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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2200: Wo das Böse sich erhebt
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Umfrage: JS Band 2200: Wo das Böse sich erhebt
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11
64.71%
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3
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sehr schlecht 
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Insgesamt: 17 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

10.08.2020 07:02

Startbeitrag !

Band 2200: Wo das Böse sich erhebt
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Wo das Böse sich erhebt

„Falscher Alarm“, stellte Ron Cooley enttäuscht fest.
Er warf die Palmenzweige beiseite, die ein Lager von Wasserflaschen im Sand verdeckt hatten. Die meisten von ihnen waren noch randvoll. Der private Grenzschützer schob seine Mütze in den Nacken und kratzte sich am rotblonden Haaransatz, während er seinen Blick über die karge Wüstenlandschaft wandern ließ.
„Ich bin mir da nicht so sicher, Dad“, ertönte einige Meter weiter die Stimme seiner Tochter Vicky. „Ich denke, das hier solltest du dir ansehen. Sieht aus, als hätte es hier einen bei lebendigem Leib zerrissen!“

Geschrieben von Marc Freund

Erscheinungsdatum: 08.09.2020

Titelbild: Timo Wuerz

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Sinclair Sinclair ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5676

13.10.2020 22:39
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Handlung: Als John, Suko, und die FBI-Agenten Brittle und Lanham das Franziskanerkloster erreichen, wird dieses bereits von den Kräften der Hölle angegriffen. John und Doom vereinbaren einen vorübergehenden Waffenstillstand um mit vereinten Kräften, das Kloster gegen den gemeinsamen Feind verteidigen zu können. Das angreifende Höllenheer wird von Matthias befehligt, der eine Überzahl an Knochenkriegern und Höllenskorpionen in die Schlacht schickt. Während der Kampf tobt, suchen Suko und Doom in der Bibliothek des Klosters nach Hinweisen auf den Verbleib der Höllenscheibe. Dabei decken sie ein Geheimnis der Mönche auf. Der mittlerweile, durch einen Höllenkrieger, schwer verletzte Doom glaubt die Scheibe im Brunnen finden zu können. Nachdem Frazier den Brunnen trocken gelegt hatte, sucht er zusammen mit Anahid nach der Scheibe. Dabei stoßen sie unerwartet auf einen mächtigen Feind, der als Hüter der Scheibe eingesetzt wurde. Mit vereinten Kräften kann auch dieser Feind besiegt werden. Nachdem die Gefahr für das Kloster gebannt wurde, folgen John und Suko, Doom und seinen Helfern, in einen unterirdischen Schacht, der im Klosterbrunnen begann und in einem Einkaufszentrum endet. Genau dort beginnt der entscheidende Kampf um den Besitz der Höllenscheibe.

Meinung: Zweiter Teil des Romans von Marc Freund. Dieses Mal gab es eine Kurzgeschichte von Marc, „Das Wirtshaus zum Tod“, auf der Leserseite. Auch diese Geschichte hat mir Sehr gut gefallen. Ich konnte sie noch nicht kennen, weil ich den Roman „Todeswalzer“ in der 1.Auflage besitze. Marcs Geschichte war in der 3.Auflage dieses Romans zum ersten Mal veröffentlicht worden.

Damit zurück zum aktuellen Roman. Ich kann schon vorweg nehmen, dass der Zweiteiler ein echtes Leseerlebnis war. Auf keiner Seite langweilig. Selbst wenn es mal eine „Ruhepause“ gegeben hat, wurde diese mit interessanten Fakten gefüllt. Zum Beispiel: die Pläne von Ty Frazier mit Anahid. Beide werden nun wohl einer von Frazier angesprochenen unbekannten Macht nachspüren, die sich nicht nur in England ausgebreitet hat. Ich bin da mal sehr gespannt. Außer den Beiden überlebte auch der schwer verletzte Wendigo diesen Roman.

Wenn es Todesfälle gab, kamen diese aus heiterem Himmel und vollkommen überraschend. Besser konnte es nicht sein. Über zwei Drittel des Romans dauerte der Todeskampf von Delray Doom. Ich mag zwar keine Schlangen, aber diese faszinierende Figur hat mir gut gefallen. Nun hieß es Abschied nehmen vom Dämonenfänger. Ich bin aber auch sehr erfreut darüber, dass das Dämonenbündnis um Delray Doom einen anderen Zweck hatte und keine Kopie der Mordliga oder der Geschichte um den Täufer war. Auch Matthias zeigte sich eiskalt und gnadenlos als er Agash tötete. Ganz kurz gab es bei ihm auch ein kleines Anzeichen von Verletzlichkeit, bevor das Höllenfeuer ihn wieder stärkte.

Pünktlich zum Finale im Einkaufszentrum tauchte auch die leidgeprüfte Familie Roby noch einmal auf. Besonders Tochter Casey sollte eine entscheidende Schlüsselrolle bei der Auflösung spielen. Dann gab es noch die tragische Rolle der Grenzschützer Ron und Tochter Vicky Cooley. Vater Ron wurde vom Wendigo schwer verletzt. Um sein Schicksal noch abzuwenden verfolgt Ron mit Tochter Vicky den Wendigo um diesen zu töten. Am Ende sollte es aber anders kommen. In diesem Zusammenhang ist Marc auch der einzige kleine Fehler passiert. Auf Seite 47 linke Spalte kurz vor Kapitelende steht ungewollt „ Sohn und Tochter“. Richtigerweise musste es selbstverständlich Vater und Tochter heißen.

Sehr gut gefallen hat mir auch der Clou mit dem Wächter der Höllenscheibe. Das Spinnenmonster Benal ist kein geringerer als der Sohn des Großen Alten Kalifato. Ein sehr gelungener Schachzug von Marc, der damit eine Verbindung zu den klassischen Romanen der Serie herstellte. Am Ende glaubte Asmodis daran, der große Sieger zu sein. Doch das war ein großer Irrtum. Nach der ersten Runde heißt es nun: „1:0 für den Spuk“. Ich bin gespannt wie es weitergehen wird. Besonders darauf wie der Spuk die eroberte Höllenscheibe verwenden wird.

Insgesamt ein perfekter Zweiteiler, der an die glorreichen Schlüsselromane von Jason Dark nicht nur erinnerte, sondern diese Tradition bestens fort setzte. So ergibt sich meine Bewertung für einen überaus gelungen Roman fast von allein. Selbstverständlich gebe ich auch dieses Mal die Note 1=Sehr gut. Damit freue ich mich schon auf den nächsten Roman von Marc, auf den ich sehr gespannt bin. Im Forum habe ich natürlich mit Top abgestimmt.
Daumen_hoch Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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138365
bierelli bierelli ist männlich
Foren As




Dabei seit: 21.07.2010
Beiträge: 134

22.10.2020 16:35
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Ich fand den Roman vom Stil etc. her sehr gut. An den 1.Teil konnte er meiner Meinung nach nicht ganz anschließen.

Es gab zumindest zwei Sachen die ich nicht so toll fand.
1. Der Kampf am Anfang war mir zu lange.
2. Die Nebenstory mit dem Grenzschützer fand ich unnötig.
Beide Sachen wirkten auf mich so als müsste man einfach noch ein paar Seiten füllen um auf die normale Romanlänge zu kommen.

Wertung - sehr gut (im Gegenteil zum 1.Teil nicht knapp an einem Top sondern knapp an einem "gut" vorbei.)

__________________
Grüße aus Österreich Winke

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138675
Herr der Finsternis
Kaiser




Dabei seit: 01.07.2018
Beiträge: 2000

29.10.2020 14:56
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Auch hier hat mir das Heft komplett gefallen!
Bewertung von mir: TOP!

Auch die Kurzgeschichte hat mir gefallen!

So nun kommt Professor Zamorra dran! Alt

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138866
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 23.06.2009
Beiträge: 1483

15.01.2021 23:23
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Auch im zweiten Teil geht’s gleich rasant weiter und zwar mit Grenzschützer Ron Cooley und seiner Tochter Vicky. Sie entdecken menschliche Überreste und treffen dann auch auf den Wendigo, der Ron anfällt. Dann scheint das Monstrum was zu hören und haut ab.
Vicky und ihr verletzter Vater, der weiß, um was es sich bei dem Vieh handelt, nehmen die Verfolgung auf, um das Einzige zu tun, was ihn noch retten kann. Das Vieh aufspüren und umnieten.
Da bin ich mal gespannt, was die beiden noch so zu tun haben. Vicky fand ich teilweise schon erschreckend emotionslos, als sie die Leichenteile gesehen hat, zumal sie ja nicht drauf aus sind, Leute direkt zu killen. Wieso kratzt es sie also nicht, dass da verstümmelte Leichen rumliegen??

Währenddessen wird im Kloster eine Art Waffenstillstand ausgehandelt, um gemeinsam gegen die höllische Skelettarmee und die Schar von Skorpionen anzugehen.
Brittle und Lanham bringen die Mönche in Sicherheit.
"Sie sind der Boss, Junge!" sagt Brittle zu Suko. Herrlich! Ich find den Kerl ja irgendwie cool!
Doch auch unter den Dämonen gibt’s noch was zu lernen: als Frazier denkt, Anahid kann nix oder hat keinen Bock, sich zu beteiligen, belehrt sie ihn eines Besseren und er ist dann sogar beindruckt.

Doom quetscht den Abt aus, was der über die Höllenscheibe weiß oder noch besser, wo sie ist. Doch der scheint nicht weiterhelfen zu können.
Auch hier finde den Schlangendämon noch sehr human. Gut, er will ja auch was erfahren … und das funktioniert nicht, wenn er diejenigen einfach umlegt. Trotzdem hat er sich gut im Griff smile
Der Vergleich von Agash und Lady X war auf Grund der MPi auch nett, aber da wir ja wissen, dass die Dämonin noch ganz andere Dinge drauf hat, war es auch "nur" ein netter Vergleich.

John und Suko stehen erstmal mit an vorderster Front gegen die Skelette, die gar nicht so dumm erscheinen. Sie fesseln Suko und wäre Doom nicht gewesen, wär‘s um unseren chinesischen Inspektor geschehen. So aber können sich alle in den Klostersaal retten und sich da erstmal verbarrikadieren.
Die Kämpfe fand ich an allen Ecken gut und spannend beschrieben und vor allem nachvollziehbar. Soll heißen, dass es mir nicht zu wirr wurde oder als heilloses Durcheinander anmutete, sondern sich alles noch bestens sichtbar vorm geistigen Auge abspielen konnte smile

Im Speisesaal fühlt Doom dem Abt nochmal auf den Zahn, was John "überwacht“". Dann will der Schlangoid die Kammer des Abtes durchsuchen und Suko folgt ihm.
In der Bibliothek wird letzterer nach einigem Hin und Her fündig, doch werden sie durch den Anführer der Skelett-Krieger angegriffen. Suko kann ihn zwar vernichten, aber Doom kriegt nen brennenden Höllenfeuer-Speer ab. Bevor der Inspektor die Waffe aus der Wunde zieht, entlockt er Doom noch ein paar Infos über die Höllenscheibe.
Der Dämon ist nun schwer verletzt, schwelt das Höllenfeuer doch noch weiter in der Wunde ... und es sieht nicht so aus, als wenn jemand da Abhilfe schaffen kann.
Ich hoffe ja irgendwie, dass er trotzdem überlebt, denn auch diesen Chara find ich interessant und lesenswert.

Zurück im Refektorium sehen die beiden, dass sich dort auch etwas getan hat: die Skorpione haben sich durch die Bodenplatten in den Saal befördert und wollten alle Anwesenden pieksen. Doch Agash verpestet einige Tiere und auch Frazier bläst ihnen seinen besonderen Zigarettenqualm entgegen, was die Höllentierchen nach und nach dahinrafft. Die Skelette werden von allen zusammen weggeballert.
Schließlich wird der Abt mit den neusten Erkenntnissen konfrontiert und er gibt zu, dass mit ihnen allen im Kloster etwas Seltsames vorgeht. Durch das Wasser im Brunnen altern sie nur langsam.
Ha! Wusst ichs doch, die Scheibe ist mit Sicherheit im Brunnen! smile
Schließlich hatte Ichtaka dort mit Aluka gekämpft und musste dann ja nachher noch was erledigen, bevor er starb.
Jetzt haben sie also endlich eine Spur von der Scheibe … und dem Höllengezücht von Matthias und Asmodis gezeigt, wo der Hammer hängt.

Denen gefällt das natürlich nicht, auch wenn das Artefakt wohl so gut versteckt ist, dass weder Mensch noch Dämon sie aufspüren kann … konnte. Oder, wie Asmodis vermutet, dass es noch eine dritte, unbekannte Komponente geben könnte.
Matthias kriegt noch zwei Kugeln mit ner geballten Ladung Höllenfeuer drin an die Hand, die er aber noch nicht sofort benutzen soll. Man könnte die Suchenden ja quasi die Drecksarbeit machen lassen und sich dann die Scheibe einfach von denen schnappen. Man kennt ja die dritte Komponente (noch) nicht, warum sollten die zwei ranghöheren Höllenbewohner sich also persönlich in Gefahr begeben?!
Das machen die ja generell eher selten und haben stattdessen ihre Vasallen dafür.
Anschließend kann man das Dämonengrüppchen, wie auch die Truppe um den Geisterjäger ja immer noch mit den Höllenfeuerkugeln bewerfen und endgültig erledigen.

John, Doom und Co nehmen also den Brunnen unter die Lupe.
Frazier schmeißt schließlich sein Feuerzeug da runter, damit sie vielleicht was sehen können. Das hat allerdings auch zur Folge, dass der Brunnen austrocknet … und die Mönche nun wohl irgendwann bald sterben werden.
Frazier und Anahid klettern in den Brunnen und suchen nach der Scheibe. Dabei fragt der Halbdämon die Hexe auch, ob sie sich vorstellen könne, nachher mit ihm eine eigene Nummer zu schieben … also rein "beruflich" Zunge raus … um sich u.a. in England eine Macht zu eigen zu machen, die lange vergessen ist.
Ohaaa, das könnte ja noch was Nettes werden! Ty Frazier, der Halbdämon, sauer auf Asmodis und Anahid, die Hexe, ebenfalls sauer auf Asmodis … zusammen unterwegs … in England … auch das gefällt mir und es lässt ja vielleicht auf weitere Stories mit denen hoffen großes Grinsen
Aber bevor es soweit sein könnte, tut sich im Brunnen etwas … und die dritte Komponente, die Asmodis erwähnt hat, macht einige Stretch-Übungen in dem engen Schacht.
Sehr cool … Beine!! Viele Beine!! Und auf einem davon pappt wohl Fake-Gold, um ein Stück der Höllenscheibe vorzutäuschen …

Doom, dem es durch die Verletzung ziemlich dreckig geht, kriegt derweil mentalen Besuch vom Chef, dem Spuk, und wird darüber aufgeklärt, was sich da gleich tun könnte. Immerhin geht’s um die Höllenscheibe und auch der Spuk kann‘s sich nicht leisten, alle Leute, die nun schon mal hier sind und für ihn nach dem begehrten Artefakt suchen, zu opfern und ad hoc ein neues Team zusammenzustellen. Gerade jetzt, wo Asmodis und Matthias da auch irgendwo rumlungern. So wie der Höllenherrscher mutmaßte, dass der Spuk unerkannt auf dem Hügel abhängen und sie belauschen könnte, so weiß der Spuk sicher auch, dass die beiden verhassten Gegner ebenfalls nicht weit weg sind. Also warnt er Doom, um den Schaden möglichst gering zu halten und endlich an die Scheibe zu kommen.

Während es für Frazier und Anahid ne knappe Geschichte wird … allein schon die Vorstellung, in so nem Brunnenschacht, wo man mal nicht so einfach rauskommt, mit ner fetten Riesenspinne zu hocken … brrrr … aber cooool! großes Grinsen …. sagt Doom John und Suko, was da unten lauert. Die staunen nicht schlecht, da es sich dabei wohl um den einzigen Sohn Kalifatos handelt: Benal.
Allerdings geht ihnen auch kurzzeitig der A**** auf Grundeis, weil sie Kalifato und seine nette Erscheinung ja kannten …

Brittle und Lanham sollen sich schleunigst mit den Mönchen in Sicherheit bringen, nachdem Frazier und Anahid es ohne größere Blessuren, naja … mehr oder weniger ... aus dem Brunnen heraus geschafft haben. Jeder andere, ob Geisterjäger oder Dämon, der kämpfen kann und über halbwegs besondere Fähigkeiten oder Waffen verfügt, kümmert sich um den neuen Gast … der dann auch ziemlich eindrucksvoll und gewaltig auf der Bildfläche erscheint …
Den Kampf mit der Riesenspinnen fand ich sehr cool … spannend, eklig (ich sag nur: grüner Schleim in Johns Gesicht *würg) und actionreich. Allein die Idee, dass da ein Sohn Kalifatos existiert … und es ist ja nicht so, als könnte das nicht sein, im Gegenteil … und auch so schön groß und riesig und spinnig ist, hat mich schon hocherfreut!! Viecher!! Yeah!!! großes Grinsen großes Grinsen
Als es dann aber richtig zur Sache geht und es nicht gut aussieht, erscheint endlich der Wendigo, der dem fetten Achtbeiner wie ein lästiger Floh in den Pelz springt und sich ein bisschen durchbeißt.
Zwar kriegt auch er einiges ab, aber immerhin ist er das Zünglein an der Waage, weswegen es dem Dämonengrüppchen schließlich gelingt, Benal zu Papi zu schicken.
Aber wie!! Da bestimmte Vogelspinnenarten ja tatsächlich beim Aufrichten des Vorderleibs gut hörbar "fauchen" können, wenn Gefahr droht, will ich nicht wissen, wie dieses Riesenvieh dann während der Vernichtung "geschrien" hat … brrr … das hatte schon was von schaurigem Gänsehautfeeling.

Brittle und Lanham wollen sich dann um das Klosterchaos und die Mönche kümmern, geben John aber auch ein Handy, damit die sie über den Ausgang informieren können.
Na, das würd ich aber auch wissen wollen, wenn ich bei solch unglaublichen Sachen schon dabei war!
Die Dämonentruppe hat sich derweil durch den Brunnenschacht verdünnisiert und John und Suko wollen da hinterher …
Aber Lanham ist auch sehr eifrig, sie denkt weiter über den Tunnel nach … in welche Richtung der Gang geht … und wo der enden könnte. Sie kommt auf ein kleines Örtchen namens Cantillo, nahe Hermosillo, wo es ne fette Shopping Mall gibt. Irgendwo muss man ja anfangen und ein bisschen Bauchgefühl war da wohl auch ihm Spiel. Jedenfalls wollen sie und Brittle da mal nach dem Rechten sehen …

Durch den Spinnenbrunnentunnel gelangen Doom und Co in ein Einkaufszentrum, das kurz vor dem Öffnen steht. Sie ahnen jetzt, wo die Scheibe sich befindet, doch dann taucht Matthias auf, der Agash das Genick bricht. Zwar kann die ihn auch noch pestbringend ritzen, aber Matthias ist halt Matthias.
John und Suko, die ebenfalls in der Mall eingetroffen sind, entdecken Luzifers rechte Hand …
Anahid trifft auf die Robys, die ebenfalls dort sind und spricht mit Casey, der sie ja noch was versprochen hatte …
Doom hält sich mehr schlecht als recht, erklärt John aber, dass sich die Scheibe hier befinden muss, dass Benal sie hier verbuddelt hat und dann später dieser "Wallfahrtsort" drauf gebaut wurde.
Holla ... viel los da ...
Zumindest erklärt es mir so halbwegs, warum weder gute noch böse Suchende die Scheibe bisher "geortet" haben. Sie lag ja ziemlich verbuddelt, ob nu im Brunnen oder dann unterm Einkaufszentrum, wo schließlich auch ein Brunnen drüber stand. Wenn man nicht ungefähr weiß, wo man suchen soll, isses schon schwer. Aber wenn man weiß, wo die Scheibe zuletzt war und auch dort ist sie nicht zu finden … ja dann ist wohl guter Rat teuer! Und zwar für die Guten UND Bösen! Augenzwinkern smile
Schließlich konnten Doom und Co sie ja auch erst erspüren, als sie sich durch Benals Gang, sein Nest und die Shopping Mall in unmittelbarer Nähe befanden. Wäre Benal also nicht gewesen und dann die Neugier, wo und wie er da unten gehaust hat … und wäre dann niemand den Gang entlang gegangen, weils ja gefährlich sein könnte oder sowas …. dann würde die Scheibe wohl immer noch unter dem Brunnen der Mall schlummern …

Anahid gibt Casey also einen ihrer Armreife, um ihr Versprechen einzulösen und schickt die Robys dann eindringlich weg. Dann bricht auch schon Panik aus. Schließlich sieht man beim Shoppen ja nicht alle Tage nen Wendigo … oder magisches Höllenfeuer …
Matthias will nämlich, dass Doom und Co sich verziehen, was die aber nicht wollen. Außerdem hatte Agash ihn wohl noch verpestet, was der aber durch sein Höllenfeuer mal eben wieder bereinigt. Und so liefert der Sohn der Finsternis mit seinen Feuerkugeln, Asmodis und der Spuk auch noch nen netten Showdown, der u.a. sogar die Mall zersemmelt. Der Schattendämon wollte Matthias sogar lanzen, als Asmodis plötzlich auftaucht und das Ding mal eben abfängt. Dann haut der Spuk plötzlich ab. Weiß der was, das wir noch nicht wissen??
Als Asmodis sich die Scheibe greifen will, ist sie nicht mehr da!

Vor dem Shopping Center tobt der Wendigo. Er hat überlebt, sieht aber etwas angekohlt und zerfleddert aus. Trotzdem will er John angreifen, was Ron Cooley, der mit seiner Tochter ebenfalls eingetroffen ist, nachdem sie beim Kloster ankamen und dem Wendigo weiter durch den Spinnenbrunnentunnel folgten, durch einen gezielten Treffer verhindert hat. Doch als John und Suko dem Wendigo den Rest geben wollen, verwandelt sich Cooley, der von John mit dem Bumerang erledigt wird.
Zwar kriegt der Wendigo noch Sukos Peitsche zu spüren, aber es langt nicht zur Vernichtung und er flüchtet in die Wüste. Brittle und Lanham sind ebenfalls vor Ort und sollen die Verfolgung aufnehmen. Irgendwas sagt mir aber, dass sie den Wendigo nicht schnappen werden. Immerhin haben John und Suko es im Maisfeld auch nicht geschafft und der Spuk hat ihnen eindringlich davon abgeraten.

Schließlich hält Delray Doom die Robys in ihrem Bago auf dem Weg nach Hause an und will Caseys Rucksack haben. Irgendwie fand ich Dooms Umgang mit dem Mädel knuffig … ich will nicht, dass der krepiert!! *jaaaaammmeeeeer
Außerdem liebe ich solche Sätze und erzähltechnischen Weiterführungen, wie
"Was, zum Teufel … der Kerl kann doch da nicht parken!"
Doch genau das konnte er.

Linda Roby hört sich danach genauso an, wie Joanne Marlow im H.G.Francis Hörspiel "Der Angriff der Horrorameisen" großes Grinsen
"Arthur, was um alles in der Welt ist denn jetzt schon wieder los?"
Hätte Arthur Harry geheißen, wäre die Assoziation auf jeden Fall sofort gekommen!!^^ großes Grinsen großes Grinsen
Herrlich!! großes Grinsen

Dann übergibt Doom mit letzter Kraft dem Spuk die Höllenscheibe und bricht anschließend tot zusammen.
Neeeeeiiiiiinnn!!!! Ich will das nicht!!! *heul
Als letzten Wunsch will der Spuk seiner Seele aber einen besonderen Platz in seinem Reich geben.
Ist ja ganz nett .... aber ... ach maaaaan …. nööööö … nicht Delray Doom!! Ich meine, es war zwar abzusehen, dass er’s nicht mehr lange macht … aber … nöööööö ….

Ein bisschen tröstet darüber hinweg, dass Anahid und Frazier schließlich doch zusammen durchbrennen und höchstwahrscheinlich ihr Ding durchziehen, das der Halbdämon der Hexe im Brunnen offeriert hatte smile

Was Vicky und Ron Cooley angeht … zuerst hab ich mich noch gefragt, warum die Szenen mit den Grenzschützern eingebracht wurden. Aber dann kristallisierte sich ein bisschen heraus, dass sie einmal für Abwechslung sorgten und zum anderen zeigten, dass der Wendigo halt nicht vergessen, sondern noch sehr wohl unterwegs war …
Und mit Abwechslung meine ich, die Klosterszene. Alle Protagonisten sind da ja an einem Ort, John, Suko, die Agents Brittle und Lanham, sowie Delray Doom, Ty Frazier, Agash und Anahid. Matthias war ja ebenfalls in der Nähe und dann gesellte sich auch noch Asmodis dazu. Der Spuk war ja auch noch sprachlich in Dooms Gedanken und Benal kam aus dem Brunnen im Klosterinnenhof. Dazu die Mönche, die ja ebenfalls noch das Geheimnis umgab … Alles spielte sich am, im oder ums Kloster herum ab. Zwar fand ich das alles gut ge- und beschrieben, aber diese Geschichte um die Cooleys hat dann doch für ein anderes Bild zwischendurch gesorgt. Daher fand ich sie auch nicht unnötig oder überflüssig.
Im ersten Teil fiel es nicht so auf, weil da sämtliche Grüppchen noch unterwegs waren und man per se noch andere Szenen sehen konnte. Dann waren aber alle im Kloster und dieser ganze Roman hätte sich prinzipiell auch "nur" dort abspielen können. So aber gabs am Anfang die Cooleys und am Ende das Einkaufszentrum, eben verschiedene Orte und die Wege dorthin.
Denn auch, wenn beinahe alle den unterirdischen Tunnel von Benal benutzten, es war jedes Mal anders zu lesen. Wobei ich sagen muss, dass ich es unheimlicher fand, John und Suko zu begleiten. Vielleicht lag es daran, dass die Doom-Gruppe ja Dämonen sind und dann eben anders mit bösen Überraschungen fertig werden würden, als die Guten. Zudem kann man sich leichter mit John und Suko identifizieren, die da als Menschen runtergehen. Wären da noch irgendwelche Viecher aufgetaucht oder was eingestürzt, die beiden hätten damit wohl mehr Probleme gehabt, als eine Dämonentruppe, die auch noch so’n starkes Vieh wie den Wendigo dabei hat.
Von daher fand ich schon, dass es beim Schreiben eventuell auch ne kleine Herausforderung, war ein und denselben Weg für unterschiedliche Leute zu beschreiben, ohne dass es langweilig wurde. Zumal der ja auch nicht grade kurz war.
Wenn ich Cantillo auch nicht auf ner Landkarte gefunden hab, Hermosilla aber sehr wohl und selbst wenn dieses Cantillo auf der Hälfte zwischen Nogales und Hermosillo lag, dann war das schon ein ordentlicher Fußmarsch … ganz zu schweigen von dem, den die Cooley hingelegt hatten ….
Vicky bleibt ja dann am Schluss übrig. Ich schätze mal, dass sich die Polizei um sie kümmert, bzw. John da wohl auch noch ne Aussage machen wird. Immerhin ist ihr Vater tot, sieht etwas komisch aus und unser Geisterjäger hat ihm den Schädel gespalten. Zumal da ja auch noch explizit steht, dass er später erfuhr, dass es sich bei den beiden um Grenzschützer handelte. Also wird er auch später noch mit Vicky und/oder der Polizei zu tun gehabt haben … u.a. vielleicht auch wegen dem Zersemmeln der Mall und so^^.
Die Aussagen mancher Shopper werden auf die Polizisten wohl etwas … ähm … merkwürdig wirken. Da wird John wohl generell intervenieren müssen … was sich für mich von selbst versteht. Und es ja im Prinzip vorwegschickender Weise auch schon erwähnt wurde … smile Daumen_hoch

Aber jetzt nochmal zu dem Ding mit dem Höllenartefakt selbst …
Wenn die Scheibe nicht dort unten im Brunnen lag, wieso alterten die Mönche trotzdem nicht so schnell? Reichte es, dass das Ding halt mal da WAR … oder war es die Anwesenheit des Sohns von einem der Großen Alten … oder beides zusammen … ?!
Ne Zeitlang wird die Scheibe wohl da gelegen haben oder drin rum geplätschert sein, das Wasser mit ihrer Ausstrahlung beeinflusst haben ... irgendwie sowas halt, nachdem Ichtaka sie da reingeworfen hat … aber wer hat Benal drauf angesetzt, das Ding zu bewachen??
Somit wusste dann ja irgendjemand doch vom Aufenthaltsort der Höllenscheibe … und wusste dazu auch noch, dass Kalifato einen Sohn hat!
Wer, zum Geier, war das?? Hab ich da jetzt irgendwas total überlesen?
Oder war es die Höllenscheibe mit den brisanten Infos an sich, die dann Benal quasi "magisch" angezogen, auf den Plan gerufen und ihn dazu verleitet hat, das Ding zu beschützen, damit KEINER es kriegt? Aber SO gut drauf sind/waren die Großen Alten ja nu auch nicht … aber vielleicht ums Gleichgewicht besorgt?
Na jedenfalls hat dieses wertvolle Ding jetzt der Spuk … und ich bin mal gespannt, ob und wenn ja, was er damit noch anstellen wird.
Wenn ich mich recht erinnere, gibt’s da ja auch noch einen Ian McCoy, sowie die wabernde Präsenz des Acron, die auf Rache sinnen ... bzw. einer davon, der andere muss halt spuren Augenzwinkern smile
Vielleicht glaubt der Spuk ja auch, Luzifer himself mit der Scheibe erpressen zu können, damit der ihm hilft, sollte es tatsächlich mal mit Acron und McCoy hart auf hart kommen …
Oder ich fantasiere auch grad nur vor mich hin, weil ich noch halb am Kloster, bzw. im Einkaufszentrum bin … ist auch gut möglich^^ Wall großes Grinsen

Mich hat der Zweiteiler insgesamt und speziell dieser Roman top unterhalten und dazu noch super gefallen. Es hat echt Spaß gemacht, das zu lesen, was wohl nicht zuletzt am Schreibstil liegt, der halt super war und natürlich am Inhalt selbst smile
Jetzt bleibt nur noch die Frage, was der Spuk mit der Höllenscheibe tatsächlich anstellen wird. Aber auch da könnte ich mir vorstellen, dass man zu gegebener Zeit noch davon hören wird … smile Daumen_hoch

Das Cover fand ich okay, auch wenn die Situation der beiden Kontrahenten eher umgekehrt sein müsste großes Grinsen Immerhin tat Asmodis ja die ganze Zeit über getan, als hätte er die Zügel in der Hand … besonders, als der Spuk dann auch noch "einfach so" abgehauen ist … Augenzwinkern

Auf der LKS gibt’s Marc Freunds erste Kurzgeschichte "Das Wirtshaus zum Tod" als Horror-Story der Woche in einem JS-Heft. Ich kannte sie noch nicht, was wohl aber daran liegt, dass ich "nur" die Romane in der ersten Auflage habe smile Aber so war sie jetzt auf alle Fälle neu! Daumen_hoch
Allerdings merkt man schon ein bisschen, wie sich sein Schreibstil und auch seine Ideen gesteigert haben.
Das Ende mit der Explosion ging ein bisschen zackig, aber die Werwolfsgeschichte an sich war cool. Ich hatte auch erst eine Ahnung in Richtung des Wirts, als Henry Baker den Typen nicht in seinem Zimmer angetroffen hat … und dann kam ja eh schon die Auflösung^^ Also hats gepasst smile Daumen_hoch


Sodele ... und nu wirds schwierig: was les ich denn jetzt?? Entweder nen sehr cool anmutenden und lang ersehnten PZ-Vierteiler oder einen sehr neugierig machenden JS einer AutorIN?? großes Grinsen
Das ist jetzt etwas fies ... ich glaub, ich muss das 12-Seiten-Ding mal wieder durchziehen ... Nudelholz Ohnmacht großes Grinsen

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

                                    Sheila Conolly ist offline Email an Sheila Conolly senden Homepage von Sheila Conolly Beiträge von Sheila Conolly suchen Nehmen Sie Sheila Conolly in Ihre Freundesliste auf Füge Sheila Conolly in deine Contact-Liste ein                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
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Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10406

12.06.2021 12:01
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Fazit:
Klasse Abschlussroman, der gegenüber dem ersten Teil nicht abfiel, sondern das Niveau beibehalten konnte. Neben Spannung, konnte die Story auch noch mit ner feinen Überraschung aufwarten (Benal, Kalifato's Sohn ) . Mal schauen. ob demnächst dessen Mutti auch noch auftauchen wird ? Nägel großes Grinsen . Die Tragik um Delray Doom zum Ende der Geschichte, konnte man förmlich hautnah spüren. Sollte es das für Ihn am Ende gewesen sein (woran ich nicht so recht Glaube) wäre es echt schade .....der Charakter hatte was. Bin mal gespannt, wie der SPUK die Höllenscheibe einsetzen wird ? (vielleicht ein kleiner Überraschungsangriff auf Luzifer in dessen Dimension ? Love ) .

Bewertung:
Zu einer Höchstnote reichte es am Ende dann aber doch nicht. Ein paar Sachen störten mich dann doch ein bischen. Vielleicht war es aber auch nur die (meine) Erwartungshaltung ?.
1. Ich hatte beim Anblick des Cover und des Titel mir ein wenig mehr vom (End) Kampf zwischen Asmodis und dem SPUK versprochen. Vom plötzlichen Rückzug (Schwanz einziehen) meines Idols war ich zunächst ziemlich perplex/enttäuscht gewesen. Doch am Ende gab es dafür ja zumindest einen triftigen Grund.
2. Die Rolle von Matthias hatte mir auch nicht so geschmeckt. Er ist ja im Grunde Luzifers erster Diener auf Erden und Asmodis, der erste Diener der Hölle. Wieso der Höllen-Matze jetzt quasi den Laufburschen für Asmodis machen sollte, entzog sich jetzt leider meiner Kenntnis ?. Matze wurde von Luzi mit solch großen Kräften ausgestattet, da benötigt er doch wohl keine magischen Feuerbälle....als Hilfsmittel ?. Ich kann mir seine "Unterwürfigkeit" gegenüber dem Satan auch nur so erklären, dass Asmodis in diesem Fall eine Teilgestalt (Dreigestalt) von Luzifer darstellte.
3. Die Abschlussfrage ....wieso konnte der so mächtige SPUK, der letzte der Großen Alten, der Namenlose, der Herrscher im Schattenreich nicht den Sohn von Kalifato selber ausfindig machen und Ihn den Garaus machen ?.
Tja, alles in allem eine klasse Geschichte aus der Hand von Marc Freund. Macht einfach nur Spaß diesen Typen zu lesen.

Cover:
Auch hier wieder ....mir gefallen einfach die Hände nicht.
Den Spuk sollte man einfach tiefschwarz in eine Kutte stecken und mit glutroten Augen versehen.
Asmodis wird ja meistens als Ziegenbock dargestellt, wieso dann menschliche Hände ?.
Ansonsten gute Arbeit von Timo.

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