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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2194: Im Tempel der verlorenen Seelen
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Umfrage: JS Band 2194: Im Tempel der verlorenen Seelen
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2
14.29%
sehr gut 
8
57.14%
gut 
4
28.57%
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0
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schlecht 
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sehr schlecht 
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Insgesamt: 14 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
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Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10675

19.06.2020 18:50
Band 2194: Im Tempel der verlorenen Seelen
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Im Tempel der verlorenen Seelen

Dagmar Hansen öffnete die Augen!
Ihr Herz pumpte sofort schneller, als ihr klar wurde, dass sie nicht mehr neben ihrem Lebensgefährten und Partner Harry Stahl stand. Alles war anders geworden, und das innerhalb weniger Sekundenbruchteile. Eine fremde Macht musste eingegriffen haben, denn sie befand sich nicht mehr in ihrer Wohnung, nicht mehr in Wiesbaden und wahrscheinlich nicht einmal mehr auf der Erde ...

Geschrieben von Rafael Marques

Erscheinungsdatum: 28.07.2020

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 29.06.2020 11:29.

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134146
kualumba kualumba ist männlich
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Dabei seit: 19.01.2013
Beiträge: 3541

19.06.2020 20:07
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Cooles Cover. Mit der Hand kommt Retrostimmung auf.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9

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134157
kualumba kualumba ist männlich
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Dabei seit: 19.01.2013
Beiträge: 3541

24.07.2020 15:17
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Ein sehr guter Roman von Rafael Marques. Das tolle Cover kommt im Roman leider nicht vor.

Storytechnisch geht es wieder um Psychonauten, Dagmar Hansen und Harry Stahl. Es ist eine Fortsetzung der Geschichten aus 2185 und 2189. Auch der Psychnauten-Dämon wirkt wieder mit.
Und man erfährt, wer die mächtige Gestalt hinter dem Dämon ist. Es ist:



Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

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135581
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2983

24.07.2020 17:33
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Das Cover kam in diesem Fall erst später dazu, sonst hätte das bestimmt eine schöne Szene gegeben.
Danke für das "sehr gut"!

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135593
Wolf55 Wolf55 ist männlich
Koenig




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25.07.2020 09:27
RE: Band 2194: Im Tempel der verlorenen Seelen
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Titelbild: Romolo Tavani; Viacheslav Lopatin / shutterstock

Ausnahmsweise ergibt hier eine Collage mal wirklich ein stimmiges Cover!
Die Hand wirkt in das Bild integriert, nicht draufgeklatscht. Passt! Daumen_hoch

"Briefe aus der Gruft": Der angekündigte (sechsseitige) 2. und letzte Teil der Kurzgeschichte "Späte Rache" von Oliver Miller.

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135606
Myxin der Magier
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Beiträge: 797

25.07.2020 11:52
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Der Name lässt mich immer etwas schmunzeln.

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Sinclair Sinclair ist männlich
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25.07.2020 14:02
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Der Name lässt mich immer etwas schmunzeln.


Mich auch. Anfangs dachte ich noch an einen Druckfehler und habe die Kurzgeschichten Oliver Müller zugeschoben. Aber der Autor der Kurzgeschichten heißt wohl wirklich Miller und nicht Müller. Urks Buch

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135616
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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Beiträge: 2983

25.07.2020 16:35
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Der Name lässt mich immer etwas schmunzeln.

Dann halte dich mal mit neuen Romanen ran, sonst liest man irgendwann deinen Namen und denkt nur an Oliver Miller. großes Grinsen

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30.07.2020 22:58
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Ok, Dagmar Hansen und ihre Erlebnisse um die fremde Dimension sind also doch ein längerer Handlungsbogen. Dessen Romane sich leider irgendwie alle gleichen. Wieder gibt es ein altes verlassenes Gebäude mit dem Übergang in die Dimension. Wieder fordert es ahnunglose Opfer.

Zwei Frauen können entkommen. Und laufen geradewegs dem Geisterjäger in die Arme. Der wurde von Raniel hierher gerufen. Und wie es das Heftromantiming so will, kommt er genau rechtzeitig an. Die Frauen führen ihn zum Dimensionsübergang wo es kritisch wird. Ein Monster greift an und derjenige, der die Frauen hierher gelockt hat, hält einer ein Messer an die Kehle. Es ist wieder perfektes Timing, dass Raniel gerade jetzt auftaucht. Aber ok, so ist er eben. Er rettet die Lage, gibt John den nächsten Anlaufpunkt mit auf den Weg und verschwindet dann. Toll, der arme Geisterjäger muss die Drecksarbeit machen.

Auf dem Weg muss erneut der Heftromanzufall eingreifen, denn Das geweihte Silber erwärmte sich so plötzlich, dass ich den Wagen fast in den Graben gelenkt hätte. Es lenkt John in die verlassene Dorfkneipe, wo auf einem Tisch eine Figur des Psychonautendämons liegt. Dort reagiert das Kreuz und schwupps ist John in der fremden Dimension, wo er von Vogeldämonen angegriffen wird. Raniel taucht wieder auf und hilft ihm zurück in diese Welt. Und er hat auch neue Antworten. Wozu nochmal braucht er John überhaupt? Weil er irgendwie schonmal gegen den Dämon verloren hat und seine Tochter starb. Ich benötigte eine Weile, um mich daran zu erinnern, dass Raniel nicht nur einen Sohn – Elohim – sondern auch eine Tochter namens Elisa hatte, eine Seherin, mit der ich vor Jahren einmal kurz in Kontakt gekommen war. Das müsste dann die 1781 sein, von 2012. Als einziger Auftritt dieser Elisa. Ach, nee. Es ist doch eine andere Tochter und deren Auftritt ist gar nicht so lange her. Jana Hartmann aus der 2185, die in der 2189 von Dagmar erlöst wurde. Ich wollte schon wieder wegen Querverbindungen auf alte Hefte meckern, aber das passt natürlich. Als sie dieses Gespräch führen, greift der Psychonautendämon höchstpersönlich an und reißt Raniel in seine Dimension. Keine Hilfe mehr für John, im Gegenteil. Er muss jetzt auch noch den Engel befreien. Man kann ja meckern, wie man will. Aber Rafael erzählt seine Abenteuer in so einer Art, dass ich trotz allem gespannt dabei bin. Und bei ihm gibt es auch genau die richtige Portion Action, ohne dass es übertrieben wirkt. Es fühlt sich ganz wie die alte gute Zeit der Heftserie mit den Großen Alten oder anderen mächtigen Gegenspielern an.

Die Freundinnen wollen Jimmy ebenfalls zur Rede stellen und im Gegensatz zu John kommen sie unbehelligt bei ihm an. Sie treffen auf einen netten älteren Herrn in Kultistenrobe und Ritualdolch, der sich eine der Damen schnappt. Die andere Frau flieht in ein unterirdisches Labyrinth.

Dagmar Hansen wurde auch in die Dimension gezogen. Ganz fix, ohne spezifischen Übergang, als sie gerade ihre Wohnung betreten will. Als wäre das nicht schlimm genug, greift sie auch noch ihr in ein Monster verwandelter Partner an. Wobei ich an keiner Stelle glaube, dass es Harry wirklich erwischt hat und er in eine Kreatur des Bösen verwandelt wurde. Der Szene geht dadurch etwas Dramatik verloren. Andererseits will ich schon wissen, wie das jetzt aufgelöst wird. Eine Illusion? Es wird eng für Dagmar Sie würde sterben, das wurde ihr jetzt klar. Und sie würde absolut nichts dagegen tun können. Ja, sicherlich. In letzter Sekunde aktivieren sich ihre Psychonautenkräfte, und kümmern sich um das Monster. Was für Dagmar auch nicht besser ist. Ich habe ihn getötet, hämmerte es durch ihren Kopf. Ich habe ihn doch getötet. Oh Gott ... Wie furchtbar dramatisch. Na gut, aus Lesersicht kann ich spotten. Dagmar steht das gerade „wirklich“ durch, sie weiß ja nicht, dass sie nur in einer Heftserie mitspielt und man ihnen Lebenspartner nicht so einfach rausschreiben wird. Die Gegenseite offenbart ihr, dass das alles nur ein Spiel ist.

Später wird sie dann erneut von Monster-Harry angegriffen. Offenbar wurde er nicht getötet, sondern nur außer Gefecht gesetzt. Und auch andere Monster greifen an. Wieder das gleiche Spiel. und als sie keine Luft mehr bekam, ahnte sie, dass es zu Ende ging.Allerdings gab es da noch eine andere Kraft in ihr, die sich mit aller Gewalt gegen den Tod stemmte. Ihr drittes Auge reagierte. Als sie die Kreaturen vernichtet hat, zeigt sich endlich der Oberbösewicht, der gerade Raniel in seinen Klauen hält.

Die verbliebene Freundin wird von Untoten und einer Kultistin angegriffen. Da Raniel verhindert ist, muss John als rettender Engel auftreten. Das ist ein ziemlicher Sprung. Als letztes war er noch in der verlassenen Kneipe im Dorf, jetzt ist er irgendwie zu den Cavills gelangt. Ganz klassisch trifft er auf die sterbende Frau, die mit ihren letzten röchelnden Worten auf ihre Freundin im Keller hinweist, dem John nachgeht. Darum kümmert sich aber schon der aus dem Bann befreite Jimmy. Der erschießt sogar seine eigene Mutter. Weil es das richtige ist. Seine Eltern sind nämlich die Anführer des Kultes des alten Psychonautendämons und sorgen wie Henriette Beckert aus der 2189 für neue Opfer. Weiter geht es. Aber ich weiß, dass mein Vater sich auf die Sphäre in der Mitte des Labyrinths konzentrieren wird, wenn er weiter nach uns sucht. Mit ihr ist er in der Lage, eine Brücke in die Welt des Götzen zu schlagen. Wenn ihm das gelingt, sind wir verloren. Nun muss also auch Daddy daran glauben. Jimmy schießt bei der Sphäre angekommen auch auf ihn, doch der Kultist lässt sich nicht so einfach aufhalten und aktiviert die Sphäre.

Vom Psychonautendämon erfährt Dagmar die ganze Geschichte. Aus den üblichen Gründen, der Bösewicht ist siegessicher und in Plauderlaune. Hinter ihm steht natürlich eine noch mächtigere Gestalt. Man nennt sie die Schwarze Göttin. Sie ist eine mächtige Herrscherin in einer Welt, die ihr Menschen euch nicht einmal ansatzweise vorstellen könnt. Ja ja ja, das übliche Geschwafel. Und natürlich macht er ihr nun ein allerletztes mal das Angebot, sich ihm anzuschließen. Dann muss sie ihren Harry auch nicht töten. Dagmar schaut auf den toten oder bewusstlosen Raniel, der nur etwas vorspielt. In dem Moment, als sich ihre Blicke trafen, zwinkerte er ihr zu. Plötzlich wusste die Psychonautin, was zu tun war. Öh, also mir wäre so ein Zwinkern zu wenig Information, aber gut. Gemeinsam können sie den Obermotz überraschen und vernichten. Vielleicht. Glaube ich schon. Dieses mal also wirklich. Es gibt mit der Schwarzen Göttin ja einen weiteren Name, um den Plot fortzusetzen.

Im klassischen Heftromantiming wird der Dämon genau dann vernichtet, als Jimmys Vater die beiden Störenfriede verbannen will. Die Sphäre explodiert und das Gewölbe stürzt teilweise ein. Das sollte erledigt sein. Durch die zerstörte Sphäre gelangen auch Raniel, Dagmar und Harry hierher.

Und John? Der ist auch nicht weit und hat die Sphäre erkannt. Von damals, als Sheila getötet wurde. Puh, das ist jetzt auch schon 4 Jahre her. Wie die Zeit vergeht. Ob es sich wirklich um eine weitere Transzendenz-Sphäre handelte oder nur um ein ähnlich aussehendes Objekt, musste sich noch herausstellen. Moment mal. Eine Verbindung zu Twilight City....Schwarze Göttin...da war doch was. Und gab es da nicht auch einen Engelsstab, der ihr gefährlich wurde? Ich bin leider kein wandelndes Heftromanlexikon. Im Gegenteil.

Jimmys Vater lebt jedenfalls immer noch und trifft bei seiner Flucht auf John. Der Geisterjäger will ihn nicht so einfach entkommen lassen und es kommt zu einem weiteren Finalkampf auf den letzten Seiten. Noch im Fallen platzte sein Kopf auseinander, wobei zunächst eine unförmige schwarze Masse erschien, die sich bald in die hässliche Fratze des Psychonauten-Dämons verwandelte. Schade, ich hätte dem Zusammenspiel von Raniel und Dagmar extrem gern den Todesstoß gegönnt. So bricht der Dämon aus seinem verbliebenen Diener heraus und es muss relativ altbacken das Kreuz sein, dass John auf ihn presst und ihn dieses mal endgültig vernichtet.

Harry geht es auch gut. Der eigentliche Grund, warum ich so lächeln musste, während ich Dagmar und Harry betrachtete, war die Tatsache, dass der deutsche Ermittler so völlig normal vor mir stand. So einfach ohne weitere Erklärung. Er war wohl wirklich zu einem Monster geworden und die ganze Zeit weiß Dagmar, dass es unumkehrbar ist. Aber mit der Vernichtung des Dämons, beziehungsweise seiner Welt, ist er wieder ein Mensch geworden. ZACK, fertig. Mhh, gefällt mir nicht so wirklich. Vielleicht war es auch die Aura von Raniels Schwert. Aber heißt das dann, dass die anderen Verwandelten auch erlöst wurden? Vermutlich nicht, die sind ja nur namenlose Gruselstatisten.

Zum Schluss darf natürlich der obligatorische Kurzepilog mit Rakk nicht fehlen. Der wurde durch einen magischen Ruf hierher gelockt und trifft ein, nachdem der Fall schon abgeschlossen ist. Mit dem Voodoo-Stab, den er in der 2180 erhalten hat, kann er ihn aber wiedererwecken. Zum Glück nur seine Reste in extrem schwacher Form. Rakk braucht den Kerl halt noch, um Kontakt zur Schwarzen Göttin herzustellen.




Puh. Nachdem ich es bei der Aibonhandlung des Autors verpasst habe, muss ich mich wohl wenigstens hier mal an eine Handlungsübersicht machen. Das Ganze wird doch komplexer als gedacht. Der Psychonautendämon ist aber echt nicht tot zu kriegen, auch beim zweiten Versuch nicht völlig. Zusätzlich gibt es mit der Schwarzen Göttin eine weitere mächtige Figur.

Und das alles in einem extrem kurzen Roman. Bei mir im ebook 45 Seiten, wo andere Geschichten auch mal 60 Seiten haben. Macht nichts, finde ich sogar gut. Ist auch nicht das erste mal bei Rafael Marques. Wenn eine Geschichte fertig geschrieben ist und das Erzähltempo passt, dann muss man nicht extra irgendwelchen Inhalt reinpumpen, um noch auf über 50 Seiten zu kommen.

Weniger gefallen mir die paar Schlüsselszenen im Heftromantiming. Aber ich nenne es ja nicht ohne Grund so, gehört halt zum Genre dazu. Als größter Kritikpunkt steht bei mir Harry. Ich habe das immer noch nicht kapiert. Raniels Schwertaura verwandelt ihn so einfach zurück, aber auch nur ihn. Harry Stahl war kein Mensch mehr, sondern ein schrecklicher Dämon, für den es keine Rettung mehr gab. Diese und andere Aussagen klingen auch ziemlich endgültig. Vielleicht hätte Raniels weißmagisches Schwert ihn eher erlöst und nicht ganz den alten werden lassen. Oder man hätte eine kleine Nebenhandlung einführen können, in der Harry langsam über die Wochen und Monate die Reste der Dunkelheit in sich bekämpfen und „abbauen“ muss. Mir ging das entschieden zu einfach und schnell. Da gibt es nichts zu beschönigen, ich hätte seinen Part komplett rausgelassen, Dagmar hat auch so schon genug in der Dimension zu erdulden.

Davon abgesehen, oder eher trotz diesen Dingen, hatte ich wieder meinen Spaß. Rafael Marques kann sich bei mir einfach einiges erlauben, muss ich so sagen. Keine Ahnung, Kollege Hilleberg schreibt auch spitze, kann mich aber nicht so stark einfangen und mitnehmen.

Letztes mal gab es 7 Punkte und eine GUTe Wertung. Damit verglichen war das hier für mich eine Steigerung im Lesespaß, also eine SEHR GUTe Note...und ich will nicht zu knauserig sein großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Kreuzen) Soviel als Amateurmeinungsschreiber. Der Leser in mir wurde einfach nur gut unterhalten, mehr Qualität erwarte ich von der Serie gar nicht.

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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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31.07.2020 09:28
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Ich muss zugeben, ich hätte angesichts deiner vorherigen Rezis zu dem Thema und dem erneuten Einsatz von Teenies fast mit einem Verriss gerechnet. Insofern freut es mich einfach, dich gut unterhalten zu haben. Augenzwinkern

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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31.07.2020 17:26
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Veriss? Von mir? Also wirklich Ohnmacht

Dieses mal haben mich die Gruselbeschreibungen an den Schauplätzen einfach sehr gut unterhalten. Bei Rakk gibt es auch Entwicklungen und mit dieser Enthüllung gefällt mir sein Plot schon ein Stück besser. Falls ich richtig liege, es bleiben ja noch genug Fragen offen.

Äh....falls es dich beruhigt....ich finde Aibon trotzdem noch interessanter...wobei, Rakk holt langsam auf. Augenzwinkern

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Destero Destero ist männlich
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02.08.2020 12:06
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Nach den Bänden 2185 und 2189 jetzt der 3. Teil des, wie soll ich es nennen, "Psychonauten-Dämon" Zyklus.

Letzte Woche habe ich die sehr lange Einleitung bemerkt. Hier geht es fast hektisch und gleich "Volles Rohr" los. Für RM eher ungewöhnlich, da fällt mir natürlich der Begriff "Stil-Übung" wieder ein.

Fast alles hat "Das Gleichgewicht" schon treffend kommentiert, so das ich mich nicht wiederholen möchte.

Für mich zog sich der Roman im letzten Drittel allerdings ein wenig.

Die anderen beiden Teile haben mir etwas besser gefallen, so dass ich für diesen Roman ein (nur) "Gut" vergebe.

Bin aber auch gespannt, wie es mit der "schwarzen Göttin" weiter geht.

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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06.08.2020 18:18
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Diesmal konnte mich Rafael nicht ganz so überzeugen wie sonst, aber natürlich ist ein fettes 'gut' + mehr als gerechtfertigt. Das liegt aber mehr am Thema, denn an der Story. Ich fand die Psychonauten und Dagmar und Harry Stahl meistens schlicht langweilig, weil einfach zu wenig bis nichts passierte. Jetzt treten die Kräfte der Psychonauten endlich wieder mehr in den Vordergrund.

Das es zu einem Kampf in einem klassischen Geisterschloss kommt, war schon sehr gut gemacht, auch wenn ich die Tatsache, dass das die Zentrale der Sekte um den Froschkönig gerade in Schottland sein soll, etwas befremdlich finde... aber die Welt ist ja ein Dorf Augenzwinkern Vielleicht hört man ja noch was von Jimmy und seiner Sarah, schätze seine Eltern haben ihm trotz allem ein gewisses Vermögen vermacht und das Schloss dürfte ja nun nicht ganz kaputt sein... Augenzwinkern

Sehr gut fand ich zudem den eigentlichen Nichtauftritt meiner Lieblingshandtasche. Großartig, dass er keinen aktiven Part in diesem Roman bekommen hat. So wird die Figur nicht über Gebühr strapaziert und bleibt einer meiner liebsten Augenzwinkern

Sollten die Psychonauten zukünftig mehr eingebunden werden und sogar manche Geheimnisse um sie und ihre Macht gelüftet... vielleicht faszinieren sie mich dann mehr als ihre Darksche Verwendung...

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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136235
Sinclair Sinclair ist männlich
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Beiträge: 5734

09.08.2020 13:43
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Handlung: Raniel bestellt John nach Glenorran Castle, in den schottischen Highlands, um sich dort mit ihm zu treffen. Als John eintrifft, trifft er dort nicht Raniel, sondern zwei junge verängstigte Frauen. Sarah Price und ihre Freundin Erin O`Rourke. Angestachelt von Sarahs Freund Jimmy Cavill, waren sie mit ihrer Freundin Katy und ihm durch die Katakomben gewandert, weil Jimmy ihnen angeblich einen geheimen Weg zum Schloss, in dem er mit seinen Eltern wohnt, zeigen wollte. Sie standen schließlich vor einer schwarzen Masse, in die Jimmy Katy gestoßen hatte. Sarah und Erin gelang die Flucht. Nun führen sie John zum Ort des Schreckens. Dort tauchen plötzlich Jimmy und die veränderte Katy auf. Katys Aussehen erinnerte John an zwei Fälle in Deutschland. Als es um die Kemter-Villa ging und er Dagmar aus der Albtraumwelt des Psychonauten-Dämons befreite. John glaubte bislang diesen Dä-mon dabei endgültig vernichtet zu haben. Der plötzlich auftauchende Raniel erklärt John dass das ein Irrtum war. Raniel kann Jimmy vom Keim des Bösen befreien. Für Katy kommt jede Hilfe zu spät. Raniel empfiehlt John sich an Jimmy zu halten, bevor er wieder ver-schwindet. Bevor John Sarah und Erin nach Hause schickte, erfährt er noch das Jimmy auf einem Schloss bei Carrington wohnt. Noch bevor er sein Ziel erreicht findet John in einer alten verlassenen Taverne eine kleine Statue des Psychonauten-Dämons. Der Dämon versucht durch seine Magie John in seine Welt zu ziehen. Unterstützt von Raniel kann John die Statue rechtzeitig vernichten. Nachdem John Raniel das Geheimnis entlocken konnte, warum der Gerechte den Dämon jagt, greift dieser plötzlich an und zieht Raniel in seine Welt. In der Hoffnung im Schloss einen weiteren Zugang zur Welt des Dämons zu finden, fährt John dorthin. Wird sein Plan gelingen und kommt er noch rechtzeitig um Raniel zu unterstützen? John ahnt noch nicht dass im Schloss noch weitere grauenhafte Überraschungen auf ihn warten.

Meinung: Ein spannender und hervorragender Roman mit dem Rafael Marques seinen Zyklus um den Psychonauten-Dämon fortsetzt. Dieser Roman hält sich nicht mit langen Vorge-schichten auf. Es geht von Anfang an bis zum Ende richtig zur Sache. Dabei bilden sich zwei getrennte Handlungsstränge, die sich beide auf das gleiche Ziel zu bewegen. Zum einen werden Dagmar Hansen und Harry Stahl von einem Augenblick zum Anderen, aus ihrer Wohnung in Wiesbaden. In die Welt des vernichtet geglaubten Psychonauten-Dämons versetzt. Für Dagmar ein grauenhafter Spießrutenlauf durch die Welt des Dämons. Dabei wird sie von Harry Stahl gejagt, weil der Dämon ihn, in eines seiner Dienerwesen verwandelt hat. Gleichzeitig suchen John und Raniel in den schottischen Highlands nach einer Möglichkeit um in die Welt des Psychonauten-Dämons zu gelangen. Das Schloss der Cavills bei Carrington ist sogar eine Hochburg seiner Diener. Das Jana Hartmann eine weitere Tochter von Raniel war, war eine gelungene aber auch logische Überraschung. Nun ist endgültig klar warum John im Angesicht ihres Todes Engelsflügel auf ihrem Rücken erkennen konnte. Nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen. Nun will Raniel also Rache für Jana nehmen, deren Tod er nicht verhindern konnte. Die mächtige Person, die hinter dem Dämon steht und sich bisher nicht zeigte, scheint eine gewisse Schwarze Göttin zu sein. Diese ist wiederum auch ein Begriff für Nataniel Dekker alias Dienstleister Rakk. Im letzten Kapitel macht er die Arbeit von John und Raniel wieder ein wenig zunichte, in dem er einen letzten Rest des namenlosen Dämons wieder belebt. Er braucht ihn um nach Twilight City zurückkehren zu können. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis wir Leser auch diese Schwarze Göttin kennenlernen werden. Es war fast unmöglich diesen Roman an die Seite zu legen. So habe ich ihn gleich in zwei Etappen zu Ende gelesen. Gejagt von atemloser Spannung von einer Seite zur Nächsten. Ich finde dass auch das Cover gut zum Roman passt, es könnte durchaus eine Szene aus der Albtraumwelt sein. Insgesamt gebe ich für diesen atemberaubenden Roman an Rafael die Note 1= Sehr gut und damit fünf von fünf Kreuzen. Im Forum habe ich selbstverständlich mit Top abgestimmt.
P.S.: Trotz des packenden Haupt-Romans möchte ich nicht vergessen auch die Kurzgeschichte von Oliver Miller zu erwähnen. „Späte Rache“ wurde als Zweiteiler auf dieser und der vorangegangenen Leserseite abgedruckt. Mit hat diese Geschichte um die Ureinwohner der heutigen Urlaubsinsel Gran Canaria gut gefallen. Sie wurde sehr fantasiereich geschrieben und war am Ende auch nicht ganz so kurz gewesen.
Daumen_hoch Buch

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 09.08.2020 13:45.

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136322
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09.08.2020 17:05
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Autsch... das musste ich jetzt erst mal über 10 Tage sacken lassen... Drei mal das dritte Auge von Dagmar Hansen innerhalb von 10 Wochen/Heften ist schon arg... vielleicht wurde ich aber auch vom Herr Autor in den letzten Monaten zu sehr verwöhnt und es wurde elende viel an alten Erinnerungen gekratzt...

Ich fühlte mich dann doch tief in mir drin schon leicht verballhornt, so wie ich auf jeder Seite des Heftes erwartete das es nun endlich Darkländisch zur Sache geht... daher auch das dezente Luftholen über die Woche bevor ich was schreibe; aber im Endeffekt bleibt mir nichts anderes übrig, als einen wirklich klasse Sinclair zu bestätigen, keine Frage... das alles so relativ entspannt zu verbinden ist schon eine Meisterleistung...

In diesem Zusammenhang störte es mich allerdings schon auch ein wenig, das nun ausgerechnet hier in diesem Band eine Leserstory Platz fand statt einem kleinem ersten Blick (Werkstattbericht) auf die Zusammenhänge zur schwarzen Göttin, oder wie auch immer... aber vielleicht bin ich da jetzt nur zu Voreilig und das kommt noch auf dem, oder am Ende des Weges eines Dienstleisters hier bei JS...

Eventuell aber auch nicht um den geneigten Sinclairfan nicht zu verärgern und dies alles so völlig subtil und selbsterklärend als kleines DL Paket zu schnüren um den Kenner beider Materien mit einem freudigen Hüpfer um sein Mehrwissen zu begeistern...

Als Knackpunkt würde ich allerdings spätestens hier in diesem Band das überbordende und inzwischen immer größer werdende unterirdisch angelegte Endlossystem eines Labyrinthes ankreiden... das verleitete dann doch zum darüber hinweglesen... naja, zumindest für mich...

Kann natürlich auch sein das mir hier ein riesiges stück Wissen fehlt was hier vor allem um ''Raniel den Gerechten'' im Sinclairkosmos gestrickt ist oder das mir die Sphäre des Dämons dann einfach zu viel und zu groß wurde...

Faszinierend dabei empfinde ich allerdings das mich das so sehr interessiert... so gesehen ein Aspekt um mir die Neugier auf den Fortlauf der Geschichte hier hochzuhalten und gespannt zu sein wie es weiter geht...

Normalerweise müsste sich der Autor hier mit einem GUT begnügen, aber meine persönlichen Fluktuationen nicht überbewertend will auch ich hier nicht so knauserig sein und ein Sehr Gut vergeben...

Baff Baff Baff Baff Baff Neutral Neutral ( 5 von 7 sentimental schweifende Blicke, sich der Faszination kaum entziehen zu können )

Wenn ich das hier so gesehen für mich als Dreiteiler überfliege, war ich nach der 2185 irgendwie der Einordnung wegen hilflos, wurde mit der 2189 völlig des abzuzeichnenden Weges überrascht und befinde mich jetzt mit 2194 hoffentlich nicht in einer Endlosschleife... denn so langsam könnte sich die Story mal drehen... und zwar so das Sinclair mit den letzten paar Seiten der Bände vorlieb nimmt...

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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136331
Sinclair Sinclair ist männlich
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Beiträge: 5734

10.08.2020 10:35
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Ich fand die Psychonauten und Dagmar und Harry Stahl meistens schlicht langweilig, weil einfach zu wenig bis nichts passierte. Jetzt treten die Kräfte der Psychonauten endlich wieder mehr in den Vordergrund.


Sollten die Psychonauten zukünftig mehr eingebunden werden und sogar manche Geheimnisse um sie und ihre Macht gelüftet... vielleicht faszinieren sie mich dann mehr als ihre Darksche Verwendung...


Mir haben die Psychonauten unter Jason Dark bis heute auch nichts gesagt. Gehörte nicht zu meinen favorisierten Themen. Unter Rafael habe ich mich mit dem Thema aber bislang anfreunden können. Daumen_hoch

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Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
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19.08.2020 13:11
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Insgesamt ein "guter" Roman. Harrys Rolle und die 2 leichtsinnigen Teenies haben mir nicht so gefallen. Dafür war der (kleine) Part mit Rakk wieder mal ein Leckerbissen. Die Kröte lebt also immer noch. Mal schauen, ob sie ihm hilft nach TC zu kommen. Und auf die schwarze Göttin bin ich auch gespannt.

Cover: Mit etwas Fantasie ist das der Krötengötze. Geht in Ordnung.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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lessydragon lessydragon ist männlich
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24.08.2020 00:32
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Und wieder mal ein Dagmar Hansen Fall, der mir gefallen hat, sehr gut sogar.

Hier finde ich besonders ihren Umgang mit den Psychonauten-Kräften gelungen, immer noch nicht so ganz um sie wissend, aber auch nicht mehr nur abwehrend. Auch der Psychonauten-Dämon scheint mir gelungen, mal sehen, was von ihm so übrig geblieben ist.

Als gelungen fand ich auch den Hintergund um die Schwarze Göttin, die ganze Dark Land Geschichte bekommt nun eine nachvollziehbarere Nähe zum Sinclair Universumund baut somit Rakh noch besser ein.

Ohne groß drum herum zu reden, sehr gut.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Schneedrache
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02.09.2020 11:13
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Das Ganze wird doch komplexer als gedacht. Der Psychonautendämon ist aber echt nicht tot zu kriegen, auch beim zweiten Versuch nicht völlig. Zusätzlich gibt es mit der Schwarzen Göttin eine weitere mächtige Figur.

Diese relativ komplexe Geschichte zum Thema Psychonauten, die hier weiter ausgebaut wurde, gefällt mir sehr gut, aber ich würde es auch begrüßen, wenn Dagmar Hansen sich etwas weiter entwickeln würde.

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137168
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Beiträge: 2905

02.09.2020 13:47
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Zitat:
Original von Schneedrache
aber ich würde es auch begrüßen, wenn Dagmar Hansen sich etwas weiter entwickeln würde.


besonders oben rum großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

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