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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2166: Darknet-Zombies
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Umfrage: JS Band 2166: Darknet-Zombies
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11.11%
mittel 
5
27.78%
schlecht 
4
22.22%
sehr schlecht 
7
38.89%
Insgesamt: 18 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10694

04.01.2020 23:06
Band 2166: Darknet-Zombies
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Darknet-Zombies

Es gibt kaum einen Menschen, der noch nichts über das geheimnisvolle Darknet gehört hat. Es ist ein Sammelsurium an verbrecherischen Taten und auch Grausamkeiten.
Ich hatte bisher nichts damit zu tun gehabt. Als jedoch Darknet-Zombies auftauchten, da sah die Sache anders aus ...

Geschrieben von Jason Dark

Erscheinungsdatum: 14.01.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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127378
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

04.01.2020 23:55
RE: Band 2166: Darknet-Zombies
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Jason Darknet!
großes Grinsen

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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127381
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11538

11.01.2020 20:56
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Typisches "Photoshop-Cover", aber ganz nett.

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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127527
Sohn der Finsternis
Gast


12.01.2020 18:31
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Ich habe nur den Dialog zwischen Sheila und der Verkäuferin geschafft.
Mehr wollte ich dann nicht mehr ...
Mir ist ein absolutes Rätsel, wie sich diese Romane regelmäßig ein paar tausend Mal verkaufen!

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127567
hchristian111
Foren As




Dabei seit: 15.12.2019
Beiträge: 164

13.01.2020 23:09
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Nachdem ich jetzt die ersten Seiten gelesen habe...eine kleine Frage!

Es fängt ja durchaus spannend an - jemand stinkt den Raum voll und ist tot. Zwar nicht unüblich. Trotzdem spannend irgendwie.

Aber: Was sind das für schlimme Dialoge? So reden Kinder im Vorschulalter miteinander. Seit wann reden die in den Romanen wie der Google Übersetzer?

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127605
Herr der Finsternis
Kaiser




Dabei seit: 01.07.2018
Beiträge: 2000

14.01.2020 10:33
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Zitat:
Original von hchristian111
Nachdem ich jetzt die ersten Seiten gelesen habe...eine kleine Frage!

Es fängt ja durchaus spannend an - jemand stinkt den Raum voll und ist tot. Zwar nicht unüblich. Trotzdem spannend irgendwie.

Aber: Was sind das für schlimme Dialoge? So reden Kinder im Vorschulalter miteinander. Seit wann reden die in den Romanen wie der Google Übersetzer?

Das ist Jason Dark von heute,leider.

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127614
Scheitan666
Jungspund




Dabei seit: 16.05.2016
Beiträge: 38

14.01.2020 10:52
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Also mein siebenjähriger Sohn kann sich jedenfalls besser artikuileren. Wie ich schon bei meiner Rezension zu Heft Assungas Hexenpuppen (2163) geschrieben habe: Darks Protagonisten sprechen miteinander, als seien sie geistig nicht voll auf der Höhe. unglücklich

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127615
SweetJane SweetJane ist weiblich
Haudegen




Dabei seit: 25.02.2013
Beiträge: 580

14.01.2020 13:11
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Wenn ich das so lese, bin ich froh den Band nicht eben spontan am Bahnhof mitgenommen zu haben.... ist traurig, aber wahr.
Wusste nicht was diese Woche nach dem Plan dran war - hab das Cover gesehen und die Glühbirne ging an 'Ein neuer Dark.... lass es sein'... "Satans Guru" hat eben Spätfolgen mit sich gezogen, schätze ich.
Kopfkratzen


Gibt es denn jemanden, der mehr als die ersten Seiten geschafft hat?
Bzw. der nach den ersten Seiten noch Motivation hat weiterzulesen?

__________________
John: "Gelsenkirchen"
Glenda: "Was ist das für eine Stadt?"
John: "Ich habe [...] mir sagen lassen, dass es dort die hübschesten Mädchen geben soll.
Denn dort erschuf der Liebe Gott die Mädchen aus dem Kohlenpott."

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127618
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8325

14.01.2020 13:19
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Zitat:
Original von SweetJane

Gibt es denn jemanden, der mehr als die ersten Seiten geschafft hat?
Bzw. der nach den ersten Seiten noch Motivation hat weiterzulesen?


Da müssen wir wohl auf Sheila warten, die noch jede Nuss geknackt hat. smile

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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127619
hchristian111
Foren As




Dabei seit: 15.12.2019
Beiträge: 164

14.01.2020 13:47
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Ich hab ihn bis Seite 40 durch - die Schrift ist ja recht groß, das geht flott.

Es bleibt dabei: Das Thema finde ich sogar gelungen, aber sobald einer anfängt zu reden, stellen sich mir die Nackenhaare auf...

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127620
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

14.01.2020 14:25
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gekauft, durchgeblättert, archiviert

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127621
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2909

14.01.2020 16:12
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Zitat:
Original von Sp�taufsteher
gekauft, durchgeblättert, archiviert


mach ich so in ca. 2 Stunden Augenzwinkern ist wenigstens die Mitte lesbar?

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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127624
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

14.01.2020 17:15
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Sp�taufsteher
gekauft, durchgeblättert, archiviert


mach ich so in ca. 2 Stunden Augenzwinkern ist wenigstens die Mitte lesbar?

War nur eine Seite mit zwei Briefen, wenn ich nicht zu schnell geblättert habe.

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127625
Schneedrache
Tripel-As




Dabei seit: 23.11.2019
Beiträge: 284

14.01.2020 20:17
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Zitat:
Original von SweetJane
Gibt es denn jemanden, der mehr als die ersten Seiten geschafft hat?
Bzw. der nach den ersten Seiten noch Motivation hat weiterzulesen?


Ja, natürlich. Wenn ich ein Heft kaufe, lese ich es auch, und ich weiß ja, was mich erwartet. Die Geschichte ist das Übliche. Wirklich schlimm sind nur die Dialoge. Für ein schlechtes "mittel" reicht es in der Bewertung.

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127630
hchristian111
Foren As




Dabei seit: 15.12.2019
Beiträge: 164

15.01.2020 00:16
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Ich habe es tapfer durchgelesen und bin einfach nur sprachlos. Ich habe kein "sehr schlecht" vergeben, weil ich die Idee des Darknet bei JS interessant und innovativ finde.

Bewerte ich nur die vorliegenden 64 Seiten - und nicht das sensationelle Lebenswerk des Autors - dann macht mich das sprachlos. Die Dialoge, der Spannungsbogen, die Atmosphäre - es gibt hier rein gar nichts positiv hervorzuheben! Drei Seiten vor Ende werden drei neue Charaktere eingeführt, die so interessant sind wie Zahnbelag.

Was sagt der Verlag zu so einem Heft? Ich finde das alles unfassbar traurig, aber ich komme mir beim Lesen schon etwas veralbert vor... Heul

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127639
Scheitan666
Jungspund




Dabei seit: 16.05.2016
Beiträge: 38

15.01.2020 12:06
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Ich kann die Meinung, dass nur die Dialoge schlimm sind, nicht teilen. Was dazwischen abläuft, ist ebenfalls grauslig. Fast scheint es, als bestehe der Text aus Satzbausteinen, die eine Geschichten-Zufallsmaschine zusammengewürfelt hat. Er präsentiert sich zu großen Teilen inhaltlich belanglos, repetitiv, sprachlich schwach und ist gespickt mit Logikfehlern und Stilblüten.

Was das Thema "unfreiwillig komisch" angeht, habe ich zwei Beispiele. Bei der Beschreibung der Antagonistin fallen folgende Sätze:

"Das Gesicht war nicht grau, sondern bleich und sah trotzdem so aus, als wäre es mit einer Staubsicht übergossen worden. Augen waren auch vorhanden."

Da Jason Dark die Nase nicht erwähnt, gehe ich davon aus, dass eine Nase nicht vorhanden war. Dass man Staub gießen kann, ist mir auch neu.

"Alles blieb dabei sehr blass. Haare gab es auch."

Prima, keine Glatze! An einer anderen Stelle heißt es dann: "Unser Dialog schlief ein." Ja, das wäre wirklich schön gewesen. ^^

Apropos blass: Dark bezeichnet die Bösewichtin immer wieder als "die Bleiche". Abgesehen davon, dass ich ständig an ein Reinigungsmittel denken musste: Wie ungelenk das wirkt! Was kommt demnächst? Suko ist ab sofort nur noch "der Gelbe" und John, nachdem er das Solarium besucht hat, "der Braune"?

Bei den Dialogen kommt einmal mehr das Gefühl auf, dass die Beteiligten nicht alle Tassen im Schrank haben oder eine hohe Dosis Benzodiazepine nehmen.

John: "Stellt sich die Frage, wie sie in diesen Spiegel hineingekommen ist."
Bill: "Gegangen."
John: "Kann sein."

Gegangen! Ich schmeiß mich weg. Augenzwinkern Gut, man könnte es sich schönreden, dass Bill einen Scherz gemacht hat ... aber das hätte der Autor irgendwie deutlich machen müssen.

Warum in Darks jüngsten Geschichten ständig Spiegel vorkommen, werden wir vermutlich nie erfahren. Interessant in dem Zusammenhang: John und Bill entdecken und identifizeren im Spiegel eine gewisse Amy. Wenige Minuten später hat Bill das schon wieder vergessen und ist erneut überrascht. Ja gut, auch das kennen wir mittlerweile von Jason Dark.

Man merkt dem Text außerdem an, dass er völlig konzeptlos geschrieben wurde, einfach ins Blaue. Ohne Plan und Ziel. Kurz vor Schluss zaubert Dark ein paar aufgesetzte Nebenfiguren und einen Macheten-Killer aus dem Hut. Mutmaßlich, weil dem Autor plötzlich auffiel, dass noch niemand gestorben ist. Matthias als Drahtzieher taucht hingegen nur kurz auf. Im Fußball nennt man so was Flitzer. Das Ende der Story kommt dann Knall auf Fall. Die Spannung machte während der ganzen Zeit vermutlich Urlaub auf den Kanaren.

Ein Beispiel für eine unglaubwürdige Passage: Nachdem Bill die böse Amy ausgeschaltet hat, lässt er sie einfach liegen und haut ab. Er fesselt sie nicht, und er ruft auch nicht Polizei, damit die Dame festgenommen wird.

Bitte bedenkt: Das sind nur wenige Beispiele aus dieser dilettantischen Geschichte. Und zum Thema Darknet lass ich mich jetzt auch nicht detailliert aus, sonst müsste ich das ganze Internet vollschreiben. Deshalb hier nur ein Zitat:

"Du wirst zu einer der Personen werden, die man sich herunterladen kann."

Ich versuch das gleich mal mit Charlize Theron. Ihr entschuldigt mich?

PS: Ich kann nur ein "sehr schlecht" vergeben.

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127653
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11538

18.01.2020 15:52
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Zitat:
Original von SweetJane
Gibt es denn jemanden, der mehr als die ersten Seiten geschafft hat?

Ja.


Wollt ihr wirklich die ganze Rezi? Seid ihr euch sicher? Ok, ich habe das mal ausführlich aufgedröselt. (edit: Ich habe mich wie immer größtenteils auf den logischen Aspekt konzentirert. Nicht auf einzelne Dialoge oder so. Hoffentlich kommt von Sheila auch noch eine wohlwollendere Rezi)

Sheila sieht beim Shopping eine stinkende Frau. Als sie die Fremde anspricht, zieht die sich erstmal zurück und ist weg. Nach viel Gequatsche mit der Boutiquebesitzerin sitzt Sheila später in ihrem Wagen. Auf dem Fahrersitz. Und riecht erneut den Gestank. Vom Fahrersitz aus, zu dem sie sich dreht und dorthin schaut. Obwohl sie selbst auf dem Fahrersitz Platz genommen hat und das eine unmögliche Verrenkung wäre. Tja, so geht der Roman direkt los. Es wird nicht besser.

Sheila erfährt, dass Matthias über das bitterböse Perversen-Darknet „Personal“ für die Hölle rekrutiert. Nett, dass die Gegenseite von sich aus Sheila anquatscht und ihr die Hinweise gibt.

Die Stinkende ist inzwischen wieder zurück im Laden, um mit der Besitzerin zu reden. Sie will die Frau mit ins Darknet nehmen. Richtig, denn beim Altmeister ist das Darknet kein virtueller Raum, sondern eine echte Dimension. Später stellt John in der Boutique Nachforschungen an, als die Besitzerin aus dem Spiegel tritt. Wieder Gefasel über das Darknet und so. Vermutlich ist die Dame ein Zombie, spricht aber ganz normal und verhält sich auch sonst wie ein Mensch. Ich mag es lieber, wenn bei JS Zombies richtige Zombies sind. Wiederbelebte Stöhn-Marionetten der Hölle.

John hat die grandiose Idee, ohne wirklichen Plan den Spiegel zu betreten. Bill redet weiter mit der Zombiefrau. Die will Sheila „besuchen“ und sagt das alles ganz locker heraus. Keine Sekunde verhält sich sich bedrohlich. Daher kann Bill ihr einfach eine reinkloppen und sie ausknocken. Doch als er eine Autofahrt später wieder daheim ankommt, ist die Untote nicht nur wieder erwacht, sondern konnte Bill auch irgendwie folgen. Egal, sie überrascht ihn jedenfalls. Das Spiel geht auch anders herum, sie schlägt Bill nieder und überrumpelt Sheila. Um sie ins Darknet zu holen. Nicht selbst, sondern nach Gelaber von einem der Darknet-Zombies. Der packt Sheila und zieht sie ins Darknet.

Dort ist schon John und hört sich von Matthias das übliche Bösewicht-Gequassel an. Direkt im Anschluss muss die Coverszene 1:1 umgesetzt werden. Eine Frauengestalt wird von Händen betatscht und löst sich dabei immer mehr auf. Hat zwar nichts mit der Geschichte zu tun, ist inzwischen aber auch egal.

Sheila taucht dann auch in der Dimension (Verzeihung im Darknet meine ich natürlich) auf. Zufällig bei John, der den Zombie, der sie entführt hat, mit dem Kreuz vernichten kann. Zusammen überlegen sie, wie sie hier weg kommen. Da erscheinen auch schon weitere Untote „die alle die Bezeichnung Darknet-Zombies verdienten.“ Logisch.

Plötzlich gibt es einen Sprung zu Suko, der nicht untätig war. Er hat sich mit einem Kontakt getroffen, der sich mit dem Darknet auskennt. Er bringt ihn „hin“. Ich glaube, Dark hat da etwas extrem falsch verstanden. Das Ganze wird immer verwirrender. Schließlich gelangen sie in einen Raum, in dem ein typischer Klischeehacker vor einem Bildschirm sitzt und sich mit einem Passwort ins Darknet einhackt. Suko sieht allerlei schlimme Dinge. Dann: (Ich muss jetzt einfach mal einen etwas längeren Absatz zitieren) „Aber Suko hatte das Glück des Tüchtigen, denn er geriet in ein Gebiet, in dem sich Personen aufhielten. Menschen? Es sah so aus. Zumindest aus der Ferne. Aber die Menschen kamen näher, und Suko sah sie viel besser. Die waren nicht normal. So wie sie sich bewegten, gehörten sie zu einer besonderen Gruppe. Suko wollte noch keinen Kommentar abgeben und erst sicher sein. Deshalb wartete er, bis die Gestalten näher gekommen und besser zu erkennen waren. Es hatten sich Männer und Frauen versammelt, um einen Weg gemeinsam zu gehen. Das schafften sie auch. Keiner scherte aus, man blieb beisammen und nahm eine ziemliche Breite ein.“

Der Bildschirm ist also ein Dimensionsfenster ins Darknet oder wie? Man merkt, Dark war mit dem Thema völlig überfordert. Vielleicht auch, weil er in seinem alten Brockhaus-Sammelband keinen Eintrag dazu finden konnte. Also schreibt er einfach drauflos, was soll schon schief gehen?
Wir haben dann für John und Sheila diese grandiose Lage:„Sie waren gefangen in einer verfluchten Welt, die sich Darknet nannte.„ Es gibt jedenfalls ein nettes Zielschießen auf die Zombies. Der Rest löst sich auf.

Erneuter Szenenwechsel. Drei junge Mädchen. Sie werden irgendwie in einem Haus festgehalten. Darknet-Vergewaltigungs-Porno-Opfer, die ins Darknet entführt wurden. Oder so. Sorry, aber inzwischen habe ich es aufgegeben, der Handlung logisch zu folgen. Ihr Peiniger ist ein Kerl mit Totenschädelkopf. Der ist auch hinter John und Sheila her. Sie vernichten ihn, die Mädels lösen sich in Luft auf...weil!

Zum Glück wird es Matthias jetzt zu doof. Es gibt keinen Ausweg aus der Dimension, John und Sheila haben auch mehrmals darüber geredet und bis jetzt keinen gefunden. Also entlässt Matthias sie einfach aus dieser Welt. „Komm, da hat es jemand endlich mal gut mit uns gemeint.“ Die 64 Seiten sind halt vorbei und Höllenmatze muss sowieso seine Lieblingsserie im TV sehen, weil er keine Ahnung von Streaming on Demand hat.

Ach ja. Nachdem die Zombie-Boutiquebesitzerin Sheila aus dem Weg geräumt hat, greift sie Bill mit einem Messer an . Johnny ist rechtzeitig eingetroffen, wirft eine Vase nach ihr und knockt sie dann aus. Seid mir nicht böse, aber ich habe einige kleine Miniszenen als Nebenschauplätze ausgelassen.


Mein Fazit: Hätte schlimmer kommen können. Ja, wirklich. Durch das Darknet gibt es wieder haufenweise schlimme Klischees und Vorurteile. Die natürlich zum Teil total stimmen und nicht schönzureden sind. Aber eben nur zum Teil. Diese Fakten werden auch immer und immer wieder erwähnt. Aber zum Glück hat Dark es gar nicht gewollt oder gekonnt, das Darknet als „Virtual Space“ am PC einfließen zu lassen. Ok, in einer Szene hat er das und man merkt, wie furchtbar das schief geht. Darks „Darknet“ ist einfach nur eine 0815-Dimension, mit Zombies gefüllt.

Klar, die Dialoge sind wieder schlimm und der Handlungsbogen nichts, wofür ein Verlag jemandem Geld bezahlen sollte. Aber es gibt Action. Als PC-Affiner Mensch regt man sich vielleicht über die Verunstaltung des Darknets auf. Ich kenne mich mit der Materie nicht aus und habe trotzdem gemerkt, dass Dark keine Ahnung hat. Natürlich, war ja zu erwarten.


großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff Baff Baff Baff Baff (2 von 10 Kreuzen) und eine SEHR SCHLECHTe Wertung. Aber kein Grottig. Einfach davon ausgehen, dass diese Zombiedimension zufällig als „Darknet“ bezeichnet wird und die Sache ist schon viel weniger schrecklich.

__________________
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127824
Wummhelm
Jungspund




Dabei seit: 07.12.2019
Beiträge: 28

26.01.2020 16:51
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Ich habe nun das erste Abo geliefert bekommen und gleich Darknet Zombies gelesen.
Und aufs schlimmste gefasst, nach Asungas Hexenpuppen.
Ich finde die Geschichte ist nicht so ein extremes Desaster wie Asungas Hexenpuppen,
wie sie geschrieben wurde einige Dialoge sind natürlich übel. aber die Idee fand ich ganz nett,
das die Hölle sich im Darknet einnisten will. Was mir aufgefallen ist, das einige Passagen.
echt gut geschrieben sind, und an die alten Romane erinnern.
Und dann kommt wieder diese Üble Schreibweise über mehrere seiten.
Also im guten und ganzen hat Darknet Zombies von mir ein Mittel bekommen.

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128092
Koboldoo Koboldoo ist männlich
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Beiträge: 802

03.02.2020 13:32
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Ich kann mich den meisten Meinungen anschließen. Die Dialoge, das Darknet und die zusammenhanglosen Handlungen verdienen eine schlechte Bewertung. Dennoch gab es schon schlimmere Romane von JD in der letzten Zeit...

Cover: Finde ich richtig gut.

__________________
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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128362
JohnSinclairFanClub
Kaiser




Dabei seit: 15.10.2018
Beiträge: 1114

03.02.2020 15:49
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Ich glaube ich habe noch nie ein "schlecht" vergeben... Tja... hier ist es nun.

Mit vielen der letzten Dark-Romane konnte ich meinen Frieden finden und es waren auch welche dabei, die recht ok waren. Aber "Darknet-Zombies" ging leider überhaupt nicht.

Die Idee, das Thema und die Ansätze fand ich doch sogar ziemlich gut und es war meiner Meinung nach viel Potenzial da. Die Umsetzung war aber für mich mehr als mangelhaft.
Das Thema wurde quasi komplett verfehlt - alleine schon wegen der Darstellung des Darknets.
Klar, "Darknet" ist ein Begriff, der auch schon öfters für andere Dinge benutzt wurde. Trotzdem weiß die Allgemeinheit etwas da drunter zu verstehen und unaufgeklärte Personen sehen es vermutlich genauso negativ wie der Autor hier. Es wurde also richtig schlecht über das Thema recherchiert - wenn überhaupt - und das bemängel ich in diesem Zusammenhang sehr. Es reicht eben nicht aus eine abendliche ZDF-Möchtegern-Doku im TV zu sehen. (Dort wurden schon ganz andere Themen verrissen. Ich erinnere mich noch an die "Killerspiele" - Counter Strike & Co....)

Die Dialoge stören und nerven. Das bemängeln zu Zeit viele. Ich kann damit teilweise gut leben, aber hier fand ich das richtig mies.
Das Ende ist an Sinnlosigkeit kaum zu übertreffen... Auch das Bill und Suko nochmal telefoniert haben und beide im Spiel waren + Johnny erfüllte überhaupt keinen Zweck. Ich dachte die starten ne krasse Rettungsaktion mit den Chinesen-Hackern, aber es passierte gar nix.
Auf einmal war der Spiegel - das "Dimensionstor" wieder da, Matze lacht, und John & Sheila spazieren raus aus dem Darknet, welches einfach noch so weiter besteht...?

Der technische Fortschritt scheint auch beim Scotland Yard vor zig Jahren stehen geblieben zu sein... da wird nicht einmal auch nur versucht bei der entsprechenden Abteilung anzukopfen. Jeder vom Sinclair-Team denkt sich seinen Teil über das Darknet und das war es auch schon.

Ich könnte hier noch mehr aufzählen... Das Gleichgewicht hat ja auch irgendwann abgebrochen großes Grinsen Das mach ich nun auch lieber und freue mich auf den nächsten Roman.

Das Cover war gut gemacht - ich fand es ok.

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