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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » PZ1201-1400 » Band 1205: Ein Flüstern in der Tiefe
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Michael Michael ist männlich
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08.08.2020 09:55
Band 1205: Ein Flüstern in der Tiefe
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Palpa, Peru, 1915
Eine einzige Nacht sollte sein Leben verändern.
Als Pepe Diaz an jenem Abend Steine sammelte und auf seinen Eselskarren lud, wie es vor ihm schon sein Vater und Großvater getan hatten, wurde er zuerst von einem Sturm und bald darauf auch noch von der hereinbrechenden Dunkelheit überrascht. Hinter einem Fels suchte er Schutz vor dem Wüten der Elemente. Und wurde dort Zeuge von etwas, das ihn an seinem Verstand zweifeln ließ.
„Santa Madre de Dios!“
Am ganzen Leib zitternd bekreuzigte er sich – bevor es ihn hinab in die Unterwelt zog, einem gespenstischen Flüstern entgegen ...

Autor: Adrian Doyle
Erscheinungstag: 4.8.2020

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Wolf55 Wolf55 ist männlich
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Dabei seit: 02.10.2018
Beiträge: 902

08.08.2020 11:16
RE: Band 1205: Ein Flüstern in der Tiefe
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Titelbild: Unholy Vault Designs / shutterstock

Das Cover käme nach meinem Geschmack noch besser ohne den zusätzlichen Text zum Cover rüber ...

Mystery Times: Klaus Möllers Rezi zu PZ # 1191 - "999"

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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08.08.2020 12:07
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Endlich ist es soweit und die Fäden um die Amulettkopien laufen hoffentlich zusammen. Ich habe zu lange gewartet. Wie schön wäre es doch, wenn man bei PZ die Handlungen konsequenter verfolgt.

Alles beginnt direkt rätselhaft mit einer amorphen lebendigen Masse und Carrie, die Visionen von ihr hat. Und Kleinigkeiten, wie einen Fernseher, der sich irgendwie von selbst eingeschaltet hat. Wie man es eben von Manfred Weinland kennt, direkt einige Fragezeichen setzen und den Leser ja nicht erahnen lassen, in welche Richtung der Roman gehen wird. Carrie selbst weiß ja nicht, warum sie in Peru ist. Etwas hat sie gerufen, aber das war es dann auch. Jetzt hockt sie seit Wochen oder Monaten herum, ohne dass etwas passiert. Also, bis gerade eben die Vision natürlich. Dann wird sie auch noch bei ihrem Lover im Heftromanzufall auf ein in einer Nische verstecktes Bild aufmerksam, das der gerade jetzt hervorgekramt hat. Und die Geschichte dazu ist natürlich genau das, was für sie wichtig ist. Statt einem Bauchgefühl wie bei anderen Romanserien gibt es hier ein plötzliches Ziehen im Magen. (Ok, das ist so ziemlich das gleiche) Was für ein Zufall auch, dass von allen Männern in der Gegend sich Carrie ausgerechnet den als Lover aussucht, dessen Urgroßvater eine mysteriöse Begegnung hatte und das dann auch noch in einem Gemälde festgehalten wurde.

Das erste Viertel des Eröffnungsbandes und schon wurde alles perfekt passend arrangiert. Mag ich nicht! Das ist einfach eine Erzählart, für die man sich bewusst als Autor entscheidet. Diese Geschichte über den Urgroßvater zieht sich auch zu lange über mehrere Seiten.

“Du hast es wieder geschafft“, grollte sie. „Was geschafft?“ „Zu reden, ohne etwas zu sagen. Ich warte immer noch auf den Clou.“ Ja, da geht es mir wie Carrie. Kann man jetzt bitte zum Punkt kommen? Der Zenit des Spannungsaufbaus wurde bei mir überschritten. So besonders ist die Auflösung dann auch nicht. Könnte halt ein Kraftknoten sein, den Carrie sucht. Ich dachte schon, die Gestalt aus der Erzählung erinnert sie bei der Beschreibung an Zamorra oder Dylan oder Asmodis.

Auch in Frankreich gilt Die Angelegenheit wurde mit jeder Minute, die verlässlichere Informationen hereinkamen, mysteriöser. Zamorra und Nicole sind auf den Flugzeugabsturz aufmerksam geworden. Sie entdecken eine Amulettkopie auf den Drohnenaufnahmen der Trümmer. Und sind nun natürlich besonders angefixt. Sie schalten Emeric Rifaud vom französischen paranormalen Inlandsgeheimdienst ein. Im üblichen Smalltalk kommt noch heraus, dass es in Paris seit Monaten ein total gefährliches Verbrechersyndikat gab, das wohl Kontakte zu Dämonen hatte. Gerade jetzt ist deren Oberhaupt scheinbar grundlos in einer Nacht- und Nebelaktion untergetaucht. Ohne Vorkehrungen zu treffen, und das parakriminelle Kartenhaus fiel zusammen. Aber das hat sicher nichts zu bedeuten und wird kein Fall für PZ. Wurde ja auch nur nebenbei erwähnt. Ok, sowas ist gleichzeitig auch in Prag passiert. Sicher nur ein Zufall. Und woher kam das abgestürzte Flugzeug? Aus Prag. Zufall? Was sonst, wiegelte er ab. Hoffen wir es, Professor.

Jedenfalls will Emeric persönlich dafür sorgen, dass sie an die Amulettkopie kommen und sie untersuchen können. Hoffentlich geht dabei nichts schief. Und seine Skepsis sollte sich auf dramatische Weise bewahrheiten. Natürlich.


In der zweiten Hälfte des Romans geht es also wieder nach Peru, wo das Amulett sichergestellt wird. Dem Bote passiert ein kleines Missgeschickt. Als er nach unten sah, entdeckte er etwas, das sich ins Profil seines Schuhs gedrückt hatte und im ersten Moment wie Hundescheiße aussah. Ach, nur eine dunkle undefinierbare Masse. Wird schon nichts schlimmes sein, was? Ausgerechnet jetzt werden die Klumpen an der Absturzstelle aktiv und setzen sich zu einem mordenden Monstrum zusammen. Zu allem Überfluss ist in dem Chaos die Silberscheibe verloren gegangen. Da muss wieder der Heftromanzufall her. Während er auf den Helikopter zurannte, sah er es im Augenwinkel aufblitzen. Ohne sein Tempo zu verringern, blickte er dorthin, wo etwas die Sonne reflektierte, etwas Silbernes, Diskusartiges. Was nicht heißt, dass der Bote leichtes Spiel hat. Das Amulett saust geradewegs auf das Monster zu und heftet sich daran fest.


Schön und gut. Wirklich viel erfahren haben wir aber bis jetzt nicht. Was ist mit Carrie? Die hat sich von ihrem Lover an den ungefähren Ort des früheren Erdspalte bringen lassen. Diese gibt es nicht mehr, die Stelle ist nur durch ein Kreuz markiert. Wie Feuer und Wasser, dachte sie. Eigentlich müsste das Kreuz brennen. Sie traute ihren Augen nicht, als genau das geschah. Toll, ganz passend öffnet sich die Spalte vor ihren Augen wieder. Und daraus hervor steigt mit Rufus Agadir nun doch eine bekannte Gestalt. Es passt zwar total zum Autor, aber wieso konnte man das nicht direkt enthüllen, als Carrie das Bild sah? Nein, alles muss immer ganz mysteriös und rätselhaft sein. Fragen werden nur ganz zaghaft an wenigen besonderen Stellen beantwortet.

Wie auch bei Onyx. Als der in Peru ankommt, hat das Böse schon zugeschlagen und das Monster ist genau so verschwunden wie das Amulett. Nur das Chaos und Reste der verschlungenen Menschen sind zu finden. Irgendetwas ist auf mit einem Hubschrauberpiloten passiert. Im Gegensatz zu Director Moreno war die Todesursache des Piloten für Onyx zwar kein weiteres unlösbares Mysterium – aber Anlass, ein längst überfälliges Telefonat zu führen. Und wieder – es bleibt wage und wird dem Leser nicht einmal angedeutet. Was genau das so besonderes passiert ist, erfahren wir höchstens irgendwann später.

Zurück bei Carrie bleibt Rufus Agadir ebenso ungenau in seinen Aussagen. Er steckt vielleicht hinter dem Ruf, der Carrie hierher gebracht hat. Aber “Niemand ist so groß wie die Summe des Ganzen“, erwiderte Agadir spöttisch. „Nicht einmal ich.“

Onyx setzt sich nun mit Zamorra in Verbindung. Hinter dem Monster in Peru steckt wohl ein vermeintlich vernichteter Golem, mit dem sie es schon einmal zu tun hatten. Aus der 1154. Das ist ziemlich genau zwei Jahre her. So lange zieht sich die Sache schon, eigentlich viel länger. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich der Golem zum perfekten Zeitpunkt nach Jahren entschieden, nach Übersee abzuhauen. Er hat sich zum richtigen Zeitpunkt in den genau richtigen Flieger eingeschmuggelt, wo jemand Co-Pilot war, der eine Amulettkopie hatte. Da wurde er gierig und es kam zum Absturz, bevor er ein Ziel erreicht hatte. Was für ein riesiger Zufall. Oder das wird später noch logischer aufgeklärt.

Zum Schluss steigen erst die Bösewichte hinab. Dann die Helden, weil man die zurückgelassene Leiche von Carries Lover entdeckt hat und Zamorra die Erdspalte mit dem Amulett „enttarnen“ konnte.




Das war dann schon der erste Teil. Viel passiert hier nicht. Rufus Agadir zeigt sich, aber er ist nur ein Vorbote. Es gibt bei den Nazca Geoglyphen einen Eingang in die Unterwelt, aber was da zu finden ist, weiß man noch nicht. So richtig will keine Spannung aufkommen. Vielleicht ab dem zweiten Teil, man muss bei einem Vierteiler ja nicht direkt krachend anfangen. So ist wenigstens eine schöne Steigerung möglich.

Für mich unabhängig von dem Mehrteiler nur ein solider Roman. Zu viele Heftromanzufälle, zu viele passend gemachte Zahnrädchen, die perfekt ineinander greifen. Was schreibe ich, man weiß ja inzwischen, dass ich und der Erzählstil des Autors keine Freunde mehr werden. Und man weiß als Leser genau so gut, auf welche Reise man sich bei Weinland einlässt.
Von mir großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Amuletten). Kein perfekter Einstieg, aber auch kein schlechter.

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Adrian Doyle Adrian Doyle ist männlich
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08.08.2020 12:16
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich der Golem zum perfekten Zeitpunkt nach Jahren entschieden, nach Übersee abzuhauen. Er hat sich zum richtigen Zeitpunkt in den genau richtigen Flieger eingeschmuggelt, wo jemand Co-Pilot war, der eine Amulettkopie hatte. Da wurde er gierig und es kam zum Absturz, bevor er ein Ziel erreicht hatte. Was für ein riesiger Zufall. Oder das wird später noch logischer aufgeklärt.


Na ja, das ist so nicht richtig und wurde so auch nirgends gesagt. Aber letztlich liegt es natürlich an mir als Autor, es so zu schreiben, dass auch wirklich jeder Augenzwinkern es beim Lesen versteht. Wahrscheinlich war es zu blauäugig, vorauszusetzen, dass jeder, der diesen Roman liest, weiß oder sich erinnern kann, dass der Golem in 1154 ja in den Besitz eines Amuletts gelangte und das Amulett an Bord eben dieses ist und nicht eines, das irgendein Pilot zufällig mit dabei hatte.

Danke dennoch für deine Meinung.

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08.08.2020 12:48
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Ja, eben. Nicht jeder hat ein Gedächtnis, das 2 Jahre zurück reicht. Und ich habe extra auf pz-Info nochmal nachgelesen, da stand aber auch nur wage "bekam Kontakt mit dem Amulett, und will nun GANZ Prag zu seinem Revier machen …"

Es wäre ganz gut, bei solchen Sachen, wo es nur vor Jahren einen einzigen Fall darüber gab, mehr zu erklären oder zur Fußnote in einer Extraseite nochmal eine Erklärung zu liefern.

Vielleicht ist nur mein Langzeitgedächtnis so schlecht. großes Grinsen

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08.08.2020 12:51
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Zitat:
Original von Adrian Doyle
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich der Golem zum perfekten Zeitpunkt nach Jahren entschieden, nach Übersee abzuhauen. Er hat sich zum richtigen Zeitpunkt in den genau richtigen Flieger eingeschmuggelt, wo jemand Co-Pilot war, der eine Amulettkopie hatte. Da wurde er gierig und es kam zum Absturz, bevor er ein Ziel erreicht hatte. Was für ein riesiger Zufall. Oder das wird später noch logischer aufgeklärt.


Na ja, das ist so nicht richtig und wurde so auch nirgends gesagt. Aber letztlich liegt es natürlich an mir als Autor, es so zu schreiben, dass auch wirklich jeder Augenzwinkern es beim Lesen versteht. Wahrscheinlich war es zu blauäugig, vorauszusetzen, dass jeder, der diesen Roman liest, weiß oder sich erinnern kann, dass der Golem in 1154 ja in den Besitz eines Amuletts gelangte und das Amulett an Bord eben dieses ist und nicht eines, das irgendein Pilot zufällig mit dabei hatte.

Danke dennoch für deine Meinung.


Man muss ja nicht alles gleich aufdröseln. Was es noch mal genau mit dem Golem auf sich hatte und was in der Zwischenzeit aus ihm geworden ist:

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Redaktion Zamorra am 08.08.2020 12:58.

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Redaktion Zamorra Redaktion Zamorra ist männlich
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08.08.2020 12:58
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Gleichgewichts (verständliche) Erinnerungslücken will ich gern mal zum Anlass nehmen, aus der internen "Road Map" zu zitieren, die ich zum Amulett-Zyklus für die Autoren zusammengestellt und laufend aktualisiert habe. Ist vielleicht auch für den einen oder anderen hier interessant:

1154: Die Kinder des Golem
Erschienen: 21. August 2018
Autor: Adrian Doyle

Ein erster möglicher späterer „Endgegner“ (der „Moloch“) wird von einem Amulett wiederbelebt, ohne dass Zamorra davon erfährt: Zamorra und Nicole zerstören einen Golem (Jakub?), der in Prag sein Unwesen treibt. Sie glauben ihn vernichtet, doch am Ende regeneriert er sich wieder. Plötzlich sirrt von irgendwoher wie aus dem Nichts ein Diskus auf ihn zu – eine silberne Scheibe. Er hat solch eine Scheibe einst bei seinem Lehrmeister Leonardo gesehen – und nun auch bei Zamorra. Der Golem heftet sie sich an die Brust …
„… und alles änderte sich.
Er suchte nicht länger nach einem neuen Versteck.
Ihm erschlossen sich Horizonte, von denen er nicht einmal geahnt hatte.
Das Silber an der Brust honorierte die Verderbnis, die sich in ihm angesammelt hatte.
Mit jedem Schritt, den er sich der Stadt näherte, spürte er es klarer, dass eine neue Ära begonnen hatte.
Er würde die ganze Stadt zu seinem neuen Territorium erklären.
Der Golem war Vergangenheit. Von heute an gab es den Moloch. Vor dem niemand mehr sicher sein würde. Der sie alle holen und verschlingen konnte. Ungestraft. Niemand durfte sich mehr sicher sein …“
Relevanz für den weiteren Zyklus: Der Golem könnte noch einmal als Amulettträger irgendwann eine Rolle spielen.

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Redaktion Zamorra am 08.08.2020 13:00.

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08.08.2020 13:02
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Danke smile

Dann habe ich es nur falsch verstanden, dass der Golem "Kontakt" zum Amulett bekam. Ich dachte es wäre eher mental gewesen.


Im Endeffekt war das aber auch nur ein Kritikpunkt und hat mir nicht den Roman kaputt gemacht. Einmal in Peru ist ja alles klar. Golem richtig Chaos an, Golem schnappt sich das Amulett, Golem trifft sich mit den anderen Bösewichten.

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04.09.2020 15:46
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Handlung: Nach einem Besuch an Dylans Grab kehren Zamorra und Nicole ins Château zurück. Dort sehen sie einen Bericht über den Absturz eines Frachtflugzeugs in Peru. Die Absturzstelle lag einige Kilometer abseits, des ursprünglichen Kurses zum Zielflughafen Lima. Inmitten der Trümmer können sie ein Amulett erkennen. Daraufhin kontaktieren die Dämonenjäger ihren Verbündeten Onyx in Paris. Onyx soll seine Verbindungen zu den peruanischen Behörden nutzen, um das Amulett für die Section zu sichern. Doch schon kurze Zeit später ruft Onyx aus Peru zurück und meldet den Misserfolg des Unternehmens. Der Versuch das Amulett zu sichern hat für weitere Tote gesorgt. Aufgrund der gefundenen Überreste der Opfer, schließen Zamorra und Nicole darauf, dass der Golem aus Prag, dessen Überreste auf rätselhafte Weise verschwanden, der Besitzer des Amuletts ist und nun den Weg nach Peru gefunden hat. Grund genug für Zamorra und Nicole umgehend nach Peru zu fliegen, um Onyx und die örtlichen Kräfte zu unterstützen. Die Spur des Flüchtigen führt sie schließlich auf ein Hochplateau, wo ein weiterer Mord geschehen ist. Durch den Einsatz des Amuletts öffnet sich plötzlich eine Bodenspalte. Während Onyx mit den peruanischen Kollegen zurück bleibt, wagen Zamorra und Nicole den Abstieg in die unbekannte Tiefe. Empfangen von einem rätselhaften Flüstern unbekannter Herkunft.

Meinung: Das ist also der lange erwartete erste Teil des Vierteilers um die höllischen Sterne, geschrieben von Adrian Doyle (Manfred Weinland). Ich finde dass der erste Teil erst einmal recht verhalten begonnen hat. Das ist aber für den Beginn eines Vierteilers nicht unbedingt ungewöhnlich. Über dem Roman liegt eine gewisse melancholische Grundstimmung. So stehen Zamorra und Nicole am Anfang erst einmal, immer noch fassungslos, vor Dylans Grab. Der überraschende Tod von Dylan, der durch Carries hinterhältigen und niederträchtigen Angriff sein scheinbar unsterbliches Leben verlor, ist immer noch kaum zu begreifen. Nicoles Wut darüber kann ich gut nachempfinden. Sie sprach mir aus der Seele. Mir geht es gefühlsmäßig genauso. Geändert hat sich Carrie in der Zwischenzeit erwartungsgemäß nicht. Das sie ihren neuen Freund Miguel zunächst nicht beseitigt, ist nur dem Umstand geschuldet dass sie ihn zur Erfüllung ihrer Pläne noch benötigt. Und dann kommt ihr schließlich der plötzlich auftauchende Rufus Agadir zuvor. Sehr gespannt darf man auf Agadirs Geschichte sein, die Carrie nacherleben soll. Normalerweise pflege ich Mehrteiler erst zu lesen, wenn ich alle Teile der Geschichte in Händen halte. So habe ich lange überlegt, ob ich die erste Hälfte des Vierteilers schon lesen soll oder nicht. Am Ende siegten die Neugier und die gespannte Erwartung auf die Auflösung. Ich hoffe mal dass es vor dem dritten Teil wieder eine ausführliche Zusammenfassung im Heft geben wird. Wenn nicht muss ich halt meine eigenen Aufzeichnungen nach Erhalt meiner nächsten Abo-Lieferung noch einmal durchlesen um wieder in die Geschichte hinein zu finden. Die Ungewissheit über das Schicksal des Golems von Prag in diesem Roman aufzulösen und diesen in die Geschichte einzubauen war schon einmal ein gelungener Schachzug von Adrian. Es hat aber etwas gedauert bis ich den Zusammenhang erkannt und begriffen habe. Der Roman aus Prag liegt halt auch schon wieder ein paar Monate zurück. Auch der aktuelle Roman zeichnete sich durch Adrians große Erzählkunst aus. Ich habe mir die Geoglyphen und die sogenannten Nazca-Linien im Internet angeschaut und war davon durchaus beeindruckt. So habe ich durch den Roman wieder ein wenig mehr über das interessante Land Peru dazu gelernt. Bei der Gesamtbewertung passe ich mich dem Roman an und gebe erst einmal eine verhaltene Note 2 = Gut und damit 4 von 5 Amuletten. So bleibt noch Luft nach oben, da ich noch mit einer Steigerung im weiteren Verlauf des Vierteilers rechne. Und nun bin ich gespannt auf die Fortsetzung. Nach der im Forum üblichen Bewertung gebe ich ebenfalls ein "Gut".

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04.09.2020 15:50
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Zitat:
Original von Redaktion Zamorra
Gleichgewichts (verständliche) Erinnerungslücken will ich gern mal zum Anlass nehmen, aus der internen "Road Map" zu zitieren, die ich zum Amulett-Zyklus für die Autoren zusammengestellt und laufend aktualisiert habe. Ist vielleicht auch für den einen oder anderen hier interessant:

1154: Die Kinder des Golem
Erschienen: 21. August 2018
Autor: Adrian Doyle

Ein erster möglicher späterer „Endgegner“ (der „Moloch“) wird von einem Amulett wiederbelebt, ohne dass Zamorra davon erfährt: Zamorra und Nicole zerstören einen Golem (Jakub?), der in Prag sein Unwesen treibt. Sie glauben ihn vernichtet, doch am Ende regeneriert er sich wieder. Plötzlich sirrt von irgendwoher wie aus dem Nichts ein Diskus auf ihn zu – eine silberne Scheibe. Er hat solch eine Scheibe einst bei seinem Lehrmeister Leonardo gesehen – und nun auch bei Zamorra. Der Golem heftet sie sich an die Brust …
„… und alles änderte sich.
Er suchte nicht länger nach einem neuen Versteck.
Ihm erschlossen sich Horizonte, von denen er nicht einmal geahnt hatte.
Das Silber an der Brust honorierte die Verderbnis, die sich in ihm angesammelt hatte.
Mit jedem Schritt, den er sich der Stadt näherte, spürte er es klarer, dass eine neue Ära begonnen hatte.
Er würde die ganze Stadt zu seinem neuen Territorium erklären.
Der Golem war Vergangenheit. Von heute an gab es den Moloch. Vor dem niemand mehr sicher sein würde. Der sie alle holen und verschlingen konnte. Ungestraft. Niemand durfte sich mehr sicher sein …“
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Da liegt die Geschichte um den Golem noch länger zurück als ich es gedacht habe. Es waren schon wieder zwei Jahre. Deswegen konnte ich mich auch nur dunkel daran erinnern. Aber ich habe mich erinnert, dass das Amulett zum Golem gehörte, womit dieser seine Vernichtung überdauern konnte. Kopfkratzen Kopfkratzen

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 04.09.2020 15:54.

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05.09.2020 10:13
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@Sinclair: Merci beaucoup.

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07.09.2020 23:05
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Ich habe 4 von 5 Sternen vergeben. Sehr gut geschrieben, was ich vom Autor gewohnt bin. Die Story hat mich noch nicht 100% gefasst. Aber es war immerhin ein guter Einstieg in die Quadrologie.

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08.09.2020 20:03
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Zitat:
Original von kualumba
Es gibt ja um die 999 Amulettkopien von Merlins Stern. Zufall, das im Titel der Wort "Stern" versteckt ist? Augenzwinkern


Tatsache.
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11.09.2020 13:43
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Zitat:
Original von kualumba
Es gibt ja um die 999 Amulettkopien von Merlins Stern. Zufall, das im Titel der Wort "Stern" versteckt ist? Augenzwinkern


Ist mir gar nicht aufgefallen. Aber ja. Ohne "Flü", ist es ein Stern in der Tiefe. Das könnte etwas bedeuten. Kopfkratzen Kopfkratzen Böse Böse

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26.09.2020 20:51
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Das Leben ist kunterbunt, wenn wir es ausmalen... wie Trivial...

Eine Mischung aus Neugier und Unvernunft gleichermaßen lies mich frohen Mutes zu dieser Lektüre greifen... wenn ich das mit den Schachtelsätzen richtig verstanden habe ist also Adrian Doyle eine Reinkarnation von Manfred Weinland... der wiederum wohl Fan von Kleist & so'nem Mann ist, oder?!...

Als jemand der von ''tuten und dem anderen'' einer Serie wie Zamorra keine Ahnung hat, (na ja gut, der Crossover Mehrteiler mit Sinclair war mir damals schon mal lesenswert) fand ich ja schon mal schlüssig, das bisherige super kompakt auf zwei Seiten zu offenbaren... es wäre nun aber müßig zu fragen warum mir das nach einigen Seiten noch einmal stückweit zelebriert wird... aber ehrlich gesagt empfand ich es nicht wirklich störend, den dieser Start über die Trauer um Dylan und seine so nicht bekannte Story gab in diesem Zusammenhang eine packende Overtüre...

Das also ist für mich dann wirklich entschleunigendes Lesen, wo man regelrecht gezwungen wird sich Zeit, unabdingbar Ruhe und besonders Muße zu nehmen... trotz dezent zu nennenden kommentment desaströsen leichten Gleichgewichtsstörungen ist das für mein dafürhalten auch bis kurz nach Seite 40 sehr gut gelungen... dann kam allerdings dieser T-1000 Verschnitt über mehrere Seiten, womit ich meinen ersten wirklichen Dämpfer erhielt...

Aber da die Hoffnung ja immer bekanntlich zuletzt stirbt entsprach ich meinem Wunsch des sofortigen weglegens des Heftes mal nicht und gab mir den Rest (der Lektüre) ... hauptsächlich des Umstandes wegen das ich ja von des Autor seinem letzten MX Auftritten voll des Lobes war... was mich ja auch teilweise nun mein mißgefallen früherer Werke wegen einem Irrtumsglauben was schriftstellerische Leistungen betrifft so in einem anderen Licht erscheinen lässt... vielleicht, aber auch wirklich nur vielleicht denkt sich der Autor ja was dabei, wenn er so markante, für mich schon fast hahnebüchen, unterschiedliche Schreibstile verwendet...

Allerdings schweifte ich während des weiteren Lesens so Stück für Stück ab, entwarf erste Gedanken zu dem Buch Koolob und erinnerte mich das ich wohl mal ganz früher einen Strittmatter gelesen hatte... danach verlor ich für eine ganze Weile die Lust am lesen... also damals, nicht heute...

Im weiteren Verlauf der Story bekam die Geschichte um Carrie und Agadir dann für mich aber noch mal einen gewissen interessanten Anstrich so das die letzten Seiten nicht nur mit ''Gewölle'' angefüllt waren... Ganz sicher bin ich mir nun nicht, ob die in der Gesamtheit, für mich gemäßigteren Abschnitte, des ersten Bandes derer Vier, nur an der Mehrzahl der verwendeten Kommas, oder an meinem Lesegefühl, respektive Lesegenuss lag...

Gefallen hat mir das nun alles im nachhinein nur mäßig gut... denk aber das das in der Gesamtheit eine Serie wie Zamorra betrifft, die mich eben nicht so tangiert und es einfach nicht schafft mich so richtig aus der Reserve zu locken... vielleicht hab ich ja auch nur auf gewisse Weise die Vergangenheit satt...

Baff Baff Baff Neutral Neutral ( 3/4 von 5 provozierende Handlungen, um den Ausspruch ''Diablo'' zu rechtfertigen )

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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27.01.2021 17:16
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Erstmal muss ich sagen, dass ich die Zusammenfassungen, die es da manchmal gibt, super finde! Ehrlich!
Aaaaber … ich lese sie erstmal nicht, sondern lieber den Roman. Erst, wenn etwas unklar ist, dann gucke ich da nach. Deshalb kann ich da jetzt noch nix zu sagen, weil ich sie auch im Anschluss noch nicht gelesen habe. Irgendwie bin ich ja ehrgeizig und will wissen, ob ich mich selbst noch an alles erinnere. Spätestens nach dem vierten Teil, sollte mein Hirn bis dahin noch nicht versagt haben, werde ich aber auch diese tollen Zusammenfassungen lesen. Schließlich hat sich ja auch damit ja jemand Arbeit gemacht! Daumen_hoch

Ein Flüstern in der Tiefe war es, das aktiv am Anfang, erzählend in der Mitte (passend zum Anfang), wie auch am Ende die Handlung schön einrahmt.

Dann geht’s weiter mit den Piloten Havel und Sergei, die von Prag nach Lima unterwegs sind.
Doch plötzlich sind sie nicht mehr allein …
Zuerst hatte ich an sowas wie den Blob gedacht, der sich da über den Co-Piloten hermachte. Mit dem Wissen von "nachher" könnte man noch vermuten, dass sich Carrie-Golem Zwetkow als erstes Opfer ausgesucht hat, weil der mehr "Verderbnis" (<-- das Wort hatte sich auch irgendwie eingebrannt, weil es ja nicht oft und in jedem Roman vorkommt) in sich hatte, wenn man an Havel Dvorak und dessen Gedanken zum eher unsympathischen Kollegen denkt. Somit würde sogar diese erste Handlung einen gewissen Sinn haben.
Aber nachher, als sich die Klumpen an der Absturzstelle selbständig zusammensetzten und eine menschliche Gestalt formten, da klingelte dann doch allmählich was. Der Golem von Prag, der ebenfalls ein Amulett besitzt und nicht vernichtet wurde, wie man sich erinnert. Immerhin isses ja schon wichtig, gerade WEIL er ja ein der Amulettkopien besitzt. Zumindest sollte man diejenigen noch im Gedächtnis haben, die eben NICHT vernichtet wurden … ist ja eigentlich klar, oder zumindest spukt halt in meinen Gedanken, dass die irgendwann noch mit der ganzen Sache zu tun haben (könnten/müssten/sollten) großes Grinsen
Der Golem, oder Moloch, wie er sich nachher ja nannte, muss ja inzwischen immense Kräfte haben.
Nicht nur, dass Jakub ja seinen Schöpfer Tomasz intus hat, auch Leonardos Essenz hat er kosten können, die Verderbnis, als sie ihn gemeinsam fertigmachen wollten, dazu noch ein bisschen Wissen von Zamorra und Nicole, auch wenn er es nicht drauf abgesehen hatte, schließlich wollte er ja vornehmlich Verderbnis … und nicht zuletzt die Amulettkopie, die ihm zugeflogen ist … dazu konnte er Dhyarra UND Merlins Stern widerstehen … Holla, wenn der mal nicht noch ordentlich auf die Kagge haut!!

Die Wut auf Carrie wird nochmal richtig angeheizt, als Zamorra und Nicole an Dylans Grab stehen. Später, beim Gespräch mit Onyx, bricht aus Nicole raus, dass sie wirklich so drauf ist, das gleiche mit Carrie zu machen, das die mit Dylan tat, wenn sie auf sie treffen.
Da scheint nicht mehr viel übrig zu sein, vom ursprünglichen "Vielleicht können wir ja noch etwas retten und unsere alte Carrie zurückholen, wenn wir sie finden" …
Ich weiß nicht … ich hab irgendwie noch immer die Carrie von einem meiner ersten Zamorra-Romane, das mit dem Frostjahrmarkt vor Augen … und von daher hoffe ich auch immer noch, dass sich das was ändern könnte. Erst, wenn Teil 4 gelesen ist und es negativ ausgeht, dann glaub ich auch, dass Carrie nicht mehr die werden kann, die sie war, bzw. dass auch Zamorra und Nicole sie wieder zu annehmen würden.

Dann gabs da noch Carrie und die Scharrbilder, die Geoglyphen, die Nazca-Linien, der Ruf nach Peru … allein die Tatsache, diese Bilder während des Lesens vorm geistigen Auge zu sehen, dass die Gegend was mit diesen Amulettkopien zu tun haben könnte, das hat sowas schönes Mystisches, Geheimnisvolles … und es bahnt sich auch eher dezent langsam, peu à peu an … und nicht schnell, schnell und ab dafür.
Je langsamer und bildlicher, umso sichtbarer wird das alles … und dann isses saucool, weil man so richtig drin und dabei ist smile

Dazu die Sache mit dem Bild in der Nische … "gerade jetzt" entdeckt? "Ausgerechnet" jetzt ins Blickfeld gerutscht? Nö, find ich nicht. Immerhin ist Carrie schon länger da, unterhält ihr Techtelmechtel mit Miguel ebenfalls schon länger und kennt seine Wohnung schon länger. Sie hat es halt nur JETZT erst bemerkt …Vielleicht auch, weil jetzt "alles" losgeht … wie eben auch die Visionen oder dass der Golem sich auf den Weg gemacht hat, usw.
Der Typ auf dem Bild ist also Miguels Urgroßvater. Und dazu, ganz speziell zu dieser bildlich festgehaltenen Szene, gibt’s auch eine Geschichte.
Er war halt damals zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort, hat den Fremden gesehen, den Spalt entdeckt, ist drin rumgeklettert und hat gemerkt, dass da unten ein Stollenlabyrinth ist … und während für ihn nur Stunden vergingen, als er einen Weg zurück suchte, waren es für Familie und Freunde Tage, sogar Wochen, in denen er verschwunden war. Also findet da unten doch irgendein Zeitding statt … oder??
Aber eine klitzekleine Kleinigkeit hätte ich noch als halbe Frage:
tatarabuelo – bisabuelo – abuelo
Ururgroßvater – Urgroßvater – Großvater
Da Miguel hier von Urgroßvater spricht, was mit 1915 ja auch hinkommt, müsste er ja eigentlich Bisabuelo Pepe sagen … oder? Gut, manchmal wird der Urgroßvater auch zum Großväterchen und der wäre dann wieder Abuelo Pepe^^
Is ja jetzt auch nicht wirklich relevant und ich kann auch nicht wirklich Spanisch, aber ich muss unseren Kids öfter mal Vokabeln abfragen und ab und an bleibt da auch mal was hängen^^ Vielleicht hab ich die "Opa-Sache" auch voll falsch verstanden, auch gut möglich Wall großes Grinsen
Jedenfalls soll Miguel ihr dann die Stelle zeigen, wo das alles damals passiert ist …
Carrie spürt zwar gewisse Energieströme, aber nichts großartig anderes, wie an den Stellen, an denen sie bereits war. Vielleicht wäre hier auch ein Kulminationspunkt denkbar …

Irgendwie fand ich die Szene an der Absturzstelle, als Javier Vargas für Onyx dort das Amulett in einem Spezialbehälter sicherstellen soll, schaurig fies. Erst mit Oberleutnant Callao und das mit dem Reintreten, die weggkriechende Amöbe, dann mehrere Organismusteile, die da rumkriechen und anfangen sich zusammenzusetzen, was auf alle Anwesenden irgendwie hypnotisch wirkt, bis sie zu einer menschenähnlichen Gestalt verschmolzen sind. Dazu ein plötzlicher Ausdruck in den Augen, als spiegle sich eine Seele darin … Jakub? Tomasz? Leonardo?
Dann wird es auch schon immer knapper für Vargas und auch die Sache, wie er abwägt, wohin er gehen muss, wie viel Zeit was beansprucht, dass er noch was einzutüten hat, das Amulett aber verschwunden ist … dass die Arme der Monstrosität sich wie Lassos verlängern können, dass dem Ding Pistolenkugeln nicht schaden und wie er die Menschen einsaugt, wie Treibsand … brrrr.
Dann fliegt auch noch das Amulett zu dem Monstrum und pappt sich selbständig an dessen lehmige Brust … und anschließend beginnt Javier Vargas‘ langsames Sterben. Allein die Vorstellung, wie das vonstatten geht, langsam verdaut zu werden, beginnend bei der Haut, wie mit Säure übergossen zu werden, bis man vielleicht irgendwann im Körper des Monstrums erstickt, bevor man sich noch mehr zersetzt und das auch noch bewusst mitkriegt … brrrr …. igittigitt … nicht schön!!
Und vor allem sah es auch nicht schön aus vorm geistigen Auge, sondern fies gruselig!

Carrie befindet sich schließlich genau an der Stelle von damals ("das Kreuz markiert die Stelle" Original von Indiana Jones Augenzwinkern großes Grinsen ) und plötzlich haben sie Gesellschaft … Rufus Agadir!!
Cooler Kerl … obwohl so richtig fies!

Dass Agadir Miguel mal eben den Kopf verdreht und das Genick bricht … holla … das kam dann doch ziemlich plötzlich. Und es war auch ein fieses Bild vorm geistigen Augen, weil das so langsam passierte. Erst dachte ich, der dreht wirklich nur den Kopf, um zu sehen, was da passiert … aber als es dann über den üblichen und vor allem machbaren Radius hinaus ging …. würd… das Knirschen und Knacken war ganz deutlich zu hören!!

Dann kommt Onyx persönlich in Lima an und wird von Leutnant Iago Garcia zur Absturzstelle begleitet. Dort treffen sie auf Director Moreno, der Emeric Rifaud offenbart, dass sie wohl eher seine Hilfe benötigen, als umgekehrt.
Das mit seinem Talisman, der Gemme aus Onyx, find ich auch interessant. Also, dass sie an sich nix magisches ist und nix magisches im Sinne von … Magie kann, sondern mehr über die Erinnerung an seine Mutter funktioniert smile
Als das Grüppchen dann die Menschenhüllen, die Hautsäcke und das „Gewölle“ finden, tat mir der arme Garcia echt leid.
Der tote Pilot gibt Onyx dann den Impuls, Zamorra und Nicole herbei zu rufen … die sich dann auch umgehend auf den Weg machen.
Bei mir hatte es da allerdings noch nicht geklingelt … was Em da erkannt hatte und ich halt noch nicht.
Doch Zamorra und Nicole sind schon bei der Erwähnung der Hauthüllen und dem Gewölle im Bilde. Dazu dann noch die Sache mit dem Piloten, dem "Einschussloch" und die blitzeschleudernden Amulette … jawoll ja, JETZT hat‘s auch bei mir geklingelt großes Grinsen Daumen_hoch

Dass Rufus Agadir auch der Schlüssel genannt wurde, fand ich ebenfalls sehr gelungen, denn er war ja auch quasi wie ein Schlüssel, um jetzt das Geheimnis zu ergründen!
Oder auch vorher schon, als Carrie im Dorf unter Chateau Montagne auf ihn traf … oder sie auch so plötzlich das Amulett wiederbekam.
Ich finde Agadir schon ziemlich cool … ein starker, fieser und grausamer Gegner. Und dass er jetzt auch so maßgeblich mit den Amulettkopien zu tun hat und quasi auch für Carries Veränderung verantwortlich ist, sowie deswegen für mich auch eine große Mitschuld an Dylans Tod trägt, macht das alles noch fieser und böser und dass ich wissen will, wie das alles noch mehr zusammenhängt.

Auch der Golem gesellt sich nun zu Carrie und Agadir. Kurz hatte ich gestockt, als es hieß, Carrie würde die Lehmgestalt bereits gut kennen. Aber dann fiel mir doch wieder diese "Vision" ein, als sie selbst der undefinierbare, amoklaufende Koloss im Flieger war.

Nachdem Zamorra und Nicole mit Onyx und Moreno ebenfalls die Absturzstelle respektive neuen Tatort in Augenschein genommen haben, kommt raus, dass der Golem wohl mit nem Wagen abgehauen ist … zum nächsten Schauplatz eines Verbrechens.
Unsere Helden eilen mit dem Heli hinterher und dabei gibt’s Infos zu den Nazca-Linien. Auch wenn man schon mal von ihnen gehört oder gelesen, bzw. sie auch mal im Netz gesehen hat, war es doch schön und informativ, da nochmal die geballte Ladung an Infos dazu lesen zu können. Zumal diese Beschreibungen sofort alles noch bildlicher machten.

Das Gesamtfeeling beim Lesen war einfach ein Cooles, ich kanns nicht anders sagen smile Mir gefällt der Schreibstil dazu auch noch echt gut. Ein richtig guter und spannender, teilweise auch fieser Start und deshalb gibt’s 9/10 Amuletten! Eins muss ich behalten … zur Vorsicht …. und weil da noch Spannung ist …. und Aufregung, was noch passieren könnte … und wer weiß, wie das alles noch ausgeht …. ! großes Grinsen
Gut fand ich auch, dass nie sofort alles raus kam. Man hatte noch ein bisschen Zeit, sich selbst was zusammenzureimen oder mal die kleinen grauen Zellen arbeiten zu lassen. Immerhin verfolgt man hier eine Serie und ein bisschen was bleibt da schließlich hängen, gerade, wenn einen ein Thema so richtig interessiert. Wie dieses hier zum Beispiel großes Grinsen Und dann gab es später die offizielle Auflösung. War schon interessant, ob man die richtigen Schlüsse gezogen hatte, oder etwas ganz anderes dahinter steckte.
Ich brauche auch nicht immer alles sofort haarklein vorgekaut, wo bleibt denn da der Reiz und die Spannung? So steckt man drin, ist bei vielen Figuren quasi anwesend …. wäre es anders, hätte ich das Gefühl, einfach jemandem zu lauschen, der das alles erlebt hat und feddisch großes Grinsen
Auch das Flüstern in der Tiefe könnte man auf mehrere Sachen beziehen: einmal das tatsächliche Geflüster, das auch schon Miguels Urgroßvater hörte … oder den Ruf, der Carrie eingeflüstert hat, ihm zu folgen (oder so manch andere Amulettkopienträger … ein paar gabs da ja noch, oder? So Baba Yaga mäßig, 4 von diesen Elementardingern beispielsweise und und und) … oder generell die unheilvolle Atmosphäre und das Gebärden der Amulette, die sich ihre Träger suchen und ihnen das Böse einflüstern ….
Schließlich noch der Schluss, als Agadir zu Carrie sagte, dass sie sich seine Geschichte nicht einfach nur anhören könne, sie müsse sie leben, macht mich total jeck auf den nächsten Roman … klingt zumindest so, als wäre das auch für mich was zum "Miterleben" … okay, das klingt jetzt auch irgendwie blöd ... ist aber so großes Grinsen ... und die Vorfreude ist auch schon total am Start. Also her mit dem nächsten!^^ großes Grinsen Daumen_hoch

Das Cover sieht auf den ersten Blick etwas unscheinbar aus, macht aber auch irgendwie Lust auf den Inhalt. Und wenn man den Roman dann gelesen hat, könnte die "Unterwelt" oder das Labyrinth oder was sich da auch immer unten in dem Spalt befindet, von dem das Flüstern ausging, ja vielleicht wirklich so aussehen, bzw. der Zugang dazu.

In der Mystery Times gibt’s passend zum Thema eine Rezi von Klaus Möllers, nämlich zum Roman "999", der das alles ja nochmal so richtig ins Rollen brachte und auch kurz für nen ordentlichen Schockmoment sorgte! smile Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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Adrian Doyle Adrian Doyle ist männlich
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28.01.2021 09:36
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@Sheila: Wow, was du dir immer für eine Arbeit machst, ich bin fassungslos. Auch, weil man richtig eintaucht in deine Gedankenwelt während des Lesens der Romanpassagen. Bei dir hat man zu jeder Zeit das Gefühl, als Autor verstanden zu werden. Dafür einen Extradank! Und natürlich bin ich mindestens so gespannt darauf, wie dir die weiteren 3 Folgen gefallen, wie du es bist. Augenzwinkern

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Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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01.02.2021 16:15
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Je besser die Geschichte, umso mehr muss aus mir raus, warum ich die so gut fand smile
Und jedes Mal denke ich mir, dass es für euch aber vielleicht nicht ganz so toll ist, SO viel lesen zu müssen, was man wahrscheinlich, wie manche Leser das so treffend machen, auch in weniger Worte fassen könnte^^
Die Arbeit mach ich mir gerne, zumal ich das beim Schreiben eh kaum merke^^, es fließt einfach ... wobei so ne Rezi-Arbeit wahrscheinlich gar kein Vergleich zu der ist, die ihr euch, gerade bei Mehrteilern, mit dem Schreiben macht!

Meistens lese ich die Romane abends, bzw. erst spät abends zu Ende ... dann geht's ab na Bett und am nächsten Tag, wenn die Story also so richtig sacken konnte und mir das alles nochmal ordentlich durch den Kopf gegangen ist, wird die Rezi leider auch entsprechend lang.
Würde ich einen Roman direkt nach dem Lesen rezensieren, wäre es vielleicht nur halb so viel großes Grinsen
Was das mit dem Verstehen und so angeht ... oh je ... gerade bei dem nächsten Teil, da liegt jetzt aber die Messlatte ziemlich hoch Grusel ... und "Vergangenheit", da bin ich ja zamorrianisch noch nicht so ganz auf der Höhe mit meinem bisherigen "Wissen".
Also nicht enttäuscht sein, wenn ich da irgendwas total falsch verstanden hab Buch
Na mal sehen, vielleicht hat's ja doch hingehauen. Aber dazu an anderer Stelle mehr ... Augenzwinkern smile (und das "mehr" meine ich jetzt leider auch wieder recht wörtlich^^ Ohnmacht Augenzwinkern )

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Redaktion Zamorra Redaktion Zamorra ist männlich
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02.05.2022 10:12
Adrian Doyle hat den Vincent-Preis gewonnen!
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Der diesjährige Vincent-Preis in der Kategorie Bester Heftroman ging an: (Tusch!)

Adrian Doyle: Professor Zamorra 1205-1208
1205 Ein Flüstern in der Tiefe (1.Teil)
1206 Ritter der Nacht (2.Teil)
1207 Orden der Nacht (3.Teil)
1208 Festung der Nacht (4.Teil)


2. Michael Blihall: Die Belagerung (Gespenster-Krimi 83)
3. Oliver Müller: Die toten Mönche von Llamphong (Professor Zamorra 1209)
4. Thomas Williams: Im Bann der Hexe (John Sinclair 221cool
5. Rafael Marques: Gespenster Krimi 39-40
39 Dunkle Seelen (1.Teil)
40 Paladin (2.Teil

Herzlichen Glückwunsch! Und natürlich weiter so!!!

Mein Glückwunsch geht auch an Oliver für den sensationellen 3. Platz! Und natürlich an alle anderen Platzierten!

Auch beim Sonderpreis gibt es Erfreuliches zu vermelden:

Professor Zamora schaffte es als die älteste noch regelmäßig und durchgehend erscheinende deutsche Horrorserie auf Platz 2!

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Redaktion Zamorra am 02.05.2022 10:14.

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Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

02.05.2022 11:35
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Wuhuuuu!! Voll verdient, find ich!! smile
Herzlichen Glückwunsch an Adrian Doyle
und auch an alle anderen Beteiligten!! smile Love

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