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Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Sohn der Finsternis
Bloß nicht zu viel erwarten. Assunga kommt kaum vor.
Woher beziehst Du Dein Wissen ?...e-book ?. Wenn ja, werden die Teile denn so viel früher heraus gegeben ?.
Ich kann dir nicht sagen, woher er das Wissen hat, bei mir ist es jedenfalls so, dass Amazon das jeweilige E-Book erst in der Nacht zum Dienstag zum Herunterladen freigibt, passenderweise pünktlich um Mitternacht.
Zitat:
Original von Scheitan666
Ich kann dir nicht sagen, woher er das Wissen hat, bei mir ist es jedenfalls so, dass Amazon das jeweilige E-Book erst in der Nacht zum Dienstag zum Herunterladen freigibt, passenderweise pünktlich um Mitternacht.
Erst einmal Danke für ne Antwort hier überhaupt . Doch ganze 7 Tage vorher, das bleibt mir immer noch ein Rätsel
.
Vielleicht ist der Sohn der Finsternis in Wirklichkeit Jason Dark!?
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Richtig, bin da mit einem Auge in einem Zitat hängengeblieben. __________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Scheitan666
Ich kann dir nicht sagen, woher er das Wissen hat, bei mir ist es jedenfalls so, dass Amazon das jeweilige E-Book erst in der Nacht zum Dienstag zum Herunterladen freigibt, passenderweise pünktlich um Mitternacht.
Erst einmal Danke für ne Antwort hier überhaupt . Doch ganze 7 Tage vorher, das bleibt mir immer noch ein Rätsel
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Bei Amazon? Falls das so ist, würde ich glatt noch mal nachauen, ob ich auch drankomme ...
Ich bin überhaupt gespannt, ob das dann wirklich so ist, dass Assunga kaum vor kommt. __________________
Da ich nicht mehr im "Was habt ihr als letztes gelesen/gehört/gesehen" Thread schreibe, will ich mal was zu den Covern schreiben, um den Postcount in die Höhe zu treiben.
Gefällt mir im kleinen Format sehr. Ich hätte direkt eine Storyidee dazu, habe ich bei Bildern oft. Aber das bringt ja nichts, wenn man nur auf Amateurniveau Texte schreiben kann.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich bin überhaupt gespannt, ob das dann wirklich so ist, dass Assunga kaum vor kommt.
Assunga kommt tatsächlich kaum vor. John lässt sich von Justine auf einen Feldzug gegen drei Hexen mitnehmen, die von Assunga eine besondere Fähigkeit bekommen haben, die sie aber kaum einsetzen. Macht der nur mittelmäßige Roman anfangs noch neugierig, was es mit den Hexen auf sich hat, wird es ab der Mitte schnell langweilig und gegen Ende etwas enttäuschend. Das Einzige, was bei mir von dem Roman nachhaltig geblieben ist, ist die Frage, warum arbeitet John mit einer Mörderin wie Justine wie mit einer Teamkollegin zusammen?
Ich fand Assungas Hexenpuppen nur mittel, ich kenne von Jason Dark selbst bist jetzt nur eine Geschichte aus der vorletzten Sonderausgabe. Irgendwie war der Schreibstil etwas wir, und wiederholte sehr oft schon Infos die vor 3 Sätzen schon genannt wurden. Hat sich die art von ihm zu schreiben so sehr verändert ?.
Ließ mal die ganz alten Darks. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wobei er ATM richtig gut schreibt. Im Vergleich zu vor einigen Jahren.
Ideen hat er jedenfalls um bis Band 10000 allein zu schreiben. Nur die Umsetzung haperts inzwischen öfters. Aber dennoch ziehe ich den Hut vor ihm.
Zu Bestzeiten schrieb er alleine 4 Hefte und 1 TB im Monat. Dass schaffte sonst, außer Morland, wohl keiner.
Ich hab den Knochenmod vor 2 Tagen oder 3 Gelesen und war hald erstaunt das der Aktuelle Roman sich halt ganz anders ließt, war auch nicht böse Gemeint, ich bin hald noch nicht so lange dabei. Aber ich weis was JD alles bereits erschaffen hat. Das ist auf jedenfalls wie du sagst an zu erkennen . Weist du an was das lag zu dem vor par Jahren wo er nicht gut schrieb ?.
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Zitat:
Original von hchristian111
Herr Darks Schreibstil hat sich schon gravierend verändert. Trotzdem gefällt es mir, dass bei ihm wenigstens noch ein wenig Grusel aufkommt. Das ist bei dem ein oder anderen Gastautor leider nicht der Fall.
Wie definierst du den Grusel? Also, ist es dir heute zu sehr Horror? Oder zu viel Action? Oder was genau meinst du?
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von hchristian111
Herr Darks Schreibstil hat sich schon gravierend verändert. Trotzdem gefällt es mir, dass bei ihm wenigstens noch ein wenig Grusel aufkommt. Das ist bei dem ein oder anderen Gastautor leider nicht der Fall.
Wie definierst du den Grusel? Also, ist es dir heute zu sehr Horror? Oder zu viel Action? Oder was genau meinst du?
Gruselig fand ich die ersten 40 Hefte, die ich bisher durch hatte. Da ging es mehr so um die menschliche Psyche und die Beschreibung der Situation. Eben hitchcockmäßig suspense. Die übernatürlichen Elemente wurden gezielt und dann eingesetzt, wenn es Sinn machte.
Z. B. kam bei mir in "Auf der Insel der Bestien" keine Spannung auf - obwohl das Heft von der überwältigenden Mehrheit wohl gemocht wird. Ein Neuling ist hier verloren. Ich mochte es nicht, weil ständig etwas neues passierte, gemischt mit ganz viel "Japanslang" und Gewalt. Horror war da leider gar nicht zu erkennen, eher eine Actionszene nach der anderen.
Oje ...
Ich muss einleitend betonen, dass ich seit Band 2000 keinen Jason-Dark-Roman mehr gelesen habe. Damals empfand ich das genannte Heft als Desaster. Beim Lesen der aktuellen Geschichte kam mir nun ein unschöner Gedanke. Dazu später mehr, erst die Rezension:
Band 2163 präsentiert sich sprachlich, es lässt sich nicht schönreden, schlichtweg dilettantisch. Aus meiner Sicht kann man das nicht als "Geschmacksfrage" abtun, wir haben hier einfach einen Text in ganz, ganz schlechtem Deutsch.
Inhaltlich wirkt die Story von vorne bis hinten konstruiert. Ich kann also leider auch keinen Bonus für die Idee dahinter geben. Die Geschichte ist gruselig, ja, allerdings im Sinne von öde - auch weil so gut wie nichts passiert. Ich habe bei Band 2162 die Action-Szene im Zug als too much kritisiert. Das tut mir im Nachhinein fast leid, nachdem ich exakt das Gegenteil serviert bekommen habe.
Darum geht's: Schattenhexe Assunga hat drei Frauen rekrutiert, die das Böse in die Welt bringen sollen, indem sie unerkannt unter den Menschen wandeln. Meine Güte, das tun Hexen in der Serie dauernd! Was sich Assunga vorgenommen hat, ist ihrer nicht würdig. Auf eine solche Minusleistung kann höchstens eine Hexenpraktikantin aus Blödesheim stolz sein.
Die drei Grazien fühlen sich auch zu keiner Zeit irgendwie bedrohlich an. Genauso gut hätte Assunga Chiwawas als Kampfhunde abrichten können. Bei denen ließe sich die Tatsache, dass sie komplett dämlich sind, wenigstens mit den nussgroßen Gehirnen erklären.
Apropos: Wer auch immer in dem Roman miteinander spricht, die Dialoge wirken, als sei keiner der Beteiligten geistig voll auf der Höhe. Ohnehin besteht der Roman zu 80 Prozent aus belanglosem Gelaber. Bisweilen nimmt das groteske Züge an. Zum Beispiel die Szene, in der John und Justine sich per Hive Five abklatschen, als seien sie im selben Streetbasketball-Team.
Warum um Himmels Willen stehen die drei Hexen seitenlang als Holodeck-Gedenk-Projektionen in der Tiefgarage rum? Und was machen die da? Eine Verkehrszählung? Topflappen häkeln?
Obendrein wird die Geschichte durch ständige Wiederholungen gestreckt, die in drei Fällen besonders krass sind: An einer Stelle kommt den Hexen-Azubis in den Sinn, den Namen John Sinclair schon mal gehört zu haben. Man möchte sie packen, schütteln und anschreien, dass Assunga diesen Feind erst wenige Buchstaben zuvor namentlich erwähnte.
An einer anderen Stelle beschließen John und Justine ein Altenheim aufzusuchen. John gibt sich lustig kämpferisch: "Dann werden wir mal der Seniorenresidenz einen kleinen Besuch abstatten. Und zwar jetzt. Mitten in der Nacht. So muss es laufen verdammt." Sprach's und nimmt Justine mit nach Hause, um sie in seinem Domizil pennen und fernsehen zu lassen. Im Altenheim geht's erst tags darauf weiter. WTF?
Vergesslichkeit ist auch im Altenheim Trumpf. John und Justine erklären der Heimleiterin, dass sie drei Hexen eingestellt hat, ohne es zu wissen. Fünf Minuten später haben das sowohl unser Heldenduo als auch ihre Gesprächspartnerin verdrängt. Herrschte Voltax-Entzug? War Cannabis im Spiel? Wir werden es nie erfahren. John klärt die Heimleiterin einfach noch mal auf, woraufhin diese wegen der unfassbar unglaublichen Überraschung beinahe einen Nervenzusammenbruch erleidet.
Kommen wir zu dem unschönen Gedanken, der mir kam, als ich ein paar besonders skurrile Formulierungen bemerkte: Kann es sein, dass sie aus ersten Krankheitszeichen resultieren? Vieles könnte man als Wortfindungsstörungen beurteilen. Bei Jason Dark heißen Gespräche "Rederei", ein Feuer qualmt nicht, es "dampft", man bittet nicht um Hilfe, sondern "buhlt" darum, eine Tiefgarage ist nicht sechsstöckig, sondern "sechsteilig", ein Wald hat keinen Zugang , es ist kein Waldeingang, sondern eine "Öffnung", ein Gedanke kommt einem nicht in den Sinn, er "erscheint" dort ... usw.
Viele Formulierungen sind unfreiwillig komisch und damit gleichzeitig traurig: Beispiele:
"Das hatte ich sehr oft tun und auch mit großen Gefahren kämpfen müssen, um einen Spaß zu haben. Natürlich nur einen negativen."
"Aber sie sah auch die Hexe mit den blonden Haaren, deren Mund wie eine Schnittstelle im Gesicht wirkte."
"Das Feuer hatte mir einen Anzug gegeben, der mir über den Kopf ragte." HÄ???
"Denk mal daran, wo wir sind. In einem Seniorenheim. Da sterben die Menschen schneller und nehmen keine Rücksicht auf die Umgebung."
"Ich stand auf einer Stelle, die nicht verbrannt war. Es roch, wie es in einem Wald zu riechen hatte. Als wäre nichts geschehen. Und das ärgerte mich schon."
Weil ich gerade in einem Nostalgieanfall "Die Nacht des schwarzen Drachen" lese, weiß ich, wie viel besser Jason früher war. Resultiert der Unterschied zwischen damals und heute nur daraus, dass es damals ein Lektorat gab und heute nicht mehr? Nein! Ein Original-Manuskript in meiner Sammlung widerlegt diese Vermutung.
Bei aller Hochachtung für Jason Darks Lebensleistung, ich bin seit den 80ern Fan, Heft 2163 kann nur ein "sehr schlecht" bekommen. Ich wollte die Geschichte nicht nur im Kontext mit seinen anderen Romanen werten, denn das wäre gegenüber den anderen Autoren ungerecht.