__________________
Schade eigentlich, eine interessante Idee und ein guter Anfang führen für mich zu einem komischen Verlauf und einem komischen Ende. __________________
Die Idee, das es einen Verwandler gibt, der eine genaue Kopie erstellt und in Form von Suko bei einem Treffen von John und Suko auftaucht, um John mit einem Messer anzugreifen, das hatte was... Das dies am Anfang noch verhindert wird war für mich nachvollziehbar. Dann wurde das allerdings für mich aber ohne Fakten wieder zu oft von links nach quer dikutiert.
Dann erschien der falsche Suko bei Shao, okay, da bereitet man etwas gegen das Sinclair Team vor, hat mir auch gut gefallen.
Dann begann für mich der Abstieg und die vielen Sinnlosigkeiten. Warum wird Sir James in dessen Fahrzeug kurz kopiert und dann doch der echte beeinflußt, das weicht von allem ab, auch vom Stil des Verwandlers. Das Kreuz befreit ihn, ohne Folgen für den Verwandler, war das jetzt Hypnose? Was wollte der Verwandler oder seine scheinbare Urform, dieser lichtförmige Schatten, bei John zu Hause? Was war eigentlich der Plan des Verwandlers?
Denn nun greit er sich den Freund der Begleitung Shaos, stiftet dort ein bisschen Unfrieden, dann geht es weiter zum Flughafen, um dort etwas Chaos zu schaffen und etwas in Brand zu stecken, läßt aber nun Zeigen zurück, dem konnte ich nicht mehr sinnvoll folgen...
Die ganzen Dialoge dahin mal zur Seite gelassen offenbahrt der Verwandler seinen Zusammenhang mit Matthias, im Verlaufe des Finales will er sich dann anstecken und wird von Höllenflammen geholt, die offensichtlich das Gesicht des Asmodis zeigen? Warum nun Asmodis, wenn es Matthias Spielzeug zu sein scheint, sonst kann sich Matthais doch nicht zurückhalten und muss sich zeigen und erklären...
Tut mir leid, ging echt komplett an mir vorbei, diesem Sinn des Ganzen konnte ich mich nicht erschließen, so dass es im Ergebnis ein schlecht von mir gab...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Hier wird nicht lang gefackelt oder drum rum geredet, es geht ohne langes Vorspiel los. __________________
Während es sich John und Suko gutgehen lassen wollen, gibt es den ersten Schreck: Suko steht hinter John und zückt ein Messer …. während Suko John gegenüber sitzt!
Eine Halluzination?
Ein höllischer Doppelgänger?
Jedenfalls ist er genauso schnell wieder weg, wie er auch erschienen ist.
Shao und ihre Freundin Bella hatten ebenfalls eine unheimliche Begegnung mit Doppel-Suko und Shao ruft Suko an, um zu hören, ob er zu Hause ist. Sie meldet sich aber nicht und erzählt auch von ihrem Erlebnis nichts. Sie wollte wohl erstmal nur hören, ob er zu Hause ist. Aber als John und Suko in dessen Wohnung sind, gibts da keinen Anruf und Suko erwähnt diesen Anruf auch später nicht ….
War es dann Doppel-Suko, der sich vielleicht zu dem Zeitpunkt in die Wohnung begeben hat?
Oder ist es einer eventuellen Schreibpause zuzuschustern, dass da etwas in Vergessenheit geriet?
In der Nacht macht John dann jedenfalls persönlich die Bekanntschaft mit der wahren Gestalt des mysteriösen Doppelgängers … eine Art wellige, sich selbst verformende Blase.
Doch als die Blase sich über ihn stülpen will, kann sein Kreuz schlimmeres verhindern.
Der mysteriöse Gegner verzieht sich, ohne bei Kreuzkontakt/Kreuznähe Schaden zu nehmen …
Auch Sir James gerät in die Fänge des "Verwandlers", aber anders. Der Unbekannte benutzt ihn und steuert sein Handeln, wovon Sir James dann nachher nicht viel weiß.
Auch sehr cool fand ich seinen Spruch dann im Anschluss an die "Austreibung": Wofür muss ich mich entschuldigen?
In der Zwischenzeit fühlt Bella sich mit dem Erlebten unwohl und sie zitiert ihren Freund Lefty Carrigan von seiner Nachtschicht am Flughafen nach Hause. Doch während der Fahrt hat auch er ein Erlebnis mit der welligen Blase.
Die Verwandlungen waren sehr schön ausführlich beschrieben, so dass man sie sich richtig vorstellen konnte … was ja sonst nicht so ganz einfach wäre.
Lefty schafft es allerdings nicht lebend nach Hause, der Doppel-Lefty zimmert ihn messertechnisch an die Türe und geht dann zu Bella. Die überlebt die Begegnung zwar, ist dann aber am Rande des Wahnsinns … wie John und Suko kurz darauf rausfinden.
Die beiden machen sich dann auf den Weg zum Flughafen, weil sie denken, dass Doppel-Lefty da vielleicht was Übles anstellen könnte.
Doch der doppelt erstmal Leftys Chef Richard Donner, den er auch mitm Messer am Arm verletzt und verschwindet dann.
Das war irgendwie ein bisschen komisch zu lesen: als John und Suko Donner im Büro aufsuchen, wirkt der wesentlich mehr verletzt, als nur "einen Kratzer" abgekriegt zu haben. Doch dann isses wieder nicht so schlimm und er kann sie sogar auf der Suche nach seinem Doppel-Ich begleiten.
Vielleicht hat er auch noch vorübergehenden Schock von dem Erlebten ... ich meine, kam kriegt ja auch nicht alle Tage zu sehen und vor allem zu spüren, dass man dubliziert wird ...
Der Verwandler bleibt in der Zeit auch nicht untätig: er will einen Mitarbeiter töten und drei Flugzeuge in die Luft jagen.
Beides können John und Suko vereiteln, obwohl der Verwandler schließlich entkommt, indem er sich selbst anzündet. Er mochte abermals den Anblick des Kreuzes nicht, auch wenn es nicht wirkte, als würde die Aura Johns mächtigster Waffe ihn sonderlich aus den Socken hauen oder gar ängstigen.
Gut fand ich auch, dass Suko für Bellas Wohlergehen sorgte und das nicht unter den Tisch fiel.
Da die beiden Herren selbst ja weiter mussten, um Doppel-Carrigan aufzuhalten, sollte Bella von Shao betreut werden und dann in psychologische Behandlung kommen.
Da sie nicht ja nicht wussten, in welcher Verfassung Bella sich befindet und was da überhaupt passiert ist, musste Shao ja auch nicht schon im Vorfeld dabei sein. Warum auch, bzw. mit welcher dringlichen Begründung?
Der Verwandler hatte vor, Krawall zu machen und erzählte John, den er wohl schon im Vorfeld "kannte" und mit Namen ansprach, dass er mit Mattias zusammenarbeitet (aaah, deshalb kannte er John schon! ) und sie einen neuen Weg einschlagen wollen. Das klingt für mich sehr vielversprechend, besonders, weil es den Verwandler ja immer noch gibt! Höllenmatze ist nicht aufgetaucht, um seinen Kumpel plattzumachen, obwohl er letzten Endes ja nicht alles erledigen konnte, was er vorgehabt hatte. Das war schon ein recht hartes Bild, als er sich da selbst entflammte.
Ich hab da immer den Camerlengo aus Illuminati vor Augen, als der sich voller Überzeugung entflammt, dann aber merkt, dass Gott ihm wohl keine Schmerzen erspart … brrr … echt fies!
Suko hatte ihm dann zwar das erste Feuerzeug weggenommen, aber als Doppel-Donner weiter in die Halle rennt, wird ja explizit auch erwähnt, dass dort Metallschränke und -tische standen, Orte für Gerümpel, wie z.B. wohl auch ein Feuerzeug. Denn dann hieß es, dass er sich nicht mit einem begnügte und dann ein zweites in der Hand hielt. Schließlich war dort ja auch noch ein Kanister mit Kerosin, mit dem er sich übergossen hat, warum sollte da dann nicht auch noch ein Feuerzeug rumliegen?
Dann die ganzen Spuren an sich, die der Verwandler legt … und die dann möglichst von John und Suko gefunden werden, die sie dann als Anhaltspunkte nehmen können, um dem Gegner zu folgen. Er führt sie dadurch irgendwie an der Nase herum, lässt sie quasi hinter sich her laufen … und weiß sehr wohl, dass sie ihn nur finden, wenn ER es zulässt … z.B. indem er zwei seiner potenziellen Opfer doch nicht tötet. Gut, er hätte das auch ersichtlicher denken können, aber warum denn? Muss denn immer alles haarklein erzählt und erklärt werden?? Find ich nicht … ein bisschen was kann man sich auch mal zusammenreimen und aus den vorliegen Dingen "rauslesen".
Und da der Verwandler ja eh mit Höllenmatze zusammenarbeitet, der ja augenscheinlich massivst unter Größenwahn, ner ordentlichen Portion Selbstsicherheit und ner Nuance Narzissmus "leidet", passt es für mich schon irgendwie, dass sie nicht im Verborgenen arbeiten, sondern ihre Aktionen von den Geisterjägern zur Kenntnis genommen wissen wollen.
Das alles, die ganzen Aktionen hier, die ja am Ende noch nicht sooo richtig fruchten, wirkten somit ein wenig wie eine Art "Testlauf" auf mich … John weiß jetzt, dass er es mit einem schwierigen Gegner zu tun hat, der sich in jeden beliebigen Menschen verwandeln oder jemanden persönlich beeinflussen kann, indem er den Menschen "besetzt" und durch ihn handelt.
Ein teuflischer Plan, wenn das so weiterverfolgt wird, das könnte echt gut werden! Der Verwandler kann sich ja sowohl in Fremde (Lefty, Richard) wie auch in Bekannte parken (Sir James) oder sie duplizieren (Suko). Find ich mal ne echt coole Idee, aus der, wie schon erwähnt, was Spannendes werden könnte
Eine Frage bleibt aber trotzdem noch: wann hat der Verwandler denn Suko kopiert? Eigentlich muss er sich dazu ja als wellige Blase um/auf das Opfer legen ….
Besonders interessant ist auch: welche Fähigkeiten hat dieser Verwandler noch so alles? Im Laufe dieser Story sind ja schon drei aufgetaucht: einmal kann er Menschen duplizieren und agiert dann in deren "Kostüm" (mit oder ohne direkten Blasen-Kontakt, s. Suko) … und dann kann er sich auch in Menschen direkt einnisten und sie "steuern", Dinge ausführen lassen, die ER will … und drittens kann er sich ziemlich schnell verdünnisieren, was ja auch nicht gerade unpraktisch ist.
Das finde ich doch ziemlich spannend und muss ja noch nicht alles sein, was er kann … da er sich wohl gerade im Aufbau befindet und man diese "Gattung" von Höllenkrearur ja nicht wirklich kennt.
Und da wäre es ja im Rahmen des Möglichen, dass er noch weitere Fähigkeiten an den Tag legt, gerade auch, wenn man Mattias‘ Mitwirken berücksichtigt!
Ich bin sehr gespannt, wie das weitergeht und fühlte mich von dieser coolen, ausbaufähigen Idee und der Story an sich sehr gut unterhalten! Bitte weitermachen mit diesem kaum greifbaren Blasen-Verwandler!!
Okay, das Cover. Vom Prinzip her ist es super, weil es die Szene ziemlich genau trifft! Aber ich bin echt zwiegespalten, denn … die Typen auf dem Cover sind nicht "meine" Leute.
John und Suko sehen für mich anders aus … eben à la Ballestar. Wenn sie wenigstens annähernd so anmuten würden, käme ich schon viel besser damit klar
Gerade "John" sieht mir viel zu grob und kantig aus und nicht wie der Charmeur, wie er immer beschrieben wird. Dem Typen da würde ich jedenfalls keine schmachtenden Blicke schenken, sorry.
Bei Suko ist es ähnlich, weil der "Doppel-Suko" hinter John nichtmal wirklich asiatisch aussieht. Bei Real-Suko kann man ja wenigstens am Auge noch ein bisschen erahnen, dass er ein Chinese sein soll.
Also: Szene super getroffen, Figuren leider nicht mein Fall.
Auf der LKS gibt es den ersten Teil vom "Dunkle Mutter" Finale!
Es geht auch gleich los mit nem Hexentanz, der eigentlich schon eher witzig wirkte, wie die da immer schneller werdend im Kreis rennen … wären da nicht das umgedrehte Kreuz und die beiden ausgebluteten Leichen gewesen. Während Assunga das alles beäugelt, tritt Mater Andhera in Erscheinung und ich fand, sie mutet noch fieser an als zuvor. Sie trägt auch weiterhin dasselbe Outfit, aber das luciferische Blau in ihren Augen erscheint mir intensiver.
Da Assunga keine Lust auf sie hat und ihre Hexen nicht an die Dunkle Mutter ausleiht, macht ebendiese sofort kurzen Prozess und setzt die Schattenhexe fest. Hat mich irgendwie gefreut, dass die Mater Andhera gleich so reinhaut, das verspricht Spannung, Action und ein flottes, aber bestimmt heftiges Finale!
Cool fand ich auch den Satz mit der "entsetzlichen Freude". Erst dachte ich ja, okay, klingt irgendwie komisch, weil widersprüchlich … aber wenn man mal bedenkt, auf wen das bezogen ist, passt es eben und wirkt wohl überlegt cool!
In Aibon wird Amber von Deborah in eine Falle gelockt und landet in Mater Andheras Käfig. Die will von ihr das Amulett und Schwester Cattiva. Deborah wagt es allerdings, etwas dazu zu sagen und während sich die Dunkle Mutter dann mit der Züchtigung ihres Schützlings beschäftigt, verschwindet Amber.
Derweil ruft Assunga Lilith und erbittet deren Hilfe. Das macht die sogar … allerdings nur unter einer Bedingung.
Assunga schlägt schließlich bei John auf, berichtet ihm vom Erscheinen der Dunklen Mutter und will seine Hilfe.
Dann öffnet sie ihren Mantel, um mit dem Geisterjäger auf Tour zu gehen …
Auch nett für John, wenn man bedenkt, dass die Vampirhexe unter ihrem Mäntelchen nackt ist
Der Cliffi ist schon echt fies, da ich jetzt auch wissen will, was da weiter an allen Ecken und Kanten passiert und ob der Versuch der Dunklen Mutter, mit den Hexen die Weltherrschaft an sich zu reißen, auch nur annähernd gelingt.
Diese Weiterführung oder das Finale zur Dunklen Mutter – Story hatte mich gleich wieder gepackt. Der Schreibstil war, bis auf ein paar wenige Wortwiederholungen, die ab und an mal direkt nacheinander kamen, sehr angenehm zu lesen! Daher kam es mir auch nicht wie neuneinhalb Seiten LKS-Lesergeschichte vor, sondern eher wie eine coole, mal nicht so kurze Zugabe zum Roman selbst!
Außerdem stand da ja auch nicht, dass ab sofort jede LKS 10 Seiten umfasst … hat also in diesem Fall für mich gepasst und falls Teil 2 dann auch diesen Umfang hat, wird das, für mich jedenfalls, für dieses Dunkle Mutter - Finale sicher auch hinhauen. Ich finds halt interessant und es macht(e) mir Spaß, das zu lesen
Trotzdem wäre ich echt dafür, diese Story mal tutti completti in einem eigenen Romanheftchen zu parken, um es dann nochmal in Gänze lesen zu können!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
__________________
Zitat:
Original von Sheila Conolly
Auf der LKS gibt es den ersten Teil vom "Dunkle Mutter" Finale!
[...]
Trotzdem wäre ich echt dafür, diese Story mal tutti completti in einem eigenen Romanheftchen zu parken, um es dann nochmal in Gänze lesen zu können!
Kommt im Herbst. Fanzine-Print und elektronisch.
Vielen lieben Dank für die wohlwollende Lektüre!
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?