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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2201-2300 » Band 2205: Der Bluträcher aus der Vergangenheit
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Umfrage: JS Band 2205: Der Bluträcher aus der Vergangenheit
top 
2
12.50%
sehr gut 
3
18.75%
gut 
5
31.25%
mittel 
6
37.50%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 16 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10689

17.09.2020 12:16

Startbeitrag !

Band 2205: Der Bluträcher aus der Vergangenheit
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Der Bluträcher aus der Vergangenheit

Der Vollmond erhellte die nasskalte Herbstnacht. Nebel kroch über das stoppelige Marschland. Immer wieder strauchelte William Thomson. Mit den Armen hinter dem Rücken verbunden fiel es ihm schwer, das Gleichgewicht zu halten. Er konnte die Hitze der Fackel in seinem Nacken spüren, doch mit dem Sack über seinem Kopf konnte er nicht sehen, wo er hintrat.
Seine Peiniger sprachen kein Wort. Wohin sie ihn brachten, wusste er nicht.
Nach einem schier endlosen Marsch schienen sie das Ziel erreicht zu haben. Einer der Entführer trat ihm in die Kniekehlen. William sackte zu Boden. Vorsichtig wurde der Sack über seinem Kopf ein Stück weit angehoben, sodass sein Mund frei war. Kühle Nachtluft füllte seine Lunge. Eine Zange drängte sich in seinen Mund. Sie griff seine Zunge und zerrte sie schmerzhaft heraus. Er wollte sich wehren, er wollte schreien, doch alles erschien ihm wie ein Albtraum. Dann spürte er die Klinge …

Geschrieben von Stefan Carl-McGrath

Erscheinungsdatum: 13.10.2020

Cover: Gary Fever

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

                                    iceman76 ist online                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
Sinclair Sinclair ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5769

19.11.2020 16:15
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Zitat:
Original von Olivaro
Zitat:
Original von Destero
Uh.... was ist denn das für ein Cover?

Sieht aus wie aus einer Zeichentrick Serie.......

Ist das ein neuer Zeichner mit anderem Stil?


Gary Fever ist ein englischer Künstler, dem grafisch aber Hunde mehr liegen:

https://www.behance.net/gfever


Dann soll er lieber wieder Hunde porträtieren.großes Grinsen
Aber sein Sinclair-Cover ist für mich das Schlechteste des Jahres. Wall Ohnmacht

__________________
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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139662
Schneedrache
Tripel-As




Dabei seit: 23.11.2019
Beiträge: 279

01.12.2020 23:37
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Für ein Debüt war es TOP. Hoffentlich kommt noch mehr von diesem Autor. Er scheint ebenso mit Herzblut dabei zu sein, wie Rafael! Hier kann man den JS-Fan noch sehr deutlich rauslesen.

Prima Einstand!

Finde ich auch. Das Sinclair-Feeling war sofort da. Dazu kommen noch die Ortskenntnisse.

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140243
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

19.03.2021 22:54
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Ja .... Scarecrow ... ich hatte noch die geniale Lesung von Dietmar Wunder um Ohr … und besonders das von ihm wunderbar in Szene gesetzte "SCHULD MUSS GESÜHNT WERDEN!" …

Zuerst hab ich glatt überlegt, ob ich den Roman überhaupt lese, wenn ich schon die Lesung kenne. Aber dann dachte ich, dass in der "Lang-Fassung" vielleicht noch andere Dinge rauskommen oder es hintergründiger wird.

Es war auf jeden Fall ne gute Entscheidung, die Story auch selbst nochmal zu lesen, als richtiger Roman, da er ordentlich oldschool-Flair versprüht hat. Zumindest kam beim Lesen absolutes Sinclair-Feeling auf. Nicht nur, weil Suko und quasi auch Bill dabei waren, sondern auch schon während Johns Zusammenarbeit mit James Corden.
Bei ihm hatte ich dann immer Doctor Who’s Craig Owens vor Augen … und egal, wie er auch beschrieben wurde, es blieb dabei^^ Aber so ganz weit weg von der Beschreibung im Roman war er ja nicht, von daher ging das wohl klar großes Grinsen
Die Story an sich hatte dann schon fast was Nostalgisches an sich, mit der sich rächen wollenden Vogelscheuche. Rache als Motiv ist zwar nix Neues, aber es kommt ja auch immer drauf an, wie die eigentliche Geschichte dann in Szene gesetzt wird.
Und hier hat mir die Mischung aus Grusel, Nachforschung, schön bildlich dargestellten Figuren, Witz und eben, ganz wichtig, Charme gefallen!

Ein bisschen untypisch war Johns Altersbeschreibung … Mitte Dreißig … also nee, bei aller Liebe, ab das passt nu wirklich nicht mehr so ganz^^
Hat der Autor wohl auch so gesehen, denn später relativierte sich Johns Alter wieder Augenzwinkern
Dafür fand ich die psychologische Ader unsere Geisterjägers sehr schön eingebracht, als er Daniel Fergusons Körpersprache und Minenspiel während der Unterhaltung beobachtet und quasi analysiert.

Natürlich fand ich es gut, dass John Bill mit Recherche beauftragt. Nicht nur, weil Bill halt DER Rechercheur schlechthin ist, wahrscheinlich schneller weiß, wo er in welcher Angelegenheit am schnellsten und effektivsten zurande komme, sondern auch, weil es Sonntag zur Mittagszeit war und Suko dann erst zum Yard gemusst hätte. Außerdem wollte John ja nicht die Pferde scheu machen, sondern erstmal wissen, was überhaupt Phase ist. Und ganz allein war er ja nicht, der gute Corden war ja dabei smile

Witzig fand ich da auch die Kaffee-Einlage um den besten Kaffee der Welt. Kein Wunder, dass John dem jungen Kollegen da fast nen Heiratsantrag gemacht hätte großes Grinsen
Als James dann ein bisschen aus seinem Privatleben erzählt, kommt auch John ans Schwelgen in Erinnerungen … und zwar an seinen ersten Fall. Fand ich cool und an dieser Stelle auch sehr passend.

Ebenso gut fand ich auch noch das Story-Telling durch die verschiedenen Protagonisten und nicht nur durch reine Rückblenden oder eine eigens für den Leser zusammengefasste Hintergrundinfo.
Dadurch, dass dann immer peu à peu und vor allem mehr durch Dialoge, als durch reinen Erzähltext rauskam, was Vogelscheuche William Thomson alias Scarecrow damals widerfahren ist, blieb die Spannung noch länger vorhanden.
Genauso verhielt es sich mit den Namen des damaligen Schmugglergrüppchens, der Dymchurch Gang.
John fragt Claire Brixton, was sie von William Thomson weiß und erfährt so die Namen derer, die an seinem Tod beteiligt waren. Nach dem neunten Namen unterbricht John Clair aber, ohne nachher noch zu fragen, ob da noch mehr Namen waren.
Als sie nachher drauf kommen, dass sich jetzt alles um die Nachfahren dieser Schmugglerbande dreht, geht John also von neun Namen aus. Corden meint aber, es wären zehn gewesen. Wie kommt er darauf? Gut, John hatte Claire unterbrochen, aber deshalb weiß man ja noch lange nicht, wie viele Namen da noch hinterhergekommen wären. Und Claire hatte von vorne herein keine Anzahl genannt, nur die Namen rausgehauen … Augenzwinkern
Die Anzahl wäre ja auch nicht das Wichtige gewesen, sondern welche Namen da noch fehlten. Allein schon im gesundheitlichen Interesse der Nachfahren. Hätten ja auch noch 2 Namen mehr sein können … wichtig war dann DER Name … und den durfte man ja nicht zu früh wissen. Ist ja auch logisch, denn so konnte sich in der Hinsicht die Spannung eben schön lange halten!

Außerdem war mir gar nicht "negativ" aufgefallen, dass Gerichtsmediziner Rupert Gildredge immer irgendwie anwesend war und mitmischte … stutzig bin ich tatsächlich erst geworden, als er die Nummer mit dem falschen Bootsnamen abgezogen hat und Paul Summers ebenfalls Lunte riecht.

Pater Roberts fand ich ebenfalls ganz sympathisch … und er war dazu auch noch hart im Nehmen!
Ob bei seinem Einsatz in der Kirche oder sein überraschendes Auftauchen im rechten Moment, nachdem er über Bord gegangen war.
Der Mann Gottes hat eine untersetzte Statur, ist 67 Jahre alt und alles andere als gelenkig und fit … was für das Alter ja auch nicht unüblich ist.
Dann aber, durch jahrelanges, aktives Cricket, ist er, bzw. sind seine Reflexe doch noch fit genug, um Ferguson gegen Scarecrow beizustehen. Außerdem war er in seiner Jugend Box-Champion, weswegen er Ferguson gezielt ausknocken konnte, als der türmen wollte … Augenzwinkern

Dann, ganz plötzlich, Auftritt Suko.
Wo kam der denn auf einmal her?? Er war beim Pater in der Kirche und während John durch einen unglücklichen Zufall kurzzeitig die Lichter ausgingen, konnte Suko den Pater zusammen mit Corden über die Sachlage in Kenntnis setzen. Aber Suko wusste doch selbst von nix? John hatte ihn nicht informiert, sondern nur mit Bill telefoniert und ihn um Recherche gebeten. Bill sollte sich nur an Suko wenden, wenn er nicht weiterkommt, von wegen Polizeicomputer und so. Aber das hat der Reporter doch nicht gemacht? Zumindest wüsste ich nicht, da was von gelesen zu haben …
Suko selbst erklärt sein plötzliches Auftauchen auch nicht … ob Bill ihn vielleicht doch benachrichtigt hat, ob Sir James ihn hinterherschickte, warum auch immer … nichts in der Richtung.
Spätestens bei den Erkenntnissen zur den Mansfield-Zweigen hätte man Suko ja ins Boot holen können, aber da war er ja bereits da …

Dafür fand ich die Sache mit der Jurisdiktion sehr genial und nachher auch in Verbindung mit Sukos Sprüchlein echt cool überlegt und ausgeklügelt smile Daumen_hoch
Bills Fahrt nach Aylesbury war ebenfalls schön logisch eingefädelt und auch yardmäßig nachzuvollziehen.
Und sein fettes Grinsen, das von mal zu mal breiter wurde, konnte man förmlich durchs Telefon hören … Sehr cool! großes Grinsen
Hier kreide ich auch nicht an, dass John Bill nicht nach einem möglichen 10. Namen gefragt hat. Eigentlich wäre es ja wichtig, da man ja ggf. eine weitere Familien in Sicherheit bringen müsste. Aber mit den beiden Zweigen der Mansfields und der Organisation, wie man die jetzt am besten rettet und beschützt und der noch nicht bestätigten Vermutung, ob es nun 9 oder 10 Namen waren, stieg die Chance relativ schnell an, dass es untergehen könnte … Augenzwinkern
Allerdings hätte ich von Bill schon irgendwie erwartet, dass er den 10. Namen auf dem Schirm hat - zumal er das mit Aylesbury ja auch schon ganz gechillt auf die Kette gekriegt hat - und ihn John, von mir aus auch wieder so schön breit grinsend, unter die Nase reibt … Zunge raus
Aber wie gesagt, im Eifer des Gefechts und wer zu wem fährt und rettet und so, kann das beiden halt auch mal dadurch gegangen sein … macht sie wieder ein Stückchen sympathischer, dass sie eben auch mal wichtige Dinge vergessen … smile

Die Hubschrauber-Passage mit den Ortbeschreibungen, Städtenamen, etc. … empfand ich überhaupt nicht als eine Art von "Touristen-Service" … sondern mir diente das zur besseren, vor allem bildlicheren Vorstellung und Orientierung, zumal es mMn auch nicht übertrieben viel war!
John hat da vielleicht grad keinen Blick für, weil er unter Stress steht … aber ich schon .. und das hat diesem Flug dann auch noch das gewisse Etwas verpasst.

Auf Fergusons Boot gibt’s dann auch nochmal ordentlich Action … und hier sieht man dann auch, dass Will Thomson es nicht auf’s Töten an sich angelegt hat und ne Willkür reinbringt, sondern eigentlich ja wohl überlegt handelt. Er wurde halt "nur" in die Irre geführt, weswegen dann auch Menschen starben, die nicht hätten sterben müssen.
Außerdem fand ich auch noch die Erklärung gut, warum der Kopf des LKW-Fahrers Bennett an der Tür der alten Watson prangte und dass dort dann die Liebesbriefe von Mary Thomson und David Gildredge gefunden wurden, die den wahren Sachverhalt von damals beweisen. Schöne Idee das alles und dabei in sich und mit vernünftiger Recherche auch noch logisch smile

Und Scarecrow himself … er war zwar eine Art von Wiedergänger … aber nicht böse beseelt. Naja, nicht gänzlich. Schließlich ist auch ne Rachetour nicht gerade die feine englische Art, denn die Nachfahren seiner Peiniger sind nun mal unschuldig und man kann sie doch nicht für die Vergehen ihrer Großväter oder sogar noch weiter zurück verantwortlich machen. Aber er wollte nicht wahllos und willkürlich Menschen töten, es hatte einen Grund: sein eigenes gewaltsames Ableben.
Jetzt kann man ja dahingestellt lassen, ob dieser Grund ausreicht, um als schwarzmagisch zu gelten oder ob es sich, so wie es hier dann ja der Fall war, um nicht bösartiges (im Sinne von schwarzer Magie, Teufel und Verderbnis) Handeln ging …
Mir hat die Einbindung, bzw. auch Neueinbringung sämtlicher Figuren, sowie deren Charakterisierung und ihre Handlungsweisen an sich, plus einer guten Story im Oldschool-Style und einem angenehm zu lesenden Schreibstil sehr gut gefallen und mich ebenso unterhalten! smile Daumen_hoch

Das Cover fand ich von der Szenerie her schon ganz cool. Vom Stil her … kann mich noch nicht entscheiden großes Grinsen Einerseits wirkt es etwas "einfach", andererseits liegt in der Einfachheit auch ein sehr schneller Wiedererkennungswert zum Romaninhalt ... auf jeden Fall finde ich es nicht schlecht!
Aber müsste da im Hubschrauber nicht Suko zu sehen sein? Der hatte sich doch schließlich bereit gemacht, da "abzuhängen", als Scarecrow das Dach des Wagens in Beschlag nimmt … ?!
Oder ist es wirklich der winzige Moment, in dem John die Hubschrauberschiebetür öffnet, bevor sich Suko im wahrsten Sinne des Wortes einklinkt??

Der Brief aus der Gruft ist ein Autorenportrait von Stefan Carl-McGrath.
Das Frage-Antwort-Interview klingt ja schon echt nett, aaaaber … das Foto ist eines Gruselromans schon echt würdig großes Grinsen Ich hoffe, er hat das extra so ausgesucht. Wenn nicht, dann würd‘s mich schon ein bisschen gruseln, ihn mal live und in Farbe bei ner zukünftigen JS-Con oder so zu sehen^^ Augenzwinkern großes Grinsen
Witzig fand ich auch, wie er auf die Story kam. Der Pub scheint richtig sympathisch zu sein, wenn man da auf solche Ideen kommt großes Grinsen
Und Kaffee und Kuchen? Wirklich? Hätte ich jetzt nicht gedacht, wo doch gleich daneben dieses nette Bildchen prangt, das irgendwie so gar nicht nach Kaffee und Kuchen aussieht … aber das macht das alles gleich noch interessanter. Und er soll mal ruhig öfter in den Pub gehen, wenn man schon vor Ort wohnt …. falls da noch mehr Ideen rumliegen und für John und Co geschrieben werden wollen großes Grinsen Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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143443
Herr der Finsternis
Kaiser




Dabei seit: 01.07.2018
Beiträge: 2000

04.04.2021 12:05
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Ich fand den Roman sehr gut geschrieben und hat auch Spaß von der ersten bis zur letzten Seit durchzulesen!
Ich würde auch sehr gern mehr lesen von Stefan Carl-McGrath!

Das Cover finde ich in Ordnung!

                                    Herr der Finsternis ist offline Email an Herr der Finsternis senden Beiträge von Herr der Finsternis suchen Nehmen Sie Herr der Finsternis in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
143974
dark side dark side ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10413

11.06.2022 22:59
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Fazit:
Ich gehe mit dem Großteil der Meinungen hier mit, sie deckten sich ziemlich mit meiner Wahrnehmung der Geschichte. Starke erste Hälfte, die dann leider im weiteren Verlauf zusehends abflachte. Doch fangen wir zuerst mal mit dem positiven an. Der Autor traf mit seinem Schreibstil genau meinen Nerv. Flotte Schreibe, gepaart mit viel Humor und recht gutem Sinclair-Wissen. Da kam echtes Sinclair-Feeling bei mir auf. Eigentlich die Klassiker-Rachegeschichte schlecht hin....wenn sie nicht so abnormal und skurril umgesetzt worden wäre. Ein nicht schwarzmagisches Wesen kommt so mir nichts Dir nichts als Skelett/Untoter wieder zurück. Hat dann sogar noch die Fähigkeit sich hin und her zu teleportieren. Dieses einmalige Phänomen wird in keinster Weise aufgeklärt .....wie denn auch ....da absoluter Schwachsinn. Auf S. 15 steht zwar: *Er hat geschworen, dass er eines Tages wiederkehren würde, und dann würde er nicht ruhen , ehe alle Schmuggler und ihre Nachfahren ausgelöscht wären, damit sich das Böse auf Erden nicht weiter vermehren würde*. Doch welche Macht wäre dafür letztendlich verantwortlich ?. Bei der VAMPIRA-Serie gab es eine gewisse LILITH, die von oberster Stelle (Gott) mit einer Bestimmung auf Erden weilte und zur Rächerin wurde (inklusive ihrer Fähigkeiten). Doch hier im vorliegenden Roman ging es da leider eher Richtung ....meine Name ist Hase.
Des weiteren vielen mir noch so ein paar Punkte auf, wo ich ein wenig stutzen musste:
1. S.23 wechselte John das Magazin aus (Silberkugeln für Blei Munition). Wäre mir jetzt neu, dass er das so jedes mal handhaben würde.
2. S.25 Kam der Autor wohl kurz mit der Erzählform durch einander.
3. S.26 Wird Glenda Perkins als "Sir" James Powell's Sekretärin bezeichnet. In erster Linie ist sie aber John's Sekretärin.
4. S.37/47 Thomson ist zwar ein Untoter, aber nicht von den Mächten der Hölle besessen. Doch das hatten wir ja bereits.

Bewertung:
Obwohl ich mit dem Wiederspruch des "Dämon" Scarecrowe nichts anfangen konnte, vergebe ich dennoch (aufgrund der ersten spannenden Hälfte) noch ein "mittel". Würde von Stefan Carl-McGrath gerne noch einen weiteren Roman lesen. Seine Schreibe konnte bei mir richtig gut punkten.

Cover:
Zeigt zumindest eine Szene aus dem Roman. Scarecrowe und auch der Hubschrauber werden so beschrieben. Doch was mein geschätzter Forum-Kollege schon sagte .....Hunde liegen Ihm wohl besser.

                                    dark side ist offline Email an dark side senden Beiträge von dark side suchen Nehmen Sie dark side in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
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