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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 517: Das fremde Ich
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Umfrage: Band 517: Das fremde Ich
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

13.11.2019 18:24
Band 517: Das fremde Ich
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Seit Wochen ist er nicht mehr er selbst – oder zumindest in der falschen Zeit einer falschen Welt gestrandet. Hier kannte man einen anderen Rulfan, der schon vor Jahren starb, so wie Matt und Aruula in seiner Zeit lange tot sind. Ein Parallelwelt-Wechsel hat sie wieder zusammengeführt, doch Rulfan fühlt sich fremd hier. Um sein anderes Ich zu ergründen, will er Canduly Castle aufsuchen, wo er mit seiner ihm unbekannten Frau lange gelebt haben soll. Doch die Burg ist besetzt und wird von einer anderen Macht bedroht – und Rulfan gerät zwischen die Fronten.

Geschrieben von Christian Schwarz
Cover von Shutterstock
Erscheinungstag: 12.11.2019

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Knollo
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Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

20.11.2019 08:12
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So fremd bin Ich dann doch nicht... Schade das gleich nach dem Beginn die Selbstfindungsphase schon wieder vorbei war... Aber kurz, wenn auch wirklich nur kurz war es regelrecht zu spüren... und das, wenn schon überhaupt gleich am Grab, auf Canduly Castle spielte es, wenn wir mal von dem Gemälde absehen, nur die Nummer2 hinter Greeger.. Viel zu viele Protagonisten da wie hier spielten zur selben Zeit eine Rolle... Hehe, Gut so... oder?! Ist ja kein Jammertal...


Jetzt geht es also weiter damit nun endlich die Bag Box von Patrem im Hort des Wissens unterzubringen... Matt, Aruula und der neue Rulfan kommen dort an, nicht ahnend das gleich darauf eine Begegnung mit Kormak und seinen neu gewonnenen Freunden, den Reenschas ansteht...
Währenddessen erhält der Neo Barbar bei seinem Trip auf die Burg einen unerwarteten Gesprächspartner, der sich dort seit 2 Jahren eingenistet hat... Ein Mutant, der mit den Tieren spricht...
( Mutanten?!, nicht das auch noch Urks )


Das ist ja mal eine Überraschung, den zu meinem Glück spielte auch hier der Colonel eine größere Rolle als ich zuvor erwartet hätte... das wertet die Story gleich mal positiv auf... wenn es auch für Kormak eine Klatsche gibt, so findet sich für mich die Einbindung des ganzen in die Hierige und Vergangene Geschichte als klasse und total rund...

Erheiternd war ja hier das benannte Wetttrinken, vorallem der daraus resultierende Ausspruch des Weniger ist Mehr... Auch so ein paar explizit gewählte Beschreibungen in ihrer Wortwahl empfand ich genial zuträglich... nur das mit dem Gaul, aber nun gut alles muß ja nicht immer wohlgefällig dergestalt sein... dafür gibt es ein Drachenfliegen leicht gemacht, hat auch was...

Baff Baff Baff Baff Baff Baff Neutral ( 6 von 7 Wasps, süffisant benannt )

PS.: Müssen wir jetzt erst einen Wettbewerb ausrufen... oder überraschen mich die Autoren einfach so in den nächsten Heften mit einer anderen Finalaussage als Epilog... nur mal so, ganz nebenbei...

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

22.03.2023 18:51
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Endlich landet man beim Hort des Wissens. Parallelwelt-Rulfan möchte aber gleich wieder aufbrechen und einige Orte erkunden, wo sein Echtwelt-Pendant gelebt hat.

Darunter die verlassene Burg Canduly Castle. Dort lebten einst die bösen Renschaas, doch irgendein Spuk hat sie vor zwei Jahren vertrieben. Worum es geht erfährt der Leser in einem Vergangenheitsrückblick, denn natürlich gibt es bei MX keine Gruselgespenster aus der Hölle. Aber den gewitzten Waldläufer Greeger, der sich für die grausamen Taten der Gangster rächt. Zum Beispiel, indem er ekelige Ratten auf die Männer hetzt. Er will sie nur verjagen und nicht töten. Schließlich ist Greeger ein guter Kerl, wie er auch in einem Kinderbuch auftreten könnte. Nette launige Handlung, gefällt mir jetzt schon.

Rulfan wandert indes auf den Spuren seines verstorbenen Ichs und muss merken, dass er ihm in Kleinigkeiten ähnlicher ist, als er gedacht hätte. Matt und Aruula übergeben die Artefaktbox. Alles prima. Ein charmanter Oldschool-MX, wie ich ihn gerne lese.


In der zweiten Hälfte des Hefts schwenkt die Handlung leider zum Arschlochbösewicht Kormak. Der hat nun auch in Schottland eine kleine Machtbasis und seine Gehilfen. Genau jetzt wo Matt und Aruula da sind, fliegt er mit dem Gleiter zum Hort des Wissens, um ein Ultimatum zu stellen und den Hort einzunehmen. Unter normalen Umständen hätten die Bewohner den Hort sicher aufgegeben, aber da die Helden mit ihrem eigenen Gleiter hier sind und Kormak damit noch nicht rechnet, ändert sich natürlich alles. Zum zweiten Mal in Folge endet ein Zusammentreffen von Matt und Kormak damit, dass Kormaks Gleiter funktionsunfähig abstürzt. Dieses Mal nicht durch einen Deaktivierungsbefehl sondern durch einen EMP-Stoß.

Als Rulfan Canduly Castle erreicht, denkt Greeger, dass ihm jemand sein neues Heim wieder wegnehmen will und fasst den Plan, den Fremden zu vertreiben. Dabei hat Rulfan das gar nicht vor, er will nur ein wenig hier verweilen und dann wieder aufbrechen. Das Problem wäre also mit einem offenen Gespräch sofort gelöst, aber wie es halt so ist…Mutmaßungen, Heimlichkeit, Missverständnisse. Und es ist halt ein Unterschied, ob Greeger seine Ratten auf böse Banditen hetzt oder auf einen Fremden, der keinerlei schadhaftes Verhalten gezeigt hat und sich im Gegenteil sehr achtsam in der Burg bewegt. So ein freundlicher Robin Hood - Rattenfänger ist er dann wohl doch nicht. Am Ende klärt sich die Situation natürlich auf und die beiden freunden sich sogar ein wenig an, aber da haben die Ratten schon Rulfans Pferd zernagt und Greeger scheint es nicht zu kümmern. Toller Tierfreund.

Da er kein Reittier mehr hat, bringt Greeger seinen neuen Freund auf einer Rieseneule zurück zum Hort des Wissens. Im perfekten Heftromantiming, als Kormaks Renschaa-Gangster den Hort angreifen. Da kann Rulfan zum Finale mitmischen, prima. Und Greeger hat sowieso noch eine Rechnung mit den Kerlen offen. Dieses mal wird er Ernst machen. Denkt er jedenfalls. Die Renschaas schießen seine Eule ab und nehmen ihn gefangen. Aber noch hat der Tierfreund einige Asse im Ärmel. Wie zum Beispiel wütende Mutantenwespen. Das gibt den Gangstern den Rest. Und ohne ihren neuen Anführer werden die Renschaas den Hort bestimmt nicht nochmal belagern.

Jetzt muss Matt nur noch Kormak aus dem funktionsunfähigen Gleiter holen. Wie es sich für einen Erzfeind gehört, ist Kormak natürlich die Flucht gelungen und Matt steht dumm da. Zumindest hat er nun keinen Gleiter mehr.

Für die Helden bleibt keine Zeit, die Gegend nach Kormak abzusuchen. Es gibt ein neues Parallelwelt-Areal der Woche. Wieder eine Großstadt für ein Lokalabenteuer. Paris.




Christian Schwarz schätze ich für seine bodenständigen Romane bei MX. Schade, dass er für JS nur einen einzigen Roman geschrieben hat. Ich hätte gern mehr von ihm gelesen. Naja, muss ich mich eben mit MX begnügen. Die erste Hälfte des Abenteuers konnte ich voll genießen. Von mir aus hätte es bei einer Selbstfindung von Rulfan bleiben können, mit eingestreuten Vergangenheitskapiteln zu Greeger. Das Spielchen mit Kormak als Klischeeerzfeind habe ich über. Held und Bösewicht liefern sich einen Schlagabtausch, aber dank Heftromankniffe wird ihnen eine Entscheidung verwehrt und man schwört sich bittere Rache. Wie in Superheldencomics. Smythe als Archetyp „irrer Wissenschaftler“ und Kormak als Archetyp „Militarismus-Muskelprotz“. Langweilig.

Und Greeger dann zum Pferdekiller zu machen, schmeckt mir auch nicht. Eigentlich bin ich für Grautöne und gegen eindimensionale Figuren. Aber gerade den hätte ich gerne als einen postapokalyptischen Tom Bombadil gehabt. Nicht die Machtfülle, aber sein pazifistisches liebenswertes Gemüt.

Das sind wirklich die zwei einzigen Punkte die mich stören. Dabei ist das eine Rosinenpickerei und das andere hat auch sein Gutes. Wenigstens hat bei MX nicht jeder Autor seine Baustelle, sondern alle schreiben an der fortlaufenden Handlung mit. Man muss kein Dreivierteljahr warten, bis es mit Kormak weiter geht.


Kein TOP aber ein SEHR GUT mit großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff (8,5 von 10 Kometen) Das ist schon die Spitze von dem, was ich bei MX erwarte und mir erhoffe. Alles andere müssten total überraschende Highlights sein. Tops sind für mich Dinge die ich wie Sehr Schlechts ausblende und gar nicht als Option in Betracht ziehe, bis es mal wieder soweit ist. Augenzwinkern

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