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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 3. Auflage bei Bastei » Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 50 - Die Höhle der Untoten
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Umfrage: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 50 - Die Höhle der Untoten
Top 
1
9.09%
Sehr gut 
4
36.36%
Gut 
3
27.27%
Mittel 
2
18.18%
Schlecht 
1
9.09%
Sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 11 Stimmen 100%
 
Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4510

27.07.2020 10:47
Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 50 - Die Höhle der Untoten
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Die Grotte war in ein seltsames Licht getaucht, für dessen Ursprung es keine Erklärung gab. Walter kniete nieder, um sich nichts entgehen zu lassen. Im grabähnlichen Lehmhügel bildeten sich gerade Risse, die von Sekunde zu Sekunde immer breiter wurden. Unter diesem Hügel bewegte sich etwas, langsam und tastend. Die ersten Lehmschollen kullerten zur Seite. Dann platzte der Hügel vollends auf und gab den Blick frei in ein Grab. In diesem hockte eine unförmige Gestalt, von der bisher nur der Rücken zu sehen war. Die Haut über dem breiten Rücken war mumifiziert. Eine lange, weiße Haarmähne klebte auf der vertrockneten Haut.

Die Höhle der Untoten

von Gay D. Carson (= Günter Dönges)

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

28.07.2020

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 11 »Das Kind der Hexe«.

Ein Blick zurück...





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135691
Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4510

27.07.2020 11:10
RE: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 50 - Die Höhle der Untoten
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Von meiner Seite aus wieder ein Blick ins Exposé:

DIE SEELENLOSEN
DIE HÖHLEN DER UNTOTEN
DIE BLITZEICHE

Dämonenkiller 49
Schauplatz: Schwäbische Alb
Zeit: bis Ende September
Autor: Dönges-Carson

Titelbild (liegt vor):
Zyklopenartiger, dreiäugiger Krieger in Fellschurz, mit Zier- und Waffengürtel, Maul mit fingerlangen Reißzähnen, mit Axt und Kurzschert bewaffnet, hebt mit Rechter frisch vom Rumpf getrennten Kopf hoch, hält mit linker einige weitere Kopftrophäen an den Schöpfen fest.
!!Titelbild mit Exposé an Autor weiterleiten!!

Vorbemerkungen:
Die Schwäbische Alb mit ihren unzähligen unerforschten Höhlen und den unterirdischen Flußläufe drängte sich geradezu als Handlungsort für diesen Roman auf; darüber hinaus war es schon hoch an der Zeit, den DK mal in deutschen Landen spielen zu lassen.
Der Autor hat bestimmt bessere Unterlagen über des Schauplatz dieses Romans als der Exposé-Schreiber und wird über Land und Leute besser Bescheid wissen; vielleicht weiß er auch etwas über Sagen, die sich entweder um irgendwelche Höhlen oder den im Exposé erwähnten Blautopf ranken, die er dann selbstverständlich in die Handlung aufnehmen sollte.
Über die Vorgeschichte, wie Dorian und Coco in dieses Gebiet gelangten, über Olivaros verständlichen Zorn, daß ihm Coco ausgerissen ist und darüber, welche Rachegelüste ihn beherrschen mögen, soll nur das notwendigste ausgesagt werden. Das Einzelabenteuer steht im Vordergrund. Das vorliegende Exposé bietet gute Möglichkeiten für Horror-Effekte und eine gruselige, geheimnisvolle Atmosphäre.
Wenn Dorian und Coco auf den Plan treten, sollte ausgesagt werden, daß sie sich in einer Forsthütte oder so mit Arbeitskleidung versorgt haben, weil ihre eigenen Klamotten bei der Flucht durch, die Höhlen in Fetzen gingen. Das deshalb, daß es nicht zu einer Überschneidung mit dem vorangegangenen Band kommt.

Anfangsepisode:
Ein junges Liebespaar aus dem Ort Greulingen wird im Wald von einem Unwetter überrascht. Sie flüchten in eine der Höhlen, die es zwischen den Dolinen hier überall gibt. Es donnert und blitzt wie am jüngsten Tag, und da das Gewitter immer schlimmer wird, schlägt der junge Mann die Zeit tot, indem er mit seiner Freundin an der Hand, tiefer in die Höhle eindringt. Die ist natürlich nicht erbaut davon, aber tapfer folgt sie ihm. Da der junge Mann sein Liebesnest auch in einer Höhle einrichtete, hat er eine Taschenlampe bei sich.
Er hat davon gehört, daß früher mal Kelten in den Höhlen gehaust haben und Druiden hier Opferstätten eingerichtet gehabt haben sollen. Bisher fand er noch keine solche Hinweise. Aber jetzt entdeckt er, daß eine der Kalkfelswände eingebrochen ist.
Als er mit der Taschenlampe in ein tieferes Gewölbe leuchtet, entdeckt er ein Keltengrab. Zumindest schließt er auf ein Grab der Kelten, weil er Grabbeigaben, wie etwa Waffen, und eine hockende Gestalt (wie eine Mumie gut erhalten) mit einer unbändigen, schlohweißen Löwenmähne sieht. Das Gesicht ist ihm aber abgewandt.
Da passiert etwas Unheimliches. Irgendwo schlägt ein Blitz ein, geistert durch die Höhle und fährt in den Krieger. Und auf einmal meint der junge Mann, daß sich sein Kopf bewegt - und dann sehen ihn drei Augen aus einem abscheulichen Gesicht an.
Dem Burschen stehen verständlicherweise die Haare zu Berge, und er denkt sofort an Flucht. Aber da gibt der Boden unter seiner Freundin nach, und sie fällt hinunter und dem dreiäugigen Hünen geradewegs in die Arme.
Er sieht nicht mehr, was mit seiner Freundin passiert, weil er die Hosen voll hat und davonrennt - um Hilfe zu holen, wie er sogar sich selbst einredet. Einmal aus der Höhle, merkt er sich als markanten Punkt eine Eiche (mächtig, einige hundert Jahre alt). In diese Eiche fuhr der Blitz hinein, hat sie förmlich ausgehöhlt, der auf den zyklopenhaften Krieger übersprang und ihn zum Leben erweckte.
Achtung! Wenn der Autor das Mystische hervorheben möchte, dann könnte er auch die Vorgeschichte des Dreiäugigen schildern, wie dieser schon in vorchristlicher Zeit als menschenfressender Dämon die Kelten traktierte und dann irgendwie, mit dem Fluch eines Druiden beladen, in diese Höhle verbannt wurde. Aber dazu braucht sich der Autor nicht verpflichtet zu fühlen, weil es nicht jedermanns Sache ist, so etwas zu beschreiben.

Ende des Auszugs von DK-Exposé Nr. 49.

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Olivaro Olivaro ist männlich
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27.07.2020 11:55
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Ich werde nie verstehen, wie man in dieser dramatischen Phase der Serie einen solchen Lückenfüller einbauen kann. Wenn das erste kleine Finale, auf das seit Band 42 hingearbeitet wurde und dessen Abschluss bis zum Anfang der Serie zurückreicht, zu früh auf der Matte stand, dann hätte man vielleicht den oder die Vorgängerroman/e etwas epischer auslegen sollen, anstatt diese Spannungsbremse zu bringen. Das Geschehen in Greulingen ist ein Hin- und Hergezerre, und das, was eigentlich eine Nebenhandlung (das Ungeheuer aus den Höhlen) ist, interessiert an diesem Punkt überhaupt nicht, zumal sie zu viel Platz einnimmt. Dorian und gerade Coco sollten doch vom ersten Augenblick an das allerhöchste Interesse zu haben, sich in Sicherheit zu bringen und schnellstens nach London zurückzukehren als sich dieses Falles anzunehmen. Immerhin gab es zur Entstehungszeit des Romans schon Telefon, Hubschrauer und Autos, die die gegenwärtige Situation innerhalb von Minuten hätte beheben können. Was hindert Coco und Dorian, gleich bei ihrer Ankunft entsprechende Vorbereitungen zu treffen, also zum Beispiel beim im Roman erwähnten alsbald erfolgten Telefongespräch mit Jeff um einen Hubschrauber oder ein Auto mit Fahrer zu bitten oder sich mit dem englischen Konsulat in Deutschland in Verbindung zu setzen oder einfach nur still zu halten, denn immerhin hat gerade Coco allen Grund, sich zu schonen. Dieser Roman ist absolut überflüssig, zumal mir die aufgeblähte Geschichte um die Höhlen generell nicht so gefallen hat.

Zumindest ist das neue Titelbild sehr gelungen und schlägt das alte um Längen.

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Talis Talis ist männlich
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28.07.2020 10:39
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Am Ende von DK-Exposé Nr. 49 kann man folgendes lesen:

Es muß in einem Epilog noch einige Aussagen gemacht werden. Jeff Parker ist nach Greulingen gekommen, um Coco und Dorian auszulösen. Die Überstellung nach England wird durch die Botschaft schon in die Wege geleitet werden. Parker gratuliert zu dem neuerlichen Sieg über Olivaro.
Als Dorian zum letzten Mal in das Fremdenzimmer kommt, das er und Coco bewohnten, meldet sich eine Stimme. Sie kommt von irgendwo, meinetwegen aus dem Kamin. Und sie gehört einem Dämon von der Opposition. Er berichtet Dorian sinngemäß, daß Olivaro kapituliert hat. Olivaro hat eingesehen, daß er sich als Fürst der Finsternis nicht halten kann und trat zurück. Nicht etwa deshalb, weil ihm der Dämonenkiller so arg zusetzte, sondern weil die Dämonen seine Herrschaft nicht anerkannten. Der Posten eines Fürsten der Finsternis ist nun vakant.
Der Dämonenkiller, sagt die Stimme des anonymen Dämons sinngemäß soll das aber nicht als Sieg für sich werten. Er hat keinen Grund zum triumphieren - denn er sei nun für alle Dämonen wieder vogelfrei. Der Pakt sei hinfällig - und die Opposition sei nicht mehr an das Versprechen ihn vor Olivaro zu beschützen gebunden.
Ja, so hinterhältig sind Dämonen nun mal, und Dorian hat damit gerechnet, daß es eines Tages so kommen würde. Nur hat er gehofft, daß dann wenigstens Olivaro beseitigt sein würde. Doch da dem nicht so ist, muß er um sein Kind und Coco weiterhin fürchten - und noch mehr als zuvor.
Dabei hätte er sich nichts sehnlicher gewünscht, als daß Coco dieses Kind in Ruhe bekommen könne.
Um Coco nicht zu beunruhigen, sagt er ihr vorerst nichts über die neueste Entwicklung.
Keine weiteren Aussagen mehr machen.
In Band 50 wird dieser Themenkreis abgeschlossen.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Talis am 28.07.2020 10:40.

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Estrangain Estrangain ist männlich
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29.07.2020 09:31
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Ich wollte gerade abstimmen, aber da kam diese Meldung:

Sie haben zu viele Optionen gewählt. Bitte reduzieren Sie die Anzahl auf 0 Optionen.

Dies war übrigens einer meiner ersten DK-Romane in ferner Vergangenheit. Ich fand ihn damals toll und lese ihn immer wieder mal gerne wieder.

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29.07.2020 18:38
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Ich war mal so dreist...


Probier es nochmal, geht es jetzt? smile

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Estrangain Estrangain ist männlich
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29.07.2020 20:00
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Jetzt ging es. Wo lag das Problem?

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29.07.2020 21:14
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In der Umfrage war 0 Auswahloptionen statt 1 Auswahloption angegeben. Passiert manchmal, ich habe es fix korrigiert. Danke für die Meldung. Augenzwinkern

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Beiträge: 2909

23.08.2020 10:22
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Hmmm... also so schlecht wie Olivaro fand ich den Roman jetzt nun nicht. Ich schwankte zwischen gut und sehr gut und habe mich dann für den Angeklagten entschieden. Mir hat die Idee mit der Höhle und dem dreiäugigen ganz gut gefallen. Dazu ein wenig ländliches, deutsches Flair großes Grinsen

Mir hats gefallen. Besonders der Schluss, dass der Fürst der Finsternis aufgegeben hätte, hat mich überrascht... hätte ich jetzt ganz und gar nicht erwartet... aber vielleicht kommt da ja noch was.

btw: habe meinen Unmut bezüglich der fehlenden Absatz oder Leerzeilen kundgetan. Es kam sogar eine Antwort, dass man den Fehler gefunden und behoben hätte... großes Grinsen

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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Olivaro Olivaro ist männlich
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Dabei seit: 15.05.2013
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23.08.2020 16:26
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Das "Schlecht" stammt aber dennoch nicht von mir. Als DK-Roman hat das Heft zwar total versagt, aber die Geschichte selbst hat noch für ein "Mittel" gereicht - aber wirklich nur noch gerade so.

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Weltenbummler
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Beiträge: 283

25.09.2020 11:11
Daumen hoch!
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Moinsen,

und auch dieser Roman hat mit ausnahmslos sehr gut gefallen.
Eine tolle Stimmung. Ich mag die Schwäbische Alb. Ich war auch schon in Blaubeuren.
Ich durfte auch ein paar Höhlen besuchen. Deswegen war ich mittendrin statt nur dabei.
Ein sehr schönes Lesevergnügen!

DWB

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137807
Wynn Wynn ist männlich
Kaiser




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Beiträge: 1639

30.11.2020 09:18
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Ich bin durchaus der Meinung, dass jemand, der sich hier befleißigt, die Bewertung mitzumachen auch so viel Mut besitzen sollte, zu erklären, wie er zu dieser Meinung kommt. Im Ernst: Einfach ein Knöpfchen zu drücken, hilft niemandem weiter. Ein Forum lebt von der Diskussion und wer sich dieser entzieht, hat das Prinzip nicht begriffen.

Ich sage das, weil hier jemand "schlecht" bewertet hat, was völlig legitim ist. Persönlich wüsste ich aber gerne, was an diesem Roman schlecht gewesen sein könnte, denn manchmal rätsle ich über Bewertungen, die sich mir dann erst durch einen Kommentar erschließen.

Olivaros Meinung habe ich gelesen und sie ist für mich nachvollziehbar (auch wenn er - fast schon logischer Weise) nicht mit schlecht bewertet hat. Tatsächlich wird die zyklische Handlung abgebremst. Meiner Meinung nach wär es aber unfair, diesen Roman aufgrund anderer Romane zu bewerten. Er sollte die Chance bekommen, für sich selbst stehen zu dürfen und da macht er für mich eine gute Figur, auch wenn er etwas aus dem Rahmen fällt.

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140186
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11529

17.12.2020 19:26
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Diese urigen Namen. Liesel Blattner. Genau so muss eine heiße Achtzehnjährige heißen. Obwohl hier von Motorrädern und Taschenlampen die Rede ist, fühlt es sich an wie ein Roman aus einer anderen Zeit. Da gibt es auch noch die Dorfhexe, die hilft, wenn jemand die Kühe eines Bauern verhext hat. Die alte Martha spürt in dieser stürmischen Gewitternacht, dass der Tod sich jemanden holen wird. Dann hat sie auch noch eine Vision von der Liesel und dem Walter in der Höhle.

Die entdecken eine unheimliche Grotte und haben nichts besseres zu tun, als einen Steinzapfen aus einem so versiegelten Loch zu ziehen. Da freut sich die mumifizierte Monsterleiche, die nun wieder erwacht und sich direkt die arme Liesel schnappt. Walter will auf seinem Motorrad abhauen, aber das wird jetzt doof von einem Blitz getroffen. Pech. Trotzdem gelingt ihm die Flucht zu Fuß.

Dorian und Coco sind nicht einfach nur durch das Höhlensystem vom letzten Roman nach draußen gelangt. Es war gleichzeitig ein Dämonentor. Und es spuckt sie natürlich ausgerechnet hier aus. Wo gerade jetzt irgendein altes Übel wieder aktiv wird. Naja, ok. Hauptsache sie sind jetzt pünktlich zum Abenteuer der Woche anwesend. Sie brechen in eine Jagdhütte ein und werden erwischt. Zum Glück von jemanden, der ein Menschenfreund ist und sie mit ins Dorf nimmt. Da sie keine Papiere dabei haben, setzen sie die Behörden erst einmal hier fest, bis die Sache geklärt ist. Gut so. Coco hat im Wald schon gespürt, dass hier etwas nicht stimmt. Dann erfahren sie die irre Geschichte des jungen Walter, der seine Freundin angeblich an ein Monster verloren hat. Und danach sind weitere Frauen verschwunden. Ok, es geht also los. “Die Leute hier nehmen ihm die Geschichte vom dreiäugigen Ungeheuer durchaus ab. Sie deckt sich mit gewissen Sagen.“ Zum Glück glauben urige Dorfbewohner noch an ihre alten Lokallegenden.

Unterirdische labyrinthartige Höhlensysteme und Flüsse. Das klingt sehr unheimlich. Das Thema und Filme dazu mag ich sowieso. Und da ist jetzt vielleicht noch ein Monster unterwegs, herrlich. Für Dorian und Coco ist das aber eine Nummer zu hoch. Dafür braucht man Experten. Was für ein Heftromanzufall, dass gerade Taucher hier sind. “Sobald die Schüttung nachgelassen hat, wollen die Taucher einsteigen.“

Walter hat indes seine eigenen Pläne, die Coco und Dorian einschließen. “Über die Fremden will ich an das Biest ran.“

Coco hatte ja erst alle Kräfte. Im letzten Roman waren sie komplett weg. Hier sind sie minimal wieder da. Gerade genug, damit sie die Gefahr spüren kann. Wie man es eben gerade braucht. Die Ausrede mit der Schwangerschaft zieht bei mir nicht. “Könnte dieses Scheusal nicht schon ein Werkzeug Olivaros sein?“ Bitte nicht. Es muss nicht Olivaro hinter allem stecken, nur weil er der neue Oberbösewicht ist. Ein netter unabhängiger Fall der Woche oder mal ein neues Gesicht würde der Reihe gut tun.

Die Behörden jedenfalls waren nicht untätig. Sullivan in London ist froh, von den Helden zu hören und ruft sie sogleich an. Jeff Parker ist zufällig auch in Deutschland, gar nicht weit entfernt. Wie toll, dann kann der gleich mitmischen. Was war nochmal seine Spezialität? Millionär sein? Äh, dann ist es sicher eine gute Idee, ihn in diesem gefährlichen Fall hinzuzuziehen, damit er sie mit seinem...äh Fachwissen...unterstützen kann. Natürlich muss man die Stammbesetzung der Reihe mit einbeziehen. Aber so jemanden wie Parker doch bitte im Hintergrund. Klar wird er hier sicher seinen Mann stehen, aber das macht für mich wenig Sinn. Ganz klassisch ist die Leitung dann weg, bevor Dorian weitere Informationen durchgeben oder Fragen stellen kann.

In ihrer Unterkunft wird Coco von einem Zimmermädchen angegriffen, das unter fremden Einfluss steht. Eine der verschwundenen Frauen! “Olivaro scheint uns doch aufgespürt zu haben.“ Es wird Zeit, etwas zu unternehmen. Von Walter lässt Dorian sich führen, während Coco von innen das Zimmer magisch versiegelt und abwartet. Ein wenig Magie beherrscht sie jetzt also doch noch? Der Eingang der Höhle wurde magisch versiegelt, deshalb wurde sie bei Ermittlungen auch nicht wieder gefunden. Jetzt wo Dorian da ist öffnet sich der Fels jedoch und spuckt auch direkt das Monster aus. Was für ein Service. Ihm folgen die Frauen und dann geht es ab. Die Frauen ließen alles mit sich geschehen, reagierten kaum. Sie waren seelenlose Puppen, die wohl auch die schreckliche Wildheit und Scheußlichkeit des Dreiäugigen überhaupt nicht wahrnahmen. Immerhin wird das an der Stelle nicht noch näher beschrieben. Und die Frauen sind genau genommen eh Untote. Wenn DK nicht ohne seine Darstellungen abscheulicher Sexakte auskommt, dann wenigstens so wie hier. Als es mit ihnen fertig ist macht er sich auf dem Weg ins Dorf. Wie würde er unten in dem kleinen Marktflecken wüten? Eigentlich gar nicht. Es hat bisher unentdeckt heimlich Frauen entführt, aber nie offen im Dorf Chaos angerichtet.

Im Dorf will sich jemand mit einer Axt Eintritt in Cocos Zimmer verschaffen. Zum Glück hat sie Schutzzauber angebracht. Es ist tatsächlich das Monster, das sich jetzt offen zeigt, irgendwo eine Axt geschnappt hat und damit auf die Tür eindrischt. Es ist sogar eine Streitaxt, keine normale Holzfälleraxt. Wo hat das Ungeheuer die jetzt bitte her? Coco übersteht diesen Besuch unbeschadet, aber der Wirt muss dran glauben. Walters Vater. Der Junge hat aber auch ein Pech. Er scheint immerhin auf Dorians Seite zu stehen. Erst dachte ich, er will ihn und Coco als Köder benutzen, oder in eine Falle laufen lassen. “Ich bin mir immer sicherer, dass Olivaro bereits hier ist.“ Bitte nicht. Schlimm genug, wenn das Ungeheuer mit Olivaro zusammenarbeitet oder seinen Befehlen folgt. Jetzt muss der Obermotz nicht auch noch persönlich auftauchen.

Walter wird von einem der untoten Mädchen gelockt und will ihr tatsächlich folgen. Wieso? Er weiß doch, dass sie gefährlich sind und man sie nicht mehr retten kann. Dorian hindert ihn zum Glück trotz heftiger Gegenwehr daran. Das ist nur eine kleine Zwischenszene, gehört aber zu den Stellen, die mich bis hier am meisten gestört haben. Eigentlich ein gutes Zeichen.

Die alte Dorfhexe ist auch nicht vergessen. Im Auftrag ihres mysteriösen unbekannten Meisters entwendet sie einen benutzten Wattebausch aus Cocos Zimmer. Handelt es sich im Olivaro, das wäre die naheliegendste Antwort. Und die Taucher steigen hinab in die kalten Tiefen. Der Dämonenkiller ist anwesend. Viel helfen wird er aber nicht können, falls es nötig wird. Ok, wenn es nötig wird. Da schnappt sich die Bestie schon die ersten Happen, tja. Indes übergibt die Hexe ihr Mitbringsel nicht Olivaro, sondern dem Ungeheuer, das wohl auch Telepathie beherrscht. Sie hatte noch einen weiteren Auftrag zu erledigen.

Dorian ist weiterhin davon überzeugt, dass Olivaro persönlich hinter allem steckt. Der Fürst der Finsternis von eigenen Gnaden liebte skurrile Späße dieser Art. Er hatte das in der Vergangenheit schon oft bewiesen: Immer dann, wenn er glaubte, sein Ziel erreicht zu haben, brach bei ihm die satanische Freude aus, dann musste er seinen Gegnern einfach prahlerisch zeigen und beweisen, wie unbesiegbar er war, über welche Kräfte er verfügte. Moment, war das nicht Asmodi? Habe ich ein falsches Bild von Olivaro? Für mich passt das nicht, aber das bemängele ich ja schon seit einer Weile. Erst rollt ihnen die Gegenseite einen großen Felsen in den Weg, dann lässt sie einen heftigen Windstoß gegen ihren Wagen prallen. Nette Tricks.

Cocos Schmerzen - ihre Vorahnungen? - werden immer stärker. Die Dorfhexe holt sie ab und Coco geht bereitwillig mit. Ihre Schmerzen beherrschen sie, sie kann nicht mehr klar denken.Wie ein williges Opfer ließ sie sich zur Schlachtbank führen. Mhh, seltsam, die Alte gehörte am Anfang des Romans definitiv noch zur guten Seite. Jetzt wird sie anders beschrieben. Aus irgendeinem Grund ist sich Dorian sicher, wohin sie gebracht werden soll und rast mit einem geklauten Wagen los. Plötzlich löst sich vor ihm eine Holzbrücke in Luft auf. Ist aber wenige Sekunden später wieder da, bevor es zu einem Unfall kommt. Jaja, nette kleine Tricks, wie gesagt.

Im Dorf erscheint dann Liesel bei Walter. Und sie kann normal sprechen. Das konnten die anderen Untoten nicht. Trotzdem wäre ich misstrauisch, was Walter schon wieder nicht ist. “Er hält uns wie Sklavinnen. Wir müssen tun, was er von uns verlangt. Er ist ein Teufel.“ Ja was denn nun? Sind es leblose Zombiehüllen oder noch echte Frauen? Hoffentlich erklärt Gay D. Carson das noch vernünftig. Walter lässt sich von Liesel beschwatzen und nimmt ihr das unschuldige Opfer ab, ohne auf Lücken in ihrer Story zu reagieren.

Auch Dorian trifft bei den Felsen auf die Frauen. Dorian begriff in diesem Augenblick. Er hatte es nicht mit Untoten zu tun. Diese Frauen lebten also doch noch – sie waren wahrscheinlich nur hypnotisiert worden. Fassen wir zusammen. Es gibt seelenlose untote Frauen. Normale gefangene und hypnotisierte Frauen. Und dann Frauen die unter seinem Bann stehen und zu tödlichen Mordmaschinen mit magischen Kräften werden. Da macht es sich der Autor zu einfach. Außerdem sieht er Coco, die dem Ungeheuer vorgeführt wird. Wie sollte er Coco jetzt noch helfen? So gar nicht, das muss er sich eingestehen und Coco allein lassen, um vielleicht im Dorf Hilfe zu holen. Wieder so eine kleine Zwischenniederlage für den Dämonenkiller, statt einem chancenlosen Rettungsversuch, der mit viel Heftromanzufällen in letzter Sekunde ohne Verluste gelingt. Solche Details sind es, die mir den DK schmackhaft machen.

Gut, dann trifft Dorian im Heftromantiming auf dem Rückweg auf Walter und seine Liesel. Er ist nicht so naiv und reizt die Frau, bis sie ihn angreift und er sie niederschlagen kann. Tja, Walter. “Und ich habe nichts gemerkt.“

Jetzt kommen die überlebenden Taucher zum Einsatz, die natürlich irgendwie noch vor Ort sind. Sie weisen Dorian fix ein. Höhlentauchen durch enge Tunnel ist ja auch easy. Auf ein Sicherungsseil und solchen Kram wird verzichtet. Braucht kein Mensch. Natürlich erreichen sie die Höhle ohne Zwischenfälle. Dort ist das Ungeheuer gerade dabei, die gefangenen Frauen zu töten. Der Kampf entbrennt. Dorian kann dem Monster eine Unterwasserfackel in sein Auge rammen. Dadurch erwachen die Frauen aus ihrem Bann. Auch Coco. Die können fliehen, sehr schön. Der Dämonenkiller lockt das geblendete Monster geschickt in eine Falle, wo es tief in seinen Tod stürzt. So sicher wie Dorian wäre ich mir da nicht. Aber gut, die Höhle stürzt mit dem Tod ihres Gefangenen eh ein. So ein Signal würde auch mich überzeugen.

Jeff Parker trifft erst jetzt ein. Sehr schön, er wäre eh keine große Hilfe gewesen, wenn man es realistisch gehalten hätte. Und kein Olivaro. Noch schöner. Mit dem hat es sich aber eh erledigt. Die Oppositionsdämonen vermelden im Epilog, dass er sein Amt freiwillig niederlegt. Das kommt jetzt etwas plötzlich. Und es ist Schade. Es passt zu Olivaro, dass er (scheinbar) aufgibt und seine Niederlage anerkennt. Aber es hätte bei diesem gewitzten und kaltblütigen Dämon nie soweit kommen sollen. Der spielt doch 3D-Schach zum Frühstück!


Aber das sind halt so erzwungene Entwicklungen. Alles andere hätte viel mehr Grips und Konzeptionsarbeit gefordert. Genau so wie die Entwicklung im Sullivan-Plot , wo gewisse krasse Dinge ignoriert wurden, um es der Serie nicht schwerer zu machen.

Dieses Zwischenabenteuer für sich hat mir sehr gefallen. Wie der Einstiegsband des Autors um die abtrünnige Hexe Eva. Erneut ein Einzelfall der Woche, auch wenn es zwischendurch anders aussieht. Das gefällt mir allerdings gerade. Carsons Schreibstil ist völlig in Ordnung und macht Spaß. Die Geschichte ist größtenteils logisch erzählt. Die Charakterdarstellungen größtenteils überzeugend. Klar, ein paar Kritikpunkte gibt es immer. Aber nichts, was mich lange ärgert. Wenn der Autor so weiter macht, wird er Davenport als mein Lieblingsautor beim DK überholen. Natürlich hat der Roman aus den 70ern seine Schwächen und dieses urige in Namen und Beschreibungen stört mich wie immer. Aber da bekommt man 2020 bei PZ oder JS manchmal nichts besseres vorgesetzt.

Ein SEHR GUTer Roman mit knappen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Freaks).

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19.12.2020 20:11
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Fast vergessen. Ich wollte mich noch hierzu äußern. smile

Zitat:
Original von Olivaro
Dorian und gerade Coco sollten doch vom ersten Augenblick an das allerhöchste Interesse zu haben, sich in Sicherheit zu bringen und schnellstens nach London zurückzukehren als sich dieses Falles anzunehmen.


Naja, erstmal brauchen sie Identitätsnachweise.
Als das geschehen ist und Sullivan sich bei ihnen meldet reden sie auch darüber.

"Wir könnten natürlich verschwinden. In ein paar Stunden könnten wir weit weg sein."
"Olivaro wird uns überall aufspüren. Warum also weglaufen, Dorian? Er würde das nur als Schwäche auslegen und seine Anstrengungen noch verdoppeln. Hilf dem jungen Mann! Wenn du das Ungeheuer vernichtest, triffst du gleichzeitig Olivaro."
"So sehe ich es auch. Weglaufen hat keinen Sinn. Dass es aber auch um dich geht, weißt du, nicht wahr?"

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19.12.2020 20:43
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Das natürlich - unter normalen Umständen (großes Grinsen). Aber wir erinnern uns: Coco steht kurz vor der Niederkunft, und als hochschwangere Frau sollte das einzige Bestreben sein, das Leben des Ungeborenen zu schützen und in Sicherheit zu bringen.

Der aufgeführte Dialog ist insofern unsinnig, weil er impliziert, dass Coco und Dorian mit der zusätzlichen Gefahr in der Gestalt des Monsters ungefährdeter seien als auf ihrem Weg in die Sicherheit, die überall größer wäre als ausgerechnet am aktuellen Aufenthaltsort. Eine vernunftbegabte und in diesem Zustand körperlich natürlich gehandicapte Frau und werdende Mutter, die Coco nun mal ist in diesem Augenblick, sucht doch nicht gerade in dieser Situation absichtlich die Gefahr. Wenn es um mein Kind geht, dann pfeife ich doch auf die Meinung meines Gegner, und es kann mir mehr als egal sein, ob Olivaro das als Flucht oder was auch immer auslegt. Seit wann sollten Coco und Dorian sich darum kümmern, was ein Dämon von ihnen denkt? Glauben sie, dass Olivaro seine Rachegelüste zurückfahren würde, wenn sie in der Schwäbischen Alb blieben oder würde sich grausamer verhalten, wenn sie von dort wegfahren? Und was macht man, wenn Coco verletzt wird oder die Wehen einsetzen, will man das alles in Kauf nehmen? Es geht hier nicht um ein Meerschweinchen mit Blähungen, sondern um das eigene ungeborenes Kind. Man merkt, dass Exposé-Autor und Romanverfasser noch nie schwanger waren.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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20.12.2020 14:22
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Ich mag, wie du logisch denkst. großes Grinsen

Cocos Schwangerschaft würde ich jetzt nicht als eine normale Schwangerschaft bezeichnen.
Und sie meinen halt, in London wären sie auch nicht sicherer. Gerade weil Olivaro die Stadt und ihre Verstecke sicher beobachtet.

Es wäre meines Erachtens also am logischsten gewesen, hier in der Gegend unterzutauchen und sich aber nicht in den Fall einzumischen.


Ich habe die Hälfte des Nachfolgebaned gelesen. Und bei den Entwicklungen dort und Möglichkeiten, die Coco auf einmal hat, sind sämtliche Überlegungen hier eh sinnlos.

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