logo
   
-- www.gruselroman-forum.de --
Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.

John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2175: Schlachtfeld Alaska
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (2): « vorherige 1 [2]
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Umfrage: JS Band 2175: Schlachtfeld Alaska
top 
6
26.09%
sehr gut 
6
26.09%
gut 
2
8.70%
mittel 
5
21.74%
schlecht 
1
4.35%
sehr schlecht 
3
13.04%
Insgesamt: 23 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10694

05.03.2020 15:09

Startbeitrag !

Band 2175: Schlachtfeld Alaska
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen



Schlachtfeld Alaska

Es war ein Gemetzel!
Die zerfetzten Kadaver der Wölfe lagen wie weggeworfene Lumpen im schneebedeckten Unterholz. Die weiße Pracht schmolz unter dem heißen Blut, das in der Dunkelheit schwarz wie Öl schimmerte. Mit letzter Kraft schleppte sich der einst so stolze Leitwolf auf das Dickicht eines Jungwuchses zu. Er blutete aus einer klaffenden Wunde in der Flanke, aus der ein Teil seiner Innereien hing. Das kräftige Tier gab dennoch nicht auf. Selbst dann nicht, als eine riesige, schattenhafte Kreatur auf vier dünnen Beinen die Verfolgung aufnahm.
Das Monster, das wie eine bizarre Mischung aus Werwolf und Gottesanbeterin aussah, knurrte voller Vorfreude, bevor es mit den Fangbeinen ausholte.
Knirschend bohrte sich die Spitze aus Chitin durch die Schädeldecke des Timberwolfs, der zuckend verendete. Dass das zweite Fangbein ihn in zwei Hälften zerteilte, bekam er schon nicht mehr mit ...

(Teil 2 von 3)

Geschrieben von Ian Rolf Hill

Erscheinugsdatum: 17.03.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

                                    iceman76 ist offline                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11531

04.04.2020 00:24
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Die Fortsetzung beginnt direkt mit der erwarteten Auseinandersetzung der Wolfsteams. Fenris schickt „über einhundertfünfzig Wölfe“ gegen Lykaon. Die werden abgeschlachtet. Nach dieser Einleitung geht es nahtlos mit einer Szene für Aleksandra weiter, die ihr Sturmgewehr losknattern lässt. Der Gesang der Sirenen macht den Verteidigern zu schaffen, fast hätte Aleks ihre Freundin Dara umgebracht, aber Fenris geht dazwischen. Ok, der ist jetzt also auch persönlich anwesend. Mit Ujurak hat sie aber jemanden von ihren Verbündeten erwischt, als sie noch unter dem Einfluss stand. Ah, jetzt wird die Liste der Zweitbesetzungen ausgedünnt. Das ging schnell. Seit wann hat Fenris eigentlich diesen praktischen Eisatem?


Team Sinclair wird indes von den manipulierten Flammenden Steinen angegriffen. Wenn bei jedem der zehn Anwesenden kurz erklärt wird, wie er oder sie sich gegen die Schattententakel wehrt und mit irgendwelchen ikonischen Waffen verteidigt, dann dauert so eine Szene halt ziemlich lange. Nebenbei wird das silberne Bowiemesser von Michail zerstört. Da Fenris in Alaksa beschäftigt ist, muss hier der Götterbär helfend eingreifen. Trotzdem wird es natürlich sehr knapp und die Figuren geraten in arge Bedrängnis. John denkt mal wieder kurz, dass er stirbt. Das Ende war unausweichlich, dennoch spürte ich keinen Schmerz. War das der Tod. Das Licht am Ende des Tunnels. Natürlich wird er nur bewusstlos. Also an dieser Front keine Toten. Nur sind die Atlanter ziemlich angeschlagen und werden in Alaksa keine Hilfe mehr sein. Myxin ist sowieso angepisst, weil Lykaons Mannen seine gesamten Colareserven leer gesüffelt haben. Muss sowas sein?

Im Lager der Berserker wird weiter auf irgendwelche für mich unwichtigen Figuren aus der Zweitbesetzung eingegangen, die im Laufe des langen Plots irgendwann mal in einem der Fälle mitgespielt haben. Mir war es schon zu viel, dass Hilleberg im ersten Teil so viele Charaktere der Heldenriege versammelt hat. Von Mary Murdock und ihren beiden Kindern Ethan und Emma oder der Ex-Prostituierten Susanna will ich nichts lesen. Der Autor erklärt zwar nochmal kurz, wer die waren, was eine sehr gute Idee ist, wer soll sich das denn alles merken? Aber dafür gehen noch mehr Seiten drauf. Fenris versucht jedenfalls die Siedlung mit einer magischen Kuppel zu schützen und Lykaon hält mit seinem Feueratem drauf. Phorkys macht es sich einfach und teleportiert sich einfach hinein. Er stürzt sich auf Fenris, der mit ihm zu tun hat und die Kuppel nicht mehr aufrecht erhalten kann. Außerdem wird das Tor der Kolonie gleichzeitig durchbrochen. und das Sterben begann! Die Materialschlacht dauert an, bis Lykaon und Fenris zum Finale endlich aufeinander treffen. Es liegt vielleicht daran, dass ich sowieso nicht mehr mit Hillebergs Geschichten warm werde, aber das hat mich leider ziemlich kalt gelassen. Im Endeffekt reißt Fenris dem Dämon eine Schwinge aus und bekommt im Gegenzug den Kopf mit der Silbernen Axt abgehackt. Das war es dann, oder? Durch seinen Tod verwandeln sich auch noch alle anwesenden normalen Werwölfe zurück. Aleksandra und Dara sprengen sich mit einer Granate in die Luft, bevor sie in die Hände der Feinde geraten. Ja, mei.

Denise ist weiterhin in der Traumwelt mit sich selbst konfrontiert. Sie tötet das Abbild der verzogenen Göre in sich. Ein Fortschritt, aber zwischendurch gibt es auch wieder Blödsinn, wie uralte mächtige Nornen, die sich darum streiten, wer der kleinen Traum-Rebecca dieses mal die Windeln wechseln muss. Ich hasse es, wie Hilleberg mythologische Wesen zu menschlich darstellt. Und natürlich übernimmt Denise es das dann, weil ihr das Gezanke der Alten auf den Nerv geht. Ist das diese „Charakterentwicklung“, von der man in Literaturkreisen immer wieder hört?

Immer wieder gibt es außerdem Rückblenden in die Kindheit von Denise, die ich am liebsten überblättert hätte. Hier steckt die übliche Gesellschaftskritik von Hilleberg drin. Die Mutter von Denise und ihr Stiefvater führen eine klassische destruktive Gewaltbeziehung, was sich natürlich auf auf die Entwicklung von Denise auswirkt.

Nun hat sie jedenfalls den erwarteten Wandel durchgemacht. Wenn sie trotz dieser über zwei Hefte andauernden Erfahrung zu Lykaon gehalten hätte, das hätte mich überrascht und einen Eindruck bei mir hinterlassen. Jetzt denkt sie nur daran, die kleine unschuldige Rebecca/Morgana zu beschützen.

John und seine Freunde kommen an, nachdem Lykaon bereits aufgeräumt hat und sich auf dem Weg zu den Berserkern macht, um die auch noch zu erledigen. Ob das Glück oder Pech für das Sinclairteam ist, weiß ich gar nicht.




Seltsam. Hilleberg bedient wirklich beide Extreme. Auf der einen Seite seelenlos herunter geratterte Actionkämpfe. Auf der anderen Seite zu viel belangloses Zwischenmenschliche bei Denise. Man muss den Roman gelesen haben, um zu verstehen, was ich meine. Hilleberg sollte einfach mal das Mittelmaß finden.

Fenris ist jetzt vernichtet. Ein Kracher! Nach Sheila Conolly und Morgana ist mir das jedoch egal. Man könnte sagen, ich vertraue Hilleberg nicht mehr. Warum sollte ich irgendwo geschockt sein, wenn er bis jetzt jede mutige Tat rückgängig gemacht hat?

Nee, das war für mich wieder nichts. Aber wenigstens bin ich bald durch und dann gibt es erstmal einen neuen Stulgies. Da werde ich sicher auch genug zu "bemerken" haben, nach 4 Jahren und beim nächsten riesengroßen Einschnitt ins Lebenswerk von Dark.

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

                                    Das Gleichgewicht ist offline Email an Das Gleichgewicht senden Beiträge von Das Gleichgewicht suchen Nehmen Sie Das Gleichgewicht in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
130617
Schneedrache
Tripel-As




Dabei seit: 23.11.2019
Beiträge: 281

12.04.2020 12:15
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Seit wann hat Fenris eigentlich diesen praktischen Eisatem?

Vielleicht hat er in der kalten Luft von Alaska einen neuen Trick gelernt.

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Myxin ist sowieso angepisst, weil Lykaons Mannen seine gesamten Colareserven leer gesüffelt haben. Muss sowas sein?

Myxin ist ein Schwarzblütler, da passt Cola doch ... Kaffee, Cola, Lakritz ...

Zitat:
Original von Das GleichgewichtFenris ist jetzt vernichtet. Ein Kracher! Nach Sheila Conolly und Morgana ist mir das jedoch egal. Man könnte sagen, ich vertraue Hilleberg nicht mehr. Warum sollte ich irgendwo geschockt sein, wenn er bis jetzt jede mutige Tat rückgängig gemacht hat?


Irgendein Hintertürchen wird sicher noch offen sein. "Schlachtfeld Alaska" war ein furchtbares Gemetzel, der Kampf zwischen Fenris und Lykaon enttäuschend, aber die Trilogie als Ganzes ein sehr gut.

                                    Schneedrache ist offline Beiträge von Schneedrache suchen Nehmen Sie Schneedrache in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
130991
Sinclair Sinclair ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5796

16.04.2020 09:28
RE: Band 2175: Schlachtfeld Alaska
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Handlung: Verzweifelt versuchen sich John und seine Freunde aus der Falle der, durch einen Splitter des Schwarzen Doms, manipulierten Flammenden Steine zu befreien. Zusätzlich zu der Kraftlosigkeit von Myxin, Kara und Sedonia, kommt noch erschwerend hinzu, dass nicht alle Waffen Wirkung erzielen. Einige, darunter auch Johns Kreuz, werden durch den Splitter ausgeschaltet oder neutralisiert. Schließlich gelingt es John, den von Lykke freigelegten Split-ter, doch noch zu vernichten. Dabei wird er von Myxin durch die Aktivierung der Flammen-den Steine unterstützt. Nach der Rückeroberung ihres Refugiums sind die Atlanter allerdings nicht mehr in der Lage, die Freunde nach Alaska zu begleiten. Myxin kann Lykke nur noch dabei unterstützen, John, Suko, Mandra, Benasir, Sefaya und sich selbst nach Alaska in die Kolonie zu teleportieren. Als sie dort eintreffen, packt die Freunde das Entsetzen und die Trauer. Denn dort ist nichts mehr so, wie es einmal war.

Meinung: Zweiter Teil der großen Werwolf-Trilogie von Ian Rolf Hill (Florian Hilleberg). In Alaska ist der Kampf zwischen den Werwölfen um Fenris und Lykaons Kreaturen voll entfacht worden. Aleksandra wurde zur Mörderin an Ujurak, durch die Beeinflussung der Sirenen. Das sie auch ihre Freundin Dara vernichtete, konnte lediglich Fenris verhindern, der auch die Sirenen vernichtete. Während der Kampf heftig tobt, fordert Lykaon Fenris zum entscheidenden Duell heraus. Zwischen all den Kämpfen ist der Erzählstrang um Denise Cur-tis eine willkommene Erholungspause. Während sie sich weiter mit den Nornen auseinan-dersetzt, erfahren wir in Rückblenden mehr über ihre acht Jahre zurückliegende Kindheit. Das sind keine schönen Erinnerungen. Denise hatte in einem Wutrausch einen Klassenkame-raden, auf dessen Geburtstagsfeier, krankenhausreif geschlagen. Sie wurde aber auch ge-nauso wie ihre Mutter Margory , von deren Partner Barry geschlagen. Diese Ereignisse brachten mich zu folgender Überlegung. Wenn Margory eine Kreatur der Finsternis war, die mit Lykaon Denise gezeugt hat, warum lässt sie sich dann von Barry verprügeln? Diese Tatsachen wollen nicht richtig zusammenpassen. Sogar humorvoll und lustig wurde es zwischendurch, als die Nornen sich darum streiten, wer denn nun Rebeccas Windeln wechseln soll. Denise erbarmt sich daraufhin und macht es selber. Das alles und noch mehr wird von Florian gewohnt hervorragend geschildert. Überrascht hat mich die Tatsache dass das letzte Duell zwischen Lykaon und Fenris schon in diesem Roman stattgefunden hat. Es war ja schon zu ahnen, wie es ausgehen wird. Als das Unvermeidliche dann tatsächlich geschah, war es ein emotionaler und auch trauriger Moment. Mit Fenris Vernichtung sind über 40 Jahre Sinclair-Seriengeschichte dahin, in denen der Götterwolf eigentlich immer unerreichbar wirkte. Ob es von Vorteil ist das Lykaon siegte, wage ich zu bezweifeln, denn ich mag dieses Monstrum und seine Kreaturen eigentlich nicht. Aber nun ist es nicht mehr zu ändern, auch wenn ich dem unterlegenen Fenris, bis zuletzt die Daumen gedrückt habe. Vielleicht passt Lykaon ja besser zum Chaos der heutigen Zeit. Trotzdem wünsche ich mir, dass er möglichst bald, Fenris ins Nirwana folgen wird. Auch für Aleksandra und Dara sieht es zum Schluss dieses Romans nicht gut aus. Alles deutet daraufhin, dass sie den gemeinsamen Selbstmord gewählt haben, als es keinen anderen Ausweg mehr gab. Was genau geschah werden wir aber erst im 3.Teil erfahren. Wie gesagt Florian hat auch diesen gewaltigen Roman hervorragend geschrieben. Daher ist es keine Frage, das ich auch dieses Mal ein Top vergebe

__________________
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 30.04.2020 15:04.

                                    Sinclair ist offline Email an Sinclair senden Beiträge von Sinclair suchen Nehmen Sie Sinclair in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
131165
lessydragon lessydragon ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6464

18.05.2020 14:32
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Ich habe mich lange gegen den Dreiteiler gesträubt, weil ich Fenris Tod nicht erleben wollte und Angst vor der zu hohen Überheblichkeit und Arroganz, mit der Lykaon dies schafft.

Nun habe ich ihn gelesen und fand es eine schöne, gelungen geschilderte Schlacht, sowohl an den Flammenden Steinen mit den Folgen für die Atlanter als auch an der Schlachtstelle selbst in Alaska.

Der Kampf zwischen Fenris und Lykaon hat mir gut gefallen, zumal Fenris einen besseren Verlauf hatte und Lykaon seine Überheblichkeit schnell ablegt und zurücklag. Im Endeffekt war es dann eine zufällig glückliche Aktion, wie sie im reellen Kampf auch stattfinden kann, die den Vorteil brachte, und diesen genutzt dann auch zum Tod.

Nun trinkt Lykaon auch ncoh etwas von der Flüssigkeit aus Fenris Schädel und absorbiert wohl auch dessen Magie, das gefällt mir wieder so gar nicht. Allerdings besteht ja noch die Hoffnung, dass der 3. Teil evtl. auch Lykaons Ende bedeuten kann, mal sehen...

Natürlich ist dies hauptsächlich ein Schlacht- und Gewalt-Dreiteiler, den es auch nötig hatte nach den ganzen Vorbereitungen und Entwicklungen, nun will ich mal hoffen, dass es zu einem groben Abschluß fühlt.

Vom Gefühl her noch nicht ganz top (wahrscheinlich auch der Fenris-Faktor), aber sehr gut.

LG Lessy großes Grinsen Alt

__________________
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!

                                    lessydragon ist offline Email an lessydragon senden Beiträge von lessydragon suchen Nehmen Sie lessydragon in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
132776
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

27.05.2020 18:30
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Dieser zweite Teil lag und liegt mir echt schwer im Magen. Aber nicht wegen "Äußerlichkeiten", die vielleicht jeder anders sieht (zu viele Leute, zu wenig, zu viele Rückblenden, oder ähnliches ... ), sondern wegen der Geschehnisse und vor allem, wegen der Stimmung, die da die ganze Zeit herrschte. Ich hab echt Probleme, das zu beschreiben, aber das Schlachtfeld Alaska hat seine Wirkung bei mir nicht verfehlt ... so "bedrückt" war ich nach dem Lesen eines Sinclair-Romans lange nicht mehr.

John und seine Freunde befinden sich in den Klauen des Monolithen-Angriffs ... in Form von Tentakeln, gesteuert vom Splitter des Schwarzen Doms.
Sie kämpfen mit vereinten Kräften, der eine hilft dem anderen, so gut er oder sie kann ... und können gerade so eben verhindern, in die Stelen eingesaugt zu werden.
Und Lykke holt sich als Berserkerin den Splitter, dem auch sie dann nicht gewachsen ist ... der sie stattdessen aufzufressen droht!
Super dargestellt das alles und auch wieder sehr bildlich. Und auch hier war die ganze Zeit über eine gewisse Aussichtslosigkeit spürbar. Ich hab dann tatsächlich gedacht, wie sie das jetzt schaffen wollen ...

Lykaon bläst derweil in Alaska schon zum Angriff, als er die heraneilenden Wölfen sieht. Er lässt das von seinen niederen Vasallen erledigen, während er selbst, Phorkys, Podargo und die Sirenen keinen Finger krumm machen. Sie sparen sich für die wirklich wichtige Aufgabe auf ... die dann auch mit den Sirenen beginnt. Sie sorgen dafür, dass die Werwölfe außer Gefecht gesetzt werden und Menschen, wie Aleks, sich gegen die Freunde wenden.
Sie schießt tatsächlich auf Ujurak und als sie sogar auch noch auf ihre Freundin Dara Kostic anlegt, stellt sich ihr Fenris in den Weg. Er haut sie in ihrer Besessenheit "nur" um und holt mit seinem Eis-Atem erstmal eine der Sirenen vom Baum. Anschließend erwischt er auch noch die zweite im Flug. Als er Podargo ebenso zuleibe rücken will, macht die nen geflügelten Abgang.
Der Angriff auf die Kolonie beginnt ...
Bildgewaltig war auch der Schutzschirm, den Fenris über der Kolonie errichtet und natürlich versucht, solange wie möglich aufrecht zu erhalten. Sollten Lykaons Viecher erstmal in dieses Refugium einfallen, haben die Kolonisten keine Chance mehr, auch wenn die Menschen und Kinder schon aus der direkten Schusslinie gebracht wurden.
Doch auch die bemerken auf ihrem Weg zum Berserkerlager, was die Stunde geschlagen hat, als sie Fenris' Heulen und den Ruf der Wölfe hören.

Phorkys mischt ebenfalls ordentlich mit und als er von Fenris' gesträubtem Fell förmlich aufgespießt wird und der Götterwolf ihn dann auch noch gegen einen Baum klatscht, dachte ich schon, dass es jetzt mit ihm vorbei wäre.
Dann bricht der magische Schutzschirm zusammen. Der Satz .... und das Sterben begann! ging mir irgendwie total durch Mark und Bein.

Dann geht's auch wieder zu Denise und mit ihr bekommt man wieder einige Rückblenden.
Die Sache mit Marty, dem Krankenhaus, Martys Tod, ihre Erlebnisse mit ihrer Mutter und Barry, dann Doc Lorraine Leland und dieser Harold Marston, die Sitzungen, der Tag, an dem sie und ihre Mutter dann erfahren, dass Denise weg soll ... und die nette Dame aus dem Restaurant auftaucht, um mit Leland und Marston zu sprechen ... und dabei meint Denise schon, eine Monstergestalt an ihrer statt zu sehen. Und wir wissen ja, wer Mrs. Carlisle war ... Kein Wunder, dass die sich dann der beiden annahm, sollte sie als KdF doch auf Lykaons Tochter aufpassen.
Und Denise wird sich darüber bewusst, dass ihre Mutter, die sie selbst getötet hat, sie liebte.
Dann bebt die Erde, die Wurzelstränge erzittern ... und Urd, Werdandi und Skuld wissen, dass Lykaons und Fenris' Kampf begonnen hat ... Skuld geht sogar noch einen Schritt weiter, indem sie anmerkt, dass Daddy kommen würde.
Weiß sie schon mehr ... ?!
Natürlich weiß sie das ...

Die ganzen Beschreibungen während der Vergangenheits-Sequenzen waren so ausführlich, dass ich schon den Eindruck hatte, live dabei gewesen zu sein. So als hätte es diese Vorgeschichte schon mal so gegeben. Aber so ausführlich war das nicht der Fall, es sind Denises Erinnerungen ... zu denen allerdings Gefühle gehören, derer sie sich aber auch erst jetzt so richtig bewusst wird ... und die sie möglicherweise in ihrem zukünftigen Handeln beeinflussen könnten.

John schnappt sich schließlich Karas Goldenes Schwert und rammt es in den schwarzen Splitter.
Nur durch das Zusammenspiel und mit der gegenseitigen Hilfe durch die Freunde kann Myxin die Flammenden Steine aktivieren und John die Formel sprechen, während die magischen Kräfte an ihm zerren, um gegen die Macht des urbösen Kristalls anzugehen ...
Schön dargestellt fand ich auch, wie das Leben in Form der Vögel zu den Flammenden Steinen zurückkehrt. Das war wie ein kleines, hoffnungsvolles Leuchten im düsteren Endzeitszenario.
Auch hier wird dann das letztendlich handelnde Team nochmal etwas dezimiert, denn Kara und Myxin sind zu sehr geschwächt, ebenso wie der Eiserne, zu dem Suko noch seine eigene Theorie hat. Außerdem hat Sedonia auch was abgekriegt, sodass sie ebenfalls erstmal ausfällt. Für John, Suko, Mandra, Lykke, Benasir und Sefaya heißt es nun also, ohne die Atlanter nach Alaska zu kommen, um den Kolonisten und Fenris gegen Lykaon und seiner Armee aus Monstern beizustehen ...
Auch hier wurde die Riege der Helden meiner Meinung nach gezielt, aber nachvollziehbar auf ein Minimum - in Anbetracht dessen, dem sie sich stellen müssen - reduziert. Gerade wohl auch dazu, um den Überblick zu behalten ... und um zu zeigen, wie aussichtslos der Kampf werden könnte, wenn so starke Helfer wie die Atlanter jetzt auch noch ausfallen.

Während unsere verbliebenen Freunde versuchen, nach Alaska zu kommen, die Geschwächten zurücklassen müssen und Denise immer tiefer mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, spitzt sich auch die Lage und das Sterben in der Kolonie zu.
Fenris und Lykaon treten zum letzten Kampf an!
Das Gefühl, also mein Feeling bei dem Kampf, war ein echt fieses ... und jedes Mal, wenn ich wieder an diese Situation denke, in der alle Kämpfenden, Monster, Mutanten, Werwölfe, Kolonisten, etc. innehalten, um dem Götterwolf beim Kampf gegen den Wolfdämon still beizustehen, war unbeschreiblich drückend. Ich krieg jetzt noch Pippi inne Augen, wenn ich daran denke.
Fenris erscheint himself, setzt alles dran, seine Leute zu retten, ihnen im Kampf gegen diese gewissenlosen und brutalen Monstren beizustehen, die Sache mit dem Schutzschirm, dann rettet er Dara, tötet Aleks aber nicht, weil er weiß, dass sie nix dafür kann ... und dann jetzt Lykaon.
Zwischenzeitlich sah es mal so aus, als wenn Fenris die Oberhand gewinnt ... aber dann schwingt Lykaon die Silberne Axt!
Das Beben der Erde, die Atmosphäre um die Kämpfenden ...
Das Bild, als Fenris erst einen Arm einbüßt und immer noch versucht, es mit Lykaon aufzunehmen, dann den zweiten Arm verliert, Lykaon siegessicher auf ihn zustolziert und dann tatsächlich den entscheidenden Axthieb ausführt ... Fenris den Schädel abschlägt ... das war fürchterlich.
Ich hatte das Gefühl, direkt neben Aleks zu stehen und mit ihr "NEEEEEIN!" zu schreien, als die Situation aus ihrer Sicht geschildert wird.
Und anstatt dass es dann vorbei ist, geht's nochmal so richtig los. Niemand hat die Chance, das, was da grad eben passiert ist, richtig zu verdauen, zu trauern, oder sich darüber bewusst zu werden, was das überhaupt bedeutet ... kurzum, es war total traurig ... das Sterben ging weiter.
Denn nichts anderes will Lykaon, es sollen alle sterben. Zudem verwandeln sich alle Werwölfe nach Fenris' Vernichtung in Menschen ... und Lykaon begnügt sich nicht mit seinem Sieg, er will ein Massaker!

Aleks und Dara flüchten in eine der Hütten, wo sie dann aber auch von den Werwolf-Mantiden angegriffen werden. Als letzten Ausweg zückt Aleksandra ihre selbstgebastelte Granate.
Lieber sterben, als von den Dinger niedergemetzelt zu werden.
Aber nichtmal die kleine Star Wars - Szene "Ich liebe dich!" - "Ich weiß!" konnte mich da etwas aufheitern ... denn jetzt sollen Aleks und Dara auch noch Opfer dieses Krieges werden.

Die Nornen stellen Denise, angesichts der jüngsten Ereignisse, ebenfalls vor die Wahl: will sie ihrem Vater gefallen oder Baby Rebecca beschützen ...
Und damit ist wohl auch endgültig klar, warum sie diese Rückblenden und Erinnerungen braucht, warum dabei so ins Detail gegangen wird, warum ihre Reaktionen nach einer Erinnerung solche Gefühle in ihr hervorrufen und diese auch von den Nornen so überdeutlich kommentiert werden ... um sich eben, wie auch immer, entscheiden zu können ... aus eigenem Antrieb.

Lykaon besinnt sich schließlich auch wieder auf die Kinder, die ja eigentlich mit in der Kolonie leben, während die Hütte explodiert, in der Aleks und Dara mit dem Werwolf-Mantiden feststeckten ... und mein Kloß im Hals wurde ab da stetig fetter, weil die beiden sich in höchster Not, ganz Alien 2 - Vasquez - like, zusammen mit dem Vieh in die Luft jagten. Aleks war doch immer so stark und frech und überhaupt ... und jetzt ... so?! Irgendwie geht für die Guten grad viel zu viel schief ...
Aber auch da bleibt keine Zeit, weiter um die beiden zu trauern, denn ich will wissen, was dieses Scheusal von Götterdämon noch vor hat.
Erstmal verleibt er sich allerdings noch Fenris' verflüssigte Überreste ein und übergießt sich auch damit, um dessen Essenz aufzunehmen. Dann weist er Phorkys an, mit seinen Monstern zum Lager der Berserker zu gehen und dort auch noch alle Verbündeten des Götterwolfs zu töten.
Nur die Kinder sollen für ihn übrig bleiben ... zum Aufziehen und zum Fressen.
Er selbst hat noch was anderes, wichtiges zu erledigen ...

Schließlich kommen auch unsere Freunde zum Schlachtfeld ... um müssen mitansehen, dass sie zu spät sind. Nur noch Trümmer, Leichen, Zerstörung und Feuer zeugen davon, dass Lykaon und Co hier furchtbar gewütet haben.
Lykkes Klageschrei und die Atmosphäre, die da vorherrscht, unterstreichen das bedrückende Gefühl noch und lassen den Kloß im Hals noch fetter werden.
Doch plötzlich verwandelt sich Lykke und stürmt als Berserkerin auf eine der brennenden Hütten zu. Suko will ihr hinterher, denn sie nehmen an, dass die Schamanin sich angesichts der Situation, vor Scham, Unglauben und Aussichtslosigkeit umbringen will.
Dann stürzt Podargo aus den Trümmern einer Hütte, greift sich Suko und reißt ihn mit sich in die Höhe, während Lykke sich in die auflodernden Flammen wirft ...

Jetzt sieht es auch noch so aus, als wenn es Suko an den Kragen geht. Was soll er denn schon tun? Selbst wenn er oder John oder jemand anderes die Harpyie töten könnten, Suko würde immer noch abstürzen und sich jeden Knochen im Leib brechen.
Und Lykke scheint sich wirklich umbringen zu wollen ... diese beiden Geschehnisse geben dem ganzen bedrückenden Geschehen noch einmal ein Quäntchen Wehmut obendrauf.

Fenris' Vernichtung und alles, was drumherum geschah, war dazu auch nicht ohne und trug wohl maßgeblich zu dem bedrückenden Gefühl bei. Vor allem das WIE und durch WEN und so. Auch wenn der Götterkampf an sich den beiden Kontrahenten würdig war ... es war nicht cool, ihnen zuzugucken. Besonders nicht bei diesem Ausgang.
Das soll nicht heißen, dass ich ihn schlecht geschrieben fand, ganz und gar nicht. Es war so bildlich ... und es geht sich mir um die Situation und die Atmo, die da fühlbar und auch sichtbar zugegen war.
Lesen, gleichzeitig alles sehen und auch zu spüren ... das ist soooo fies!
Nicht zuletzt wohl auch, weil man eben durch Aleks nochmal eine andere Sicht, nämlich die eines beteiligten Menschen, darauf bekam. Ich weiß auch nicht, aber ich fand das alles absolut fies und traurig. Und auch wenn es mir nicht so nahe ging, wie eine gewisse andere Sache ... es war hier ebenso "zu nah" (dabei bin ich immer noch nicht zu nah am Wasser gebaut ... aber das alles hier war, wie schon erwähnt, auch echt zu ... ach keine Ahnung ... es hat halt "gewirkt").

Fenris war nun mal ein langjähriger Charakter innerhalb der Sinclair-Serie, mit dem man schon so einiges erlebt hat. Und auch, wenn er nicht selbst in Erscheinung trat, so war er doch immer da.
Da half dann der "Strohhalm" mit der Dimension jenseits der Schlucht der Stummen Götter auch nix, weil man ja vielleicht noch annehmen könnte, dass da jetzt dieses "Ding mit dem sterben müssen, um ne Verbindung herzustellen", greifen könnte und noch irgendeine positive Wendung bringen könnte. Aber das war dann alles wieder weg, weil Lykaon sich ja quasi noch Fenris' Essenz gekrallt und aufgenommen hat.
Dazu dann das, was so einige andere Charaktere alles durchmachen müssen und die fürchterlich traurige Atmo, als John und Co in der Kolonie erscheinen und vor der absoluten Katastrophe stehen ...

Dieser Roman hatte irgendwie eine Wirkung, die ich nicht so wirklich beschreiben kann. Sie hat mich aus den Socken gehauen. Allein die Stimmung unter den Protagonisten, die sogar beim Lesen auf mich abzufärben schien, die unheilvolle Atmosphäre, die die ganze Zeit gegenwärtig war und ein bedrückendes Feeling versprühte ... und dazu das Ende, das mich mit "Pippi inne Augen" und nem fetten Kloß im Hals zurückließ ... wenn eine Geschichte so eine Wirkung hat, die sogar nach Tagen noch da ist, wenn ich nur dran denke (oder ne Rezi dazu schreibe, so wie jetzt grad), dann ist das für mich nichts anderes, als eine top-Story!

Das Cover fand ich ganz hervorragend! Ich hab's ja eh mit Viechern und hier wurden auch noch Phorkys' neuste Kreationen bildlich eingefangen und verewigt ... die schlimmsten Viecher, die Lykaon und Co in dem Kampf zur Seite stehen ... und genau SO hab ich mir die Teile auch vorgestellt! Im Hintergrund doch noch eine der brennenden Hütten, umringt vom orange-gelblichen Feuerschein der Vernichtung. Sehr cool, finde ich, ein sehr schicker Zeichenstil und auch an sich ein geniales Bild. Wieder eines von der Sorte, das ich mir sofort in die Hütte hängen würde! Würde auch farblich ganz nett passen!!

Auf der LKS geht der Werkstatt-Bericht weiter und ich merke, dass ich immer neugieriger werde. Doch auch hier habe ich, aus genannten Spoiler-Gründen, nur bis zu ebendieser Warnung gelesen und hebe mir den kompletten Bericht für nachher auf. Jetzt hab ich ja noch den dritten Teil der Trilogie, aber danach ist vielleicht ne Aufmunterung von Nöten und dann les ich die beiden Berichte in einem Rutsch! Daumen_hoch
(obwohl eigentlich auch jetzt schon ne kleine Aufmunterung willkommen wäre, weil dieser zweite Teil schon irgendwie bei mir eingeschlagen hat, wie ne Bombe ... das muss jetzt erstmal sacken ... )

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

                                    Sheila Conolly ist offline Email an Sheila Conolly senden Homepage von Sheila Conolly Beiträge von Sheila Conolly suchen Nehmen Sie Sheila Conolly in Ihre Freundesliste auf Füge Sheila Conolly in deine Contact-Liste ein                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
133214
dark side dark side ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10414

04.06.2020 21:52
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Mach es kurz. Erst Morgana Layton's Vernichtung und jetzt die vom Götterwolf Fenris. Das diese zwei Charaktere nun aus der Serie verschwunden bzw. aus der Serie geschrieben worden sind ...stimmt mich traurig. Haben mich halt eine Ewigkeit im JS begleitet. Na klar muss eine erfolgreiche Serie auch mal krasse (und auch harte) Wendungen und Entscheidungen, die nicht jedem Leser gefallen, nehmen. Diese hier war definitiv eine, an der ich mit Sicherheit noch lange dran zu knabbern habe. Etwas überrascht war ich vom Finalen Kampf. Ich hätte jetzt gedacht, dass die beiden Götter mehr Magie und Finessen einsetzen, als quasi einen Ringkampf mit Beißattacken zu vollführen. OK, Fenris machte ab und zu auf die Frostigkeit (Tabaluga lässt grüßen) und Lykaon auf Ghostbusters mit seinen Feuerbällen. Trotz des gewaltigen Einschnitts in die Serie, war der Roman dennoch sehr gut zu lesen (inklusive Werkstattbericht) .

Besonderes:
1. Fenris unterliegt Lykaon im Kampf und wird von diesem vernichtet.

Bewertung:
Der Roman bekommt ein "sehr gut" von mir.

Cover:
Zeigt die Werwolf-Mantiden. Echt nette Tierchen, die uns der Alte des Meeres beschert hatte. "Väterchens" krankhaften Wahn, sind keine Grenzen gesetzt. Jedenfalls tolle Umsetzung von Nestor Taylor/Bassols.

                                    dark side ist offline Email an dark side senden Beiträge von dark side suchen Nehmen Sie dark side in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
133539
Herr der Finsternis
Kaiser




Dabei seit: 01.07.2018
Beiträge: 2000

10.07.2020 12:50
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Hat jetzt etwas länger gedauert!

Cover find ich mittelmäßig!

Der Werkstattbericht fand ich wieder interessant!Toll fand ich die Romanliste von Seite 38!

Also ich finde sehr schade das Fenris tot ist!
Da Loki sein Vater noch lebt ,kommt vielleicht noch was.
Wird noch Sleipnir,Narfi und Vali noch auftauchen?

                                    Herr der Finsternis ist offline Email an Herr der Finsternis senden Beiträge von Herr der Finsternis suchen Nehmen Sie Herr der Finsternis in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
135087
Seiten (2): « vorherige 1 [2]
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:
Powered by Burning Board Lite © 2001-2004 WoltLab GmbH
Design based on Red After Dark © by K. Kleinert 2007
Add-ons and WEB2-Style by M. Sachse 2008-2020