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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2201-2300 » Band 2213: Höllenlicht
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Umfrage: JS Band 2213: Höllenlicht
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iceman76 iceman76 ist männlich
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Dabei seit: 22.09.2008
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22.10.2020 11:07
Band 2213: Höllenlicht
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Höllenlicht

Es passierte bei einem Fußballspiel. Plötzlich öffnete sich bei einem Zuschauer der Leib und ein kaltes und auch grelles Licht trat hervor.
Es begleitete den Mann bis in den Tod.
Alle standen vor einem Rätsel, bis Suko und ich die richtige Spur fanden. Sie führte uns zu einer geheimnisvollen Frau und dem gefährlichen Höllenlicht

Geschrieben von Jason Dark

Erscheinungsdatum: 08.12.2020

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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

09.12.2020 16:10
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Bei einem Fußballspiel dringt einem Mann ein Leuchten aus dem Körper. Neben seinen beiden Freunden bemerkt das niemand. Bis auf John Sinclair, der zufällig auch mit beim Spiel ist. Hey, das ist doch ein Heftromanzufall, den ich so mitnehme. Nur ist es seltsam, dass nicht mehr Leute darauf aufmerksam werden. Während des obligatorischen Kreuztests bilden sich Risse auf seinem Körper und er stirbt. ES war vorbei. Zumindest für ihn. Das Licht hatte ihn getötet. Nein, dein Kreuz hat ihn getötet! Das ist nicht Johns Schuld, aber wieso ist er plötzlich so abgebrüht? Das war schon im letzten Roman so. Hach ja, dann ist er eben gestorben, als ich ihm das Kreuz auf den Bauch drückte und damit eine Reaktion auslöste. Passiert, Pech.

Die Sache lässt dem Geisterjäger natürlich keine Ruhe und er schaut sich mit Suko die Wohnung des Toten an. Außerdem befand sich bei ihm eine verdächtige Visitenkarte eine von einer Firma, die sich Light Art – Lichtkunst – nannte. Da hat Dark wohl wieder einen TV-Beitrag gesehen? In der Wohnung stehen und hängen überall Spiegel. Mysteriös. Was, wenn man einfach mal ein paar von denen umstellt? Es war ein verrückter Gedanke, aber einer, der mich nicht losließ. Auch Suko hat einen Geistesblitz. “Ich denke, dass auch die Lampen interessant sind. Meiner Ansicht nach sind sie ungewöhnlich ausgerichtet.“ Immer schön auf das Bauchgefühl hören, dann werden die Geisterjäger heute mal zu Raumausstattern. Es kommt wie vermutet. “Diese Strahlen reagieren nicht normal.“ „Oder die Spiegel.“ „Kann auch sein.“ Beim folgenden Kreuztest an einem Spiegel zeigt sich dann eine Gestalt auf der Fläche.

Klingt vielleicht erstmal ein wenig seltsam. Passt aber abgesehen von den üblichen Phrasen und Dialogen schon. Normale Ermittlungsarbeit, die ich nachvollziehen kann. Das erste Viertel der Geschichte ist sehr angenehm.

Dann kommen leider übliche Details dazu. Vorhin im Yard hieß es noch. denn Suko verließ unser gemeinsames Büro und kam auf uns zu. In der linken Hand hielt er ein Handy, das er jetzt schwenkte. So geht man die Nummern des Toten durch, ob es Auffälligkeiten gibt. Jetzt schreibt Dark Bei dem toten Simon Atkins hatte man kein Handy gefunden. Ich ging davon aus, dass es hier womöglich lag. Sowas passiert dem Altmeister ständig. Das sind Nebensächlichkeiten, die für die Handlung keine Auswirkung haben, aber schön ist es nicht. Und sie finden noch etwas anderes. Es gab einen kleinen Schreibtisch, bei dem ich eine Mittelschublade sah, die ich öffnete. Sie war nicht leer. Ich fand einen Flyer mit der Aufschrift Light Art. Lichtkunst? Es wurde interessant. Ah ja, was für ein toller neuer Hinweis, von dem man hier das erste mal hört.

Ich drücke beim Altmeister gern ein Auge zu. Es geht nach Hensting zu Light Art. Bei einer kleinen Essenszene auf einem Rasthof zwinkert Suko schon so komisch. John ist auf der Hut. Dann brennen die Glubscher plötzlich fies. Einen Krankenwagen will Suko aber nicht. Nein, nein auf keinen Fall, da werde ich schon meine Selbstheilungskräfte einsetzen. Welche Selbstheilungskräfte? Ich befürchte, hier haben sie es mit Magie zu tun. Vielleicht kann das Kreuz helfen, wenn da ein schwarzmagischer Einfluss am Werk ist? Nein? Ok, dann nicht. John fragt sich indes Warum er? Warum nicht ich? Mhh, was es wohl geben könnte, dass sich vor dunklem Einfluss schützt. Vielleicht irgendwas, das du am Körper trägst? Wenig später sieht Suko gar nichts mehr, beziehungsweise nur noch sehr verschwommen und mit noch mehr Schmerzen verbunden. “Wir fahren zurück nach London. Dort gibt es genügend Spezialisten, die sich um deine Verletzung kümmern können. Hier in Hensting hast du keine Chance, einen Arzt zu finden.“ Verdammt, jetzt probiert doch endlich mal das Kreuz? Wenn John Angst hätte, Suko dadurch endgültig blind zu machen, wäre das ein Gedankengang, den ich verstehen könnte, aber da kommt einfach gar nichts in die Richtung. Oder die heilenden Handschuhe probieren.

Obwohl die Lage ernst ist besteht Suko weiter darauf, dass man den Fall fortsetzt. Was auch unverantwortlich und dumm ist. Er könnte am Ende wirklich das Augenlicht verlieren, wenn es sich hier nicht um einen Wohlfühlgrusel-Heftroman handeln würde. Die Idee mit dem Sehverlust ist gut. Aber sie zieht sich mit zu vielen Dialogen und falschen Entscheidungen.

Vor Ort will John sich im Gemeindebüro mal allgemein erkundigen und wird von einem Mann mit Licht in den Pupillen mit einem Messer attackiert. Diese Messerangreifer-Szenen immer, gab es auch schon im letzten Roman in der Metro, wo nie geklärt wurde, wie Bernanda die organisiert oder manipuliert hat. Diese Hanseln tauchen immer ziemlich in der Mitte des Romans einfach mal so auf, um etwas Action rein zu bringen, sind aber keine große Gefahr für John.

Suko wird unterdessen am Auto von einem Typen angequatscht. “Du bist nicht von hier, und trotzdem bist du gekommen. So wie ich auch. Deshalb gehörst du zu uns.“ Es folgt ein ziemlich schlimmer Dialog. Jedenfalls soll ausgerechnet heute eine große Party im Light Art steigen. “Wir werden jetzt zu dieser Party gehen.“ Ich dachte, Suko wird nun unfreiwillig eingesackt. Aber er geht freiwillig mit dem Kerl mit, obwohl er gerade ziemlich hilflos ist. Schon wieder so eine dämliche Aktion.

John hat seinen Angreifer inzwischen easy überwältigt. Bevor er etwas tun konnte, war ich bei ihm und verpasste ihm ein Paar Handschellen. Allerdings an den Füßen, das erschien mir sicherer. Damit konnte er zwar laufen, war aber sehr eingeschränkt. Ah ja ok. Und er hat vor wenigen Minuten erst auf jemanden eingestochen, der jetzt hier tot liegt. Da leuchten die Augen des Angreifers auf und John muss ihn mit dem Kreuz ausschalten. Wenigstens hat er dieses mal den Gedanke, dass es leider zu spät ist, um den Mann zu retten. Wie nun weiter? Ein erstes Ziel hatte ich auch. Das war Suko, den ich informieren wollte. Dabei hoffte ich, dass sich seine Sehkraft wieder verstärkt hatte. Tja. Da habe ich sehr schlechte Nachrichten.

Ein weiteres Zwischenfazit nach der Hälfte des Romans. Es geht schon bergab. Aber ignoriere ich einige Dinge und vor allem manche Dialoge, ist das weiterhin ein erfrischender Roman. Der Sehkraftverlust von Suko. Die beiden Helden getrennt. Das Geheimnis des Lichts, auch wenn ich jetzt schon einen großen Logikfehler sehe, auf den ich am Ende eingehe. Mal schauen, wie stark der Roman auf der Zielgeraden noch einbricht.

Nun steht John ziemlich bescheiden da. Aber es gab ein Sprichwort. Das hieß, wenn die Not am größten ist, kommt von irgendwo ein Licht her. Das war auch in diesem Fall so, denn plötzlich hörte ich in meinem Rücken eine halblaute Männerstimme. Preiset den Autoreneingriff. Jemand hat heimlich beobachtet, wie Suko „abgeführt“ wurde. Jemand, der auf John Seite steht und helfen will. Ricky hat sogar ein Beil dabei.“Damit kann ich sie anhacken oder auch zerhacken. Dann kann man sehen, dass Licht aus dem Körper flieht.“ Toll. Naja, man muss als Verstärkung nehmen, was man kriegen kann.

Sie schleichen sich an den Treffpunkt an. John hat Bedenken, dass er nicht auch erblindet. Das Kreuz sollte ihm die Sache aber ziemlich einfach machen. Ricky lenkt eine Wache ab und John erledigt sich mit seinem Kleinod. Wir gingen jetzt die letzten Schritte. Die Tür war bereits zu sehen. Natürlich war sie geschlossen, aber nicht mehr lange, denn sie wurde geöffnet, und eine dunkle Männerstimme sagte: „Willkommen bei Light Art ...“ Ups, wurden sie wohl doch erwischt? Aber wieso werden sie nun begrüßt, wo die Wache auf dem Grundstück doch jeden sofort töten will, der sich als Uneingeweihter nähert?

Suko trifft indes endlich Vera Su Long, die aus einem Spiegel tritt. Sie hat den üblichen Bösewichtplan, ihre veränderten Lakaien in die Welt zu schicken, um....naja, irgendwas böses zu tun, vermute ich. “Du bist hier oben angekommen, und du wirst hier oben dein Leben verlieren. Es wird sich dein Schicksal erfüllen.“ Suko darf sogar wählen, ob er durch das Höllenlicht oder eine Kugel stirbt. Nanu, so gewinnt man aber keine neuen Anhänger. Suko entscheidet sich für die Kugel. Er möchte seinem Henker sogar etwas überlassen, wenn er stirbt. Wie nett. “Ein fingerdicker Stab, der in jede Tasche passt.“ Weil es für den Plot wichtig ist, hat sich Sukos Sehkraft inzwischen wieder gebessert. So kann er den Mann entwaffnen, während die Zeit angehalten ist. Dann stößt er ihn auf den Spiegel zu, der nicht zersplittert, sondern ihn aufnimmt. Und durch das Licht tötet. Zum Glück sind die fünf Sekunden da schon um. Das ist erledigt. Es war von einer Party gesprochen worden, und Suko dachte daran, dort ein wenig mitzumischen ...

John und Ricky werden nun ganz lieb eingeladen, dieser Party beizutreten. Komischer Bruch in der Handlung, aber ein ausgeklügeltes Finale herbeizuschreiben, wo alle Fäden zusammenlaufen, kann ich wohl nicht mehr von Dark erwarten. Sie treffen auf Vera Su Long, aber sehen irgendwie keine anderen Gäste. Komische Party. Da stürmt auch schon der nächste Irre nach dem Gemeindehaus auf sie zu. Dieses mal mit einer Machete statt mit einem Messer. Ausgerechnet jetzt hat John plötzlich Gewissensbisse. Ich überlegte noch, ob ich ihn durch einen Schuss stoppen sollte, kam aber zu keinem Ergebnis. So gerät er in arge Bedrängnis, Beil-Ricky muss ihm helfen. Axt in den Schädel hilft immer. Da startet die Lichtshow. Von Gästen oder anderen Leuten aber immer noch keine Spur. Zu einer Party gehörten auch Gäste, aber ich konnte keine entdecken, so sehr ich mich auch dabei anstrengte. Hoffentlich wird das noch irgendwie aufgeklärt. Wird es, als John Ricky weg schickt. “Ja, dann schaue ich mich mal draußen um.“ Die Gäste blockieren nämliche alle die Haustür. Zum Glück sind sie noch total passiv und tun nichts, bis Dark es ihnen erlaubt. Goldene Darkregel: Es ist immer erst noch Zeit für einen ausführlichen Dialog! Dann stolpern die Menschen wie fremdgesteuert ins Haus. Verhalten sich aber weiterhin nicht feindseelig. Wo sind eigentlich die anderen Lichtjünger? Sowohl Suko als auch John und Ricky leben noch, da muss Vera doch langsam was tun. Das wird zum Ende hin etwas lahm. Viele Gespräche. Die Gegnerin der Woche zeigt sich ab und an wortlos in irgendeinem Spiegel. Ich weiß nicht, ob man beim Altmeister nochmal ein packendes Finale ohne viel Gelaber und leere Drohungen erwarten kann oder ob der Zug abgefahren ist.

“Ich denke, dass sie die Bewohner auf ihre Seite ziehen will.“ „Hat sie das nicht schon?“ „Das stimmt. Aber jetzt wird es den Rest geben, das Wichtigste überhaupt.“ Was auch immer. Vergessen wir einfach, dass sie viele Jünger hat, die bereits auf ihrer Seite stehen. Ist nie passiert, plötzlich muss sie das erst noch mit den Dorfbewohnern machen und sie in das Höllenlicht tauchen. Armer Ricky. “Soll ich flüchten? Wegrennen?“ „Das überlasse ich dir.“ „Ich weiß ja nicht, was passiert, wenn ich von diesem verdammten Höllenlicht erwischt werde.“ „Zumindest bleibst du am Leben. Oder hast du jemanden gesehen, der dem Licht zum Opfer gefallen wäre?“ „Nicht wirklich.“ Aber das Kreuz hat doch bisher jeden getötet, den du mit dem Kreuz von dem Licht befreien wolltest! AHHH! Nein. Ricky soll ruhig stehenbleiben, während John seelenruhig beobachtet, wie er vom Licht erfüllt wird.

Kommen wir langsam zum Ende. John stellt sich Vera Su Long. Ätschi, das Kreuz hat ihn vor dem Licht geschützt. Suko beobachtet das alles, aber er ist momentan ziemlich nutzlos, da sein Augenlicht immer noch geschwächt ist. Alles was er tut, ist sich alle 5 Sätze durch die Augen zu wischen oder aus ihnen zu tränen. Der Schockeffekt für den Leser ist längst raus. Aber auch hier erwarte ich zu viel. Vera und John quatschen ein wenig harmlos, wie man es kennt. Sie lädt ihn in den Spiegel ein. Dem kommt er gerne nach. Ich frage mich bei so einer Szene jedes mal, wieso das Kreuz einen Dimensionsübertritt zulässt und nicht direkt auf die schwarze Magie reagiert. Dort wird John dann vom Höllenlicht geflutet, während Vera hämische Bösewichtfreude daran hat. Ich sah nichts anderes mehr, nur noch das verdammte Höllenlicht, und hatte plötzlich das Gefühl, der große Verlierer zu sein .. Schon vergessen, dass das Kreuz dich schützt? Suko will seinem Freund jetzt doch helfen. Er aktiviert den Stab des Buddha erneut (wie lange war dessen Abkühlzeit nochmal?) und durchschreitet dann ebenfalls den Spiegel. Mhh, dann hat das in der anderen Dimension nur dummerweise niemand gehört. Selbst falls der Stab bei Aktivierung die komplette Zeit stoppt (Ja was denn nun? Wie ich diese ständig anders genutzten Regeln bei JS hasse) gilt das nur für die Erde und nicht für die andere Dimension, die er erst danach betritt. Er schnappt sich jedenfalls das Kreuz aus Johns Tasche und drückt Vera das Kreuz ins Gesicht. Sie vergeht und mit ihr das Höllenlicht. Sie werden aus der Dimension geworfen. Die Menschen sind wieder normal. Ich nehme mal an, dass auch Suko schnell wieder normal sehen kann. Ein echtes Märchen Happy Ending, wunderbar. Natürlich ist das Ende wieder darktypisch „totgequatscht“. Und so halb dahingeschludert. Auch hier hätte über den gesamten Roman sehr gerne jemand drüberschauen können. Der Feinschliff fehlt. Ich bin mal ehrlich, für mich hat Dark eh nie durch eine besonders geniale Schreibe geglänzt, sondern durch den bekannten Sinclair-Charme, den er perfekt unterbringen könnte.

Zu meinem erwähnten großen Logikloch. Gut, am Ende passen eh einige Sachen nicht mehr so zusammen. Aber wieso ist der Kerl am Anfang des Romans im Fussballstadion gestorben? Einfach so. Ergibt keinen Sinn. Wenn John ihn in London als Attentäter angetroffen und aufgehalten hätte. Er so auf das Licht aufmerksam geworden wäre. Das würde in Veras Plan passen.

Naja. Ich bleibe trotzdem dabei. Der Roman ist zum Finale weniger stark abgefallen, als ich dachte. Da schlimmste waren einige unlogische Aktionen, die sich aber durch die gesamte Geschichte ziehen. Alles in allem ein unterdurchschnittlicher Roman. Ganz klar. Aber auf der Dark-Skala...auf jeden Fall eine gute Geschichte und für mich ein Highlight. Wenn er nur immer so schreiben würde und dann vielleicht nochmal ein Lektor drüber schaut.

Ich vergebe jetzt einfach mal knappe großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kreuzen) und damit eine SEHR GUTE Wertung. Nach dem Anfang und dem Mittelteil habe ich mich echt darauf eingeschossen, dass das doch mal ein nettes Abenteuer werden muss und er nicht schon wieder alles am Ende verkackt. Nach meinem Gefühl hat er das auch nicht.


PS. Ich frage mich schon wieder wer die User sind, die den Dark Heften (bei den anderen muss ich es mal beobachten) konsequent sofort nach Veröffentlichung ein SCHLECHT geben, ohne zumindest einen kurzen Wortbeitrag.

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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09.12.2020 16:53
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Aber wieso ist der Kerl am Anfang des Romans im Fussballstadion gestorben? Einfach so. Ergibt keinen Sinn.


Natürlich nicht, aber Dark ist ja bekennender Fußballfan und diese Idee mit dem Stadion ist mit Sicherheit in der Zeit entstanden, als im vorletzten Jahr Besucher im Stadion an Herzanfällen starben.

Ich muss zugeben, dass ich schon nach diesen Seiten aufgehört habe zu lesen, da es für John einfach untypisch war einfach mal so ins Stadion zu gehen... John hat vielleicht mal ein Spiel im TV verfolgt... mehr aber auch nicht... so einen Fehler hätte ich maximal einem Debütanten zugetraut... aber nicht dem Altmeister...

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iceman76 iceman76 ist männlich
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Beiträge: 10688

10.12.2020 19:49
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
PS. Ich frage mich schon wieder wer die User sind, die den Dark Heften (bei den anderen muss ich es mal beobachten) konsequent sofort nach Veröffentlichung ein SCHLECHT geben, ohne zumindest einen kurzen Wortbeitrag.


Ich könnte dazu jetzt einen Kommentar ablassen...
... allerdings müsste ich mich danach wohl selbst für´s Forum sperren...

... von daher lasse ich das lieber!!! großes Grinsen

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140577
Loxagon Loxagon ist männlich
Lebende Foren Legende




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Beiträge: 3006

10.12.2020 20:20
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Bewertungen eventuell offen zeigen (als wer wie gewählt hat)?

Weil so langsam nervt es wirklich.

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Horror-Harry Horror-Harry ist männlich
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10.12.2020 21:46
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Kann man ja ganz einfach nachschauen: Es gab noch Bewertungen von "Gurkenmob" und "migu0506".

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140583
Loxagon Loxagon ist männlich
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Beiträge: 3006

10.12.2020 21:49
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Hm, wo sieht man das?

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140584
Myxin der Magier
Koenig




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Beiträge: 797

10.12.2020 22:35
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Aber wieso ist der Kerl am Anfang des Romans im Fussballstadion gestorben? Einfach so. Ergibt keinen Sinn.


Natürlich nicht, aber Dark ist ja bekennender Fußballfan und diese Idee mit dem Stadion ist mit Sicherheit in der Zeit entstanden, als im vorletzten Jahr Besucher im Stadion an Herzanfällen starben.

Ich muss zugeben, dass ich schon nach diesen Seiten aufgehört habe zu lesen, da es für John einfach untypisch war einfach mal so ins Stadion zu gehen... John hat vielleicht mal ein Spiel im TV verfolgt... mehr aber auch nicht... so einen Fehler hätte ich maximal einem Debütanten zugetraut... aber nicht dem Altmeister...


Es gab aber auch schon mindestens einen Fall, der auch im Stadion spielte. Der Dämonen-Parasit, TB 15. Augenzwinkern

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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10.12.2020 23:37
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Es gab aber auch schon mindestens einen Fall, der auch im Stadion spielte. Der Dämonen-Parasit, TB 15. Augenzwinkern


Stimmt, macht bei ca. 2000 Romanheften und 320 TB eine sehr gute Quote... hast mich überzeugt Augenzwinkern

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140587
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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10.12.2020 23:45
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Nicht zu vergessen der mysteriöse "Grauen auf grünem Rasen". Wer erinnert sich noch an den Roman, der nie erschien? Augenzwinkern

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Loxagon Loxagon ist männlich
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11.12.2020 10:46
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Erinnert ihr mal Jason mal daran Alt

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Myxin der Magier
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11.12.2020 13:42
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Es gab aber auch schon mindestens einen Fall, der auch im Stadion spielte. Der Dämonen-Parasit, TB 15. Augenzwinkern


Stimmt, macht bei ca. 2000 Romanheften und 320 TB eine sehr gute Quote... hast mich überzeugt Augenzwinkern


Die Stadionbesuche fallen halt unter das Stilmittel der Auslassung. Augenzwinkern

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11.12.2020 15:08
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Zitat:
Die Stadionbesuche fallen halt unter das Stilmittel der Auslassung.



Gottseidank.

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Sinclair Sinclair ist männlich
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14.12.2020 15:42
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Ach du Sch..... Im Dezember zweimal Jason Dark hintereinander. Mußte das sein? Die Sache mit dem Fußballspiel ist zumindest nicht neu. Hat es bereits in TB15: "Der Dämonenparasit" gegeben. Damals hat John sich als Fan von West Ham United geoutet. Alt

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Destero Destero ist männlich
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Beiträge: 380

14.12.2020 18:38
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Zitat:
Original von Sinclair
Ach du Sch..... Im Dezember zweimal Jason Dark hintereinander. Mußte das sein? Alt


Zum Glück erscheint morgen endlich "der neue Hill". Bin schon auf "Entzug"!.

Zum Roman : Besser als der Dark von letzter Woche. Mal ein bisschen was anderes.

Bewertung : reicht sogar zum "mittel".

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27.12.2020 02:20
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Naja, vom Hocker gehauen hat er mich nicht, aber die Geschichte war ganz okay. Es gab halt so ein paar Dinge, auf die ich direkt stieß und die ich nicht passend fand.
In der Geldbörse des Toten im Stadion war schon eine Visitenkarte von Light Art, darauf wurde gar nicht reagiert, obwohl die Auffälligkeit mit dem Licht ja schon da war... Aber beim Flyer in der Wohnung kam sofort die Idee der Verbindung.
Das mit dem Stadionbesuch fand ich mal ne Abwechslung, auch wenn es irgendwie nicht passend wirkte, sonst sucht sich John seine Ruhe und Erholung anders...
Auch das Verhalten Ricky gegenüber erschien mir nicht typisch, sonst versucht er immer alle von der Gefahr fern zu halten, hier hat er sich gar nicht groß gewehrt, fand ich auffällig...
Dann die üblichen Dinge, die sofort ins Auge springen, als wenn JD im Schreiben des Satzes den Gedanken verliert... Suko stellt fest... John redet mit der Frau, aber das sollte nicht so bleiben. Er sprach sie an...Aha! Okay... Ich denke, da hat JD mal kurz den Faden seines Gedankens verloren, denn das ist ja Quatsch...
Alles in allem habe ich mich durch den Band gearbeitet, ohne dass er mich groß erreichen konnte, schlecht fand ich es insgesamt aber auch nicht, deswegen vergebe ich ein Mittel...

Auch wenn gleich wieder eine Datenschutzkeule auf mich niederprasseln sollte finde ich schon, dass der Urheber einer Bewertung nicht anonym sein muss in einem Forum, wo es ja darum geht, seine Meinung zu zeigen, dass muss ja nicht nur in Textform sein, dass kann auch bei einer Notenvergabe sein, ich wäre also dafür, dass man es sehen kann...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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03.01.2021 18:01
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Musste mich über mehrere Tage durch diese Aneinanderreihung von unlogischen Handlungen durchkämpfen. Die Idee war eigentlich wie immer gut, besonders die kurzzeitige Blindheit von Suko. Warum nicht mal über einen größeren Zeitraum? Allerdings ging es mit dem Roman wie immer stetig nach unten. Hat mir nicht gefallen. Schlecht.

Cover: Finde ich ziemlich gut!

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
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14.01.2021 17:38
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Handlung: Eigentlich wollte John im Fußballstadion nur das Spiel zwischen West Ham United und Liverpool genießen. In der Halbzeitpause fallen ihm zwei Männer auf, die nach Hilfe suchen. John geht zu ihnen. Er kann kaum glauben was er sieht. Die beiden Männer zeigen ihm einen dritten Mann namens Simon Atkins. Er hat ein Loch im Bauch aus dem kaltes Licht strömt. John versucht ihm mit dem Kreuz zu helfen. Doch für Atkins kommt jede Hilfe zu spät. Nach der späteren Durchsuchung der Wohnung von Atkins, folgen John und Suko dem Hinweis auf die Firma Light Art-Lichtkunst. Der Weg führt sie in den Ort Hensting. Noch auf der Fahrt beginnt bei Suko plötzlich eine Augenentzündung. Als sie in Hensting eintreffen, ist seine Sehkraft schon stark eingeschränkt. Während sich John im Gemeindehaus umhören will, bleibt Suko im Auto zurück. Im Gemeindehaus sieht sich John plötzlich einem Angreifer gegenüber, den er überwältigen kann. Kurz darauf erkennt John, dass er einen Mörder gefangen hat. Beim Verhör kommt der Unbekannte, Johns Kreuz zu nahe, was er nicht überlebt. Zuvor hatte John noch etwas über ein Höllenlicht erfahren, mit dem eine gewisse Vera Su Long in Verbindung steht. Als John zum Audi zurückkehrt, ist Suko fort. Ein Augenzeuge namens Ricky Shane spricht John an. Er hat beobachtet dass Suko in Begleitung zweier Männer fortgegangen ist. Da Ricky das Haus von Vera Su Long kennt, dass auch Burg genannt wird, lässt er sich von ihm dort hinbringen. Scheinbar laufen dort alle Spuren zusammen. Kann John das Höllenlicht unschädlich machen und Suko befreien? Welche Rolle spielt dabei Vera Su Long?

Meinung: Ein Roman von Jason Dark, der während eines Fußballspiels begann. Vor vielen Jahren hatte schon einmal ein Fußballspiel von West Ham United, einen Roman bereichert. Das war damals im TB 15 „Der Dämonen-Parasit“ gewesen. Seitdem weiß der aufmerksame Leser, dass John ein Fan von West Ham ist.

Auf Seite 8 ging John seltsamerweise auf die, ihm in die Hand gefallene Visitenkarte der Firma Light-Art, aus den persönlichen Sachen von Simon Atkins, nicht ein. Erst nachdem er in der Wohnung des Opfers einen Flyer dieser Firma fand reagierte er endlich. Dabei lag die Bedeutung doch gleich auf der Hand, nachdem was mit Atkins geschehen war.

Trotzdem entwickelte sich danach ein spannender und kurzweiliger Roman, der sich gut lesen lies. Völlig unerwartet kam der schockierende Moment, als sich Sukos Augen plötzlich entzündeten. Was wie ein lockeres Gespräch begann, wurde schnell bitterer Ernst. Es dauerte nicht lange bis Suko fast blind wurde und nur noch verschwommen sehen konnte. Diese Entwicklung hatte Jason richtig gut beschrieben. Auch wenn ich mich gefragt hatte, warum Jason nicht an die heilenden Handschuhe gedacht hatte, die Suko bei den anderen Autoren eigentlich ständig bei sich trägt. Vielleicht hätte es dann das Problem mit der Sehkraft gar nicht erst gegeben. Selbstverständlich war es ohne die Handschuhe spannender gewesen.

Gegen Goodman, der ihn erschießen wollte, wandte Suko dann einen Trick an, der nicht mehr ganz neu war und der bereits in einem früheren Roman verwendet wurde. Natürlich funktionierte er auch dieses Mal wieder. Suko wollte Goodman zum Schein, den Stab Buddhas vererben. Dabei hatte sich Suko Sehkraft, auf wundersame Art, wenigstens so weit wieder verbessert, dass er den Kampf gegen Goodman bestehen konnte.

Sobald das Haus der Vera Su Long erreicht wurde, ging es mit der Spannung in der zweiten Romanhälfte, leider stetig bergab. Es geschah nicht mehr viel Überraschendes, zudem wurden die Dialoge merklich häufiger und länger, um die Handlung in die Länge zu ziehen. Statt eines packenden Finales mussten wohl irgendwie die Seiten gefüllt werden, bis die Gegnerin der Woche endlich vernichtet werden durfte. Diesen Eindruck hatte ich zumindest als Leser. Auch die seltsame Party, die die Gastgeberin ins Leben gerufen hatte, war weder überzeugend, noch kam sie richtig in Schwung.

Der Schluss war leider einmal mehr nicht befriedigend gewesen. Warum aktivierte John beim Endkampf mit Vera sein Kreuz nicht selber oder setzte es ein? Über dem Umweg Suko ging es zwar auch, es hatte nur unnötig länger gedauert. Der damit vergeudete Platz hätte besser für weitere Hintergrundinformationen zu Vera Su Long und dem Höllenlicht genutzt werden können. Auch über Sukos Sehschwäche gab es keine Informationen mehr. So konnte der Leser nur vermuten, dass sich Sukos Sehschwäche nach Veras Tod genauso auflöste, wie das Licht in den Augen der anderen Menschen. Das Ende blieb daher, leider einmal mehr lieblos, enttäuschend und oberflächlich.

Insgesamt gebe ich dann für diesen Roman, der etwas besser als der Vorherige war, die Note 3= Befriedigend und damit dann 3 von 5 Kreuzen. Nach der im Forumüblichen Bewertung, habe ich mit Mittel abgestimmt.

Eine weitere Besonderheit gab es dann noch bei der Vorschau am Romanende. Dort stand der falsche Titel des nächsten Romans. Anstelle des richtigen Titels „Dieser Hunger nach Leben“ wurde noch einmal „Die Todfeindin“ angegeben.

Auf der Leserseite gab es die John Sinclair Kurzgeschichte „Horrornacht der Höllenzwerge“ von Robert Martschinke. Dahinter versteckte sich eine gute und originelle Idee. Wenn aus Gartenzwergen Killer werden. Die Geschichte wurde gut und flüssig geschrieben und hatte mir auch gut gefallen. Bei den Namen von Commissioner James Bond und Constable Craig hatte Robert aber etwas dick aufgetragen. Andererseits waren es aber wohl in England durchaus gängige Namen, die nur bewusst doppeldeutig eingesetzt wurden.

Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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Dabei seit: 24.06.2009
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24.08.2021 14:53
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Auch John Sinclair hat ab und zu Momente, die man Freizeit nennen kann.
Er geht ins Kino und guckt den neusten James Bond Film, stattet ner Frittenbude einen Besuch ab, beehrt ne Kneipe, versucht Urlaub zu machen, lümmelt mit nem Bierchen aufm Sessel rum, besucht Freunde und lässt es sich da gutgehen … und diesmal geht er mal wieder ins Stadion, um seine Jungs von West Ham United anzufeuern!
Fand ich gut, dass das auch mal wieder mit dabei war … das letzte Mal ist ja schon ein bisschen her.
Natürlich passiert da dann auch was, das nicht so ganz alltäglich ist und das war dann auch der Auftakt des neuen Falles …

Höllenlicht taucht auf … und für John und Suko geht’s nach einiger Recherchearbeit nach Hensting, wo sie es mit ganz besonderer Light Art und Vera Su Long zu tun kriegen.
Die hat nichts anderes im Sinn, als ihr Höllenlicht zu verbreiten und die Menschen damit zu füllen.
Natürlich hat das seinen Preis.
Auch Suko macht damit Bekanntschaft und erblindet zunächst völlig.
Es war interessant zu lesen, dass Suko, der ja nicht an Blindheit gewöhnt ist, trotzdem noch alles mitmachen und John nicht von der Seite weichen will. Er verlässt sich auf seine anderen Sinne, was ich bei Suko auch super nachvollziehen kann!

Ganz wiederhergestellt wird Suko innerhalb der Story auch nicht. Er kann später zwar wieder Schemen erkennen und verschwommen sehen, aber ich fands gut, dass er nicht sofort wieder völlig "geheilt" ist und tatsächlich auch mit einem Handicap weiter agiert.

Vera Su Long war mir als Figur etwas zu blass, um in ihr irgendwas zu sehen … positiv, wie auch negativ. Sie war eine Gegnerin und wurde vernichtet. Für die Story fand ich das ausreichend, hätte sie überlebt, wären mir noch mehr Infos zu ihr lieber gewesen. So war sie "nur" die Frau im Spiegel mit dem Höllenlicht und eben Kontakt zur Hölle …

Der Roman war kurzweilig zu lesen und hatte mit Sukos Blindheit, aber dennoch starkem Willen, echt ein kleines Highlight zu bieten.
Auch Garry Goodman und Ricky Shane waren keine No-Name Figuren, sie hatten so ihre Persönlichkeiten und Eigenheiten … besonders im jeweiligen Zusammenspiel mit Suko und John.

Was die Party angeht, von der immer gesprochen wurde, irgendwie hab ich die schon etwas vermisst …. aber das kann man ja auch anders verstehen.
Die Herrscherin des Höllenlichts wollte eben alle Leute, die ihr in die Finger kamen, um sich scharen, um sie mit dem Höllenlicht zu füttern. Das kann man schon als ne Party ansehen, zwar ohne laute Musik, Alkohol und Spaß, aber eine Zusammenkunft mehrerer Leute für ein bestimmtes Ereignis ist es immerhin.

Den Spruch "Das ist Clint Gurney, der Kohlenhändler … obwohl er längst mit anderen Energien arbeitet." fand ich als Wortspiel echt gelungen rausgehauen! großes Grinsen

Als die Su Long die Leute mit ihrem Höllenlicht speist, kriegt man ne detaillierte Beschreibung davon durch Suko. Was genau passiert, wie die Veränderung vor sich geht und das alles. Fand ich ne gute Methode.
Als John dann zu Vera in den Spiegel gehen will, um sie zu vernichten, beschießt sie ihn ebenfalls mit ihrem Höllenlicht. Dadurch wird John geschwächt. Nicht nur körperlich, auch psychisch, denn er kriegt es mit der Angst zu tun.
Das kriegt auch Suko mit und handelt …

Ich bin mir grad nur nicht sicher, ob ich es gut fand, dass Johns Talisman ihn nicht vor dem Licht beschützt hat, zumal das vorher noch der Fall war, als die anderen Menschen vom Licht durchdrungen wurden, nur John nicht. Dem hilft der Schein seines Kreuzes, das er offen vor der Brust hängen hat und das auf das Höllenlicht reagiert.
Auch beim Todesnebel oder sonstigen "schwebenden" Gefahren reagiert es ja auch schon mal von allein und packt unseren ersten Mann vom Yard in ne Art Schutzschild.
Gut, hier hatte John beim direkten Treffen mit Vera das Kreuz nicht mehr offen um den Hals baumeln, sondern in der Tasche, weshalb Suko es sich ja auch schnappen konnte.

Ähnliches passiert mit dem Stab des Buddha, den Suko gefühlt (!!) kurz hintereinander aktiviert. Da es aber keine genauen Zeitangaben oder ne bestimmte erwähnte Zeitabfolge gab, können dazwischen also doch schon 2 Stunden liegen … immerhin gabs dann ja in der Zwischen- oder "Stabregenerations-"zeit auch einiges zu gucken im Haus, die Menschen erschienen, Vera spielte mit ihrem Höllenlicht, Johns und Sukos Gedanken, usw. …. im Zweifel für den Angeklagten!
Und vom Prinzip her fand ichs eh gut, dass Suko John rettend zur Hand gehen konnte … aber es ist halt die Sache, ob der Stab Zeit zum Aufladen hatte, bzw. wie das Kreuz wann auf was reagiert … da gibt’s ja schon von Story zu Story einige Diskrepanzen. Aber da hier jetzt eh einiges im Unklaren bleibt, was ja durchaus auch darf, zähle ich das mit dem Kreuz mal dazu … vielleicht hatte es ja nen bestimmten Hintergrund, dass Vera und ihr Höllenlicht so ne Wirkung auf John hatten, ohne dass sein Talisman schützend drauf ansprang. Möglicherweise wars auch die geballte Ladung, die die Su Long verschossen hat … man weiß es nicht.
Aber dadurch hatte Suko eben trotz Handicap seinen coolen Auftritt.
Es war spannend ge- und beschrieben und hat auch so auf jeden Fall Spaß gemacht, zu lesen!
Deshalb hat mir die Geschichte um das Höllenlicht, Sukos Blindheit, dass beide Geisterjäger zeitweise getrennt voneinander agierten, die Spiegelnummer, die Nebencharas, usw. sehr gut gefallen smile

Das Cover ist ok, passt soweit, aber irgendwie auch recht unspektakulär Augenzwinkern smile

Auf der LKS gibt’s ne Kurzgeschichte, Horrornacht der Höllenzwerge, von Robert Martschinke.
Irgendwie mag ich seine Storys, die wirken so frisch, phantasievoll, leicht parodisch angehaucht und haben trotzdem noch nen vernünftigen Plot smile Kann es sein, dass es die mal alle irgendwo zu lesen gab? Ne FanFic-Seite oder sowas?? Auf jeden Fall find ich sie kurzweilig zu lesen smile Daumen_hoch

So auch hier. Der Zwergenaufstand war nett und mit einem fetten Augenzwinkern zu lesen.
Die lockerleichte Ausdrucksweise während der Operation Kleingarten gefiel mir, das Einbinden von JS- wie auch DC-Wissen passte für mich mit- und zueinander und die Darstellung der humoristischen Seiten von John und Suko gefällt mir ja sowieso immer großes Grinsen

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