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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wenn ich doch nur mehr Zeit zum Lesen hätte. Was mir da sicher wieder entgeht.
Der Satz hätte so auch von mir stammen können . Werde mir diesen Zweiteiler auf alle Fälle besorgen. Leider hänge ich bei JS noch 18 Heftchen zurück und auch der gute Larry wartet schon seit Monaten sehnsüchtig auf mich. Wird an der Zeit, dass ich langsam in Rente gehe .
re... GKneu 32 (2von2) __________________
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Gedankliches...
Was war ich froh, das ich sofort zum Zweiten Teil greifen konnte um weiterzulesen... Ich gebe es auch unumwunden zu, das Heft habe ich fast schon in Rekordzeit gelesen... Saustark, aber der Reihe nach...
Inhaltliches...
Inzwischen wird klar das die Entführung in einer Erpressung mündet um jemanden aus dem Gefängnis freizubekommen... Im Verlauf dessen wird die Polizeiarbeit verstärkt und alles gipfelt im Showdown der Geiselbefreiung und dem Stellen der wirklich Schuldigen...
Natürlich werden wir Zeugen wie unsere zwei wirklichen Helden der Geschichte das mehr oder weniger allein auf die Reihe bekommen müssen...
Gelesenes...
Da hatte ich schon die Angst das die Fortsetzung ein wenig zurückschraubt, was so hervorragend aufgebaut wurde, aber nein... dieser Teil macht rigoros den Deckel drauf und hat Realitätsbezogen sogar noch ein paar feine Gedankensplitter mehr auf Lager...
Aber zuallererst gehörte meine volle Aufmerksamkeit der Neu hinzugekommenen Kriminaldirektorin Clarissa Dreier beim ausballdovern des Schlachtplanes auf dem Industriegelände... Auch hier faszinierte mich vor allem diese Namenswahl, wie schon zuvor bei dieser Besprechung auf dem Revier, wobei mir da wohl eher massig Autorennamen durch den Kopf gingen... herrlich sowas...
Die Auflösung des ganzen Falles und der Zusammenhang die mitschuldigen Polizisten betreffend, war ich einfach nur begeistert und empfand es beim Lesen als total spannend...
Vielleicht haute die aufgehende Tür im Finale leicht über die Stränge, oder das extrem Erwähnte nicht schiessen wollen/können unserer zwei Helden strapazierte leicht... aber nun gut, so schlimm war es dann auch nicht das es den Mehrwert dieses zweiten Teiles gestört hätte...
Das Zwischenmenschliche bekam hier für mich eine genau richtig gefühlte Dosis des wahren dubiosen Lebens draufgepackt, sodas ich mich selbst dabei gut unterhalten fühlte... Naja, das mit dem Böhm will ich mal nicht überbewerten... wenn es den hakelt, dann aber richtig...
Diese Einspielungen des ganz normalen alltäglichen Wahnsinns und die diesbezüglichen Gedankengänge haben mich als Begleiter von den Protagonisten und derer Sicht wunderbar daran teilhaben lassen...
Hierfür kann es nur eines geben... Eine Aufwertung zum Sehr Gut... Am Ende hatte ich sogar vergessen wo diese 2 Bände gelandet sind, einfach nur froh das ich sie mir rausgepickt und gelesen habe... Klasse die Nummer derer Zwei, und ein mehr als befriedigender Abschluß insgesamt...
Eine Frage muß ich aber dann doch stellen...
Woran erkennt man das ein Spaziergänger ein Auto hat, was man ultimo ratio auch sofort nutzen kann... nur mal so... jetzt sag aber nicht einer, man wartet bis er zum Auto geht...
Aber das läßt mich nun nicht gerade an der Bewertung zweifeln... ist ja schließlich ein Heftroman der unterhalten soll, und genau das hat er... absolut Empfohlen und auch Lesenswert, meine ich...
Gut jetzt, weiter gehts... Roy ist da wohl nicht der einzige der sich Dämonen stellen muß...
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!