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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 22.02.2016 15:01.
Naja, in die Druidenhölle Aibon ist etwas übertrieben, es ist eher eine leichte Verbindung bzw Dinge daraus. In diesem Roman dauert mir die Vorgeschichte einfach zu lang, bis es dann zur Zielgeraden geht, aber der abschließend aufgeteilte Kampf mit Suko gegen die Hauptperson und Johns gegen die Schergen des Bösen Druiden entschädigt und schließt den Roman ganz ordentlich ab, also ein Mittel würde ich sagen. __________________
LG
Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
John und Suko kämpfen gegen die Banshee Imelda, die sich mit Guywanos Geschöpfen für die Schändung eines Druidenfriedhofs rächen will.
Blöd nur, dass Dark diese Handlung offenbar erst eingefallen ist, nachdem er schon zwanzig Seiten geschrieben hatte. Da wird auf den ersten Seiten beispielsweise dauernd vom Geheimdienst gefaselt, der John überhaupt erst auf den Fall aufmerksam gemacht hat - und dann spielt das keinerlei Rolle mehr. Warum auch?
Der Tote, der am Anfang gefunden wird, hat auch kein bisschen grüne Haut, was auf Aibon hindeuten würde, und lässt sich mit dem Kreuz vernichten.
Kurzum: Der Roman ist sprachlich einigermaßen erträglich (abgesehen von den auch zu dieser Zeit schon viel zu oft eingesetzten "Und weiter?"-Phrasen), dafür macht die Handlung irgendwie überhaupt keinen Sinn. Es wäre halt einfach schön, wenn sich Dark mal Gedanken über seine Geschichten machen würde, bevor er mit dem Schreiben anfängt.
Leider nur wieder ein "schlecht" von mir.
Ich habe dem Roman ein sehr gut verpasst. __________________
Wie meistens bei Dark war der Anfang stark, in diesem Fall die Szene mit dem Baggerfahrer Earl Digger (welch genialer Wortwitz...)
Klar, die unnötige Sache mit dem Geheimdienst ist halt typisch Dark und wie Breitbernd schon anmerkte, wohl Darks Drauslosschreiberei geschuldet. Mich hat sie nicht gestört.
Die nächsten Szenen in Wales bei den Diggers möchte ich mal mit dem AC/DC-Song 'Ride on' vergleichen, oder einem Doom-Song. Da wartet man ständig drauf, dass es losgeht, aber es geht nicht los. Einerseits fand ich es stimmungsmäßig echt toll und atmosphärisch, andererseits ermüdend, wie den erwähnten Song
Am Schluss taucht die Cover-Szene auf, John und Suko lösen das Banshee Problem und Earl Digger kann wieder zu seiner Frau zurück.
Mir hat der Roman als Motw wie erwähnt gefallen.
Lustiges: Earl Digger (45) ist seit über 30 Jahren mit seiner Frau Kate (50) verheiratet, die er schon seit seiner Schulzeit kennt Sie hat von der Geschichte der Umgebung keinerlei Ahnung oder Wissen
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.