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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » Kurzgeschichtenzyklus: Die Dunkle Mutter » OJSFC-Sonderheft: Die Dunkle Mutter 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00
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Umfrage: Umfrage OJSFC-Sonderheft: Die Dunkle Mutter
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Isaak S. Isaak S. ist männlich
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Beiträge: 354

22.12.2020 01:29
OJSFC-Sonderheft: Die Dunkle Mutter
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Die Dunkle Mutter

„Es gibt Menschen, die dem Teufel versprochen sind. In ihren Herzen tragen sie sein abscheuliches Mal und in ihren Augen brennt das Feuer der ewigen Verdammnis. Manchen von ihnen schenkt er die Kraft der Dämonen. Diese Menschen sind das Licht und sie sind die Finsternis. Das Licht kann sie nicht führen, denn sie sind das Böse in der Gestalt des Guten. Sie beherrschen das Licht, aber sie folgen der Finsternis. Sie entfesseln das Chaos der Hölle, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt. Nur das Opfer eines vollkommen reinen Wesens kann sie vernichten und das Gleichgewicht wiederherstellen.“
Aus dem Malleus Maleficarum, im Jahre des Herrn 1468

Geschrieben von Chris Steinberger

Cover-Design: Azrael Ap Cwanderay
Produktion: Offener John Sinclair Fan Club
Erscheinungsdatum: 24.12.2020

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 22.12.2020 18:24.

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Beiträge: 5767

05.01.2021 13:17
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Handlung: In Potters Bar, einem Ort in der Grafschaft Hertfordshire nördlich von London, gab es ein Massaker an Polizei- und Rettungskräften. Verantwortlich war dafür eine Frau, die mit einem schwarzen Habit gekleidet war. Sie verlangte John Sinclair zu sprechen. John wird mit einem Hubschrauber zum Tatort geflogen und steht der Frau schon bald gegenüber, die sich selber Dunkle Mutter nennt. Sie badet im Licht von Johns Kreuz, bevor sie den verblüfften Geisterjäger einfach stehen lässt und verschwindet. In einer alten Gruft, in der Nähe, findet John fünf weitere Leichen und begegnet drei Geistern, die ihm Mut zu sprechen. Sie verraten dass die Dunkle Mutter sehr wohl vernichtet werden kann und dass sie das Bild des Teufels sucht, bevor die Gruft vernichtet wird.

Father Ignatius bringt John mit seinem Anruf auf eine neue Spur der Dunklen Mutter. Sie hat einen kleinen Nonnenorden in Maidenhead übernommen und dabei weiter gemordet. Als John und Suko in das Ordenshaus eindringen, gerät John in Lebensgefahr, als er von einer Besessenen angegriffen wird. Als die Gefahr gebannt ist, erfährt John dass die Angreiferin Denise Cardiff heißt. Ihr wurden ihre neugeborenen Zwillinge gestohlen. Plötzlich taucht Elohim auf. Er berichtet, dass die Kinder noch zu retten wären. Sie sollen aber nach einer Blutzeremonie mit der Dunklen Mutter vereinigt werden. Geführt von Denise und unterstützt durch eine geheimnisvolle Unbekannte, gelingt es John und Suko tatsächlich der Dunklen Mutter die Zwillinge zu entreißen. Allerdings schlägt die Dunkle Mutter umgehend brutal zurück.

John entschließt sich noch einmal die Mutter, eines der ersten Opfer zu befragen. Dabei erhält er ein böses Amulett, welches die verstorbene Tochter aus der Gruft mitgebracht hatte. Unterstützt durch Recherchen von Jane Collins, erfährt John mehr über die düstere Familiengeschichte der Carmines und dass es noch eine zweite Gruft geben soll. Während John noch rätselt, wie er diese finden soll, taucht die geheimnisvolle Frau namens Amber erneut auf. Sie zeigt John den Weg zur zweiten Gruft nach Carmine House. Dort gibt es einen gewaltigen Kampf. Luzifer rettet die Dunkle Mutter im letzten Augenblick vor der Vernichtung. Das ehemals böse Amulett verwandelt sich auf wunderbare Weise in eine Waffe des Guten.

Zu Halloween entführt die Dunkle Mutter eine ganze Schulklasse. Anstelle eines Lösegeldes verlangt sie die Übergabe von Johns Kreuz. Als John am vereinbarten Treffpunkt, der Londoner Templerkirche, erscheint, stärkt sich die Dunkle Mutter erneut im Licht des Kreuzes. Sie verschwindet ohne dass John ihren wahren Plan durchschauen konnte. 14 Tage später gibt es ein Nachspiel. John muss nicht nur ein Schulkind, sondern auch sich selber, aus dem Bann der Dunklen Mutter befreien. Zu allem Unglück verliert er auch noch seine neue Waffe an Amber, die damit ihre böse Schwester bekämpfen will.

Kurz vor Weihnachten werden John, Suko und Sir Powell, im Büro der Metropolitan Police, spektakuläre Videos gezeigt. Sie sehen wie ein unbekanntes Objekt vom Himmel stürzt. An der Absturzstelle tauchen plötzlich drei skelettierte Könige auf. Als Sir Powell von einer pervertierten Weihnachtsgeschichte spricht, fällt bei John und Suko der Groschen. Die Dunkle Mutter steht kurz vor ihrer Niederkunft. Die Zeit drängt um die Geburt eines weiteren Höllengeschöpfes zu verhindern.

Zwei Monate nachdem es John gelungen war, den ungeborenen Sohn der Dunklen Mutter zu vernichten, taucht Assunga in Johns Wohnung auf. Die Dunkle Mutter hatte ihr übel mitgespielt und ihre Hexen übernommen. Außerdem befindet sich Johns Verbündete Amber in ihrer Gewalt. Gemeinsam mit Assunga zieht John in den Entscheidungskampf, um die Dunkle Mutter endlich zu vernichten.

Meinung: Ein gelungener und spannender Roman von Chris Steinberger, dem auch der Humor an den richtigen Stellen nicht fehlt. Zunächst muss ich aber den Autor erst einmal um Verzeihung bitten. Auf der Leserseite hatte ich den Anfang der Geschichte um die Dunkle Mutter nur nebenbei überflogen und dann nicht mehr weiter beachtet. Schlimmer noch, ich äußerte mich auch noch negativ darüber. Bitte entschuldige dieses an dieser Stelle, lieber Chris. Mein anfänglich ablehnende Haltung der Dunklen Mutter gegenüber, war auch damit begründet, dass ich zunächst zweifelte ob in der Sinclair-Serie, neben der Großen Mutter Lilith, überhaupt noch Platz wäre, für eine weitere Höllenmutter. Diese Sorge erwies sich aber als unbegründet.

Nun aber zurück zum Roman. Das Sonderheft wurde mit einem tollen Cover verziert und mit Illustrationen im Heft wunderbar liebevoll gestaltet. Es ist eine wahre Augenweide. Ich habe mir gleich eine Schutzhülle dafür besorgt. Auch der Roman hat mich nun in der Gesamtversion von Anfang an gefesselt, überzeugt und spannend unterhalten. Es hätte genauso gut ein regulärer Roman, vermutlich ein Zweiteiler, aus der Serie sein können. Chris hätte eine Aufnahme ins Autorenteam durchaus verdient. Bei eigenem Interesse sollte ihm die Möglichkeit gegeben werden, weitere Romane zu Serie beitragen zu können. Das berühmte Sinclair-Feeling war von Anfang an vorhanden. Zudem gab es auch einige Überraschungen.

Zunächst hatte Father Ignatius einen weiteren kurzen Auftritt, bevor plötzlich Elohim, der Junge mit dem Jenseitsblick, völlig unerwartet erschien. Der Sohn von Raniel und Lilith wurde meiner Meinung nach, schon viel zu lange nicht mehr berücksichtigt. Nora Thorn war ebenfalls eine Person, die nach langer Zeit zumindest wieder erwähnt wurde. Da Nora bisher keine Verbindung zu Aibon hatte, merkte der Autor Chris Steinberger selbstkritisch an, dass er vielleicht besser auf diese Person verzichtet hätte. Ich finde nicht, dass dieses nötig gewesen wäre. In der bisherigen Geschichte war es eigentlich immer so gewesen, dass Nora ohne besondere Erklärung stets an ungewöhnlichen Orten auftauchte, wo man nicht mit ihr gerechnet hatte. John lernte sie im Kampf gegen Lalibela kennen, bevor sie ihn in der Vampirwelt vor Justine Cavallo rettete. Danach gab es noch einmal einen Fall mit Außerirdischen, an dem Nora beteiligt war. Vielleicht hat sie ihre besonderen Kräfte ja tatsächlich nicht von Außerirdischen, sondern aus Aibon. Ihre Geschichte wäre auf jeden Fall noch entwicklungsfähig. Also konnte sie durchaus Amber und Elohim begegnet sein. Matthias durfte ebenfalls nicht fehlen. Er spielte eine kleine aber entscheidende Rolle, als er die Dunkle Mutter schwängerte. Beim Endkampf mischte dann auch noch Assunga kräftig mit.

Sehr böse und auch aufwühlend, war der Abschnitt um Greta Brings und ihre Tochter Deborah gewesen, die nur zu gerne dem Ruf der Dunklen Mutter folgte. Eindrucksvoll war für mich auch die Idee gewesen, das Amulett der Dunklen Mutter, in eine Waffe des Guten zu verwandeln. Zudem hat es mir gut gefallen, dass John nicht zu schnell alle Zusammenhänge erkannte, zwischendurch immer mal wieder ratlos war und dann stets neu recherchieren musste. Außerdem ist es in der Serie nicht gerade alltäglich, dass sich ein Fall über mehrere Monate ausdehnte, wie es hier in bester Buchtradition geschah.

Ebenfalls war es logisch, dass die Dunkle Mutter durch Luzifers Taufe, gegen Johns Kreuz immun wurde. Hatten doch Luzifer und Lilith bereits in der Vergangenheit Johns Kreuz angegriffen und manipuliert. In diesem Zusammenhang war es sehr interessant gewesen, Luzifers Beinamen als Lichtbringer ins Spiel zu bringen. Immer wieder gab es überraschende Wendungen in der Geschichte.

Als verwirrend empfand ich aber den Moment, als Amber John das Amulett nahm, mit der Begründung ihre böse Schwester Cattiva wäre zurück. Nur war diese nicht zu sehen, weil sie eben nicht die Dunkle Mutter war, wie John zunächst gedacht hatte. Im folgenden Kapitel um die Heiligen Drei Toten schien die Identität von Ambers Schwester bestätigt zu werden, weil sie nun persönlich auftauchte. Doch nicht nur für die Dunkle Mutter, auch für mich, war es eine faustdicke Überraschung, als am Schluss aufgelöst wurde, was wirklich hinter Amber und Cattiva steckte. Kompliment an Chris. Das Kapitel um die Heiligen Drei Könige in Zombiegestalt war ein weiterer Beweis für die abwechslungsreichen Ideen des Autors gewesen. Diese veränderte Weihnachtsgeschichte hatte mir gut gefallen.

Das letzte Kapitel stand dann ganz im Zeichen des letzten Kampfes gegen die Dunkle Mutter. Diese hatte sich mittlerweile Assunga und ganz besonders Lilith zu Feinden gemacht. Chris hatte für dieses letzte Kapitel, den legendären Titel, des letzten Teils der Zweihunderter-Trilogie, leicht abgewandelt wieder verwendet. Höhepunkt und stilvoller Abschluss seines Romans um die Dunkle Mutter, mit einem spektakulären Finale. Im entscheidenden Moment schlug die gepeinigte Deborah, nach erneuten Demütigungen, entscheidend zurück. Am Ende kam das anfängliche Motiv der Dunklen Mutter nicht mehr zur Geltung. Das Bild des Teufels hat sie nie gefunden.

Zum Werkstattbericht möchte ich noch anmerken, dass die Dunkle Mutter gar nicht aus einer Kneipe kommen und in einen Gully fallen konnte. Dieses Schicksal ist seit Jahrzehnten unserem guten John vorherbestimmt worden. Aber noch ist es nicht soweit. Fehlt noch die Gesamtbewertung. Hier gebe ich ein Voll Gut und damit 4,5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Bewertung habe ich mit Sehr gut abgestimmt.
Daumen_hoch Buch

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05.01.2021 15:01
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Wow! Herzlichsten Dank für die ausführliche Rezension und die Komplimente. Da wird's einem richtig warm ums Herz smile

Zitat:
Original von Sinclair
Zunächst muss ich aber den Autor erst einmal um Verzeihung bitten. Auf der Leserseite hatte ich den Anfang der Geschichte um die Dunkle Mutter nur nebenbei überflogen und dann nicht mehr weiter beachtet.


Das war auch ein Grund, weshalb wir die Geschichte komplett veröffentlichten wollten. Oftmals fehlte dem Leser der Zusammenhang, die letzte Geschichte war vor Wochen erschienen etc. Der Onlineversion wurde sie nicht angehängt.
Selbst wenn die kontinuierlich jede Woche in einem Sinclair-Roman erschienen wäre, der richtige Lesespaß hätte sich wohl nicht eingestellt. Von daher ist eine Entschuldigung nicht nötig Augenzwinkern

Zitat:
Original von Sinclair
Zum Werkstattbericht möchte ich noch anmerken, dass die Dunkle Mutter gar nicht aus einer Kneipe kommen und in einen Gully fallen konnte. Dieses Schicksal ist seit Jahrzehnten unserem guten John vorherbestimmt worden.


großes Grinsen Das war selbstverständlich ein kleiner Gag und eine Reminiszenz an den Meister der Geister, der ja diesen Abschluss für John oft kundgetan hat Augenzwinkern

Zitat:
Original von Sinclair
Chris hätte eine Aufnahme ins Autorenteam durchaus verdient.

Ein größeres Kompliment kann es wohl nicht geben. Danke sehr smile

Abschließend eine Frage: War es Absicht, dass du mit dem 2. Teil der Fortsetzungsgeschichte deine Rezension begonnen hast und nicht mit der Geburt der Dunklen Mutter?

Nochmals herzlichsten Dank für deine Worte! smile

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05.01.2021 15:40
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Abschließend eine Frage: War es Absicht, dass du mit dem 2. Teil der Fortsetzungsgeschichte deine Rezension begonnen hast und nicht mit der Geburt der Dunklen Mutter?



Ja dass war schon beabsichtigt gewesen. Aufgrund des großen Umfanges, haben ich den meiner Meinung nach bestmöglichen Einstieg gewählt. Ich muß ja den Lesern auch noch die Möglichkeit lassen, selber noch etwas zu entdecken. Kopfkratzen großes Grinsen

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05.01.2021 16:05
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Zitat:
Original von Sinclair
Ja dass war schon beabsichtigt gewesen. Aufgrund des großen Umfanges, haben ich den meiner Meinung nach bestmöglichen Einstieg gewählt. Ich muß ja den Lesern auch noch die Möglichkeit lassen, selber noch etwas zu entdecken. Kopfkratzen großes Grinsen


Nicht dass das Kapital irgendwie gefehlt hätte großes Grinsen großes Grinsen

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22.01.2021 17:10
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So wenig Resonanz bisher. Selbst in der Bewertungsumfrage. Schade. unglücklich

edit: Ohne farbige Zitatstellen liest sich der Text echt trist. Absatz 3 ist mein Fazit, wie immer ist alles davor eine grobe Inhaltsangabe mit meinen Gedanken dazu. Kann man überspringen. Vor allem, wenn man sich nicht spoilern lassen will.





Jetzt nehme ich mir endlich mal Zeit, die Dunkle Mutter durchzulesen. Da ich „nur“ das Heft habe, leider ohne Zitate oder dass ich mir wichtige Textstellen markieren kann. Ich gehe auf einzelne Kritikpunkte also eventuell nicht ganz so genau ein wie sonst immer bzw. hinterlege sie nicht mit Romanausschnitten.



Die Geschichte beginnt schon sehr seltsam, mit Brenda. Die aus dem Krankenhaus geflohen ist, jetzt ihre drei Freunde umbringt und durch diese drei Opfer in sekundenschnelle die Dunkle Mutter Andhera in ihrem Bauch heranwächst, um schließlich als Baby geboren zu werden. Ganz passend kommen gerade zwei Wanderer vorbei, als Brenda das Neugeborene mit ihrem Blut und Fleisch stillt. Im Zeitraffer wird aus dem Baby ein Kind, eine Jugendliche, eine Frau. Sogleich erhält sie von Luzifer ihre dunkle Weihe. Um zu morden und die Menschheit ins Verderben zu stürzen, das übliche eben. Sie verliert keine Zeit und schleudert Blitze gegen die Wanderer, um sie dann telekinetisch wegzuschleudern. Puh, hoffentlich bekommt sie nicht zu viele Magieklischeekräfte spendiert.

Die Dunkle Mutter könnte jetzt fröhlich Zivilisten abschlachten oder Seelen dem Teufel verführen. Aber sie will gezielt eine Spur der Verwüstung anrichten, um den Geisterjäger auf sich aufmerksam zu machen. Das war nicht wirklich der Befehl Luzifers und wird ganz sicher nicht gut für sie ausgehen. Also richtet sie ein Blutbad an und wartet am Tatort, bis man John dorthin schickt. Als sich sein Kreuz von selbst aktiviert, macht es ihr nichts aus. Sie verhält sich eher so, als hätte sie es erwartet und würde die Energie des Artefakts in sich aufsaugen. Deshalb also die gewollte Konfrontation? Wie soll John ihr beikommen, wenn das Kreuz gegen sie nichts ausrichtet? Da muss Chris Steinberger sich etwas gutes einfallen lassen. Ok, auch wenn mich ihre Geburt nicht ganz überzeugen konnte, jetzt hat mich die Geschichte. Ach, teleportieren kann die Dame sich plötzlich auch, nur so nebenbei.

Man hat direkt die Toten in der nahen Gruft entdeckt. Als John diese erkundet, erscheinen ihm die Geister der Jugendlichen und bitten um Vergebung, weil sie für die Erschaffung der Dunklen Mutter mitverantwortlich waren. Sie können ihm noch die Information geben, dass sie „das Bild des Teufels“ sucht, dann vernichtet sie Luzifer, bevor sie mehr ausplaudern können. Und die Gruft stürzt ein, John schafft es gerade noch raus. Der Autor bedient sich hier einiger klassischer Heftromankniffe. Jetzt hat John eine Spur, ohne gleich zu viel zu wissen.

In einem Kloster verführt die Dunkle Mutter eine Nonne. Bezirzen kommt also auch noch auf die Liste ihrer Fähigkeiten. Die Nonne gehört jetzt der Gegenseite an und lockt die Mutter Oberin in die Kapelle, die inzwischen von der Dunklen Mutter entweiht wurde. Ach, schau an. Schwarze Feuerbälle kann sie auch aus ihren Handflächen beschwören, um die Oberin zu verbrennen.

Zufällig hat eine andere Nonne alles unbemerkt mitbekommen. Wen soll sie jetzt informieren? Ach, da gibt es ja einen Father Ignatius, den sie kennt. Natürlich. Als sie ihn angerufen hat, wird sie aber von der Gegenseite erwischt. Die anderen Nonnen wurden auch bekehrt und eine Frau erwartet hier im Kloster gerade Zwillinge, die irgendwie wichtig für die Dunkle Mutter sind.

Father Ignatius (wieso hat John eigentlich nicht dessen Nummer eingespeichert?) leitet das Problem dann an John weiter. Er schaut sich mit Suko mal in dem Kloster um, wo sie sich direkt aufteilen. Prima Idee. So wird der Geisterjäger dann beim Herumschnüffeln überrumpelt und soll durch ein Skalpell sterben. Seine Angreiferin stößt schon nach ihm, als irgendein Lichtblitz sie trifft und John bewusstlos wird. Rettung in letzter Heftromansekunde. So findet Suko dann seinen Freund. Mhh, er war es also nicht, der eingegriffen hat. Wer denn dann? So viele Fragen, die Chris Steinberger hoffentlich gut auflöst. Ok, das wird direkt geklärt. Es ist Elohim. Warum ist der denn hier? Erstmal geht es aber darum, eine Blutzeremonie zu verhindern, für die die neugeborenen Zwillinge gebraucht werden. Nicht im Kloster, die sind wohl alle ausgeflogen.

Auch für die Geisterjäger ist das alles ein Rätsel. Vieles ergibt keinen Sinn. Zum Glück hat die Mutter Denise noch eine Verbindung zu ihren Zwillingen und weiß genau, wo die Zeremonie stattfindet, was für ein Glück. Das sollte die Dunkle Mutter doch wissen. Dann hätte sie Denise am besten gleich erledigt. So kann man sie jetzt aufspüren und die entweihte Kirche betreten. Ah, Muddi Andhera wollte, dass man sie hier findet. Hat ja letztes mal mit dem Kreuz so gut geklappt. Sie hat wohl gar keine Angst vor John oder überschätzt sich völlig. Jedenfalls will sie die Säuglinge Luzifer weihen, damit sie Krieger des Bösen werden. Der Geisterjäger kann nicht viel tun, aber Suko hat den Stab des Buddha, um die Zeremonie zu verzögern. Während er dann von den bösen Nonnen angegriffen wird, kümmert sich die Dunkle Mutter um John. Da erscheint eine Wand aus Licht und schützt ihn vor ihren schwarzmagischen Flammen. Das Ritual ist hinüber, die Geisterjäger werden wieder von irgendjemanden geschützt und dann bricht auch noch die Kirche ganz klassisch ein. Druckwellen erschaffen kann die Dunkle Mutter nämlich auch noch, toll. Dieses mal kam die Rettung nicht durch Elohim, sondern durch eine gewisse Amber. Antworten gibt es auch dieses mal keine, aber den nächsten bekannten Name. Nora Thorn. Die hat Amber geschickt. Ah, ja.

Nach diesen Ereignissen gibt es keine Verschnaufpause für John. Die Dunkle Mutter hat ein Päckchen für ihn hinterlassen. Irgendwie konnte sie Denise abfangen, ihr Kopf liegt in dem Paket. Und die Zwillinge sind wohl wieder bei ihr. Uff. Das ist ein Ding. Ich dachte, jetzt hätte man ihr eine kleine Niederlage zugefügt. Wenn mächtige Gestalten wie Elohim oder Amber involviert sind, wieso haben sie das nicht verhindert? Die greifen immer nur ein, wenn es gerade für den Autor passt. Schade.

Nun hatten wir Kapitel 1 in der Gruft, Kapitel 2 im Kloster. Man erkennt deutlich, dass die Geschichte stückchenhaft als Lesertexte erschienen sind. Was bin ich froh, die ganze Geschichte vor mir liegen zu haben. Kapitel 3 beginnt damit, dass John etwas einfällt, das ich mich schon seit Beginn des Abenteuers frage. Wenn das Grauen aus einer Gruft kam. Dann muss doch jemand davon wissen, plötzlich aus dem Boden geschossen ist sie nicht. Also forscht er nach. Es gibt da wohl eine Spukgeschichte über die Familie Carmine. Bestimmt gibt es in dem Uralt-Archiv von Lady Sarah Hinweise, da kann Jane ja mal nachforschen. Während John Brendas Mutter aufsucht. Von der erhält er ein Amulett, das Brenda mal in der Gruft gefunden hatte. Und natürlich ist auch Jane fündig geworden und erzählt ihm von den okkulten Praktiken der Carmines. Und von einer zweiten Gruft, die es irgendwo geben muss. Toll, das hilft John auch nicht extrem weiter. Ein Plothelfer muss her. Amber schaut nochmal vorbei und navigiert John zu den Carmines. Wie nett.

In Kapitel 2 verführte die Dunkle Mutter Nonnen. Die sind jetzt tot. Nun sind als Ersatz kleine Kinder dran, denen sie ihren unheimlichen Kuss gibt.

Amber erzählt John während der Autofahrt ihre Klischeegeschichte. Sie wuchs in Aibon auf, zusammen mit ihrer Schwester. Das wird ja richtig bunt hier. Während sie dem Guten zugetan war, entwickelte sich Cattiva eher zur dunklen Seite hin. Es kommt natürlich zu Konflikten und schließlich zum Finalen Kampf, in dem Amber ihre Schwester Cattiva von einer Klippe stößt. Ob sie wohl überlebt hat?

Bei einem Zwischenstopp in einem Pub untersuchen sie das Amulett, das natürlich böse ist. Mhh, hoffentlich aktiviert sich das jetzt nicht und brennt den Pub nieder oder so, ich hätte mir das Teil ja eher woanders angeschaut, wo es für Zivilisten sicherer ist.

Dann geht es weiter nach Carmine House, wo sich auch die zweite Gruft befindet. Doch sie ist magisch versiegelt. Da hilft auch das Kreuz nichts. Wie des der Zufall so will, hat John von Brendas Mutter das Amulett erhalten, mit dem sie den Einstieg geknackt bekommen. Wie sage ich immer, da passt mal wieder alles perfekt zusammen. Man kann es sich vielleicht schon denken. Wie an jedem Schauplatz werden sie auch hier von der Dunklen Mutter schon erwartet. Die eine weitere Fähigkeit auspackt und die Skelette aus der Gruft an ihre Seite ruft, Totenbeschwörerin ist sie also auch. Die Gerippe sind kein Problem, aber die Dunkle Mutter setzt Amber ordentlich zu. John kann das Blatt wenden, indem er das böse Amulett vernichtet. Das war es für Andhera. Oder? Im letzten Augenblick greift Luzifer ein und rettet seine Dienerin. Amber und John können durchschnaufen. Das dunkle Amulett hat sich gewandelt und verströmt jetzt eher eine weiße Magie. Und Amber, die hat ihre Schwester gespürt. Ach was, wie überraschend!

So, ich muss jetzt auch mal durchschnaufen und eine Pause machen. Dank der Kapitel geht das zum Glück ganz gut.




Und weiter geht es. Da hat die Dunkle Mutter nochmal Glück gehabt, dass Luzifer sie beschützt. Und für die Helden gab es eine weitere Enthüllung. Für Kapitel 4 gibt es Matthias als bekannten Namen und eine Schule als Thema. Die Dunkle Mutter sackt eine Schulklasse ein. Natürlich will sie gesehen werden und ruft auch extra nochmal im Yard an, um John zu nerven. Sie rückt die Kinder gerne wieder raus, um Tausch gegen das Kreuz. John lässt sich erstmal darauf ein. Als am Treffpunkt eines der Kinder schlau die Namen der Erzengel ruft, aktiviert sich das Kreuz und Andhera badet in dem Licht. Also das war jetzt wirklich doof gelöst.

Naja, die Dunkle Mutter hat ihren Wille bekommen und ist erstmal für zwei Wochen inaktiv. Dann zeigt sich bei einem Vorfall, dass die Schulkinder vielleicht nicht so unbeschadet davon gekommen sind und das Böse in sich tragen. John wird informiert und versucht ein Mädchen davon zu befreien, doch sie reagiert auf das Kreuz gar nicht gut. Zum Glück versucht John es auch mit dem weißmagischen Amulett, dass er in der Gruft gereinigt hatte. Das funktioniert. Da taucht die Dunkle Mutter auf, die von Johns erneutem Eingreifen gar nicht begeistert ist. Und sie schafft es dieses mal, ihn auf ihre Seite zu ziehen. Zum Glück kommt da das Mädchen an und gibt John brav das Amulett zurück. Als sie es ihm in die Hand drückt, kann er den dunklen Einfluss abschütteln. Ok, bisher ging es, aber in Kapitel 4 kommen plötzlich vermehrt Heftromanzufälle vor. Jetzt erscheint auch nochmal Amber, die vorher wochenlang verschwunden war. Sie mopst John das Amulett, die einzige Waffe, die halbwegs wirksam gegen Andhera ist. Ach, und außerdem fällt John jetzt ein, dass die Dunkle Mutter so aussah, als wäre sie schwanger.

Ein ziemlich kurzes Kapitel. Mal schauen was im vorletzten Teil auf mich wartet. Drei Klischeeganover sehen am Himmel einen schwarzen Kometen, der direkt bei ihnen einschlägt. Dem Krater entsteigen drei Zombies, die wie die biblischen heiligen drei Könige aussehen. Sie schlachten die Gauner ab. Natürlich hat das Geschehen irgendeine Kamera aufgezeichnet. Als John und Suko das sehen, staunen sie nicht schlecht. Die höllischen drei Zombiekönige. Ob sie auch kommen, um der Geburt eines besonderen Kindes beizuwohnen? Mhh, die Dunkle Mutter war doch augenscheinlich schwanger, das könnte passen. Bingo. Die Idee ist mir jetzt zu seltsam, da tobt sich Chris Steinberger aber ordentlich aus.

Als man mit den Zombies aufräumt und plötzlich weitere Untote auftauchen, läuft John in eine Falle der Dunklen Mutter, die ihn bereits erwartet. Wieder einmal. Da taucht Amber auf, um ihn zu unterstützen. Sie hat das Amulett dabei. Aber es hilft nichts, John wirft den Silbernen Bumerang auf die Dunkle Mutter, der genau so wirkungslos ist wie der Rest seiner Waffen. Welch Überraschung. Andhera schnappt sich die mächtige Waffe und haut ab. Nachdem sie ihre Zombies und manipulierte Kinder auf die Feinde hetzt. John hat ja nur ein Mädchen von der Schulklasse aus dem Bann befreit. Vielleicht hätte er es auch bei den anderen Kindern versuchen sollen? Klappt zwar mit dem Kreuz nicht, aber die Atlanter der Flammenden Steine oder die Weiße Macht hätten sicher geholfen. Egal, Amber befreit die Kinder mit dem Amulett, während John sich um die Zombies kümmert. Plötzlich spürt Amber ihre Schwester. Sie gibt John das Amulett zurück und verschwindet. Dann trifft John auf Cattiva. Mhh, wieso stellt Amber sich nicht gemeinsam mit John gegen ihre Schwester? Klingt fast so, als wären es zwei Persönlichkeiten einer Figur mit verschiedenen Aussehen. Würde ich jetzt vermuten, wenn der Autor auf klassischem Wege so ein Verwirrspiel einbaut. John trifft Cattiva mit einer Kugel an der Schulter und tatsächlich hat Amber als sie wieder auftaucht die gleiche Wunde. Nur denkt John sich nichts dabei. Ok. Dafür wird er von einem Zombie ausgeknockt und als er wieder erwacht ist er der Dunklen Mutter ausgeliefert. Das Spielchen kennen wir. Je länger die Geschichte geht, desto mehr zieht sie sich jetzt doch. Mal schauen, wie John dieses mal gerettet wird. Jedenfalls war es Matthias, der Andhera schwängerte. Und es wird auch immer doofer. Die Dunkle Mutter muss sich unbedingt über John beugen und ihm ihre Mumu zeigen. Also rammt er ihr das Kreuz dorthin und vernichtet das ungeborene Wesen in ihrem Bauch. Als sie sich vor Schmerzen krümmt, schnappt er sich auch schnell noch den Bumerang zurück. Jetzt könnte man vielleicht....nein, da hat Luzifer sie wieder zu sich geholt, bevor sie vernichtet werden kann.

Zum letzten Kapitel, wo es hoffentlich einige Antworten gibt. Gute Antworten. Das Überthema hier sind wohl Hexen. Als bekannte Figur dient Assunga, die sich ebenfalls mit der Dunklen Mutter auseinandersetzen muss und natürlich den Kürzeren zieht. Lilith rettet sie und verlangt, dass Assunga sich um Andhera kümmert.

Die ist nicht untätig und stellt Amber mit ihren Hexen in Aibon eine Falle. Sie soll ihre Schwester heranschaffen, was Amber aber nicht kann oder will. Warum wohl? Als die Dunkle Mutter abgelenkt ist, kann Amber fliehen. Sie ist jedenfalls plötzlich verschwunden. Dafür taucht Cattiva auf. Meine Theorie festigt sich.

Assunga sucht als nächstes den Geisterjäger auf. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Außerdem ist Amber in Gefahr, da willigt John schon ein. Es wird Zeit für das große Finale, für die letzte Konfrontation.

Die Dunkle Mutter will gerade den Deal mit Cattiva festmachen, als diese sich in Amber verwandelt. Ach, was für eine unerwartete Überraschung. Andhera will sie nun töten und sie bekämpfen sich. Bis John dazu stößt, während Assunga sich um die abtrünnigen Hexen kümmert. Aber seine Waffen sind wirkungslos, was soll er tun? Naja, er hat noch das silberne Amulett aus der Gruft. Er wirft es auf Andhera, aber die wischt es nur beiseite. Tja. Das war es wohl. Da taucht unbemerkt ein kleines Mädchen auf, schnappt sich das silberne Amulett und drückt es der Dunklen Mutter wütend auf die Stirn. Johns Kreuz reagiert mit dem Amulett und vernichtet die Dunkle Mutter. Mhh, also doch die altbekannten Waffen. Ich hätte mir etwas fantasievolleres gewünscht, aber ok. Die weiße Magie tötet aber auch Amber/Cattiva. Lilith reibt Luzifer noch unter die Nase, dass seine Dienerin sich besser nicht in die Hexen-Angelegenheiten eingemischt hätte, dann ist dieses Fan-Abenteuer auch schon zu ENDE.





Bei so einer langen Geschichte musste ich trotz Notizen erstmal die Gedanken sammeln. Mein Fazit kommt erst an Tag 3. Das ist unproblematisch, denn das Abenteuer ließ sich wunderbar in mehreren Etappen lesen. Ich habe auch ein relativ klares Bild von Chris Steinbergers Fangeschichte. Der Begriff passt wirklich, denn der Autor schreibt sich durch die beliebten JS Klischees und hat haufenweise solcher kleinen Szenen platziert. Suko bei seinen Vettern. Sir James' manchmal grummelige Art. Glenda und der Kaffee. Inkompetente Polizisten die das Übernatürliche vor ihren Augen leugnen und John seinen Job scher machen. Drohende oder überhebliche Telefonanrufe der Gegenseite. Das Horror-Archiv von Lady Sarah als Informationsquelle. Mehrere Restaurant- oder Essenszenen. Ich könnte ewig so weitermachen. Erstmal Respekt, Chris hat sich mit der Serie auseinandergesetzt. Das merkt man an jeder Ecke. Natürlich kennt er sich als Fan aus. Aber diese ganzen kleinen Anspielungen, Floskeln und klassischen Dialoge - da muss man sich schon einen Plan machen, das alles halbwegs passend unterzubringen.

So tauchen in jedem Kapitel auch bekannte Figuren auf. Mal mehr und mal weniger wichtig für die Handlung. Father Ignatius oder Matthias haben nur kurze Auftritte. Assunga oder Elohim sind schon wichtiger. Auch thematisch könnte man jedes Kapitel gut unter einem Motto einordnen. Ich habe so das Gefühl, dass vielleicht nur die ersten zwei oder drei Kapitel geplant waren. Da haben sich die Übergänge noch am flüssigsten gelesen. Dann hat Chris Steinberger die Geschichte wegen guter Resonanz oder hoher Motivation weiter ausgebaut. Das ist wie gesagt nicht sehr schlimm, immerhin war meine Leseunterbrechung so problemlos möglich und beim Wiedereinstieg war ich sofort drin. Man muss dieses Abenteuer nicht am Stück lesen, um Spaß daran zu haben, sondern kann es sich auch auf eine Woche aufteilen.

Die ersten Kapitel haben mir wirklich am besten gefallen. Es gibt einige Heftromanzufälle und übliche Dinge, die man hätte anders lösen können. Aber das lässt sich aushalten und ist nicht total abgehoben. Am meisten hat mich in den ersten 3 Kapiteln gestört, dass die Dunkle Mutter ständig neue Fähigkeiten verpasst bekommt, die gerade für die Handlung oder einen Kampf wichtig sind.

Als mächtige Gegnerin ist die Dunkle Mutter den Geisterjägern immer einen Schritt voraus. Wenn man denkt, sie wird jetzt überrascht, hat sie die Geigsterjäger schon erwartet oder ihnen bewusst eine Falle gestellt. Das wird mir schnell etwas langweilig. Und als es später für sie gefährlich wird, greift notfalls Luzifer ein und bringt sie in Sicherheit. Es ist etwas zu offensichtlich, dass ihr bis zum Finale eh nichts passieren wird.

Chris Steinberger hat sich schon ein klares Bild davon gemacht, wie er jedes Kapitel schreiben möchte. Er wollte einen Heftroman schreiben. Einen John Sinclair. Mit all den Dingen, die ich dem Genre als Schwäche auslege. Seit Florian Hilleberg bin ich aber etwas geläutert und auch froh, wenn man JS nicht neu erfinden und total modernisieren muss. Der Kniff mit Amber und ihrer Schwester musste da natürlich auch rein und wird nicht besonders gut verschleiert. Es sind die gleichen Hinweise und Andeutungen wie immer bei sowas.

Gefreut habe ich mich über Assunga. Die dürfte auch in der eigentlichen Heftserie gern mal wieder aktiv werden.

Aber zurück zu den Kapiteln. Wie gesagt, die ersten haben mir gut gefallen. Kapitel 4 und 5 eher weniger. Die Ereignisse mit der Schulklasse gingen mir dann doch etwas zu sehr mit Zufällen und Heftromandingen in Richtung Groschenheft. Und die unheiligen drei Zombiekönige waren mir zu viel Trash, absolut nicht mein Humor.

Mit den Hexen im letzten Kapitel wurde es dann zum Gück wieder besser. Wie gesagt, die Enthüllung mit Amber habe ich mir schon gedacht. Dass das kleine Mädchen als Deus Ex Machina auftaucht und der Dunklen Mutter fix das Amulett auf die Stirn drückt, ist Geschmackssache. Allgemein finde ich das Finale nur solide. Aber hey, ich wurde auch nicht enttäuscht oder war genervt.

Bei dieser großen Geschichte, die erst über einen längeren Zeitraum erschienen ist, bleiben einige Ideen oder Details auf der Strecke, die später nicht mehr erwähnt oder übergangen werden. Das ist aber alles im Rahmen.

Wenn ich das Heft von Chris Steinberger mit den der anderen „Probeautoren“ vergleiche, kommt er gar nicht mal so schlecht weg. Man kann sich ja auch steigern, wenn man erstmal im Team drin ist. Für mich ist er durchaus auf einem Level mit Stefan Carl-McGrath. Keine totale Überraschung, aber genau das, was ich mir erhofft hatte.

Kapitel 4 und 5 waren für mich zwar eher schwach, aber am Rest hatte ich meinen Spaß. Ein GUTes Fanabenteuer. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Kreuzen). Ich würde Chris Steinberger gern im Autorenteam sehen, beziehungsweise dass er ab und an mal ein paar Fälle beisteuert, wenn er Lust hat.



PS. Zum schönen Werkstattbericht nur ein Kommentar. Die Unterbringung von Nora Thorn finde ich jetzt nicht so schlimm. Nur als es hieß, sie wäre von Außerirdischen entführt worden aber das muss ja so nicht stimmen, vielleicht waren es Bewohner Aibons – da habe ich kurz Panik bekommen. Bitte nicht Darks Ideen umschreiben! Nach dem Bericht konnte ich es aber verstehen, der Autor wollte das nur noch halbwegs logisch hinbiegen. Es war auch nur ein Satz, auf den nicht wieder eingegangen wurde.

Und trotz zweier Lektoren habe ich noch kleine Grammatikfehler in der Geschichte gefunden. Aber nicht notiert. Es waren auf den ganzen Text garantiert nicht mehr als eine handvoll. Ich bin eh jemand, dem die Handlung wichtiger ist als Rechtschreibung und Grammatik. großes Grinsen

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https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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24.01.2021 11:13
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
So wenig Resonanz bisher. Selbst in der Bewertungsumfrage. Schade. unglücklich


Da kommen hoffentlich noch ein paar Augenzwinkern

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wenn ich das Heft von Chris Steinberger mit den der anderen „Probeautoren“ vergleiche, kommt er gar nicht mal so schlecht weg. Man kann sich ja auch steigern, wenn man erstmal im Team drin ist. Für mich ist er durchaus auf einem Level mit Stefan Carl-McGrath. Keine totale Überraschung, aber genau das, was ich mir erhofft hatte.


Das ist für mich, der den Roman von Stefan überragend findet, mehr als ein Ritterschlag, herzlichsten Dank großes Grinsen

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Kapitel 4 und 5 waren für mich zwar eher schwach, aber am Rest hatte ich meinen Spaß. Ein GUTes Fanabenteuer. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Kreuzen). Ich würde Chris Steinberger gern im Autorenteam sehen, beziehungsweise dass er ab und an mal ein paar Fälle beisteuert, wenn er Lust hat.


auch hier herzlichsten Dank, natürlich würde es mir zur höchsten Ehre gereichen, wenn ich ein paar Romane beisteuern dürfte... smile [/quote]

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und trotz zweier Lektoren habe ich noch kleine Grammatikfehler in der Geschichte gefunden. Aber nicht notiert. Es waren auf den ganzen Text garantiert nicht mehr als eine handvoll. Ich bin eh jemand, dem die Handlung wichtiger ist als Rechtschreibung und Grammatik. großes Grinsen


ich muss der Fairness halber sagen, dass sich ein Lektor rein um den Inhalt kümmert und meine Partnerin um Grammatik & Orthographie. Als es um den Abgabetermin für das Heft ging, blieb keine Zeit mehr, um das komplette Heft noch mal gegen zu lesen, wie sie es normalerweise tut (zumindest wenn sie dafür bezahlt wird großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen)

Nochmal vielen herzlichen Dank für die ausführliche Rezension. SIe wird mir bei zukünftigen Projekten sicherlich ein guter Ratgeber sein! Daumen_hoch

Freut mich, dass die dir Geschichte gefallen hat smile Da bin ich fast geneigt, gleich wieder in die Tasten zu hauen Augenzwinkern

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24.01.2021 13:18
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Freut mich, dass du dich freust. großes Grinsen

Das nächste mal in die Tasten hauen aber dann bitte für einen normalen Roman. Da bekommst du dann wenigstens ein paar € Aufwandsentschädigung für.

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15.03.2021 19:23
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Zum Inhalt selbst muss man ja eigentlich nichts mehr sagen! smile

Ich belasse es mal bei einem Fazit:

Die Geschichte hat mich persönlich "sehr gut" unterhalten. Man könnte fast meinen das der gute Chris schon mehrere Romane geschrieben hat!
Das agieren der Hauptfiguren hat mir sehr zugesagt, auch der Humor ist nicht zu kurz gekommen.
Die Figur der AMBER hat mich persönlich schwer begeistert, eigentlich ist die Thematik Aibon nämlich nicht so mein Ding!
Die ein oder andere Szene hätte ich selbst warscheinlich etwas harmloser dargestellt, was jetzt aber nicht kritisch gemeint ist. Es ist ja nicht wirklich Splatter geworden.
Ließ sich richtig gut lesen. Das Sonderheft hab ich quasi an einem Stück durchgelesen!!

Bleibt mir nur zu sagen: Lieber Chris, ich hoffe irgendwann mal einen Roman in der John Sinclair Reihe von Dir zu lesen.

Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich aber trotzdem noch kurz anbringen. Dieser hat aber nichts mit dem Inhalt des Romans zu tun.
Mir persönlich war das Format für einen Heftroman etwas zu unhandlich. Wobei ich mir allerdings bewusst bin das man aufgrund der Seitenanzahl und der sehr gelungenen Illustrationen einen kleinen Kompromiss eingehen musste!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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02.04.2021 20:00
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Was lange währt, wird endlich gut. Soll nichts anderes heißen wie, dass ich endlich Zeit für diese Lektüre gefunden habe, um diese klasse Idee einer Fan-Story in einem Rutsch lesen zu können. Da ich jetzt diese zusammengefasste Version lesen durfte, fehlte mir natürlich der Vergleich mit den ....sagen wir mal quasi abgeschlossenen Geschichten auf der LKS. Die Geschichte um die Dunkle Mutter nahm ja eine Dynamik an, die selbst dem Autor überraschte. Denn so wie ich es jetzt mitbekommen hatte, war der Verlauf ursprünglich so eigentlich nicht geplant gewesen. Daher ist die Leistung des TEAMS (möchte hier besonders die beiden Lektoren hervorheben) nicht hoch genug zu würdigen. Durch den Trick der Straffung der Kapitel, wollte man daher wohl auch die Übergänge ein wenig flüssiger aussehen lassen. Kommen wir zurück zu der Idee des Autors. Ich fand diese gut umgesetzt. Die Entstehung der Dunkle Mutter und ihre Bestimmung sah ich als gelungen an. Schön düster und mächtig der Charakter der Andhera. Auch die Splatter - Einflüsse wurden wohl dosiert in Szene gesetzt, passte jedenfalls gut in die Handlung rein. Womit ich ein wenig Probleme hatte, waren die vielen Charaktere in diesem Heft/Buch. Zwischendurch dachte ich, ich hätte einen Hilleberg-Roman vor mir liegen. Nur mal eine kleine Auswahl ...Raniel der Gerechte/Elohim/Luzifer/Lilith/Assunga/Matthias etc. war mir am Ende dann doch des Guten zu viel gewesen. Erstaunt war ich hingegen von der Schreibe des Autors und wie nah er mit seinem einem gewissen "Meister der Geister" gleich kam. Wie das Gleichgewicht schon treffend bemerkte, fand ich den Einbau gewisser "John Sinclair-Rituale" meisterhaft umgesetzt (die wären u.a. Dietriche zu benutzen, Glendas Kaffee, Suko und seine Vettern, Jane Collins und das Erbe der Horror Oma auf dem Dachboden etc. ). Da hatte ich einfach das Gefühl, einen guten, alten Sinclair zu lesen ....man könnte auch sagen back to the roots Love . Von daher hätte ich liebend gerne mal einen 64 Seiten-Sinclair von Chris Steinberger in den Händen. Mit seinem Ideenreichtum und seiner klassen Schreibe (inklusive Lektorin & Lektor) , da hätte ich schon mächtig Bock drauf. Also liebe Britta, gebe dem Jungen eine Plattform und die Möglichkeit einen Roman für die größte Gruselserie der Welt beizusteuern. Der Junge wird Dich und die geneigte Leserschaft mit Sicherheit nicht enttäuschen.

Nachtrag:
Ich muss hier allen Beteiligten noch einmal meinen höchsten Respekt zollen. Was ihr hier zusammen auf die Beine gestellt habt ...einfach der Mega-Hammer. Mein Dank geht an die Macher hinter dem Macher (u.a Cornelia/Isaak/Thomas/Azrael/Britta etc.). Danke, dass ihr meinem Idol solch eine klasse Unterstützung zukommen lassen habt Daumen_hoch smile .

Bewertung:
Die Fan-Story bekommt von mir ein "gut".

Cover:
Einfach Mega das Cover, sowie die Bilder im Innenteil. Azrael Ap Cwanderay hat es einfach drauf ....klasse Arbeit Love .

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07.04.2021 14:22
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Vielen lieben Dank, lieber DarkSide großes Grinsen

Freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. Sollte ich nochmal was zu Papier bringen, werden es weniger Charaktere, die mitmischen... versprochen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

Das Dankeschön an die Frau Lektorin werde ich persönlich tanzend überbringen großes Grinsen oder lauthals grölend... mal sehen Augenzwinkern

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09.04.2021 11:31
großes Grinsen
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Vielen Dank für das Lob, dark side großes Grinsen

Freut mich, das dir das Cover und die Innenillus so gut gefallen haben - die Geschichte ist aber auch wahnsinnig inspirierend, da kamen die Motive fast wie von selbst smile

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10.04.2021 08:14
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Zitat:
Original von Azrael
Vielen Dank für das Lob, dark side großes Grinsen

Freut mich, das dir das Cover und die Innenillus so gut gefallen haben - die Geschichte ist aber auch wahnsinnig inspirierend, da kamen die Motive fast wie von selbst smile

Und Dir danke ich noch einmal für Dein nettes Angebot (inklusive Deiner Erlaubnis) . Echt feiner Zug von Dir Daumen_hoch Love .

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Azrael
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10.04.2021 17:26
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Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Azrael
Vielen Dank für das Lob, dark side großes Grinsen

Freut mich, das dir das Cover und die Innenillus so gut gefallen haben - die Geschichte ist aber auch wahnsinnig inspirierend, da kamen die Motive fast wie von selbst smile

Und Dir danke ich noch einmal für Dein nettes Angebot (inklusive Deiner Erlaubnis) . Echt feiner Zug von Dir Daumen_hoch Love .


Du meinst den Hasen? War mir ein Vergnügen smile

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10.04.2021 23:59
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So, es ist Zeit, sich noch einmal der Dunklen Mutter zu widmen, um hier auch eine Bewertung abgeben zu können, denn erinnert an die ersten, gelesenen Teile ist dies ein Werk, dass es auf jeden Fall verdient hat.

Ich lese nochmal von Anfang an und gucke, was ich bis dahin bewertet habe, werde dann irgendwann alle teile mal kurz und hier dann insgesamt bewerten können und bewertet haben...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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12.04.2021 00:59
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So, nun habe ich die erste Hälfte nochmal am Stück im Forum und den Rest als PDF gelesen.

Ich habe mir auch die ganze PDF durchgescrollt und mir meine Frage somit beantwortet, dass es quasi ein wirklich eigener Band geworden ist. Und was für einer...

Der Ablauf wurde ja schon oft genug beschrieben, also gehe ich auf einzelne Punkte für mich ein.

Gehakt hat es für ,ich nur einmal, da musste ich nochmal nachlesen. Die Nonne, die im Absatz zuvor Father Ignatius kontaktieren will, tritt im nächsten Absatz aus der Tür, will zum Ausgang und wird von der beeinflußten abgefangen. Da dachte ich mir später, wie konnte John das nun erfahren? Aber sie schloss wohl die Tür der Oberin, denn nur von dort konnte sie ja benachrichtigen, das kam mir halt beim Lesen nicht so rüber, ist aber auch keine Kritik, nur meine Auffälligkeit.

Aufgrund der eingesetzten Charaktere und dem großen Aufeinandertreffen von Gut und Böse, auch mit dem direkten Einfügen von Luzifer, ist hier ein wirklich episches Werk entstanden, und entgegen meiner Befürchtung, zu überfrachten oder zu verzetteln, entstand insgesamt genau die richtige Mischung für mein Lesevergnügen.

Der Wechsel zwischen den Abläufen der Charaktere und zwischen Gas geben und Ruhephase war absolut gelungen, die Ideen und der sich entwickelnde Hintergrund hatten Zeit zu sacken.

Wenn man so groß auffährt besteht die Gefahr, am Schluss zu hektisch oder nicht ausreichend aufzulösen, hier ist das für meinen Geschmack top gelugen.

Für meinen Teil habe ich nicht gemerkt, dass es „lediglich“ ein Fanprojekt war, für mich war es ein absolut top geschriebener Band der Serie. Chris Werkstattbericht und seine Reaktionen hier zeigen, wie top er damit umgeht und ich persönlich würde mich freuem, wenn er einen neuen Band beiträgt.

Mit der Mischung aus Urgeschichte um Gut und Böse, also um Luzifer und Lilith, als Mögender von Aibon umd dem absolut gelungenen Einsatz der Waffen vergebe hier ein Top.

Und auch wenn im Werkstattbericht erwähnt wird, dass der Auftritt von Nora Thorn eher unglücklich war, so war er so klein und im Endeffekt unbedeutend, dass er für mich nicht als störend empfunden wurde...

Vielen Dank für das toll geschriebene und in Art und Rafbwahl top illustrierte Werk.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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12.04.2021 06:41
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Vielen lieben Dank für deine Worte, Lessy Love

Die Höchstnote zu bekommen, ist weit mehr als ich erwartet habe. Schön, dass dir der 'Mini'-Zyklus um die Dunkle Mutter gefallen hat.

Und ja... mein Dank geht auch immer wieder an den OJSFC, Azrael für die Gestaltung und Layout und meinen Mentor, der die Geschichten und Abschnitte durch seinen Input so wertig gemacht hat.

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Azrael
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12.04.2021 09:23
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Zitat:
Original von lessydragon


Vielen Dank für das toll geschriebene und in Art und Rafbwahl top illustrierte Werk.

LG Lessy Daumen_hoch Alt


Danke dir für das Lob, es war eine wahre Freude, den tollen Roman von Chris zu illustrieren.
Aber er hat es einem auch sehr leicht gemacht, da er sehr bildhaft schreibt smile

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12.04.2021 10:30
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Mich freut es auch sehr wenn es anderen gefällt. Hat sehr viel Spaß gemacht an dem Projekt mitzuarbeiten - gerade auch weil mir die Geschichte selber so gut gefallen hat.

Normalerweise könnte der Verlag die Story jetzt nochmal als 2- oder 3-Teiler offiziell mit ins Programm aufnehmen. großes Grinsen Denn ich habe schon etliche Anfragen über den Fan Club, Facebook & E-Mail bekommen, ob es noch Hefte gibt...
Aber WENN, dann nur mit Covern von Azrael großes Grinsen

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Beiträge: 2907

12.04.2021 10:47
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Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Normalerweise könnte der Verlag die Story jetzt nochmal als 2- oder 3-Teiler offiziell mit ins Programm aufnehmen. großes Grinsen Denn ich habe schon etliche Anfragen über den Fan Club, Facebook & E-Mail bekommen, ob es noch Hefte gibt...
Aber WENN, dann nur mit Covern von Azrael großes Grinsen


Dann frag doch mal bei Bastei an Augenzwinkern großes Grinsen

Ich hätte da nichts dagegen... ein schmucker 2-Teiler... das wäre was Augenzwinkern und ja... natürlich mit den Illustrationen von Azrael! Daumen_hoch

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