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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ja, wenn man (fast) um die Ecke wohnt, und dann erkennt wo das handeln soll, ist man dann auch schon reif für diese Einrichtung? Da hat Florian wohl viel aus eigener Erfahrung geschrieben. Das war ja dann sein Zweitberuf. Ob er jetzt als Vielschreiber als Drittberuf Schriftsteller angibt, kann ich nicht einschätzen. War eine Fortsetzung der Handlung von PZ-1178.
Und ob die Fortsetzung von 1202 mit einem Erdo-Kahn (Schreibweise beachten) weitergeht vermag ich nicht zu sagen …
Ein Jahr nach dem brenzligen Roman um Lucia Nowak befindet diese sich in einer therapeutischen Einrichtung. Dort hat sie natürlich auch ihre Probleme, die Florian Hilleberg sehr ausführlich beschreibt. Er zeigt mal wieder, dass er aus erster Hand Ahnung von der Materie hat. Schön. Ich möchte aber kein weiteres seiner Sozialdramen lesen. Lucia ist halt eine Teenagerin und versteht sich mit ihrer Zimmergenossin nicht gut. Schon in diesem Teil werden haufenweise Fachbegriffe und Erklärungen untergebracht. Lucia passieren genug Dinge, damit der Autor die Palette seines Wissens niederschreiben kann. Genau so ist die Belegschaft eine bunte Tüte verschiedener Typen, zu denen Lucia natürlich unterschiedliche Meinungen und Beziehungen hat. Schön und gut, aber ich will auch keinen Coming Of Age Roman lesen. __________________
Zwischendurch wird Lucia eines Nachts von einer Gestalt beobachtet Es sollte das Mädchen lediglich beobachten und es mit seinem todbringenden Blick verfluchen. Ah ja. Bei diesem kurzen Ereignis bleibt es aber auch, danach geht es schnell mit dem üblichen Klinikalltag weiter. Es ist zwar auffällig, dass es Patienten und Personal schlecht geht und viele von ihnen sich krank gemeldet haben. Aber das bleibt im Hintergrund.
Nach über einem Drittel der Geschichte wechseln wir ins Château. Lucias Mutter würde sie gern in der Klinik besuchen, aber kann sich die Anreise nicht leisten. Also übernimmt Zamorra die Kosten und das wird jetzt in Frankreich diskutiert. Außerdem geht Florian Hilleberg auf den kichernden Gyungo Tensöng ein, der seit dem letzten Roman hier lebt. Aber gut, nach einer Seite geht es wieder in die Klinik zu Lucia. Zu weiteren Fachbegriffen und dem Klinikalltag.
Lucias Mutter Antonia geht es auch nicht so gut. Gerade jetzt ereignet sich außerdem ein unschöner Vorfall im Schweinestall. Eine vollständige menschliche Haut, die mit einer Augenhöhle an den Nagel gehängt worden war wie ein alter Mantel. Immer noch nichts handfestes aber gruseliger als alles, was der Roman bis jetzt hergab. Abgesehen vom menschlichem Schauer der armen traumatisieren Seelen in einer Psychoklinik natürlich. Dann wird sie auch noch von einer hundeartigen Bestie angefallen und getötet. Heureka, endlich mal etwas Gruselaction! Auf der Sozialdrama-Seite wird das Lucia natürlich extrem zusetzen.
15 Seiten vor Schluss zieht die Handlung endlich an. Lucia träumt von dem Vorfall, sieht ein weiteres mal ihren Beobachter und Zamorra besucht mit Nicole die Klinik, wo sie erfahren, was Lucia gesehen beziehungsweise geträumt hat. Natürlich glaubt ihr niemand. Zamorra erkennt aber als Experte sofort die Zusammenhänge. “Genau, allerdings habe ich mal über eine karibische Legende gelesen. Dabei ging es um eine Abart der Vampire, die ihre Haut abstreifen können und als Werwolf ihre Opfer jagen. Angeblich können sie sich als Feuerball getarnt blitzschnell von einem Ort zum anderen bewegen. Häufig erscheinen sie in Gestalt alter Frauen und bitten um eine Kleinigkeit, damit man sie in ihr Haus einlässt. Die Bezeichnung dieser Wesen ist Loogaroo.“ Und weiter “Die Loogaroo ist eine Vampirhexe. Sie ist auch unter dem Namen Soucouyant bekannt.“ Außerdem "Aber es gibt Vampire, die allein durch ihren bösen Blick Menschen krank machen oder sogar töten können." Das passt ja alles wirklich perfekt zusammen. Ich habe mal mal gegoogelt. Interessante Kreatur, das mit dem Werwolf konnte ich zum Beispiel so aber nicht finden. Offenbar will die Vampirhexe sich Lucias Fähigkeiten zunutze machen. Eigentlich kann sie nur Tiere kontrollieren, aber “wir wissen nicht, wie groß Lucias Parapotenzial ist“ muss als Heftromanerklärung ausreichen.
Nun erreicht sie der Anruf von Lucias getöteter Mutter. Man teilt sich auf. Nicole begibt sich zum Tatort, während Zamorra hier bleibt. Lucias Kräfte scheinen tatsächlich aktiv zu sein, eine verhasste Mitpatientin wird von Ratten angefallen. Und Nicole findet heraus, dass Antonia Nowak zur Vampirin geworden ist. Zu einer sehr schnellen Vampirin, denn schon ist sie in der Klinik, um ihre Tochter zu „besuchen“.
Na, da ist der Roman zum Ende hin im letzten Drittel doch noch ganz spannend geworden. Die Soucouyant klingt sehr interessant, hoffentlich übertreibt es Florian Hilleberg mit ihr nicht. Lucias Mutter als Vampirin könnte entweder sehr packend werden oder ein übertriebenes zwischenmenschliches Drama.
Ein Großteil der Geschichte fällt bei mir als guter Grusel leider ziemlich durch. Gut geschrieben, aber eher wie ein Sozialdrama oder der Jugenderfahrungsbericht einer Klinikpatientin. Und der Autor kann nicht vermeiden, immer wieder Fachbegriffe unterzubringen und Erklärungen zu schreiben, die in ihrer Darstellung für mich irgendwie schlaumeierisch (jetzt habe ich wirklich 5 Minuten überlegt, was ein passendes Wort ist) klingen. Das muss nicht mal Absicht sein.
So, kurz und knapp mein Eindruck. Da es am Ende noch besser wurde von mir (6 von 10 Amuletten). Falls der zweite Teil jetzt direkt als handfester Grusel loslegt, ist sicher eine bessere Wertung drin.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Handlung: Um Lucia Nowak eine Freude zu machen, finanziert Zamorra einen Besuch ihrer Mutter. Seit den schrecklichen Ereignissen in Pechern, vor etwa einem Jahr, wird versucht Lucia in einer psychiatrischen Klinik in Berlin zu therapieren. Nach einem vergeblichen Versuch von Nicole, Auskünfte über Lucia per Telefon zu erhalten, entschließen sich Zamorra und Nicole kurzerhand nach Berlin zu fliegen. Als sie die psychiatrische Klinik erreichen, finden sie eine völlig aufgelöste Lucia vor. Lucia erzählt, dass sie in der Nacht träumte, dass ihre Mutter in ihrem Heimatdorf von einem wolfsartigen Wesen ermordet wurde. Ebenso hatte sie in der Nacht ein rätselhaftes Wesen an der Außenfassade der Klinik gesehen. Was geht vor im Umfeld der Lucia Nowak? Zamorra und Nicole sind fest entschlossen, ihrem Schützling zu helfen und die rätselhaften Vorgänge aufzuklären. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 12.11.2020 00:08.
Meinung: Erster Teil des Zweiteilers von Ian Rolf Hill. Mit diesem Roman setzt der Autor, die Ereignisse fort, die in Band 1178 begonnen haben. Für die leidgeprüfte Lucia Nowak ist auch die Therapie in der Klinik in Berlin kein Zuckerschlecken. Bislang gab es nach etwa einem Jahr fast keinen Erfolg. Es hat mir gut gefallen, dass Ian Rolf Hill, diese Thematik noch einmal aufgegriffen hat. Die Szenen in der Klinik wurden sehr fundiert und realistisch geschildert. Man merkt dass sich Ian Rolf Hill mit medizinischen Fachbegriffen auskennt und selbst in der Psychiatrie gearbeitet hat.
Lediglich die Ausdrucksweise war oft sehr derb. Wenn man aber zugrunde legt, dass hier die Gedanken von Lucia wieder gegeben wurden, kann man diese harte Ausdrucksweise durchaus als realistisch akzeptieren. Auch andere Figuren des Romans, wie zum Beispiel Serena Nägele wurden bestens charakterisiert und in Szene gesetzt. Stichwort dick und magersüchtig. Der Unterschied zwischen Lucia und Serena. So führte Serena auch einen Kleinkrieg mit Lucia, der ihr schließlich zum Verhängnis wurde.
Außerdem präsentierte Ian Rolf Hill zwei neue interessante Vampir-Abarten. Wie sich auf der Leserseite zu PZ Band 1211 heraus stellte gibt es die dazu gehörigen Legenden wirklich. Es war also keine neue Kreation oder Erfindung des Autors.
Einen kleinen Patzer gab es dann aber auch noch. Auf Seite 29 wurde der Sozialarbeiter Kovac plötzlich ungewollt zu Herrn Nowak. Positiv hat mir gefallen, dass auch der neue Gast im Château Gyungo Tensöng in die Handlung eingebaut wurde. Insgesamt hat mit der erste Teil des Zweiteilers gut gefallen, daher gebe ich auch die Note 2= Gut und damit 4 von 5 Amuletten. Nach der im Forum üblichen Wertung gebe ich ebenfalls ein Gut.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Auch hier muss ich leider sagen, dass das Lesen des Romans schon länger zurückliegt und ich jetzt versucht habe, mich nach bestem Wissen und Gewissen wieder an die Handlung zu erinnern ... zumal ich jetzt ja noch coolerweise den zweiten Teil zu lesen habe. Auf jeden Fall weiß ich noch, als wäre es gestern gewesen, dass es vom Feeling her ziemlich gut und eindringlich rüberkam! ) __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sheila Conolly am 12.07.2021 16:40.
Ich weiß noch, dass mich das Thema in „Grabgesang“ echt bewegt und voll erwischt hatte. Ich war kurz versucht, rumzumosern, wie man sowas in einen Gruselroman einbauen kann. Aber da kam dann mal wieder das „drüber nachdenken“ zum Tragen …
Hier geht es mit Lucia Nowak weiter, ihr Klinikalltag, die Therapien, ihre Denk- und Ausdrucksweise, wie sie mit dem Personal und den Mitpatienten auskommt, etc.
Das alles fand ich ziemlich gut und total nachvollziehbar dargestellt. Als würde man irgendwo in der Ecke stehen und das Geschehen direkt beobachten und mithören können.
Sowas find ich ja eh gut, man kann sich noch mehr in die Figuren reinversetzen und sie verstehen, warum sie tun, was sie tun, wieso es Blackouts gibt und das alles.
Das fand ich schon sehr eindrucksvoll … also, dass es mir eben so real nahe gebracht werden konnte.
Dann gibt’s natürlich auch den „Zamorra-Teil“ in der Story, Lucias „stillgelegtes“ Parapotenzial, das von Unbekannten aufgespürt wurde und wieder hervorgekitzelt werden soll.
Dabei ist jedes Mittel recht. Angefangen damit, das Mädchen zu verängstigen, bis hin zu Morden.
Die Gestalt, die Lucia nachts beobachtet und mehr tut, als nur zu beobachten, ist ein Handlanger von jemandem.
Und wenn man die Geschehnisse um Antonia Nowak betrachtet, könnte dieser Soucouyant dafür verantwortlich sein. Warum sonst ausgerechnet Lucias Mutter, die gerade im Begriff war, durch Zamorras Hilfe ihre Tochter zu besuchen?
Die Geschichte, bzw. die Mythologie um die Soucouyant ist schon spannend und erklärt wohl auch, wie Antonia so schnell zur Klinik kommen konnte.
Nur bei der hundeartigen Bestie, die Lucias Mutter angefallen hat, bin ich mir noch nicht so sicher.
War das die Soucouyant in ihrer Urform, nachdem sie die Haut abgestreift hatte? Aber eigentlich ist es doch in der Urform eine Art Feuerball, weswegen sie auch so schnell zu ihren Opfern gelangen kann.
Oder ich habs noch nicht so verstanden … und da dies ja auch „erste“ der erste Teil war, kann mir das ja getrost auch noch im zweiten Teil detaillierter erklärt werden
Zu einer guten Gruselstory gehört für mich jedenfalls auch ein gutes Drumherum. Je besser und klarer mir etwas beschrieben wird, umso mehr und stärker kann „wirken“, was dann gruseliges passiert.
Hier kam natürlich auch Lucias, sowie Serenas Ausdrucksweise zu Hilfe, die genauso sprechen, wie ich mir die beiden vorstelle.
Dass Antonia Nowak genau in dem Moment angegriffen und getötet wird, als sie über ihren Schatten der Mitschuld springt und wirklich zu ihrer Tochter will, fand ich schon echt fies. Da hat aber jemand alles genau im Blick und handelt sofort, um nichts dem Zufall zu überlassen.
Aber was will er oder sie mit Antonias Tod?
Lucia noch weiter psychisch fertigmachen, um irgendwie an das Parapotenzial zu kommen?
Oder über die Tote, die evt. ebenfalls eine Soucouyant geworden sein könnte, an Lucia direkt herankommen und sie mit ihren Fähigkeiten für eigene Vorhaben benutzen?
Dann die Sache mit Serena Nägele, der nervigen Bettnachbarin, die das krasse Gegenteil von Lucia ist und somit auch gegenteilige Probleme hat. Sie überspielt alles mit ihrem frechen, losen Mundwerk und schikaniert die Jüngere.
Als sie dann in der Kneipe mit Bekanntschaft Arno essen geht und anschließend das Gegessene wieder loswerden will, wird sie von Ratten zerfleischt. Aber auch nicht von Anfang an, die Viecher steigern sich quasi in einen Blutrausch hinein, als wenn sie gezwungen werden, auf den Blutgeschmack zu kommen … Brr, das war auch echt bildlich beschrieben!!
Und dann ist da noch die Frage, ob wirklich Lucia dafür verantwortlich war. Klar, sie mochte Serena nicht, hat sie sogar gehasst, aber reichte das bereits wach gekitzelte Parapotenzial aus, um sowas zu veranlassen? Sie wusste doch nicht, dass Arno und Serena zum Essen ausgehen wollten, weil sie da ja schon auf die Geschlossene verlegt worden war … und selbst wenn, sie wusste doch erst recht nicht, wohin? Und dann noch, welche Toilette die Frau dann benutzen würde? Die hätte sich ja auch erst in der Klinik den Finger in den Hals stecken können, als direkt an Ort und Stelle??
Möglicherweise hat der oder diejenige, die Lucia beobachtet(en), sie psychisch reizen und das alles, also auch diese Sache eingefädelt, um sie weiter mürbe zu machen, um genau das zu erreichen, was ja anscheinend geklappt hat: dass Lucia sich die Schuld für Serenas Tod gibt … weil sie sie ja gehasst hat … ?!
Vielleicht hoffen oder glauben die Drahtzieher und Mörder ja auch, dass sie das Mädchen so fertigmachen können, dass sie kaum noch Probleme haben, sie sich „zu nutzen zu machen“ und quasi in ihre Arme zu treiben oder zu lotsen? Wenn sie niemanden mehr hat, keine Familie … wenn sie selbst den Eindruck hat, dass sie allen anderen egal ist … dass sie glaubt, jeder würde sie hassen und abstoßend finden, weil sie dicklich ist, sich selbst verletzt und so … dann hätten Gegner sicher ein leichtes Spiel, wenn sie die Kümmernden mimen, Lucia so annehmen wollen, wie sie ist, wahres Interesse an ihrer Person vorgaukeln oder sowas in der Art … das könnte in einer bestimmten Situation bei einer psychisch labilen (oder hier eben mürbe gemachten) Person ja doch fruchten …. ?!
Ich bin jedenfalls gespannt, was jetzt wirklich dahintersteckt, wie Lucia da hoffentlich rauskommt und was Zamorra noch erreichen kann. Immerhin wollte er doch Wache halten, auch wenn er nicht die ganze Klinik mit der M-Abwehr schützen kann … und wenn die gute Antonia, die in ihrem Outfit selbst tatsächlich schon wie eine Soucouyant anmutet (muss aber nicht sein, sie kann ja auch „einfach nur tot“ oder eine Vampirin sein), bereits vor Ort ist, geht’s da sicherlich ziemlich schnell spannend weiter, und ich hoffe, dass Krankenschwester Sabrina die Begegnung mit Antonia Nowak überlebt …
Dass Zamorra Nicole zum Tatort schickte, fand ich super gelungen! Da hat sie sich ja mit ihrer Autowahl wohl ordentlich ins eigene Fleisch geschnitten Fand ich absolut gelungen!
An der Grenze zum Wahnsinn … ja, das kann man so nennen, wenn man bedenkt, was Lucia alles erlebt hat, was sie in der Klinik durch bestimmte Impulse teilweise nochmal durchlebt, wie sie sich selbst verletzt und nervige Mitpatienten, die – vereinzelt - dazu auch noch echt gemein sind, ertragen muss, und dann auch noch diese nächtlichen Erlebnisse hat … das Vieh auf dem Klinikgelände mit den spitzen Ohren und den roten Augen, der anschließende Schmerz … der Traum, bzw. die Vision vom Tod der Mutter und schließlich auch noch die Sache mit Serena und den Ratten …
Dass Gyungo auch erwähnt wurde, fand ich super. Hab ich mir ja sogar gewünscht, dass der jetzt irgendwie zu nem „Chateau-Mitglied“ mutiert und nicht in der Versenkung verschwindet Vielleicht kommt das ja auch noch so richtig durch, evt. tatsächlich als Lehrer … nicht nur für Zamorra
Beim Lesen kam für mich jedenfalls ziemlich oft ein beängstigendes, bzw. schon fast beklemmendes Feeling rüber … hat also gewirkt! Daher gibt’s 8,5/10 Amuletten
In der Mystery Times gibt’s zwei Rezis zum Roman „In den Fängen der Taiga“, auf die Autor Thilo Schwichtenberg geantwortet hat.
Ich muss ja zugeben, dass mir die zweite Rezi von Hartmut Schulze fast schon ein wenig zu hoch war … also gegen Ende, als das mit den Möglichkeiten der 999 Schlüssel für EIN Schloss kam^^
Auch wenn ich ja zuerst ebenfalls dachte, dass es sich um ein „gewöhnliches“ Schloss handeln könnte oder müsste … und dann kam ja alles ganz anders.
Aber dieses Computerzeugs war mir etwas zu hoch, obwohl es ja sogar in Kürze erklärt wurde. Las sich jedenfalls seeeehr technisch, aber trotzdem nicht uninteressant
Umso cooler, das auch dieses vom Autor noch aufgegriffen wurde … und vor allem, wie es sich mit dem Coverbild verhielt.
Außerdem würde mich interessieren, ob die Kopie der HüaHü aus dem Märchenbuch noch gezeigt wurde (ich hinke mitm Lesen .. *hust … etwas hinterher, weiß also noch nicht, ob es mal abgedruckt wurde oder so).
Das Cover fand ich schon irgendwie gut, auch wenn ich mir Lucia komplett anders vorgestellt habe.
edit: Oh man, sorry, ich Penntüte!! Hab gar nicht mitgekriegt, dass es hier jetzt auch die "normale" Bewertung gibt. Daher trage ich mal nach, dass ich mit sehr gut abgestimmt habe ... also mit den 8,5/10 Amuletten
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"