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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2186: Seine Frau, die Hexe
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Umfrage: JS Band 2186: Seine Frau, die Hexe
top 
4
22.22%
sehr gut 
9
50.00%
gut 
2
11.11%
mittel 
3
16.67%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 18 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

19.05.2020 17:00
Band 2186: Seine Frau, die Hexe
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Seine Frau, die Hexe

„Es ist eine Tragödie“, murmelte der ältere Mann und wischte sich mit einem Taschentuch die Tränen aus den Augenwinkeln. „Siebenunddreißig Jahre! Das muss man sich mal vorstellen. Siebenunddreißig Jahre lang hat diese Furie ihn gehalten wie einen Gefangenen.“ Clancy Silverman zögerte, dann schüttelte er den Kopf. „Nein, nicht wie einen Gefangenen, eher wie ein exotisches Haustier. Und niemand, wirklich niemand, hat etwas bemerkt. Mein Gott!“
Captain Spencer beugte sich vor und legte die zusammengefalteten Hände auf den Schreibtisch. „Oh doch, Doktor. Sie haben etwas gemerkt. Nur Ihretwegen sind wir Marina Langstrom auf die Schliche gekommen.“
Silverman hob den Kopf und blickte sein Gegenüber traurig an. „Nur leider zu spät“, hauchte er. „Viel zu spät. Sie hat Ernests Leben zerstört. Seine Karriere, seinen guten Ruf, alles. Das kann niemand rückgängig machen. Stellen Sie sich das doch mal vor. Siebenunddreißig Jahre an den Rollstuhl gefesselt. Ich sage Ihnen, Captain, diese Frau hat den Teufel im Leib!“

Geschrieben von Ian Rolf Hill

Erscheinungsdatum: 02.06.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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132835
Wolf55 Wolf55 ist männlich
Koenig




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Beiträge: 902

30.05.2020 06:58
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Titelbild: Sandobal

Diesen Band hat Ion Rolf Hill als Fortsetzung zu "Ihr Mann, der Zombie" geschrieben, der vor 37 Jahren als "Gespenster-Krimi" # 500 (ohne John Sinclair) erschien, im "Dämonen-Land" # 101 nachgedruckt wurde und just als "Gespenster-Krimi 2.0" # 43 seine dritte Auflage erlebt.

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Wolf55 am 30.05.2020 07:07.

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133320
Horror-Harry Horror-Harry ist männlich
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Dabei seit: 23.09.2009
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02.06.2020 13:33
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IRH erzählt auf der Leserseite etwas über die Entstehung dieses Romans.
U.a. meint er: Die Idee zu einer Fortsetzung zu Jason Darks Stand-Alone zu schreiben kam mir relativ spontan und stieß bei meiner Redakteurin Britta Künkel glücklicherweise nicht auf taube Ohren.
Kein Wort darüber, ob er JD selbst hinsichtlich der Fortsetzung kontaktiert hat, um ihn zu fragen, was er von dieser Idee hält und ob er damit überhaupt einverstanden ist.
Sollte das nicht der Fall gewesen sein, fände ich das etwas respektlos und anmaßend. Ein "OK" vom ursprünglichen Autor einzuholen, sollte selbstverständlich sein. (Auch wenn Bastei die Rechte an dem Roman hat).

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133438
dark side dark side ist männlich
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Beiträge: 10413

02.06.2020 23:38
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Zitat:
Original von Horror-Harry
IRH erzählt auf der Leserseite etwas über die Entstehung dieses Romans.
U.a. meint er: Die Idee zu einer Fortsetzung zu Jason Darks Stand-Alone zu schreiben kam mir relativ spontan und stieß bei meiner Redakteurin Britta Künkel glücklicherweise nicht auf taube Ohren.
Kein Wort darüber, ob er JD selbst hinsichtlich der Fortsetzung kontaktiert hat, um ihn zu fragen, was er von dieser Idee hält und ob er damit überhaupt einverstanden ist.
Sollte das nicht der Fall gewesen sein, fände ich das etwas respektlos und anmaßend. Ein "OK" vom ursprünglichen Autor einzuholen, sollte selbstverständlich sein. (Auch wenn Bastei die Rechte an dem Roman hat).

Vielleicht hatte ja Britta die Anfrage für Ihn übernommen. Wer weiß denn außer den mitwirkenden Autoren, wie der übliche Dienstweg von statten geht ?. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass jeder der Autoren bei Jason vorstellig wird, wenn Ihm eine Idee in den Kram kommt.

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Horror-Harry Horror-Harry ist männlich
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03.06.2020 01:16
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Zitat:
Original von dark side
Vielleicht hatte ja Britta die Anfrage für Ihn übernommen.

Ich denke doch, dass IRH es erwähnt hätte, wenn JD grünes Licht gegeben hätte.
Zitat:
Original von dark side
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass jeder der Autoren bei Jason vorstellig wird, wenn Ihm eine Idee in den Kram kommt.

Es geht ja nicht darum, was das Autorenteam in der JS-Serie macht, das ist nicht das Thema.
Mir geht es darum, dass die Geschichte, die JD für den GK geschrieben hat, nun in ein ganz anderes Licht gerückt wird, bzw. die Geschichte verändert wird, was so in dieser Darstellung von JD vielleicht gar nicht gewollt ist.

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Beiträge: 10413

03.06.2020 03:14
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Zitat:
Original von Horror-Harry
Zitat:
Original von dark side
Vielleicht hatte ja Britta die Anfrage für Ihn übernommen.

Ich denke doch, dass IRH es erwähnt hätte, wenn JD grünes Licht gegeben hätte.

Du denkst es Dir, aber genau wissen tust Du es eben nicht ....und da liegt der Hund begraben. Eine endgültige Aufklärung kann es daher auch nur von Seiten Brittas/Florians oder halt Jasons geben.


Zitat:
Original von dark side
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass jeder der Autoren bei Jason vorstellig wird, wenn Ihm eine Idee in den Kram kommt.


Zitat:
Original von Horror-Harry
Es geht ja nicht darum, was das Autorenteam in der JS-Serie macht, das ist nicht das Thema.
Mir geht es darum, dass die Geschichte, die JD für den GK geschrieben hat, nun in ein ganz anderes Licht gerückt wird, bzw. die Geschichte verändert wird, was so in dieser Darstellung von JD vielleicht gar nicht gewollt ist.

Auch hier vermutest Du nur, vielleicht kommt ja bald Licht ins Dunkel und es liest einer der Verantwortlichen hier mit.

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03.06.2020 06:14
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Zitat:
Original von Horror-Harry
IRH erzählt auf der Leserseite etwas über die Entstehung dieses Romans.
U.a. meint er: Die Idee zu einer Fortsetzung zu Jason Darks Stand-Alone zu schreiben kam mir relativ spontan und stieß bei meiner Redakteurin Britta Künkel glücklicherweise nicht auf taube Ohren.
Kein Wort darüber, ob er JD selbst hinsichtlich der Fortsetzung kontaktiert hat, um ihn zu fragen, was er von dieser Idee hält und ob er damit überhaupt einverstanden ist.
Sollte das nicht der Fall gewesen sein, fände ich das etwas respektlos und anmaßend. Ein "OK" vom ursprünglichen Autor einzuholen, sollte selbstverständlich sein. (Auch wenn Bastei die Rechte an dem Roman hat).


Ist doch eine coole Idee von Florian. Was sollte Jason schon gegen die Fortsetzung eines alten Einzelromans haben? Selber würde er eine derartige Fortsetzung eh nicht schreiben und so wie ich ihn kenne, wird der Meister der Geister den Plan schon durchgewunken haben. Man hätte das natürlich mit ein, zwei Sätzen erwähnen können. Für mich aber eher eine Hommage als ein Sakrileg. Buch Daumen_hoch

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Beiträge: 5767

03.06.2020 15:53
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Marketingtechnisch ist diese Fortsetzung auf jeden Fall ein gelungener Schachzug. Ich gehe davon aus das vom aktuellen GK 43 mehr Ausgaben verkauft werden, als es ohne die Fortsetzung gewesen wären. Sinclairfans die den Roman von Jason Dark "Ihr Mann der Zombie" noch nicht haben, könnten hier noch einmal zugreifen. Gleichzeitig wird ein ursprünglicher Einzelroman ohne John ins Sinclair-Universum integriert.Daumen_hoch

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Horror-Harry Horror-Harry ist männlich
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Beiträge: 4191

04.06.2020 01:19
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Zitat:
Original von Sinclair
Marketingtechnisch ist diese Fortsetzung auf jeden Fall ein gelungener Schachzug.

Das kann man nicht abstreiten.
Zitat:
Original von Sinclair
Sinclairfans die den Roman von Jason Dark "Ihr Mann der Zombie" noch nicht haben, könnten hier noch einmal zugreifen.

Auf der LKS wird leider nicht erwähnt, ob man den GK zum besseren Verständnis unbedingt vorher lesen sollte oder ob man den auch weglassen kann, ohne dass dem JS-Roman "etwas fehlt".
Wie schaut's aus: Wer von euch wollte auf den GK eigentlich verzichten, kauft ihn aber jetzt doch wegen der Verbindung zu JS?

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Beiträge: 5767

04.06.2020 07:21
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Ich habe den Roman mal als Heft gehabt, als er zum ersten Mal erschienen ist. Dann aber verlegt. Gleichzeitig müsste ich ihn noch in einem Sammeltaschenbuch haben. Der Einfachheit halber, habe ich ihn nun noch einmal gekauft und werden ihn lesen, bevor ich Florians Fortsetzung lese, nach Erhalt meiner nächsten Abolieferung am Ende des Monats. Buch

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pecush pecush ist männlich
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Beiträge: 511

04.06.2020 10:09
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Zitat:
Original von Horror-Harry
Sollte das nicht der Fall gewesen sein, fände ich das etwas respektlos und anmaßend. Ein "OK" vom ursprünglichen Autor einzuholen, sollte selbstverständlich sein. (Auch wenn Bastei die Rechte an dem Roman hat).


Ist ja schon (mindestens) das zweite Mal, dass hier ein Dark-Schmöker von IRH fortgesetzt wird. Ich hatte am Wochenende beide Hefte in der Hand, als GK-Neuauflage und Sinclair. Habe beide zurückgestellt. Den GK habe ich im Original (so toll ist der sowieso nicht), und ich frage mich erneut: Warum muss ein Sinclair-Co-Autor was altes fortsetzen. Gibt es keine neuen Ideen?

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Beiträge: 11528

04.06.2020 18:51
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Zitat:
Original von Sinclair
Zitat:
Original von Horror-Harry
IRH erzählt auf der Leserseite etwas über die Entstehung dieses Romans.
U.a. meint er: Die Idee zu einer Fortsetzung zu Jason Darks Stand-Alone zu schreiben kam mir relativ spontan und stieß bei meiner Redakteurin Britta Künkel glücklicherweise nicht auf taube Ohren.
Kein Wort darüber, ob er JD selbst hinsichtlich der Fortsetzung kontaktiert hat, um ihn zu fragen, was er von dieser Idee hält und ob er damit überhaupt einverstanden ist.
Sollte das nicht der Fall gewesen sein, fände ich das etwas respektlos und anmaßend. Ein "OK" vom ursprünglichen Autor einzuholen, sollte selbstverständlich sein. (Auch wenn Bastei die Rechte an dem Roman hat).


Ist doch eine coole Idee von Florian. Was sollte Jason schon gegen die Fortsetzung eines alten Einzelromans haben?


Jaja, Florian und seine "coolen Ideen" immer.

Bleibt zu hoffen, dass der Roman ohne viele Verweise und Verknüpfungen zum GK-Vorgänger auskommt und man ihn problemlos für sich stehend lesen kann.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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Destero Destero ist männlich
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05.06.2020 07:26
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Zitat:
Original von Sinclair
Marketingtechnisch ist diese Fortsetzung auf jeden Fall ein gelungener Schachzug. Ich gehe davon aus das vom aktuellen GK 43 mehr Ausgaben verkauft werden, als es ohne die Fortsetzung gewesen wären. Sinclairfans die den Roman von Jason Dark "Ihr Mann der Zombie" noch nicht haben, könnten hier noch einmal zugreifen. Gleichzeitig wird ein ursprünglicher Einzelroman ohne John ins Sinclair-Universum integriert.Daumen_hoch


Stimmt.... unser lieber IRH ist ein kleiner „Scherzkeks“. Habe erst , als ich auf Seite 11 war, ein Blick auf die Leserbrief Seite geworfen . Mir kam das mit den „37 Jahren“ im Roman schon komisch vor. Nachdem ich wusste , das es eine Fortsetzung ist, machte das Weiterlesen für mich gar keinen Sinn mehr.... also Roman weg gelegt... und heute in der Mittagspause erst mal zu meinem Händler den Gespenster- Krimi holen, den ich sonst wohl nicht gekauft hätte....1:0 für BASTEI... Kritik folgt dann in ein paar Tagen....

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Sinclair Sinclair ist männlich
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05.06.2020 15:15
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Zitat:
Original von pecush
Zitat:
Original von Horror-Harry
Sollte das nicht der Fall gewesen sein, fände ich das etwas respektlos und anmaßend. Ein "OK" vom ursprünglichen Autor einzuholen, sollte selbstverständlich sein. (Auch wenn Bastei die Rechte an dem Roman hat).


Ist ja schon (mindestens) das zweite Mal, dass hier ein Dark-Schmöker von IRH fortgesetzt wird. Ich hatte am Wochenende beide Hefte in der Hand, als GK-Neuauflage und Sinclair. Habe beide zurückgestellt. Den GK habe ich im Original (so toll ist der sowieso nicht), und ich frage mich erneut: Warum muss ein Sinclair-Co-Autor was altes fortsetzen. Gibt es keine neuen Ideen?


Allein die Idee zur Fortsetzung ist ja bereits neu. Ich bin nicht generell dagegen und freue mich sogar darüber, wenn auch auf alte Romane Bezug genommen wird. Genauso wenn Themen die Jason nicht weiter erzählt hat, wieder aufgegriffen werden. In diesem Zusammenhang hoffe ich auch darauf, das Ian Rolf Hill auch die Geschichte des roten Vampirs weiter erzählen wird. Dieser ist bekanntlich bei seinem ersten Auftritt entkommen und seit dem nicht wieder aufgetaucht. Kopfkratzen

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133548
Knollo
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07.06.2020 15:13
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Ich krieg mich kaum noch ein... das hier ist so eines dieser Meisterwerke das der Herr Autor quer durch mehrere von ihm beschriebene Serien einfach so versteckt...

Alleine ab dieser Teilnahme von John und seinem Start im Bestattungsunternehmen konnte ich mich eines fortlaufenden Grinsens dann kaum noch erwähren... Absolut teuflisch, dieser Snapshot auf einen von einem gewissen Bekanntheitsgrad umgebenen Ghuul... der war so gut, dieses Deja Vu hängt mir wohl hoffentlich noch eine Weile an...

Dann noch der vergessene Bescheid für Suko, mit dem Gedanken an den Flieger der hoffentlich früher startet... ab hier war es um mich völlig geschehen, als wäre diese Story nicht auch so schon absolut Top...

Diese Frau, die hier als Bösewicht verkauft wird und am Ende nicht nur die Gute ist sondern sogar die hübsche, nichtalternde, deren Mann ein Zombie war und der gleich nochmal trotz neuem zuHause und Körper wieder besessen ist... dieser ganze unheimliche Mehrwert durch die Beschreibungen dieser Hautverändernden Maßnahmen... einfach nur mehr als genial...

Dieser Bezug zu dem Band vor 37 Jahren und seine Verarbeitung zu so einem überraschenden Knüller... eine Hexe die Mann gern für sich haben würde... wann gibt es das schon... deren unrühmliches Ende hatte doch wirklich einen Hauch von Trauer... darüber hinweg hilft nur ein immerwährender Blick über John seine Schulter in den Spiegel... hier gab es so viele passende Teilchen das diese Gesamtheit des Heftes einfach nur groß ist...

Unglaublich wie durch die verständnisvolle Hexe und deren Namensdreher der damalige Zombieverschnitt aufgewertet wird... eigentlich müßte ich für die übertriebene Finaldarstellung um Abe und die eiskalte Einbindung der damaligen Story ins jetzige Sinclairuniversum wenigstens den Kopf schütteln oder dezent schimpfen, aber dafür war dann doch das alles in seiner Gesamtheit viel zu gut... also geschenkt...

Entschuldigen muß ich mich für die Bewertung die hier bei einem TOP hängenbleibt... das aber nur, weil die Bewertungsskala nichts höheres hergibt... die Unterhaltung mit dieser Lektüre ist somit fast unschlagbar und erinnerte mich so an das mehr als feinste nach der 2000... Danke...

Aber keine Sorge... denn, ''Dieses Geheimnis ist gut bei mir aufgehoben'' ... oder vielleicht, ''Das glaub ich doch selbst nicht'' ... aber, ''Man wird doch noch träumen dürfen'' ...

__________________
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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133614
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
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08.06.2020 07:56
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Ich schwanke zwischen gut und sehr gut, habe mich dann zugunsten des Autoren entschieden.

Ich kenne JDs Roman nicht, auf welchen dieser aufbaut. Muss man anscheinend auch nicht.

Die Szene mit John und dem Ghoul fand ich eher befremdlich, denn komisch, aber das hat auf die Wertung eher minimalen bis keinen Einfluss gehabt.

Der Roman hat mir ganz gut gefallen, war gut zu lesen und hatte eine solide Storyline.

Mir persönlich sind die Auftritte von Abe Douglas mittlerweile zu viel. Klar muss er in einer solchen Story auftauchen, um den Auftritt von John zu legitimieren, aber gefühlt tritt er nun in jedem 2. Roman auf.

Ich kann nur hoffen, dass seine Familie mit Stephanie und Kind nicht den Conolly Part übernehmen und sie sich permanent gegen Angriffe aus der Hölle wehren müssen.

Fazit: ein sehr guter Roman, mit einer hoffentlich abgeschlossenen Figur... das Ende war ja eher offen.

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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133632
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
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08.06.2020 17:58
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Abe wird zu einem Kriminalfall hinzugezogen, weil der Name „Asmodis“ fällt. Wie in London reicht das offenbar schon. Später stellt sich natürlich noch heraus, dass es deutlichere Spuren auf einen paranormalen Fall gibt.

Bei einer Befragung der vermeintlichen Satanistin, Hexe und Killerin zeigt sich, dass sie wohl eher Angst vor dem Teufel hat, statt ihm zu huldigen. Wer ist hier also Opfer und wer Täter? Der scheinbar jahrelang gefolterte Ehemann oder die Ehefrau die ihm Achate und ein Pentagramm unter die Haut nähte? Stellt sich die Frage, ob das den Teufel beschwören oder bannen sollte. Eine spannende Ausgangssituation, die Lust auf mehr macht.

Schließlich wird ein Assistenzarzt von einer dunklen Stimme dazu gezwungen, weitere Schutzmechanismen aus dem Körper des Mannes zu entfernen, woraufhin er von einer dunklen Macht übernommen wird. Damit sollte die Sache wohl klar sein. Tja, Pech.


Die zweite Hälfte des Romans beginnt mit John. Der unterstützt Abe in dem Fall, indem er von London aus ein wenig recherchiert. Trotz Internet und magiekundigen Kontakten, versucht der Geisterjäger es als erstes im angestaubten Archiv der Horror-Oma. Das hat Charme, aber so richtig zeitgemäß ist das nicht mehr. Gut, kann ich drüber hinweg sehen. Schlimmer finde ich das übliche Zwischenmenschliche Smalltalk-Gequassel mit Jane und ihrem Chris. Bitte so knapp wie möglich halten, ich bin wegen dem Gruselfall der Woche hier! Im Horror-Archiv findet John dann weitere Hinweise darauf, dass die Sache ganz anders ist, als es den Anschein hat. Ab geht’s nach Los Angeles. Die Kacke ist am Dampfen.

Als John endlich in den USA ankommt, hat der böse Geist schon fröhlich seine Wirtskörper gewechselt und wie es scheint steckt er momentan in Abe. Natürlich. Es muss ja dramatisch sein! Im letzten Drittel der Geschichte gibt es dann auch die Verbindung zum Vorgänger-Gespensterkrimi. Es ist der Bösewicht von damals, Kiro Mason, der jetzt wieder sei Unwesen treibt und den spurlos verschwundenen Abe übernommen hat. So weit, so gut. Würde mir reichen. Bis jetzt ist der Fall auch ein schönes bodenständiges Gruselabenteuer der Woche. Reicht Hilleberg natürlich nicht, er muss weitere tolle Querverbindungen ziehen. Die nichts mit dem ursprünglichen Gespensterkrimi zu tun haben, glaube ich. Die Zeugin wurde in eine Psychoklinik eingeliefert und beging dort Selbstmord. Oder auch nicht, denn das Gutachten stellte Ernest Langstrom aus. Der Ehemann, in dessen Körper Kiro die ganze Zeit steckte. Dann heiratete die vermeintliche Täterin Marina ihn. Und wie hieß die Ehefrau des Killers Kiro Mason? Armina. Armina. Marina. Na, klingelt es? Oh, was für ein tolles Geflecht im Hintergrund. Die Frau des Zombies hat also irgendwie mitbekommen, dass er sich als Geist einen neuen Körper gesucht hat und heiratet den Kerl dann, um ihren Killer-Gatten in dessen Körper zu bannen und aufzupassen, dass nichts schief geht. Muss das denn sein? Ist jetzt nicht so furchtbar kompliziert, dass mir der Kopf raucht, aber wenn man eine Fortsetzung zu einem Gespenster-Krimi aus den 80ern schreibt, kann man es doch im gleichen simplen Schauerstil lassen. Außerdem gibt es weitere kleine Details, zum Beispiel stammen Haare im Körper von Ernest Langstrom von den ursprünglichen Mason-Opfern. Ok, Hilleberg hat sich wieder wahnsinnig Gedanken gemacht und sicher auch viel Spaß dabei, diese Fäden zu ziehen. Für mich kommt aber so der gemütliche Grusellesefluss erstmal ins stoppen. Das ist nicht schön.

Jedenfalls hatte Mason damals noch ein Opfer auf der Liste und John folgt seinem typischen Bauchgefühl, dass der Geist des Killers diese Rechnung nun ganz sicher begleichen will. Da wird aus Jill Seymour auch mal schnell Jane Seymour, einen Gruß ans Lektorat. Sie wird unter Polizeischutz gestellt, John will erst einmal das Haus der Langstroms unter die Lupe nehmen.

Marina wird wie damals indes von der Voodoo-Loa Erzulie Freda wiedererweckt. Asmodis versucht das zu verhindern. Doch im Heftromantiming ist zeitgleich John im Haus und steht genau jetzt vor ihrem magischen Spiegel. Sein Kreuz erwärmt sich, schwächt Asmodis und verhilft Marina unbewusst wieder ins Reich der Lebenden. Aha, sie kommt nicht nur als Geist zurück, sondern auch in einem frischen Körper, während der alte als Leiche irgendwo rumliegt? Oder hat die Loa sie aus der Leichenkammer in ihr Haus teleportiert? Warum muss der Autor es auf den letzten Seiten für mich wieder vermasseln? Es ist so Schade. Kann man es nicht einfach mal simpel halten?

Jane oder Jill wohnt nun zufällig mit ihrer Enkelin zusammen, die natürlich fast in dem Alter ist, in dem ihre Oma es damals war, wo Mason sie meucheln wollte. Er hat also ein verwandtes Opfer im passenden Alter. Egal, erschießen kann man den Killer jedenfalls nicht einfach, schließlich steckt er nicht nur im Körper eines Unschuldigen, sondern auch in einem von Johns Freunden. Zum Glück hat der Autor ihm fürs Finale eine frisch wiedererweckte Voodoo-Kundige ins Heft geschrieben, die das Problem lösen kann. Wirklich vernichten kann man den Geist aber nur, wenn man den Dolch zerstört, mit dem er damals die Morde begangen hat oder so. Der liegt im Keller des Hauses herum. Äh, wieso hat Marina den Geist dann nicht schon längst vernichtet, sondern nur jahrelang im Körper eines Unschuldigen gefangen gehalten? Weil sie Johns Kreuz dafür braucht? Ich glaube, ich komme jetzt nicht mehr mit.

Auf den Weg in den Keller werden sie dann von Abe/Mason überrascht, der also doch nicht hinter seinem letzten Opfer her ist, sondern ihnen hier aufgelauert hat. John wird wieder mal bewusstlos geschlagen. Nun könnte er schnell seine Rache an Marina vollenden, doch „Ich könnte es natürlich schnell machen, aber wo bliebe da der Spaß?“. Die Frau denkt in eine ähnliche Richtung wie ich. Wenn sie Kiro lange genug hinhielt, würde sie dem Yard-Beamten die nötige Zeit verschaffen, die er brauchte, um sie zu retten und dieses Monstrum ein für alle Mal zu vernichten. Doch dieses mal klappt es nicht. Mason tötet sie und haut dann ab.

Auf den letzten Seiten will er nun doch mit seinem Opfer von damals abrechnen. Dort angekommen verlässt er aus irgendeinem Grund den Körper von Abe und übernimmt einen Polizisten. Danach die Opfer-Omma. Aber John ist inzwischen wieder halbwegs fit und im perfekten Heftromantiming in letzter Sekunden hier angekommen, um mit dem Silbernen Nagel und Marinas Voodoo-Puppe den Geist zu bannen. Dann zerstört er den Dolch mit seinem Kreuz. Fertig.



Das war im letzten Teil wieder mal ziemlich hektisch. Der erste Teil des Romans hat mir super gefallen. Nette Gruselstimmung und an keiner Stelle das Gefühl, dass ich etwas verpasst habe, weil ich den Gespensterkrimi nicht gelesen habe. Nicht nur deshalb hatte ich Spaß an der Geschichte. Sondern auch, weil ich mich sehr freute, dass Florian Hilleberg endlich mal wieder einen simplen Einzelfall der Woche schreibt. Der Herzblut-Fall hatte ja im Endeffekt mit Davina auch wieder Querverbindungen zu einer alten Figur aus einem seiner Romane, die jahrelang nicht mehr erwähnt wurde. Der zählt nicht.

Wieso konnte Hilleberg das nicht so lassen, sondern musste neben der sicher sehr simplen Geschichte des Gespensterkrimi auch eigene Ideen zwischen den Romanen einbinden? Im letzten Drittel gibt es dann noch Heftromantiming und Eingriffe des Autors in die Handlung, die unnötig sind. Das Abenteuer hätte doch auch nach einem simplen Ablauf prima funktioniert. Wieso probiert er es nicht einfach mal und schaut, wie die Reaktionen ausfallen? Ob die Leser sich beschweren, dass ihnen das zu geradlinig und langweilig war. Hier hätte es sich perfekt angeboten.

Die kleine Zwischenszene mit Suko war auch etwas seltsam. Ich glaube nicht, dass John trotz aller Hektik seinen Partner stundenlang warten lassen würde, weil er vergessen hat ihn anzurufen, dass der Ghoul schon erledigt wurde. Es ist halt dieser typische Hilleberg-Humor zur Auflockerung, der bei mir einfach nicht wirkt.


Zitat:
Original von Tulimyrsky
Ich schwanke zwischen gut und sehr gut, habe mich dann zugunsten des Autoren entschieden.



Macht nichts, dann bringe ich mal Gleichgewicht (Gnihihihi) in die Angelegenheit und gebe eine gute Wertung ab.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Kreuzen). Schade, hätte der Roman den simplen Stil der ersten Hälfte beibehalten, wäre für mich ein Sehr Gut drin gewesen.


Edit: Ich habe mir im Nachhinein auch mal Hillbergs Rezi zu dem Gespenster-Krimi bei Gruselromane gegeben. Die klingt ja schon ziemlich harsch. Ich bin auch nicht besser, aber wenn man ein Fazit zieht wie „Ein miserabler Stil und eine unlogische Geschichte sind der Beweis, dass der Autor auch 1983 schon Romane versaut hat.„ und sich dann wegen ähnlich harter Kritik aus dem Forum zurück zieht, hat das schon ein fragwürdiges Geschmäckle. Wenn man selbst auf der anderen Seite steht, sieht die Sache auf einmal ganz anders aus, was? Tja. Das hat aber nichts mit dem Roman hier zu tun.

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

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08.06.2020 18:54
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Irgendwie ein netter Roman, aber viel mehr nicht. Wieso hilft Asmodis Kiro? Wieso murkst Armina Kuro nicht einfach ab? Immerhin sollte sie es können.

Und wenn es so simpel für diese Voodoogöttin ist Armina wiederzubeleben, wieso macht sie es nicht erneut? Wieso nicht mit allen toten des Sinclairteams? Wäre ja für eine gute Sache.

Ein netter Fall der Woche, aber einer der bisher schwächsten Romane des Autors.

Immerhin hat er mir GUT gefallen. Aber für mehr reicht es leider nicht.

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10.06.2020 17:40
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht

Edit: Ich habe mir im Nachhinein auch mal Hillbergs Rezi zu dem Gespenster-Krimi bei Gruselromane gegeben. Die klingt ja schon ziemlich harsch. Ich bin auch nicht besser, aber wenn man ein Fazit zieht wie „Ein miserabler Stil und eine unlogische Geschichte sind der Beweis, dass der Autor auch 1983 schon Romane versaut hat.„


Hallo Gleichgewicht, danke für den Tip, ist schon interessant.

Ja, das Ganze sieht schon sehr nach einer BASTEI-Marketing Strategie aus, um den Absatz des Gespenster-Krimis zu fördern. Mein Händler führt den gar nicht, also musste ich extra zum Bahnhofs-Buchhandel.

Es klingt auch eher nach einer Auftragsarbeit für IRH, als das er selbst die Idee hatte. So interessant war der 1.Teil auch nicht, um Ihn fortzusetzen. Gut, kennt man ja von diversen schlechten Kinofilm-Fortsetzungen.

Vielleicht als nächstes mal eine Fortsetzung von BAND 3 "Achterbahn ins Jenseits". Titelvorschlag von mir (Achtung : Ironie) "Riesenrad ins Jenseits".

Bitte nicht falsch verstehen, aber mir war das für so einen relativ mittelmäßigen Roman zu viel Wirbel um wenig.

Der 2. Teil ist als Roman in der ersten Hälfte interessant und unterhaltsam. Etwas anders erzählt als sonst. Mir gefiel, dass die Handlung mit Abe in LA schon lief, John aber noch bei Jane zu Hause ermittelt. Den 2. Teil des Romans finde ich dann aber ziemlich mittelmäßig, weshalb ich nochmal auf das Wort "Auftragsarbeit" komme. Kann mich momentan an keinen schwächeren Roman von IRH erinnern, deshalb gibt es von mir diesmal leider nur ein "Mittel".

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10.06.2020 17:54
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Interessant genug war der GK schon. Halt mit den normalen frühen 80er Jahren Plotholes. Und schaut euch einfach mal heutige TV Serien an. Plotholes ohne Ende. Und seit DALLAS weiß man auch, dass auch ein Serientod mit Leiche mühelos behoben werden kann.

Ein neuer Gruselroman ohne John von Dark wäre auch toll. Ideen hat er ja noch genug um 2000 weitere Romane zu füllen. Und mit etwas Hilfe ...

Interessant 2: ich bin nicht alleine in Sachen: "Zweite Hälfte war solala ... erste 1A"

Immerhin gibts wieder guten Diskussionsstoff.

Ohne dass es bisher entgleist.

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