberkreis-Verlag

"Würgerklaue aus dem Moor"
Magier-Heft Nr. 30, Zauberkreis-Verlag

"Der schwarze Hengst" NEU Neal Davenport
Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 34, Pabel-Verlag


1984
"Gestüt Wasserburg" Kurt Luif
Georg-Parchner-Verlag

"Die Totenkopfbande" Neal Davenport
Kommissar X Nr. 1342, Pabel-Verlag


1985
"Dämonenerbe" NEU Neal Davenport
Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 133, Pabel-Verlag

"Befehle des Bösen" NEU Neal Davenport
Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 134, Pabel-Verlag

Die Pestburg"Die Pestburg" NEU Neal Davenport
Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 138, Pabel-Verlag

"Zakum, der dunkle Archivar" NEU Neal Davenport
Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 142, Pabel-Verlag

1986
"Demaskierung der Ungeheuer" NEU Neal Davenport
Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 150, Pabel-Verlag

"Der untote Kreuzritter" NEU Neal Davenport
Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 160, Pabel-Verlag

"Der Todessarkophag" NEU Neal Davenport
Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 164, Pabel-Verlag

"Der magische Bumerang" NEU Neal Davenport
Dämonenkiller-Zweitausgabe Nr. 168, Pabel-Verlag

"Die Todesengel von Manhattan" James R. Burcette
Kommissar X Nr. 1446, Pabel-Verlag

1990
"Heiße Scheiben" Neal Davenport
Kommissar X Nr. 1644, Pabel-Verlag

1991
"Galopp in den Tod" Neal Davenport
Kommissar X Nr. 1661, Pabel-Verlag

1997
"Dämonenrache" NEU James R. Burcette
Fantastik-News Nr. 100, Dan Shocker Fantastik-Club

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Weltenbummler
Tripel-As




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Beiträge: 283

24.06.2019 16:21
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Zitat:
Original von Wicket
Zitat:
Original von Wolf55
Was mich zunehmend enttäuscht, ist die Leserseite (Mystery-Press). Leute, hier sind Heftroman-Fans unterwegs, die sicher gerne mal Hintergründe über die HEFT-Serie und nicht ständig Neuigkeiten zu den Hörspielen erfahren wollen (oder doch?).


Das sehe ich sehr ähnlich. Ich bin von dieser "LKS" auch etwas enttäuscht. Gibt es zuwenig Leserbriefe? Oder wird Zaubermondinterne Werbung vorgezogen? Ich vermute mal Letzteres.


Moin,

dem schließe ich mich vorbehaltlos an. Das ist nicht wirklich eine LKS. Andererseits … steht das auch nirgends drauf, auf den beiden Seiten. ;-)

Der ganze Roman ist schon (gefühlt) „voll mit Werbung“, warum also noch die LKS?
Über Hintergründe zur Serie hätte ich auch gern mehr erfahren. Aber dafür habe ich ja das Gruselroman-Forum. ;-)

Vielleicht könnte man eine zweite Vorschauspalte im Roman unterbringen. Dort ist dann das ganze Zaubermond-Programm bezüglich DH & DHZ zu finden …

Der Roman selbst war wieder große Klasse. Lesevergnügen pur!
DWB

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Talis Talis ist männlich
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Beiträge: 4509

24.06.2019 16:26
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Zitat:
Original von Weltenbummler

Der Roman selbst war wieder große Klasse. Lesevergnügen pur!
DWB


Habe die Originalversion - spricht Dämonenkiller Nr. 21 - gelesen und kann dir nur recht geben... großes Grinsen

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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19.08.2019 11:17
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Gibt es einen schlechten DK-Roman? Bis jetzt habe ich keinen gelesen. Auch dieser hat mir wieder 'sehr gut' gefallen. Großartige Unterschiede zwischen den Autoren fallen mir nicht auf. Außer, dass sich die Erzählform mal wieder geändert hat. Bleibt die jetzt bei der Ich-Perspektive?

DH fetzt smile

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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Olivaro Olivaro ist männlich
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Beiträge: 8324

19.08.2019 11:43
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Gibt es einen schlechten DK-Roman? Bis jetzt habe ich keinen gelesen. Auch dieser hat mir wieder 'sehr gut' gefallen. Großartige Unterschiede zwischen den Autoren fallen mir nicht auf. Außer, dass sich die Erzählform mal wieder geändert hat. Bleibt die jetzt bei der Ich-Perspektive?

DH fetzt smile


Es gibt durchaus schlechte(re) DK-Romane, die kommen leider noch früh genug. Aber längst nicht in dem Ausmaß wie bei anderen Serien. Es ist auch beim Dämonenkiller nicht alles Gold - aber nahe dran. Es kommt natürlich immer auch auf den Verfasser an, ob er mit Herzblut und Engagement dabei ist oder er es als reine Lohnarbeit abtut. Oder was ein Autor aus einem Exposé macht oder welche Art von Roman der Leser bevorzugt.

Die Erzählform in der ersten Person gibt es hauptsächlich bei den Vergangenheitserlebnissen, aber so dann und wann eben auch in der Gegenwart wie "Die Totenwache" (DK 90) oder "Rendezvous mit dem Sensenmann" (DK 65).

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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19.08.2019 17:20
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Gibt es einen schlechten DK-Roman?


Leider ja, ein gewisser Autor (jeder hat da seinen "Liebling") hat mir beim Lesen der damaligen Dämonenkiller-Erstauflage vor 45 Jahren mit seinen Werken so manches Kopfschütteln verursacht. Aber noch ist er nicht dabei. Seine DK-Karriere startete erst nach Band 50.
Alt

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Estrangain Estrangain ist männlich
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19.08.2019 17:32
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Ach, der gute, alte Hivar. Augenzwinkern

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19.08.2019 18:28
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großes Grinsen Ich habe keinen Namen genannt großes Grinsen

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28.09.2019 21:28
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So, nach einer kleinen Pause mal wieder beim DH-Kosmos angedockt. Wie immer - sehr zufrieden.

Ich verwende diese Adjektive oft im Zusammenhang mit DH, aber sie passen nunmal wie der Pflock ins Herz - düster, roh, und sehr bedrückend kommt auch mal wieder dieses Heft für mich daher. An manchen Stellen würde ich mir da zwar ein wenig (schwarzen Böse ) Humor wünschen um das alles etwas aufzulockern, aber vielleicht wirken die Stories gerade auf diese Weise so intensiv, weil es nunmal schlicht nix zu lachen gibt. Es geht halt einfach mal zur Sache.

Das Thema "Besessenheit" ist ja durch einige aktuelle Kinoproduktionen wieder ziemlich up to date. Was diesen Roman betrifft, so transportiert er jedoch für mich eine sehr schöne 70er Stimmung. Da ist es viel wert, dass bspw. die Schreibmaschine der Sekretärin nicht gegen einen PC ausgetauscht wurde. In einem Roman hatten wir mal das Vergnügen, dass CDs genannt wurden... Ich hoffe, das bleiben Einzelfälle - für mich spielen die Romane in den 70ern. Mit Vinylplatten, abreißbaren Verschlüssen von Bierdosen, Telefonzellen, Straßenkarten, etc.

Die Geschichte ist sauber erzählt, reiht sich nahtlos in den extrem hohen Qualitätsstandard der Serie ein und ist erfreulicherweise sehr sauber lektoriert worden (danke, Zaubermond). Mir ist bewusst ein einziger kleiner Druckfehler aufgefallen - aus einem a wurde ein ä. So macht Heftchen lesen Spaß. Sehr gut.

Ich verweile nun ein wenig in diesem Sektor und freue mich auf die weiteren Hefte, während ich meinen Rückstand aufhole. Da muss Perry halt mal Pause machen - dank ZA, kann er das mit Sicherheit ab.

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Wynn Wynn ist männlich
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Beiträge: 1639

26.10.2019 12:10
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Während ich noch darüber nachdenke, was ich denn mache, wenn ich auf dem aktuellen Stand bin, gibt es im Dämonenkiller erst einmal eine fast schon klassische Teufelsaustreibung. Tim agiert hier etwas im Hintergrund und ist fast nur Beiwerk, dafür blüht Dorian mal richtig auf. In der Vergangenheit hatten wir es ja oft, dass er irgendwie gerettet werden musste. Diesmal überzeugt er sogar mit kriminalistischen Spürsinn. Und nacktes Fleisch ist ja auch überall zugegen (ich kann mir vorstellen, dass das bei Erscheinen wieder mal die Moralwächter ziemlich aufgebracht haben dürfte). Ich habe nichts auszusetzen an diesem guten Roman, der für mich aber auch nicht mehr ist. Reicht ja.

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124758
Knollo
Haudegen




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Beiträge: 610

26.07.2020 13:59
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Erst im nachhinein wurde mir bewusst wie wunderbar die Seele der Serie hier wieder zurückgeholt wurde... Kreide, Drudenfuß, Amulette, gemalte Bannkreise und vorzügliche Beschwörungen taten endlich wieder ihre Wirkung um einen Dämon der Schwarzen Familie zu überführen und den Garaus zu machen...

Letztendlich wurde auch mal wieder recht ordentlich Zwischenmenschliches beschrieben und damit über die fast gesamte Story auch nicht sehr zimperlich umgegangen und das gefiel mir mehr als Sehr Gut... da will ich dann Dorian seinen kurzeitigen Aussetzer beim Kampf im Büro auch nicht überbewerten... obwohl mich die Stelle mit dem entrissenen und in die Ecke geworfenen Amulett schon schmunzeln lies... vor allem wenn man bedenkt, das er kurz vor dem Fenstersturz von Tim Morton nicht nur gerettet wird, sondern plötzlich die Hosentaschen voll mit solchen Teilen hat und sich derer auch nutzbar macht...

Aber solch gestückelt, mir so vorkommend leicht verrissene Absätze hielten sich dann doch in Grenzen, mehr als großteilig flutschte die Geschichte über das Heft regelrecht dahin... besonders beeindruckte mich ja die gesamte Bandbreite der Handlung die von Cornelius Uzan getragen wurde... was bin ich in solchen Momenten doch begeisterungsfähig...

Daher reichten solch andere, kurze Versatzstücke nicht einmal ansatzweise aus um mich von der Höchstwertung abzubringen... Top das ganze...

Baff Baff Baff Baff Baff ( 5 von 5 lichte Momente, des Dozierens über das Leben wegen )

__________________
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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