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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2189: Gefangener der Albtraumwelt
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Umfrage: JS Band 2189: Gefangener der Albtraumwelt
top 
8
42.11%
sehr gut 
5
26.32%
gut 
5
26.32%
mittel 
1
5.26%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 19 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

03.06.2020 20:13
Band 2189: Gefangener der Albtraumwelt
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Gefangener der Albtraumwelt

Jasmina war das alte Anwesen sofort ins Auge gefallen. Es stand am Ortsrand eines kleinen Dorfes nahe des Touristenmagneten Neustadt an der Weinstraße und wirkte etwas von der Welt vergessen. Über die vergangenen Jahrzehnte hinweg war das Grundstück komplett verwildert, die Mauern mit Efeu überwachsen und das Gras so weit in die Höhe geschossen, dass ein normal großer Mensch darin verschwinden konnte.
Und doch, obwohl das zweistöckige Ziegelsteingebäude einen baufälligen Eindruck machte, zog es sie geradezu magisch an...

Geschrieben von Rafael Marques

Erscheinungsdatum: 23.06.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 19.06.2020 17:21.

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133494
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

04.06.2020 17:44
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Mhh, das erinnert mich jetzt ziemlich an den Sturz in die Verdammnis. Zum Glück schreibt der Autor keine Copypaste-Geschichten.

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133529
kualumba kualumba ist männlich
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Dabei seit: 19.01.2013
Beiträge: 3540

20.06.2020 15:11
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Mhh, das erinnert mich jetzt ziemlich an den Sturz in die Verdammnis. Zum Glück schreibt der Autor keine Copypaste-Geschichten.


Es gibt auch eine sehr interessante Verbindung der beiden Geschichten.

Ich habe hier mal ein "Top" vergeben, da mehr Story, Überraschungen und Wendungen nicht in ein Heft passen. Ab und an dachte ich an Logiklöcher, aber es wurde stets auf der selben Seite wieder korrigiert. Das Titelbild find ich nicht schön. Die Szene darauf findet genau so im Roman statt. Sogar schon auf den ersten Seiten.

Mir gefiel die Atmosphäre und die Spannung. Ebenso die Dialoge. Die Auflösung der Story ist sehr gut und gibt Hoffnung auf eine Fortsetzung.

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134197
Wolf55 Wolf55 ist männlich
Koenig




Dabei seit: 02.10.2018
Beiträge: 902

22.06.2020 17:24
RE: Band 2189: Gefangener der Albtraumwelt
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Titelbild: Andrey Burmakin / shutterstock

Mit den reingeklatschten Personen-Fotos kann ich einfach nichts anfangen, für mich zerstören sie meist die ganze Atmosphäre der Cover. Ohne die Rückansicht im Vordergrund hätte ich durchaus Gefallen daran gefunden!

Statt "Briefen aus der Gruft" ist im Mittelteil des Heftes eine 8-seitige Kurzgeschichte von Chris Steinberger abgedruckt: "Der Klang der Knochen".

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134319
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2902

22.06.2020 20:37
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Ein echter Marques! Ein wirklich toller Roman, den ich mal wieder am Stück gelesen habe.

Mit sehr viel Liebe zum Detail aufgebauter Roman, bei dem meine Lieblingshandtasche vorkommt.

Ich finde es sehr faszinierend wie wunderbar langsam Rafael diesen Charakter aufbaut. Im Hintergrund noch immer das unausgesprochene, das Unheimliche, was noch nicht vordergründig aufgetreten ist (oder schon lange nicht mehr??? Augenzwinkern )

Für mich ein TOP-Roman. Herzlichen Dank für den tollen Wochenstart.

Ich freu mich echt auf weitere Dienstleister Romane und hoffe, dass er nicht so schnell wieder in Twilight City veschwindet… und wenn, dass zumindest Johnny/Wynn ihn dort auf ne Zigarette besuchen kommt.

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Beiträge: 11490

22.06.2020 20:39
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Wie ihr immer so früh an die Romane kommt.

Das ist wohl der Nachteil am ebook, die gibt es wirklich erst, wenn sie freigeschaltet werden.

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134328
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2902

23.06.2020 05:42
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wie ihr immer so früh an die Romane kommt.

Das ist wohl der Nachteil am ebook, die gibt es wirklich erst, wenn sie freigeschaltet werden.


Regionalbedingt. Manche Händler bekommen die, wie bei mir, montags; manche sogar schon am Samstag...

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134331
kualumba kualumba ist männlich
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23.06.2020 07:19
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wie ihr immer so früh an die Romane kommt.

Das ist wohl der Nachteil am ebook, die gibt es wirklich erst, wenn sie freigeschaltet werden.


In Hanau (Hauptbahnhof) sogar schon manchmal am Freitag.

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Lilith Lilith ist weiblich
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23.06.2020 09:54
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Da ich die Romane ja nicht lese, wir sie aber kaufen und archivieren, lese ich oft die Leserseite oder Kurzgeschichte.

Und genau zu dieser möchte ich etwas sagen. Ich hoffe das ist ok, weil es hier ja eigentlich um den Roman geht.

Lange Rede- kurzer Sinn, ich fand sie richtig gut. Love Der Schreibstil ist klasse, gefällt mir sehr...
Hätte gerne noch weitergelesen, war viel zu schnell vorbei.Augenzwinkern

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Liebe Grüße Lilith

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134336
kualumba kualumba ist männlich
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Beiträge: 3540

23.06.2020 10:16
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Zitat:
Original von Lilith
Da ich die Romane ja nicht lese, wir sie aber kaufen und archivieren, lese ich oft die Leserseite oder Kurzgeschichte.

Und genau zu dieser möchte ich etwas sagen. Ich hoffe das ist ok, weil es hier ja eigentlich um den Roman geht.

Lange Rede- kurzer Sinn, ich fand sie richtig gut. Love Der Schreibstil ist klasse, gefällt mir sehr...
Hätte gerne noch weitergelesen, war viel zu schnell vorbei.Augenzwinkern


Ich sollte mal anfangen die Kurzgeschichten mitzulesen. Danke für den Tipp.

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134337
Lilith Lilith ist weiblich
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Beiträge: 603

23.06.2020 14:32
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Zitat:
Original von kualumba
Zitat:
Original von Lilith
Da ich die Romane ja nicht lese, wir sie aber kaufen und archivieren, lese ich oft die Leserseite oder Kurzgeschichte.

Und genau zu dieser möchte ich etwas sagen. Ich hoffe das ist ok, weil es hier ja eigentlich um den Roman geht.

Lange Rede- kurzer Sinn, ich fand sie richtig gut. Love Der Schreibstil ist klasse, gefällt mir sehr...
Hätte gerne noch weitergelesen, war viel zu schnell vorbei.Augenzwinkern


Ich sollte mal anfangen die Kurzgeschichten mitzulesen. Danke für den Tipp.


Gerne.. Augenzwinkern

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Liebe Grüße Lilith

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134343
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

24.06.2020 19:22
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Man kennt es. Da wird ein Handwerker beim Bohren durch entweichenden Nebel oder Gase getötet und kaum ist der Leichenbeschauer weg, muss man als Eigentümer neugierig nachforschen. Was soll schon passieren? Überhaupt keine dämliche Aktion! Man hätte den teuflischen Spiegel besser in den Roman einbringen können, bei der Eröffnung des Abenteuers muss ich direkt schon mal meckern. Ansonsten schaut es solide aus. Die finstere Macht im Spiegel manipuliert Leute, ein Geist dringt daraus hervor und macht seine Opfer zu Killern.

John wird über Dagmar Hansen eingeschaltet, die man hinzugezogen hat, weil sich irgendwelche Schattenschlieren in den Augen der Killerin bewegen. Für mich Grund genug. Nur finde ich es Schade, dass der Geisterjäger direkt dabei ist. Das hätte Frau Hansen auch erstmal alleine angehen können, vielleicht sogar komplett ohne John. Im Krankenhaus folgt dann natürlich der obligatorische Kreuztest, bei dem der Geist abhaut und sein gebrochenes Opfer frei gibt. Nun wird noch der übliche Skeptiker-Polizist eingeführt, den John gar nicht leiden kann. Hauptkommissar Spohr ist aber auch ein echtes Arschloch, so klischeehaft will der Sinclairleser seine Archetypen haben.

Es gibt doch diesen toten Handwerker, den es als ersten erwischt hat. John ist sich jedenfalls total sicher, dass alles irgendwie mit diesem Vorfall zusammenhängt. Daran hätte ich als letztes gedacht, aber das sinclair'sche Bauchgefühl ist ja untrüglich. So teilt man sich auf, um beide Spuren zu verfolgen.

Der Handwerker wird von einer alten Frau als Zombie erweckt und ein zu neugieriger Friedhofsgärtner von ihr erschossen. Zumindest sollte man das meinen, wenn sie den Revolver genau gegen seine Brust presst und dann abdrückt. Gerade hat ein gewisser Peter Lössel den Notruf gewählt und angegeben, in der Trauerhalle des Hauptfriedhofs niedergeschossen worden zu sein. Wie auch immer das möglich ist. Aber Peter geduldet sich mit dem Sterben netter Weise lange genug, bis John mit dem Taxi am Friedhof angekommen ist und von ihm wichtige Hinweise erhält. Dann brach sein Blick. Sein Kopf fiel schlaff zur Seite, und auch seine Hände bewegten sich nicht mehr. Ich wusste sofort, dass jegliche Wiederbelebungsmaßnahmen hoffnungslos waren. Die Alte befindet sich immer noch auf dem Friedhof, mit einem Zombie gibt sie sich nicht zufrieden. Darf es noch eine handvoll mehr sein? Danach geht es direkt ins Krankenhaus, wo die nächste menschliche Altlast beseitigt wird.

Dagmar untersucht den Spiegel und wird hinein gezogen, in die andere Welt. Dort trifft sie aus Jana Hartmann aus der 2185. Ein Roman, den ich am Ende nur noch runtergerattert habe und hoffte, es hinter mir zu haben. Keine Kritik am Autor, aber für mich ist das ein kleiner Lesespaßdämpfer. Aber gut, kurz darauf ist Jana eh Geschichte. Ob sie nun ein Engel ist oder welche verborgenen Kräfte sie hat oder was dahinter steckt ist damit hoffentlich erledigt. War mir eh zu verworren, kann aber eben auch daran liegen, dass mir der Roman damals nicht zusagte und ich nicht so interessiert dabei war. Ehrlich gesagt, bin ich auch hier schon wieder eher mittelmäßig begeistert. Der Meister dieser Welt stellt sich dann als korrumpierter Psychonaut heraus. Welch Zufall, dass ausgerechnet Dagmar hier ermittelt und in den Spiegel gezogen wurde. Sie liefern sich einen kurzen Kampf, den der Psychonautendämon für sich gewinnt. “Du hast dich überschätzt und geglaubt, mich besiegen zu können“, resümierte der Dämon. „Das war ein großer Fehler, den du jetzt mit deinem Leben bezahlen wirst!“

Währenddessen ist John am Haus angekommen und sucht vergeblich nach Dagmar. Dafür trifft er auf einen Zombie, um den er sich kümmert. Außerdem erwischt es hier den leidigen Hauptkommissar, dessen normale Kugeln wenig gegen Untote ausrichten. Egal, er wurde von Rafael Marques eh so geschrieben, dass dem Leser höchstens ein zufriedenes „Siehste, das haste jetzt davon“ entfährt. John geht es ähnlich, der konnte Spohr ja eh nicht leiden. Als sich die drei verbliebenen Untoten wieder aufrichteten und ich erkannte, dass ihr Opfer nicht Dagmar Hansen, sondern Kommissar Spohr war, verspürte ich sogar eine gewisse Erleichterung. Dafür wird John von der Alten überrumpelt und mit dem Revolver bedroht. Sie könnte ihn jetzt an Ort und Stelle erschießen, die alte Leier von mir. Schließlich ist es ihr erklärtes Ziel, John „hinzurichten“. Aber nein, das muss unbedingt „im Angesicht ihres Meisters“ geschehen, diese Chance wird vertan. Also wird der Geisterjäger zum Spiegel geleitet. So! Jetzt aber! “Sie werden jetzt sterben ...“ Da taucht für den Geisterjäger völlig überraschend Nathaniel Dekker auf und rettet John erneut. Für den Leser nicht, es gab im Roman verstreut schon die üblichen Hinweise, dass da der Fan Favorite wieder mitmischt.

Tja, nun muss man aber noch Dagmar helfen. Plötzlich fühlte ich mich so unglaublich hilflos, weil ich sah, dass der Dämon zum entscheidenden Schlag ausholte. Ich konnte einfach nichts mehr tun, um meine Freundin zu retten. Oh, es ist natürlich wieder alles ganz knapp. Nathaniel bringt sich und John durch den Spiegel in die andere Dimension. Zum Glück landen sie direkt vor den Füßen des Dämons, der seinen todbringenden „entscheidenden Schlag“ abbricht und sich dem vermeitnlichen Privatdetektiv zuwender. Weil wir beide ein gemeinsames Erbe in uns tragen. Aha, der hat nicht nur mit Dagmar etwas gemeinsam, sondern auch mit Nathaniel. Das wird ja immer bunter. Nathaniel zeigt nun wenigstens seine wahre Gestalt. Damit ist endgültig bewiesen, dass es sich um Rakk aus Dark Land handelt. John ruft die Kreuzformel und wie es eigentlich üblich ist, vernichtet das die schwarzmagische Dimension und rettet das Trio. Das passt ja immerhin. Bei der 2187 von Freund kam der Geisterjäger nie auf die Idee, das Kreuz in der Gemäldewelt einzusetzen. Dieser Roman beweist nur nochmal, dass er das Wissen um die Reaktion des Kreuzes eigentlich hat. Aber das nur nebenbei.

Rakk ist verschwunden und hat das schwarzmagische Büchlein der Alten mitgehen lassen. Nun hat er schon zwei davon. Ganz zum Schluss gibt es nochmal eine Verbindung zum Fall der 2185 und die Offenbarung, dass der Dämon als Strippenzieher zwar vernichtet wurde, aber die noch mächtigere Gestalt hinter dem Psychonautendämon nicht. Sozusagen der Strippenzieher des Strippenziehers.




So sehr ich auch Rafaels Aibon-Romane schätze und genieße, so wenig gefallen mir seine neueren Rakk-Romane. Mysterium hinter Mysterium und dauernd überraschende Querverbindungen und Offenbarungen. Außerdem treten hier mehr Heftroman-Dinge auf, die er meines Erachtens bei den Aibon-Geschichten umgeht. Ich weiß, die meisten Dark Land Fans lieben Rakk und fiebern sicher total mit ihm mit. Ich kann es kaum erwarten, dass dieses Gerätsel und Artefaktgesammel mal ein Ende hat und der Echsendämon versucht, die Tore in seine Heimat zu öffnen.

Besser als der „Sturz in die Verdammnis“ hat mir dieses Abenteuer auf jeden Fall gefallen. Da war ich am Ende so raus, dass ich mir mit der Bewertung ziemlich unsicher war. Hier bin ich bis zum Ende geistig dabei geblieben. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kreuze) aber trotzdem reicht es nur für eine richtig GUTe Wertung. Vielleicht bin ich da wieder zu subjektiv, ist ja nur eine amateurhafte Lesermeinung, aber die Aibon-Romane sind für mich einfach eine andere Liga.

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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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Dabei seit: 25.11.2007
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27.06.2020 11:00
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Zitat:
Original von kualumba
Mir gefiel die Atmosphäre und die Spannung. Ebenso die Dialoge. Die Auflösung der Story ist sehr gut und gibt Hoffnung auf eine Fortsetzung.



Zitat:
Original von Tulimyrsky
Für mich ein TOP-Roman. Herzlichen Dank für den tollen Wochenstart.

Ich freu mich echt auf weitere Dienstleister Romane und hoffe, dass er nicht so schnell wieder in Twilight City veschwindet… und wenn, dass zumindest Johnny/Wynn ihn dort auf ne Zigarette besuchen kommt.

Der Autor freut sich auch und verspricht weitere Auftritte der "Handtasche". großes Grinsen

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Man kennt es. Da wird ein Handwerker beim Bohren durch entweichenden Nebel oder Gase getötet und kaum ist der Leichenbeschauer weg, muss man als Eigentümer neugierig nachforschen. Was soll schon passieren? Überhaupt keine dämliche Aktion!

Zu diesem Zeitpunkt wurde Jasmina Beckert schon magisch von dem Spiegel angezogen. Und wenn der Angetraute die Pantoffeln nicht anhat, kommt so etwas bei raus ... Augenzwinkern
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Der Meister dieser Welt stellt sich dann als korrumpierter Psychonaut heraus. Welch Zufall, dass ausgerechnet Dagmar hier ermittelt und in den Spiegel gezogen wurde.

War es denn ein Zufall? Außer ihr wurde bis dahin doch niemand in den Spiegel gezogen, also hat er wohl auf genau sie reagiert. Und andersherum gedacht lag die Chance bei 25-33 Prozent, dass sie vor dem Spiegel auftaucht, wenn man bedenkt, dass sich nur Dagmar, Harry, John und ggf. auch Suko in Deutschland mit übernatürlichen Fällen beschäftigen.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ganz zum Schluss gibt es nochmal eine Verbindung zum Fall der 2185 und die Offenbarung, dass der Dämon als Strippenzieher zwar vernichtet wurde, aber die noch mächtigere Gestalt hinter dem Psychonautendämon nicht. Sozusagen der Strippenzieher des Strippenziehers.

Bei mir steht da am Ende was anderes. Buch
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Besser als der „Sturz in die Verdammnis“ hat mir dieses Abenteuer auf jeden Fall gefallen. Da war ich am Ende so raus, dass ich mir mit der Bewertung ziemlich unsicher war. Hier bin ich bis zum Ende geistig dabei geblieben. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kreuze)

Immerhin eine Steigerung zu Band 2185. smile Schade, dass dir die Storyline nicht so gefällt, andererseits kann ich dich jetzt auch nicht auf baldige Aibon-Romane aus meiner Feder vertrösten. Naja ... nicht Aibon direkt ...

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28.06.2020 08:23
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Bei mir steht da am Ende was anderes. Buch


Ok.

Also der Dämon wurde durch das Kreuz nicht vernichtet, da ist sich Rakk sicher.
Und der Meister des Dämons müsste eigentlich auch tot sein, ist es aber nicht, da ist sich Rakk genau so sicher? großes Grinsen




edit: Ach ja. Ein Großes DANKE, dass du dir die Mühe machst, die Rezis durchzulesen und dich dazu zu äußern. Ich will ja auch keinen Blödsinn schreiben, der dann unberichtigt im Netz steht. Daumen_hoch

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Destero Destero ist männlich
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29.06.2020 19:15
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Kann es Zufall sein, dass der 2. RM Roman hintereinander in Deutschland und dann wieder in der Pfalz spielt? Dagmar Hansen ist auch dabei. Ist das jetzt "Ghost House 2 - The Return".... Also von mir aus könnte er noch ein paar Fortsetzungen hierzu schreiben. Ich mag es.

Nein, natürlich nicht. Ist schon toll wie er relativ spät die Verbindung zum Vorgänger herstellt.

Ist es der Fluch des "TOP", aber irgendwie kippt bei mir mit der Verbindung auch die Stimmung.
Fand bis ca. Seite 42 den Roman wirklich top, athmosphärisch klasse, wie er die Pfalz und Neustadt an der Weinstrasse beschreibt. Man möchte am liebsten dort sofort hinfahren. Auch die Ermittlungsarbeit von John und Dagmar ist cool und relativ nüchtern beschrieben.

Aber dann wird es mir irgendwie schon wieder zu viel...mit den Wendungen und so. Klar, Nathaniel Decker ist klasse, obwohl ich Dark Land nie gelesen habe.

Also lieber RM... 3 "sehr gute" Romane in Folge muss man ja erst mal schaffen...vielleicht tröstet dich, dass ich diesen in meinem persönlichen Ranking von den dreien dennoch auf die 1 setze.....

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134629
Knollo
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05.07.2020 11:11
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Das ist ja vielleicht ein Ding... diese völlige Verwobenheit mit Band 2185 war dann doch insoweit nicht nur eine Überraschung; vor allem aber besonders schön, da es hier bedeutend stimmiger zur Sache ging... bevor ich total abhebe, komme ich zum Namensgebenden Sinclair der Serie...

Klasse vor allem befand ich während der Lektüre, das Dagmar ihr Psychonauten Training bedeutend weniger psychodelisch ausfiel und die Zusammenarbeit mit John im Grunde von Anfang an diesmal hervorragend harmonierte...

Die Sache mit dem Spiegelzimmer empfand ich in dieser Konstellation spitze beschrieben, während zu Beginn ja noch Zweifel bestanden ob es nun nur ein Loch, ein Stück gröber rausgebrochen wie eine Tür oder dann doch die komplette Wand in ihrer Gesamtheit eingerissen war... das der Spiegel immer wieder versuchte die Wand vor sich schützend wieder aufzubauen war dann später im Heft toll gelöst...

Was im ersten Heft ja noch völlig nebulös war, bekam hier mit den Machenschaften des Nebels im Kern seiner Aufgabe nun endlich eine Lösung verpasst... so kam auch ein nicht von der Hand zu weisendes Gefühl auf, was diese Story um Längen besser zu konsumieren gestaltete...

So folgte ja nicht nur die ganze Geschichte dem Weg in Richtung Ziel, selbst solche Banausen wie dieser Spohr bekamen hier genau die richtige Dosis gruselhafte Lebensweisheit beigemengt... dies machte diesmal beim Lesen über das Heft so richtig Spaß...

Sozusagen wurde der Vorschlaghammer zwar mächtig geschwungen, aber trotz allem mit einem riesigem Grad an Verständnis über den Band verteilt zugeschlagen... ein Sehr Guter Sinclairender Roman über diese Art des ein wenig dunkleren Baumseins im Pfälzer Wald...

Baff Baff Baff Baff Baff Neutral Neutral ( 5 von 7 darkländische Versuchungen, zu wieder stehen )


Kommen wir jetzt zum Betriebsgeheimnis, was jetzt spätestens aber nun wirklich keines mehr ist... Twilight City, Heimat...

Ist in dem Zusammenhang eigentlich schon aufgefallen wie Abartig ruhig es in den zuletzt betroffenen Heften um den Conolly Clan geworden ist?! Wohltuend, oder?! Gerade jetzt wo John seinem Patenkind Jonny von einem fast menschlich, lebenden Krokodil berichten könnte...

Womit wir nun endlich zum wirklich wichtigem in diesem Band kommen können... Rakk... Mehr muss ich mir dazu eigentlich nicht geben, göttlich diese Mischung aus allem... Anfang ohne Ende?! Endgültiger Abschied?! Neubeginn?! Dark Land 2?! Dagmar und John?! Hach, ist das aufregend...

Schon allein wenn eine dunkle Limousine auftaucht, mehrere Tentakel einen Sinn ergeben oder wenn mich nicht im geringsten stört, das mir hier der unlimitierte Raucherkollaps vorgelebt wird... köstlich, wenn Dekker das Kreuz erst in der Dimension übergibt und nicht schon vor dem Spiegel...

Einfach nur genial in diesem Zusammenhang über Dämonen und ihre spezifischen Welten zu lesen... damit lass ich mich allzu gern tot sprechen... wenn selbst John die wahre Gestalt nicht mehr aus dem Kopf bekommt, dann ordnet sich das genau nach meinem Dafürhalten... Klasse das alles; wenn Träume endlich war werden könnten, oder so ähnlich... Danke...

Baff Baff Baff Baff Baff Baff Baff ( 7 von 7 kleine, dunkel eingebundene Bücher; deren Gebrauchswert für andere Dimensionen kaum zu erahnen ist )

PS.: Fast nicht zu glauben das mich in diesem Zusammenhang die Vorschau auf 2194 vom Autor RM und die Teilnahme Dagmars so ungemein triggert... da vergisst man doch glatt und überhaupt und allzu gern das Sommerloch...

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Beiträge: 2983

05.07.2020 11:58
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Zitat:
Original von Destero
Also lieber RM... 3 "sehr gute" Romane in Folge muss man ja erst mal schaffen...vielleicht tröstet dich, dass ich diesen in meinem persönlichen Ranking von den dreien dennoch auf die 1 setze.....

Von trösten kann doch keine Rede sein, wenn es trotzdem ein "sehr gut" von dir gibt. Alles gut!

Zitat:
Original von Knollo
PS.: Fast nicht zu glauben das mich in diesem Zusammenhang die Vorschau auf 2194 vom Autor RM und die Teilnahme Dagmars so ungemein triggert... da vergisst man doch glatt und überhaupt und allzu gern das Sommerloch...

Ich will ja nichts verraten, aber dass Dagmar in der Einleitung vorkommt, könnte schon ein Wink mit dem Zaunpfahl sein. Augenzwinkern

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134870
Helgorius
Tripel-As




Dabei seit: 31.07.2015
Beiträge: 296

12.07.2020 18:36
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Nach knapp einem Jahr habe ich wieder einen Roman von RM gelesen ... und bin gut unterhalten worden. Insgesamt vergebe ich für diese spannende Geschichte ein „gut“.

Dass ich den Vorgängerroman 2185 nicht gelesen habe, tat dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich muss aber zugeben, dass mich die gesamte Dark-Land-Thematik nicht begeistert hat (nach Band 7 bin ich damals ausgestiegen) und sich so hier keine Pluspunkte ergeben haben. Den Charakter Rakk finde ich aber dennoch interessant und sympathisch ...

Das Verhalten von John fand ich an ein paar Stellen etwas seltsam (z.B. Altstadtbummel statt Fallrecherche) ... aber egal.

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135184
Koboldoo Koboldoo ist männlich
Koenig




Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

13.07.2020 18:55
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Müssen es immer so viele Personen sein? Leider war mir das etwas überfrachtet. Neffen, Tanten, Väter, Mütter, Freunde... Das Auftauchen von Rakk dagegen war erste Sahne. Wann kommt die Verbindung zu Johnny? Vergebe ein „gut“.

Cover: Geht so für ein Shutterstock.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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135235
Sinclair Sinclair ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5673

15.07.2020 14:27
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Handlung: Dagmar Hansen hat John gebeten erneut nach Deutschland zu kommen, um bei einem rätselhaften Fall zu helfen. Jasmina Beckert, jung verheiratet, hat scheinbar ohne ein ersichtliches Motiv ihren Mann Sven mit einem Vorschlaghammer brutal getötet. Das junge Ehepaar war gerade dabei, das ehemalige Haus von Svens Großmutter zu renovieren, um dort eine Familie zu gründen. Bereits kurz vor der Bluttat war ein Handwerker im Haus ums Leben gekommen. Angeblich als Folge eines Herzinfarkts. John und Dagmar beginnen ihre Ermittlungen mit einem Gespräch mit Jasmina in einer psychiatrischen Klinik in Neustadt an der Weinstraße. John kann durch sein Kreuz einen bösen Geist aus Jasmina austreiben. Danach fährt Dagmar in den Nachbarort, um im Haus der Beckerts nach einem Spiegel zu suchen, den Jasmina erwähnt hatte. John sucht zunächst Svens Mutter auf. Durch das Gespräch mit ihr erhält er einen Hinweis darauf, dass mit dem Beckert-Haus tatsächlich etwas nicht geheuer ist. Nach dem Besuch erhält John einen Anruf vom örtlichen Kommissar Spohr. Auf dem örtlichen Friedhof wurde ein Friedhofsgärtner angeschossen. Als John den Tatort erreicht, kann der Sterbende ihm nur noch den Namen Henriette Becker zuflüstern. Aus der Totenhalle ist der Leichnam des verstorbenen Handwerkers verschwunden. Außerdem findet John Anzeichen dafür, dass sich auf einem abgelegenen Teil des Friedhofes Untote aus der Erde gewühlt haben. Weil er Dagmar mehrmals nicht per Telefon erreichen kann, fährt John nun auch zum Beckert-Haus. Was wird ihn dort erwarten und was ist mit Dagmar geschehen?

Meinung: Ein erneut hervorragender Roman von Rafael Marques, mit dem er die Handlung aus Band 2185 fortsetzt. Nun wird vieles klar, was im Band 2185 nur angedeutet wurde. Das Schicksal von Jana Hartmann und Tom Kessler wurde bestätigt. Damit wurde der Band 2185 nachträglich noch komplettiert. Harry Stahl spielt in diesem Roman keine Rolle, weil er gleichzeitig einen Fall in der Nähe von Salzburg bearbeitet. Nur per Telefon ist er einmal kurz dabei. Eine sehr interessante Person ist die tot geglaubte Henriette Becker. Sie ist in Wahrheit mehr als 120 Jahre alt und wird stets unterschätzt, weil sie das Aussehen einer etwa 80 Jahre alten Frau hat. Wenn ihre Gegner Verdacht schöpfen sind sie meist schon tot. Henriette macht erbarmungslos von der Schusswaffe Gebrauch. Selbst Jasmina Beckert wird von ihr erschossen. Weil Henriette sogar eine geborene Kempter ist und damit auch die Tante des Serienmörders Alfred, hat Rafael eine gelungene Verbindung zum letzten Fall im Pfälzerwald geschaffen. Überraschend war, dass auch Henriette im Besitz eines schwarzen Buches gewesen ist, ähnlich dem aus der Kempter-Villa. Auch dieses Mal ist Nathaniel Dekker nicht weit entfernt und greift sogar entscheidend ins Geschehen ein. Selbstverständlich sichert er sich auch das Buch von Henriette. Am Ende ist die wahre Identität von Dekker klar. Es ist der Dienstleister Rakk aus Twilight City. Eine Figur die ich bislang nicht kannte, weil ich die Serie „Dark-Land“ nicht gelesen habe. Dafür stimmt wohl meine zweite Theorie zu Dekker. Der gemeinsame Bekannte, den er und John haben, kann demnach nur Johnny Conolly sein, den er wahrscheinlich als Wynn kennen gelernt hat. Seine gesammelten Artefakte sollen Dekker wohl eine Rückkehr nach Twilight City ermöglichen. Auch der hier auftretende namenlose Psychonauten-Dämon scheint eine Verbindung zu Twilight City zu haben. Vernichtet wurde er wahrscheinlich nicht. Da ist mit einem weiteren Auftritt zu rechnen. Auch der Name des noch Mächtigeren, der dem Dämon seine Kräfte gab, wurde nicht verraten. Hier rechne ich ebenfalls mit einer späteren Aufklärung. Insgesamt ist der Roman von Rafael spannend und kurzweilig von Anfang bis Ende. Daher vergebe ich eine verdiente Note 1 = Sehr gut und damit dann auch fünf von fünf Kreuzen. Im Forum habe ich mit Top abgestimmt.
Buch Daumen_hoch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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