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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2193: Im Sumpf der Leichenfresser
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Umfrage: JS Band 2193: Im Sumpf der Leichenfresser
top 
5
23.81%
sehr gut 
6
28.57%
gut 
8
38.10%
mittel 
1
4.76%
schlecht 
1
4.76%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 21 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

19.06.2020 10:04
Band 2193: Im Sumpf der Leichenfresser
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Im Sumpf der Leichenfresser

Ein hoher Schrei durchbrach die nächtliche Stille!
Milena Piotrowski erstarrte mitten in der Bewegung. Eine Gänsehaut rieselte ihr über den Rücken. Ängstlich blickte sie sich um. Durch die dicht belaubten Zweige konnte sie die Lichter der Klosterschule nur schemenhaft erkennen. Bodennebel verschlechterte die Sicht zusätzlich. Geisterhaft schwebte er durch das Unterholz und hing im Gestrüpp wie die Netze riesiger Spinnen.
Den Atem anhaltend hielt die Sechzehnjährige nach Bewegungen im Dunst Ausschau. War ihre Flucht entdeckt worden?

Geschrieben von Ian Rolf Hill

Erscheinungsdatum: 21.07.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 21.06.2020 19:15.

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134138
kualumba kualumba ist männlich
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Dabei seit: 19.01.2013
Beiträge: 3540

16.07.2020 21:09
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Durch Zufall Augenzwinkern heute am Bahnhof gesehen und gleich mal gekauft und gelesen.

Sehr gut geschrieben von Ian Rolf Hill. Zu einem Top konnte ich mich nicht entscheiden, da mir das Ende zu heftig war.



Da es um Ghouls geht, kommt die Figur des Kiemenmenschen vom Cover nicht im Roman vor.

Mir gefällt die Art, wie Ian Rolf Hill die Umgebungen beschreibt(Internat/Sumpf). Da konnte man sich schön hineindenken.

__________________
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9

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135350
dark side dark side ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10406

16.07.2020 21:57
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Zitat:
Original von iceman76
Im Sumpf der Leichenfresser
Erscheinungsdatum: 21.07.2020


Zitat:
Original von kualumba
Durch Zufall Augenzwinkern heute am Bahnhof gesehen und gleich mal gekauft und gelesen.

Am 16.07.2020 bereits am Bahnhof in der Auslage. Wird zwar schon ewig so betrieben, verstehen kann ich diese Machenschaften bis heute nicht. Entweder einheitlich überall am Donnerstag oder halt einheitlich überall am Dienstag wie vorgesehen.

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135351
Wolf55 Wolf55 ist männlich
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Beiträge: 902

21.07.2020 02:56
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Titelbild: Linda Bucklin; Susanitah / shutterstock

Wie zuletzt häufiger finde ich den Hintergrund sehr viel atmosphärischer als den draufgeklatschten Vordergrund, zumal es sich hier um ein Filmmonster handelt, das man schon tausend Mal gesehen zu haben glaubt!

Auf 4 Seiten "Briefe aus der Gruft" gibt's den 1. Teil der Kurzgeschichte "Späte Rache" von Oliver Miller. Ganz so kurz scheint sie denn doch nicht zu sein, denn "Fortsetzung folgt im nächsten Heft" ...

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135505
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2902

21.07.2020 11:25
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Zitat:
Original von Wolf55
Auf 4 Seiten "Briefe aus der Gruft" gibt's den 1. Teil der Kurzgeschichte "Späte Rache" von Oliver Miller. Ganz so kurz scheint sie denn doch nicht zu sein, denn "Fortsetzung folgt im nächsten Heft" ...


Es gibt ja auch einen bedeutsamen Unterschied zwischen einer Kurzgeschichte und einer kurzen Geschichte Augenzwinkern

Die Oliver Miller Sachen haben mir bislang immer sehr gut gefallen...

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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135509
incorp incorp ist männlich
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Beiträge: 34

23.07.2020 11:20
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Das Cover ist mal wieder unterirdisch...was hat denn der Schrecken vom Amazonas mit der Story zu tun? Naja.

Wie üblich ist die Geschichte von Florian sehr gut geschrieben, textlich fesselnd und mitreißend.

Dennoch hinterlässt mich diese Geschichte etwas hin- und hergerissen. Denn auffällig ist natürlich, dass John überraschende Emotionen zeigt, die für mich dann doch etwas ungewohnt, aber im Kontext durchaus gerechtfertigt waren. Aber diese Facette hat mich dennoch überrrumpelt, zumal sie auch wenig vorhersehbar war und plötzlich kam, wie eine Art Deus ex Machina.

Ansonsten fand ich gut, dass in einem Schlenker auch die Geschichte von Matthias kurz historisch eingebettet wurde, das sind für mich Details, die eine solche Geschichte lesenswert machen. Denn der Plot insgesamt ist ein typischer One-Shot, der relativ wenig Substanz bietet. Aber, wie gesagt, die Einfachheit wird aufgewertet durch die textlichen Fertigkeiten Florians, die Details und Johns resümierende Gedanken.

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135551
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

23.07.2020 17:10
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Ah, da haben wir direkt einen typischen Hilleberg. Milena muss natürlich eine komplizierte Heranwachsende sein, die gerade aus einem Kloster-Heim für schwer erziehbare Mädchen ausbüxt, um sich verbotener Weise mit einem Jungen zu treffen. Im Kloster vergeht sich die lesbische stellvertretende Oberin an den Mädchen, wenn sie Bonuspunkte gewinnen wollen, sozusagen. Der Junge ist auch nicht ihr heimlicher Freund, sondern ein Macho, der reihenweise naive Mädchen aus dem Kloster flachlegt. Und dann ist plötzlich Milenas Freundin verschwunden, deshalb will sie ihn jetzt zur Rede stellen. Das verläuft natürlich nicht ganz so friedlich, Lukas wird verbal ausfällig macht sich dann daran sie zu vergewaltigen und vielleicht noch zu erwürgen. Zum Glück wird er dabei von zwei Sumpfmonstern unterbrochen. Jedenfalls ist das direkt alles bekannter hilleberg'scher Sozialdramastoff. Glaubhafter als Darks Gangster-Vergewaltiger geschrieben, aber das macht es irgendwie gerade schlimm. Und es muss dauernd solche Figuren und Schicksale bei ihm geben.

Milena lassen die Kreaturen in Frieden, obwohl sie sie direkt vor der Nase haben. Wurde die vermisste Freundin in so eine Kreatur verwandelt und sie tut Milena deshalb nichts? Zurück im Kloster kann sie noch ihren Vater anrufen, aber ob der die Geschichte von irgendeinem mordenden Monster glaubt? Danach folgt natürlich noch Ärger mit besagter stellvertretender Oberin, die sie erwischt. Wieder so eine ekelhafte Szene. Aber sie kam auch so auf ihre Kosten. Und sei es bloß durch Züchtigungen, wie in Milenas Fall. Bei Hilleberg gilt: Oft sind die Menschen schlimmer als die Monster. Es kann sogar sein, dass die Klosterschwestern und der Verführer irgendwie zusammenarbeiten. Man ruft nämlich direkt nach den Ereignissen Lukas an, es meldet sich aber nur eine blubbernde schmatzende Stimme am anderen Ende der Leitung. Gut, dann schicken die Nonnen halt den Polizisten des nächsten Dorfes los, nach Lukas zu suchen. Er ärgerte sich darüber, dass er sich von der Hexe vor den Karren spannen ließ, doch er hatte keine andere Wahl. Wenn herauskam, dass er nicht nur von ihrem kleinen Nebengeschäft wusste, sondern auch davon profitierte, war er nicht nur seinen Job los, dann landete er selbst hinter Gittern. Welches dubiose Nebengeschäft im Kloster? Was wird das? Der Roman ist fast schon zur Hälfte vorbei. Es gab bis jetzt einen einzigen Auftritt der Sumpfmonster, der restliche Schauer besteht aus menschlichen Abgründen. Der Geisterjäger oder einer seiner Freunde sind auch noch nicht in den Fall eingebunden. Es wird Zeit, dass mal was passiert. Ich will kein Sozialdrama lesen, egal wie gut es geschrieben ist. Gut, auf der anderen Seite beschwere ich mich bei Hilleberg oft über zu viel Monsteraction. Aber es muss doch auch beim Herrn der Extreme einen Mittelweg geben.

Der Polizist kann natürlich nur feststellen, dass es hier einen Kampf gegeben hat. Da greifen die Monster nochmal an. Sie wollen aber erstmal nur mit dem Polizisten reden. Ok, verzeiht meine Begriffsstutzigkeit. Irgendwie habe ich durch das Cover gedacht, dass wir es hier mit echten urtümlichen Gruselsumpfmonstern zu tun bekommen. Natürlich handelt es sich bei den Gesellen um Ghouls, der Hefttitel verrät es ja schon. Das erklärt die Intelligenz der Schleimwesen und wieso sie halbwegs sprechen können.

Am nächsten Morgen tauchen Milenas besorgte Eltern unangekündigt im Kloster auf. Das überrascht nicht nur mich, sondern auch die Nonnen. Aber die haben sich im Griff und zeigen sich von ihrer freundlichen lieben Seite. Milena ist leider schon wieder verschwunden, beziehungsweise in den Sumpf ausgebüxt. Da wird wohl kein Gespräch möglich sein, aber die Eltern wollen mit in den Sumpf und bei der Suche helfen. Agnieszka verkniff sich ein Lächeln. „Ich hatte gehofft, dass Sie das sagen.“

In der zweiten Hälfte darf dann endlich auch John mitmischen. Auf den Fall gebracht wird er von Stephan Kowalski. Wir erinnern uns, der hat 2013 das letzte mal mitgespielt. So ein paar alte Hilleberg-Querverbindungen müssen schon sein. Nachdem es bei Hillebergs letztem Abenteuer der russische Geheimdienst war, spielt dieses mal der polnische eine wichtige Rolle. Die gehen nämlich davon aus, dass die verschwundenen Mädchen verschleppt wurden. Ein geheimer Mädchenhändlerring in der Einsamkeit des Klosters und seiner Sumpflandschaft? Hoffentlich nicht, ich will doch einfach nur ein simples Gruselabenteuer ohne sozialen Brennstoff lesen.

Aber das hat das jetzt überhaupt mit dem Geisterjäger zu tun? Tja, der Geheimdienst hört die Telefonate im Kloster ab und da reicht es schon, wenn ein verstörtes Mädchen irgendwelche Monster erwähnt, um John einfliegen zu lassen. Naja, nicht ganz. Es gibt auch ein total wichtiges Video. Ich schwieg und startete das Video. Knapp drei Minuten später war ich mir sicher, dass ich heute gewiss nicht mehr zurückfliegen würde. Was darauf zu sehen ist, erfährt der Leser aus dramaturgischen Gründen natürlich erstmal nicht.

Milena ist bei ihrer Flucht durch den Sumpf eingebrochen und kämpft um ihr Leben. Der Suchtrupp holt sie zwar rechtzeitig ein, aber Lesbennonne Agnieszka muss dem Leser nochmal unsympathischer gemacht werden. Sie hetzt ihre Hunde auf Milenas Eltern und schießt auf ihre Mutter. Eine eiskalte Mörderin ist sie also auch noch. Dann greift sie endlich ein Ghoul an. Der Leser will ja Gerechtigkeit und Agnieszka wurde vom Autor so tiefschwarz ekelhaft wie nur möglich gezeichnet. Die feige Frau will sich sogar noch selbst erschießen,doch. Kein Schuss löste sich. Ladehemmung. Agnieszka jedenfalls entging ihrem Schicksal nicht. Darum kümmert sich Hilleberg schon.

Bei John und Stephan geht es gemütlicher zu. Sie sind im Auto unterwegs, klappern ein paar Anlaufstellen ab. Dann stoßen sie auf Leichen, die aber durch Kopfschüsse erledigt wurden. Arbeiten hier Ghouls mit Gangstern zusammen? Auf geht es zum Kloster, wo die Mädchen verschwunden sind. Bei der Befragung der Mutter Oberin werden sie dann aber von den Bösewichten erwischt. Es hatte keinen Zweck zu schießen, denn ich stand genau im Kreuzfeuer zweier großkalibriger Pistolen, auf deren Mündungen Schalldämpfer geschraubt waren.

Im Sumpf gibt es indes die große Überraschung, mit der so wohl niemand gerechnet hätte. Milenas Eltern sind (die?) Ghouls. Dieser Kniff auf den letzten 5 Seiten hätte überhaupt nicht sein müssen, aber Hilleberg halt. Deshalb gibt es auch eine Verwechslung, als die Gangster John und Stephan im Sumpf entsorgen wollen und man auf die Ghouls trifft. John kennt die Wahrheit nicht und denkt natürlich, dass die Monster das arme Mädchen töten wollen. Als die Gangster ihn killen wollen, bemerkt er seinen Irrtum. Ich blickte in die Mündung und bekam Angst. Es war die nackte, hundsgemeine Furcht um mein Leben. In allerletzter Sekunde rettet ihn der Ghoul, der den Kerl angreift, als er gerade abdrückt und den Schuss verreißt. Es kommt zum Schussgefecht, bei dem die Gangster Milenas Ghoulmutter und dann Milena selbst erschießen. Ihr Vater will dem Gangster daraufhin an die Gurgel und John muss sich entscheiden. Eigentlich hat der Bösewicht es verdient. Andererseits ist er Polizist und Geisterjäger. Schließlich gibt es sich aber doch einen Ruck, auch weil Stephan heftig auf ihn einredet. Die Mutter Oberin des Klosters wird am Ende noch festgenommen, immerhin hat sie mit ihrer Stellvertreterin einen fiesen Mädchenhandel organisiert.


Was lernen wir aus dieser Geschichte? Ghouls, die ein unschuldiges Mädchen beschützten, die trauerten. Nein, das passte nicht in mein Konzept von Gut und Böse, wie ich es all die Jahre über erlebt hatte. Oder anders gesagt. Die Menschen sind oft die wahren Monster. Natürlich. Es konnte ja kein einfacher Gruselabenteuer mit Monster der Woche sein. Da sind auf der einen Seite die Ghouleltern, die ihre Tochter lieben und beschützen. Und auf der anderen Seite die bösen Nonnen, die zusammen mit dem Nachbardorf einen Mädchenhändlerring aus Schülerinnen am Laufen haben. Florian Hilleberg kann es einfach nicht lassen, solche Sozialdramen aus seinen Geschichten zu machen. Das ist mein größter Kritikpunkt, denn die Gruselghouls müssen ordentlich zurückstecken, damit die überzeichneten Untaten der Menschen explizit und anhand mehrerer Beispiele beschrieben werden können. Der Autor geht wie üblich in die Vollen. Vergewaltigung, Pädophilie mit Pornodreh, Mädchenhandel. Was er bei JS und PZ nicht schon alles für Themen eingebracht hat.


Die Einbindung von Stephan ist für mich in Ordnung. Er passt in den Fall, ist jetzt keine wahnsinnig komplexe Figur. In dem Fall ist es schön, mal wieder von ihm zu hören. Schließlich war er auch bei dem so wichtigen Roman dabei, der Matthias eingeführt hat.

Aber irgendwas ist immer. Entweder zu viel übertriebene Action ohne Gruselstimmung. Oder zu viel Monster GZSZ, wo mir dann wieder ein wenig Action fehlt. Oder solche Sozialdramen, wo es schon mehr um die menschlichen Abgründe als um Monster geht. Ich meine, da sind zwar Ghouls dabei, aber selbst die sind eigentlich liebende Eltern einer adoptierten menschlichen Tochter.


Ich schwanke zwischen einer Guten und einer Sehr Guten Wertung. Es bleibt aber wegen persönlichem Geschmack bei einem Gut. Der Vergewaltiger, die Sadistennonnen und der Mädchenhandel war mir schon zu viel. Die Auflösung mit den vermenschlichten Ghouls war ein weiterer Minuspunkt. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (Knappe 7 von 10 Kreuzen)

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Loxagon Loxagon ist männlich
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Beiträge: 2964

23.07.2020 17:36
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Monster GZSZ?

Da bekommt die Liedzeile: "Ich seh in dein Herz" eine völlig neue Bedeutung Love

"... sehe gute Monster, schlechte Monster ..."

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Loxagon am 23.07.2020 17:37.

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Destero Destero ist männlich
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Beiträge: 374

26.07.2020 14:01
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Ich finde das Cover, obwohl von shutterstock, gar nicht so schlecht.

Ist natürlich im Nachhinein irre führend.

Nach der sehr langen Einleitung, der erste Abschnitt endet erst auf Seite 11, dachte ich noch es kommt ein schöner Trash Roman, so eine Kombination von „Das Ding aus dem Sumpf“, und sagen wir „Sadisten Nonnen im Mädchen Internat“.

Atmosphärisch allererste Sahne, hätte man es nicht gewusst, hätte ich eher auf RM getippt. Irgendwie ein ungewöhnlicher JS Roman.

Mal wieder eine kleine Stil Übung von IRH. Schickt John erst auf Seite 33 ins Rennen, damit noch gerade rechtzeitig vor den „Briefen aus der Gruft“.

Das Ende ist sehr überraschend und auch schön brutal.

Da ich die 64 Seiten verschlungen habe und bestens unterhalten wurde, gibts ein „TOP“

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Wolf55 Wolf55 ist männlich
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27.07.2020 01:48
shutterstock
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Zitat:
Original von Destero
Ich finde das Cover, obwohl von shutterstock, gar nicht so schlecht.
...


Nochmals, liebe Mit-User: shutterstock ist ein globaler Marktplatz, auf dem Künstler und Kreative lizenzfreie Bilder, Videos, Vektorgrafiken und Illustrationen verkaufen können.

Deshalb ist ein Bild "von shutterstock" (nicht totzukriegen) niemals per se schlecht oder gut!

Das Cover ist in diesem Fall, wie weiter oben bereits angegeben, von Linda Bucklin; Susanitah

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Destero Destero ist männlich
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Beiträge: 374

27.07.2020 19:00
RE: shutterstock
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Zitat:
Original von Wolf55

Nochmals, liebe Mit-User: shutterstock ist ein globaler Marktplatz, auf dem Künstler und Kreative lizenzfreie Bilder, Videos, Vektorgrafiken und Illustrationen verkaufen können.

Deshalb ist ein Bild "von shutterstock" (nicht totzukriegen) niemals per se schlecht oder gut!

Das Cover ist in diesem Fall, wie weiter oben bereits angegeben, von Linda Bucklin; Susanitah



Woher soll man das denn wissen, wen es hier keiner erklärt. Vielen Dank für die Aufklärung. Hielt es immer für eine „Graphik Agentur“

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Wolf55 Wolf55 ist männlich
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Beiträge: 902

27.07.2020 22:41
RE: shutterstock
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Zitat:
Original von Destero
Zitat:
Original von Wolf55

Nochmals, liebe Mit-User: shutterstock ist ein globaler Marktplatz, auf dem Künstler und Kreative lizenzfreie Bilder, Videos, Vektorgrafiken und Illustrationen verkaufen können.

Deshalb ist ein Bild "von shutterstock" (nicht totzukriegen) niemals per se schlecht oder gut!

Das Cover ist in diesem Fall, wie weiter oben bereits angegeben, von Linda Bucklin; Susanitah



Woher soll man das denn wissen, wen es hier keiner erklärt. Vielen Dank für die Aufklärung. Hielt es immer für eine „Graphik Agentur“


Damit liegst Du ja nicht so falsch, ändert aber nichts daran, dass es sich um die verschiedensten Künstler handelt, die eben verschiedenste Qualitäten liefern. Deshalb gibt es keinen "shutterstock"; die Künstler stehen übrigens (fast) immer im Impressum des jeweiligen Heftes, dahinter die Agentur oder was auch immer, von der die Grafik vermittelt/verkauft wird.

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28.07.2020 11:14
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Naja. Sämtliche Shutterstockbilder sind meines Wissens am PC entstanden. Wenn man dagegen eine Abneigung hat, kann man das schon so sehen.


Shutterstock ist eigentlich ganz einfach erklärt. Du stellst auf gut Glück Fotos oder Bilder rein. Wenn du Glück hast, kauft die jemand und Shutterstock bekommt seine Provision ab. Kann hier jeder von uns mit seinen eigenen Werken.

Also wie diese ebook Argenturen, wo man seine Geschichten hochladen kann und wenn man Glück hat, kauft das jemand.

Ist halt billiger als einen "professionellen" Künstler zu beauftragen.

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135747
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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02.08.2020 10:07
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Ich konnte leider dem Roman nichts abgewinnen. Die 'Handlung' war zu sehr konstruiert. Das inzestiöse Verhältnis der beiden Klosterleiterinnen (kommt bald davon ein zweiter Teil? Nonnen im Schraubstock?) ebenso wie die plötzliche Verwandlung von Milenas Eltern zu Ghouls. Dann tauchen auch noch polnische Mafiagangster auf, die auch noch Dum-Dum Geschosse in ihren Knarren haben.

Zeitlich stimmt die Geschichte auch nicht, John trifft am frühen Nachmittag in Polen ein, da war Milena aber schon das zweite Mal ausgebüxt und äh versumpft.

Florians Faible für sexuelle Gewalt an jungen Frauen/Mädchen kann ich nur bedingt nachvollziehen. Das die gute Agnessowieso mittels Milenas Höschens, welches sie ja am Abend zuvor noch rasch eingesteckt hat, ihre scharfen Hunde auf die Fährte Milenas schickt... nun gut, ist halt so...

Das ganze Klosterkonzept mit den schwer erziehbaren Teenagermädchen hatte gar nichts logisches, da ich aus dem Roman heraus nicht erkennen konnte, wieso die jungen Frauen schwer erziehbar hätten sein sollen... In Polen ist zwar vieles anders... aber das... nein...

Soso, Stefan Kowalski ist nun weitläufig für den polnischen Geheimdienst tätig, aber trotzdem noch bei der Weißen Macht, die gerne mal Telefone anzapfen, nun gut... kann ich hinnehmen, für eine gute Geschichte ist der Plot allerdings viel zu dürftig.

Wenn das ein Gastroman oder das Debut eines Nachwuchsautors gewesen wäre, wäre ich nicht so hart ins Gericht gegangen. Aber so finde ich die Geschichte schlecht. Sorry.

Edit: bzw. Zusatz... Die Leserstory von Oliver Miller fand ich leider nicht ganz so spannend wie seine letzten Geschichten. Die beiden Teile haben mich nicht so gepackt. Schade...

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Beiträge: 5675

08.08.2020 10:23
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Handlung: Stephan Kowalski hat John gebeten nach Polen zu kommen. Es geht um eine Klosterschule, in der Nähe von Goniadz, beim Nationalpark Biebrza. Dort sind in den letzten fünf Jahren acht Mädchen spurlos verschwunden. Alle Mädchen waren mit Lukas Wrobel bekannt, der die Klosterschule mit Lebensmitteln versorgt. Zuletzt ist Milena Piotrowski verschwunden. Nach einem nächtlichen Telefonat mit ihrem Vater, ei dem sie von Monstern sprach. Als Stefan John ein Video von Kameras zeigt, die am Waldrand installiert wurden um eine Jagdhütte die Lukas Wrobel nutzte zu observieren, ist John alarmiert. Es geht tatsächlich um Ghoule , die das Sumpfgebiet in der Nähe der Klosterschule unsicher machen. Können John und Stefan die Leichenfresser unschädlich machen und Milena Piotrowski noch lebendig finden? Was haben die Leiterinnen der Klosterschule zu verbergen, die Oberin Jolanthe und ihre Stellvertreterin Agniezka?

Meinung: Wieder ein toller, spannender und kurzweiliger Roman von Ian Rolf Hill. Dieses Mal ist alles eine Nummer kleiner, als zuletzt in Sankt Petersburg und anderen gewaltigen Fällen. Aber gerade dass ist das reizvolle an diesem Roman. Ian Rolf Hill kann auch ohne Probleme Romane im klassischen Gruselstil schreiben. Hier treiben die abstoßenden aber dennoch faszinierenden Ghoule ihr Unwesen. Schon die Vorgeschichte, bevor John ab Seite 33 ins Geschehen eingreift, ist sehr spannend. Ian Rolf Hill hat interessante unterschiedliche Charaktere in die Handlung eingebaut, die die Geschichte tragen. Da wären die zwielichtigen Leiterinnen der Klosterschule Jolanthe und Agniezka, die einiges zu verbergen haben und die Schule teilweise gegen alle Regeln und mit unnachgiebiger Strenge leiten. Oder Lukas Wrobel, der gerne mal ein Auge auf diverse Schülerinnen wirft, um sie notfalls auch mit Gewalt gefügig zu machen, wenn sie sich ihm nicht freiwillig hingeben. Am Ende ein berüchtigter Loverboy, der mit der Russenmafia zusammen gearbeitet hat. Zwischen diesen Personen bewegt sich Milena Piotrowski, die gerne herausfinden möchte, was mit ihrer Freundin Iwona geschehen ist, die nach einem Treffen mit Lukas spurlos verschwunden ist. Ebenfalls gefreut hat mich der erneute Einsatz von Stephan Kowalski, der nach seiner Premiere beim ersten Auftritt von Matthias, viel zu lange von der Bildfläche verschwunden ist und bis lang nicht allzu oft verwendet wurde. Dabei ist der polnische Agent der Weißen Macht durchaus eine interessante Figur. Die spannende und unheimliche Atmosphäre im nebligen Sumpf, erinnerte mich an entsprechende Edgar Wallace oder Sherlock Holmes-Klassiker. Ich denke dabei an „Der Hund von Blackwood Castle“ oder „Der Hund von Baskerville“. Bluthunde spielten ja auch in diesem Roman eine Rolle. Irritiert war ich aber über Johns Frage, ob die russischen Killer für Rasputin arbeiten würden? Wieso diese Frage? Rasputin wurde doch erst vor Kurzem vernichtet. Ist das nun ein dicker Patzer von Ian Rolf Hill? Hat der Vielschreiber kurzzeitig die Orientierung verloren, einen Gedächtnisverlust erlitten oder einen Blackout gehabt? Oder liegt die Schuld beim Verlag, der möglicherweise die Nummern vertauscht oder die geplante Reihenfolge der Romane durcheinander gebracht hat? Nur die Verantwortlichen werden diese Fragen beantworten können. Jedenfalls fand ich diese Stelle im Roman ärgerlich. Das Verhalten der Ghoule, in diesem Roman, war von Anfang an merkwürdig und ungewöhnlich. Sie töten Lukas verschonten aber Milena. Trotzdem war es eine große Überraschung am Ende das die gesuchten Ghoule keine geringeren als Milenas Eltern waren. Die Selben die kurz vor ihrer Enttarnung von Agniezka und ihren Hunden scheinbar brutal getötet wurden. Am Ende waren es wohl die sympathischsten Ghoule der ganzen Serie. Das Finale ist dramatisch und traurig zugleich. Kein Wunder das John sich dieses Mal über den scheinbaren Sieg nicht freuen kann. Das Cover passt nicht wirklich zum Roman. Das abgebildete Wesen mag irgendein Drachenmonster sein. Ein Ghoul ist es definitiv nicht. Aufgrund des Rasputin-Patzers kann ich die eigentlich geplante Höchstwertung leider nicht geben. Daher gebe ich insgesamt die Note 2 = Gut und damit 4 von 5 Kreuzen. Im Forum habe mich mit Gut abgestimmt.
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09.08.2020 08:06
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Die Rasputin-Frage hat mich auch irritiert. Solche Patzer passen so gar nicht zu Florian. Den Roman hat er ziemlich sicher nicht unmittelbar nach dem Rasputin-Zweiteiler geschrieben.
Generell fand ich es angenehm, dass nicht wieder der halbe Sinclair-Kosmos mitgespielt hat, und ich nicht das Gefühl hatte, ein Drehbuch für einen Marvel-Blockbuster zu lesen.
Ansonsten alles Jammern auf hohem Niveau. Die Serie gefällt mir aktuell generell sehr gut, und die Dark-Pausen lassen genug Zeit für sonstige Lektüren.

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15.08.2020 00:59
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Sehr interessant und irgendwie ganz anders als von IHR erwartet. Ein Band der Woche, dem ich von der Story her ein wirklich gutes Gut geben möchte, die Art, wie es zur Auflösung des Ganzen hin ging und so die Neugier auf hohem Maß erhielt, möchte ich hier aber noch als Bonus bewerten und drücke den Band auf ein Sehr Gut hoch.

Den Hintergund der Menschenhändler Mafia zu erkennen, so dass man zwischendurch sogar den Gedanken an Rasputin bekommen kann, nicht schlecht gemacht. Auch war die ganze Zeit über der Hintergund der Ghouls nicht erkennbar oder wer da mit wem ein Geheimnis hat.

Mal ein ganz anderer Band von IHR, und die ganze Art des Schreibens und des Aufbaus hat mir auch sehr gefallen, freue mich für ihn, dass ihm ein Monster of the Week Band so gelungen ist...

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15.08.2020 07:47
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Zitat:
Original von lessydragon
Sehr interessant und irgendwie ganz anders als von IHR erwartet. Ein Band der Woche, dem ich von der Story her ein wirklich gutes Gut geben möchte, die Art, wie es zur Auflösung des Ganzen hin ging und so die Neugier auf hohem Maß erhielt, möchte ich hier aber noch als Bonus bewerten und drücke den Band auf ein Sehr Gut hoch.

Den Hintergund der Menschenhändler Mafia zu erkennen, so dass man zwischendurch sogar den Gedanken an Rasputin bekommen kann, nicht schlecht gemacht. Auch war die ganze Zeit über der Hintergund der Ghouls nicht erkennbar oder wer da mit wem ein Geheimnis hat.

Mal ein ganz anderer Band von IHR, und die ganze Art des Schreibens und des Aufbaus hat mir auch sehr gefallen, freue mich für ihn, dass ihm ein Monster of the Week Band so gelungen ist...

LG Lessy Daumen_hoch Alt


Na ja nicht ganz gelungen. Die Frage nach Rasputin, der gerade erst vernichtet wurde ist dumm und passt überhaupt nicht in den Roman. Mir ist schleierhaft wie es dazu kommen konnte. Solche Fehler passen eigentlich eher zu Jason Dark aber nicht zu IRH.Kopfkratzen Kopfkratzen

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15.08.2020 15:51
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Zitat:
Original von Sinclair
Na ja nicht ganz gelungen. Die Frage nach Rasputin, der gerade erst vernichtet wurde ist dumm und passt überhaupt nicht in den Roman. Mir ist schleierhaft wie es dazu kommen konnte. Solche Fehler passen eigentlich eher zu Jason Dark aber nicht zu IRH.Kopfkratzen Kopfkratzen


Dazu nochmal. Rasputin ist zwar tot. Aber in seinem "Abschiedsband" fragt sich John doch, ob Anhänger von ihm überlebt haben. Die wären immer noch ziemlich gut vernetzt und so ein Mädchenhändlerring passt ganz gut zu ihnen.

Chandra würde ich jetzt mal raus nehmen, die erscheint mir nicht wie eine Figur, die an kriminellen Aktionen Interesse hat und sowas organisiert.

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16.08.2020 10:18
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Sinclair
Na ja nicht ganz gelungen. Die Frage nach Rasputin, der gerade erst vernichtet wurde ist dumm und passt überhaupt nicht in den Roman. Mir ist schleierhaft wie es dazu kommen konnte. Solche Fehler passen eigentlich eher zu Jason Dark aber nicht zu IRH.Kopfkratzen Kopfkratzen


Dazu nochmal. Rasputin ist zwar tot. Aber in seinem "Abschiedsband" fragt sich John doch, ob Anhänger von ihm überlebt haben. Die wären immer noch ziemlich gut vernetzt und so ein Mädchenhändlerring passt ganz gut zu ihnen.

Chandra würde ich jetzt mal raus nehmen, die erscheint mir nicht wie eine Figur, die an kriminellen Aktionen Interesse hat und sowas organisiert.


OK. Nur wenn es um Rasputins Diener geht müsste John nach diesen Fragen und nicht nach Rasputin selber. Das mögliche überlebende Anhänger um Rasputins Erbe weiter kämpfen, davon gehe ich auch stark aus. Chandra kann nicht organisieren und die Führung übernehmen? Das würde ich nicht unterschreiben. Ich denka mal, man solte Chandra nicht unterschätzen. Buch Urks

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