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Toller Titel. __________________
Ich befürchte aber nicht dass es nicht der richtige Autor war, der den Roman zum Titel verfasst hat.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Auf den Seite 40 & 41 gibt es ein tolle Fanportrait unseres Azraels __________________
Sehr informativ und interessant geschrieben! Hoffen wir mal, dass es nicht nur bei den Kurzgeschichten bleibt und er einen 'richtigen' Sinclair beitragen darf!
Das mit dem Cover für einen Sinclair wird bestimmt klappen! Da bin ich mir 150% sicher...
Sehr sympathischer Typ...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Auf den Seite 40 & 41 gibt es ein tolle Fanportrait unseres Azraels
Sehr informativ und interessant geschrieben! Hoffen wir mal, dass es nicht nur bei den Kurzgeschichten bleibt und er einen 'richtigen' Sinclair beitragen darf!
Das mit dem Cover für einen Sinclair wird bestimmt klappen! Da bin ich mir 150% sicher...
Sehr sympathischer Typ...
Ui, Danke dir
Der Plot für eine weitere Sinclair-Kurzgeschichte steht übrigens schon
Und was das Cover angeht...schaun wir mal
Dieser JS beginnt da, wo andere aufhören. John stellt den Gegner der Woche. Eine telekinetisch begabte Frau, auch durch Wände und Fußböden hindurch. Das klingt gefährlich. Was sie so gefährlich macht, weiß ich nicht. Es gab da nur einen „unheimlichen Vorgang“. Schließlich stellt sie ihn zur Rede und fordert ihn durchaus nachvollziehbar dazu auf, ihr Hausboot zu verlassen. Nach einem Dark-Dialog und grausigen Hobbypsychologieversuch von John reicht es ihr und sie zieht ihm die Beine unter dem Körper weg. Lydia Waldo hält ihn für einen Einbrecher und auch das kann ich verstehen. John bedroht sie dann wegen ihrem fiesen Trick mit der Beretta. “Sie stehen auf der Gegenseite.“ Dass sie ihre Kräfte trotz des Kreuzes an ihm anwenden kann, müsste doch eigentlich zeigen, dass sie gerade nicht mit der Hölle im Bund ist. Lydia lässt einige Messer in der Luft schweben und droht John. Sie schleudert eines auf ihn und John…keine Ahnung. Da raste es auf mich zu. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Stocksteif blieb ich stehen und erwartete den Einschlag der Klinge. Wäre Lydia eine echte Killerin, dann wäre der Geisterjäger jetzt tot. Aber sie lässt die Klinge vor seinem Gesicht verharren. Damit endlich mal was passiert, zeigt John ihr das Kreuz und sie ist davon so schockiert, dass sie irgendwie in ihre eigenen Messer hineintorkelt. Es gab kein Entkommen mehr für sie. Mit ihrem blutigen Gesicht stürzte sie dem Boden entgegen und fiel auf die Knie. Es war ihr Ende. __________________
Puh. Was für eine blödsinnige Plotentwicklung, das ist mal ein echtes Lowlight. Dazu die schlimmen Dialoge. Und dass Lydia böse ist nehme ich Dark nicht ab, dann hätte sie von Anfang an ganz anders reagiert. Dabei ist die Idee gut, den paranormal begabten Menschen gleich bei einem Semifinale im ersten Viertel zu töten und daraus dann den eigentlichen Fall zu machen. Tanner hat John erst auf die Telekinetin gebracht und er erinnert sich nun daran, dass sie mit ihren Kräften aufgetreten ist. “In einer Szenekneipe, die sich Hexenkessel nennt.“
Weiter geht es aber in einem „Kaff an der Küste“, wo die Zauberin Urania Waldo eine Show für Kinder aufführt. Sie lässt bunte Bälle schweben, toll. Durch einen Impuls spürt sie, dass ihre Schwester soeben gestorben ist. Gerade war sie noch mit ihrer harmlosen Zaubershow unterwegs, um Kinder glücklich zu machen. Jetzt hofft sie darauf, dass sie selbst der Teufel nicht im Stich ließ .. Die grausige Plotentwicklung geht weiter.
Für John ist der Fall eigentlich erledigt, aber “Das Gefühl lässt mich nicht los, dass noch was nachkommt.“ Also forscht er weiter nach. Eine Lydia Waldo kann er im Internet nicht finden, dafür aber eine Urania Waldo. Sicher! Da ist er direkt auf der richtigen Spur und wie der Zufall es so will erhält er kurz darauf den obligatorischen Drohanruf der Gegenseite. Weil dem Serienhelden nichts passieren darf, lässt Uriana einen wildfremden Mann vor Johns Fenster schweben und in die Tiefe stürzen. Das hilft ihr bei ihrer Rache total weiter!
Die zweite Hälfte des Romans werde ich jetzt schneller durchackern, solange es keine interessanten Szenen gibt. So ist John erstmal allein mit seinen Gedanken und wartet darauf, dass seine Gegnerin aktiv wird. Dann taucht Urania in Johns Wohnung auf, teleportieren kann sie sich scheinbar auch oder in der Wand eine Projektion von sich entstehen lassen. Keine Ahnung, der Altmeister beschreibt halt gern irgendwas und der Leser darf dann rätseln, was das konkret bedeutet. Sie lässt einen Fernseher im Wohnzimmer schweben und wirft ihn auf den Geisterjäger. Doch der weicht aus. Suko betritt einem Bauchgefühl folgend Johns Wohnung und kann ihn nun unterstützen. Er schießt auf ihr Abbild in der Wand und sie verschwindet. “Anscheinend hat sie doch Muffe bekommen, sonst hätte sie weiterhin mitgemischt.“ Na das war aber mal ein total spannender Angriff. Danach verlässt Suko die Wohnung wieder und John geht schlafen. Jetzt könnte die Telekinetin ihre Chance nutzen, aber wie alle Dark-Gegenspieler ist auch sie eine lahme Socke. Interessiert den Leser auch nicht. Der wartet schon gespannt auf seine Essensszene. Also erstmal Frühstück bei Suko und Shao.
Auf dem Weg ins Büro meldet sich Urania wieder. Sie stehen eh im Stau, also steigt Suko aus und sucht sie, während John im Wagen bleibt. Jason Dark muss für Suko noch einen Nazischläger mit Hakenkreuz-Lederjacke einbauen, der kurz zurechtgestutzt wird. Aha. Dann entdeckt er Urania, die gerade einen Vespafahrer mit seinem Motorroller in der Luft schweben lässt, statt John direkt anzugreifen. Danach flieht sie in ein Haus, wo Suko sie zur Rede stellt. Es klingt nun nicht mehr danach, als würde sie Rache für ihre Schwester wollen. “Meine Aufgabe wird größer sein. Das kann ich dir versprechen. Außer dir gibt es noch jemanden, der vielen ein Dorn im Auge ist.“ Vielleicht hat der Altmeister das schon wieder vergessen und sie ist nur eine 0815-Killerin für die Hölle. Nun taucht auch nochmal der Nazi auf, der immer noch nicht genug hat. Urania schleudert ihn davon. Er wird beim Aufprall bewusstlos. Und dann katapultiert sie seinen schlaffen Körper gegen Suko. Auf eine traurige Art ist das sehr Slapstick-Lachhaft. Hat sie nichts Besseres mit ihren Kräften drauf? Suko weicht ein paar mal aus und nutzt dann den Stab des Buddha. Nicht um sie fix in den Polizeigriff zu nehmen oder anders zu überwältigen. Als die 5 Sekunden um sind, tritt er sie einfach die Treppe hinunter, wo sie dann aus dem Haus rennt. Und im Heftromantiming mit John zusammenprallt, der es gerade betreten will. Wegen Bauchgefühl. Der Geisterjäger reagiert auch nicht besser als Suko und ist so verdutzt, dass er sie entkommen lässt. "Dann geht die ganze Suche von vorn los." Irgendwie muss man die restlichen 10 Seiten ja füllen. Da man ihre Spur jetzt komplett neu aufnehmen muss, meldet sich einfach Tanner. Der hat herausgefunden, wo sie als Kinderbespaßerin auftritt. Oder auftrat. Sie hat ja ihre Zelte abgebrochen, um John in London für den Tod ihrer Schwester zur Rechenschaft zu ziehen. Es sei denn, der Autor ignoriert das und sie macht nach ihrem fehlgeschlagenen Racheversuch einfach als Zauberin weiter, als wäre nichts gewesen.
Ich mache es kurz. John und Suko verstecken sich in der Kapelle, wo Urania als nächstes auftritt. Plötzlich nicht mehr für Kinder und nicht mehr friedlich. Sie spielt mit einem Freiwilligen ihr grausames Spielchen. Diese Zauberin war eine mörderische Akteurin, die kein Pardon kannte und alles einsetzte, was für sie gut war. Die Figurenzeichnungen sind dieses Mal wirklich gar nicht gegeben. John und Suko schreiten ein. Der Geisterjäger drückt ihr die Beretta gegen den Rücken, doch sie lässt ihn schweben. Eigentlich sollte ihn das Kreuz davor schützen, wenn sie wirklich der Hölle dient. Das aktiviert sich jetzt auch von selbst und zwar mit all seiner Kraft. Bei so einer Gegnerin müssen die Erzengel eigentlich nicht aktiv werden, aber nun gut. Vier Strahlen lösten sich und huschten auf das Ziel zu. Ich musste nichts mehr tun, und so konnte ich zusehen, wie die vier Strahlen ihr Ziel trafen. Sie verbrennt. Ende.
Was diesen Dark auszeichnet sind die unsinnigen Gegnerinnen. Die eigentlich keine sind, aber von Dark dazu gemacht werden. Lydia ist entsprechend angepisst, dass plötzlich ein Fremder in ihrem Hausboot steht und sie mit einer Waffe bedroht. Dann stolpert sie vom Kreuz geblendet selbst in ihre schwebenden Messer. Eins hatte sie ja zuvor auf John geworfen, aber bewusst gestoppt. Könnte man auch als Warnung sehen. Für mich keine Killerin. Ihre Schwester Urania ist erst eine harmlose Zauberin in einer Kindershow, die dann vom Rachedurst besessen ist und am Ende zur generischen Höllendienerin verkommt. Was für ein Bullshit.
Über manche sich ewig ziehenden Gespräche kann ich auch nur die Augen verdrehen. Zum Beispiel am Anfang im Hausboot. Lydias Fähigkeiten, wie John das Hausboot gefunden hat, was John jetzt von ihr will und mit ihr vor hat. Als würden zwei Goldfische im Glas schwimmen und nach jeder Umdrehung alles vergessen haben.
Die Idee des abrupten Einstieges ist sehr nett. Danach geht es abwärts. Wenn man die Logik ignoriert ist es trotzdem ein durchschnittlicher Dark. Da ich es in meiner letzten Rezi angesprochen habe. Ich verdrehe zwar innerlich ständig die Augen und stöhne innerlich genervt auf. Aber so aggro wie Hilleberg macht Dark mich trotz allem nicht.
(4 von 10 Kreuzen) und dieses mal noch eine SCHLECHTe Wertung. Weil ich den Schwestern die Rolle des Bösewichts einfach nicht abnehme.
PS. An der Leserbrieffront schaut es wohl auch nicht so toll aus. Dieses mal gibt es ein Leserportrait, nicht einmal eine Leserkurzgeschichte. Wahnsinnig interessant.
edit: Ach. Sorry, Azrael. Ich habe das gar nicht gelesen, weil es mich nicht interessiert. Nimm es mir bitte nicht übel...Deine Lesergeschichte kann ich gern nochmal nachlesen und kommentieren. Dafür gibt es ja hier neuerdings Threads. Und ih kann dir eines noch versprechen. Wenn du einen richtigen Roman beisteuern solltest, werde ich dein Autorenportrait dann lesen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
edit: Ach. Sorry, Azrael. Ich habe das gar nicht gelesen, weil es mich nicht interessiert. Nimm es mir bitte nicht übel...Deine Lesergeschichte kann ich gern nochmal nachlesen und kommentieren. Dafür gibt es ja hier neuerdings Threads. Und ih kann dir eines noch versprechen. Wenn du einen richtigen Roman beisteuern solltest, werde ich dein Autorenportrait dann lesen.
Grüß dich
Würde mich sehr freuen, wenn du meine Kurzgeschichte lesen würdest, da mich deine Meinung dazu schon interessiert
Bis ich allerdings einen richtigen Roman beisteuern kann, das wird dauern, da ich mit meinen eigenen zwei Serien momentan ziemlich in Beschlag genommen bin
Da ist das Autorenportrait dann schon lange nicht mehr aktuell
Ui Ui Ui... das war was... und zwar leider ein SCHLECHTer Roman für mich.
Ich glaube das letzte (und erste) Mal, wo ich diese Bewertung gegeben habe, war "Darknet Zombies". An den kam bis jetzt keiner ran Der hier ging aber schon in diese Richtung... jedenfalls so, dass ein MITTEL nicht mehr ausreicht.
Schade. Und dabei war das Cover so cool!
Der Titel allerdings ist eine Spielwiese für witzige Gedanken
Erst habe ich gedacht hier musste wieder eine Lektorin hinhalten (so wie es schon mal der Fall war: Band 2192 "Die grausame Greta")
Aber zur Geschichte:
Ich bin unbefangen und habe mir hier noch keine Rezensionen durchgelesen.
Unser Jason rattert die Story runter und man merkt, dass er vor der 2. Hälfte eine ausgiebige Mittagspause gemacht hat. Dieser Teil war nämlich wieder einmal deutlich holperiger geschrieben als die erste Hälfte - so, als wenn das alles nicht mehr so die große Beachtung hat was da geschrieben wurde. Obwohl es auch da zu grundsätzlichen Fragezeichen in meiner Lesebirne kam...
John macht gleich am Anfang den Endgegner platt. Und dies nur, weil sich die Dame wehren wollte. Schließlich stand da ein wildfremder Bursche in ihrer Wohnung (Schiff). Da kann man auch mal zu telekinetischen Fähigkeiten zurückgreifen. Findet unser Held aber nicht gut und macht kurzen Prozess, ohne mit der Frau groß ins Gespräch zu kommen. Die Dialoge sind einfach zu unlogisch um es als richtigen Talk bezeichnen zu können. John sah halt ihre "Kräfte" und das muss unterbunden werden - auch wenn die Lady dran glauben muss. Ups...
Die Frau hat in ihrer letzten Szene ein halbes Dutzend Messer in der Luft schweben lassen und auf den Geisterjäger gerichtet. Hmmm.... Man muss dazu sagen, dass ihr Ende wohl nur indirekt Johns schuld war, denn er hat ihr "nur" das Kreuz an seiner Brust gezeigt und im Anschluss haben sich die Messer gegen sie gerichtet.
Tanner taucht kurz auf, wird aber nicht weiter involviert. Von ihm hat John auch den Tip bekommen: Eine Bekannte einer Bekannten hat in einem Zug gesehen wie etwas durch die Luft flog und sich diese Frau dafür entschuldigt hat. Außerdem macht sie eine Show, und das in einer Szenekneipe Namens "Hexenkessel".
John spürt, dass noch etwas im Argen ist und in diesem "Fall des Tages" noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde.
Richtig: Die Schwester bekommt Wind davon und ist auf Rache aus!
Auch die ist mit diesen Telekinese-Fähigkeiten ausgestattet (anscheinend vom Teufel) und kann Dinge durch die Luft schweben lassen. Zudem ist sie ziemlich fies drauf und will John in den Wahnsinn treiben...
Telefonterror und Stalking ist angesagt!
Immer wieder kommt der Satz: "Ich habe dich im Blick!"
Am coolsten war es aber, als Suko meinte: "Sie hat uns im Blick." - und John dann halbwegs ausrastet, weil er den verdammten Satz nicht mehr hören kann - UND Suko dann nochmal sagte: "Sie hat uns im Blick."
Zwischendurch kam noch: "Was machen wir im Büro, John?" - "Wir Warten." (Das ist ja wie bei mir bei der Arbeit... )
Anstatt mal eine Fahndung in die Wege zu leiten um die Frau irgendwie zu erwischen.... nö, wir warten. Und es wird auch niemanden erzählt was hier passiert ist. Powell kommt gar nicht vor. Der ist doch immer da!?
Naja, und dann kam sie tatsächlich, die fiese Schwester, die auch mal die Hörner aufsetzt
Irgendwie hat sie halt herausgefunden wie Johns Telefonnummer ist und wo John wohnt....
neben den Telefonanrufen schmeißt sie nur noch mit Menschen um sich: Per Telekinese einen harmlosen Bürger angehoben bis zu Johns Wohnungsfenster (im 10. Stock) und dann fallen lassen.
Später war es noch jemand mit einer Vespa auf der Straße.
Und mittendrin wurde noch der Quoten-Nazi eingesetzt, der Bekanntschaft mit Sukos Schuhsohle machen musste.
Immer wieder hat die Lady den Geisterjäger genervt, bis sie anscheinend doch noch bock hatte auf einen ihrer Auftritte einer festgesetzten Zaubershow. Dort konnte John dann dem Wahnsinn ein Ende machen: Sein Kreuz reagierte von alleine - aus allen 4 Enden kamen die Strahlen auf die Telekinese-Schwester und verbrannten sie bis nur noch Asche übrig blieb.
Insgesamt wäre das alles vermutlich nicht passiert, wenn John nicht den Dicken raushängen lassen und die 1. Frau nicht mit dem Eindringen in ihren Privatbereich belästigt hätte. Die beiden Ladys hatten ja nicht mal eine Vorgeschichte oder waren in irgendeiner Art und Weise direkt auffällig was dämonische Fähigkeiten betrifft. Ich meine, hätten die jemanden umgebracht oder sowas - ok. Aber so... Das war halt mein größtes Ärgernis in dieser Geschichte.
So! Sorry für diese ausgeartete "Inhaltsangabe", ich wollte mir nur Luft verschaffen und das alles rausballern
Das Cover hat mir sehr gut gefallen! Die Frau trieb aber auch mich in den Wahnsinn, denn ich habe versucht das "Gang-Zeichen" mit der Hand nachzumachen. Geht nicht. Ich bekomm den Ringfinger nicht hoch Habt ihr das mal versucht? Los jetzt!
Das Fan-Portrait hat mir auch sehr gut gefallen. Ich kenne Azrael zwar schon, aber trotzdem finde ich sowas cool und freue mich, wenn nicht immer nur Kurzgeschichten im Mittelteil zu lesen sind. Sowas und auch Werkstattberichte finde ich immer toll. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich auch mal Abstecher wagen und z.B. die Sachen von Azrael lesen.... aber ich bin halt der eingeschworene Sinclair-Fan-Boy
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Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Das Cover hat mir sehr gut gefallen! Die Frau trieb aber auch mich in den Wahnsinn, denn ich habe versucht das "Gang-Zeichen" mit der Hand nachzumachen. Geht nicht. Ich bekomm den Ringfinger nicht hoch Habt ihr das mal versucht? Los jetzt!
Auf was für Ideen du kommst.
Geht bei mir anatomisch auch nur auf Halbmast, sieht aber aus wie ein lustiges Schattenspiel-Schnabeltier.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Durch diesen Band musste ich mich wieder etwas quälen, weil mir persönlich so manche Dinge nicht passten. __________________
Wieder interessante Grundidee von einer Zauberin oder Hexe, es gab also einen Tip zu einer telekinetisch begabten Person, die wohl nicht nur Gutes im Sinn hat. John sucht sie auf und am Ende kommt es zu ihrem Tod, was ihr ebenfalls begabte Schwester auf den Plan der Rache ruft.
Hier schon 2 Dinge, die bei mir nicht griffen. Zum Einen Johns Verhalten auf dem Schiff, als er sich als Reporter ausgibt und dem entsprechend auftritt. Da dachte ich mir immer, wenn er da nun einem falschen Tip folgte ist sein Auftreten ja wirklich unter aller Sau, und als nutzbringend las es sich auch nicht. Hab ich mir aber noch als provozierend schön geredet.
Anschließend wird er von einer Unruhe und Gedanken dazu gepackt, die für mich nicht nachvollziehbar waren, bei dem, was er schon alles erlebt hat, was dann auch wieder zu Kreisgedanken und Kreisdialogen führte, ohne irgendwie voranzukommen.
Gott sei Dank zeigt sich die Schwester schnell und kündigt ihre Rache an. Sie hat nämlich nach einem Auftritt in der ruhigen Phase danach den Tod ihrer Schwester gefühlt. Später findet man eine Spur in einen Londoner Vorort, wo sie ihren Premieren-Auftritt haben soll, also Gott sei Dank noch nicht aufgetreten war. Naja, den Tod ihrer Schwester hatte sie wie gesagt ja nach einem solchen bemerkt.
Dann gibt es immer wieder eine Mischung aus Zeigen und Flucht, die letzte vor dem Finale war dann in einem leeren Haus. Suko stellt sie darin, während John draußen noch beschäftigt ist, dank Topas kommt er dicht genug ran, um sie nach Ablauf der 5 Sekunden eine Treppe runterzutreten, wo sie unten liegen bleibt. Als er neben ihr steht um sie zu fesseln, denkt er zu viel nach, so dass sie Aufspringen und an Suko vorbeilaufen kann, mit dem gerade hereinkommenden John zusammenstößt, bevor Suko dann schließlich reagieren kann. Kennen wir anders von ihm. Aber sie verfolgen sie auch nicht, weit ist sie ja nicht, da der Zusammenstoß gerade war, nein, man berichtet sich erstmal gegenseitig. Git, dann ist sie auch weg.
Da man sie nicht richtig zu greifen bekommt, muss im Finale wieder das Kreuz herhalten, dass John ihr zeigt. Es passiert nichts, außer das sie sich ihm entziehen will und die Flucht ergreift. Kurz bevor sie die Kapelle aber verläßt, schießen die Erzengel-Buchstaben des Kreuzes aber doch hinterher (warum erst dann???) und vernichten sie...
Das konnte ich alles für mich nicht ignorieren und das störte auch meine Lesefreude, ich konnte somit nur mit einem schlecht abstimmen, schade, mache das immer so ungern...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Die ganzen Handlungen von John waren von Anfang bis Ende sowas von holprig. Gerade die Szene am Anfang auf dem Schiff verursachte Kopfschütteln bei mir. John stellt sich hier als Reporter vor? OMG. Glücklicherweise bekommt er nochmal die Kurve und wird zum Scotland Yard Beamten. Trotzdem fürchterlich konstruierte Handlung. Und in diesem Stil geht es weiter bis zum erlösenden Ende. Dass die 4 Erzengel hier von alleine reagieren hat mich extrem gestört. Bei so einer Gegnerin? Ansonsten werden diese nur im Notfall gegen weitaus mächtigere Höllendämonen aktiviert. __________________
Bewertung: Schlecht
Cover: Auf keinen Fall sind die Hörner aufgesetzt... Tolles Cover!
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Handlung: Chiefinspektor Tanner bittet John darum, eine gewisse Lydia Waldo zu überprüfen. Sie lebt auf einem Hausboot das, außerhalb Londons, in einem Seitenarm der Themse liegt. Jemand aus Tanners Freundeskreis war Zeuge eines unheimlichen Vorfalls geworden. Er hielt die Frau, die die Telekinese beherrschen soll, für gefährlich. John sucht Lydia Waldo auf ihrem Hausboot auf und stellt sie zur Rede. Die Situation eskaliert und es kommt zu einem Kampf auf Leben und Tod. Lydia Waldo erliegt danach ihren tödlichen Verletzungen. John ahnt irgendwie das der Fall noch nicht vorbei ist. Als er im Internet Informationen über Lydia Waldo sucht, stößt er auf eine gewisse Urania Waldo, die als Zauberin arbeitet. Über ihren ehemaligen Agenten erfährt John, dass Lydia und Urania Schwestern waren. Kurz darauf wird John von einer unbekannten Frau angerufen, die ihm ihre Rache ankündigt. Bevor sie ihn tötet, will sie den Geisterjäger in den Wahnsinn treiben. Augenblicke später sieht John einen Mann der vor seinem Fenster, im 10. Stock, in der Luft schwebt. Johns Versuch ihm zu helfen ist zwecklos. Der Mann stürzt in den Tod. Noch in der gleichen Nacht wird John beinahe von seinem Fernseher erschlagen. Danach gibt sich die rachedurstige Unbekannte tatsächlich als Urania Waldo zu erkennen. Auf dem morgendlichen Weg zum Yard werden John und Suko erneut von ihr angegriffen. Auch dieser Angriff fordert ein Todesopfer bevor Urania fliehen kann. Von Tanner erhält John den Hinweis, dass Urania zuletzt im Vorort Purfleet als Zauberin aufgetreten ist. Können die Geisterjäger ihre Gegnerin dort endlich stellen? __________________
Meinung: Ein Roman von Jason Dark mit einem ungewöhnlichen und schlagkräftigen Titel der neugierig machte. Mit dem unerwarteten schnellen Tod der Lydia Waldo hätte er schon nach 15 Seiten zu Ende sein können. Positiv sei vermerkt, dass es ohne große Vorgeplänkel gleich zur Sache gegangen war. Allerdings war mir persönlich das Gespräch zwischen Lydia und John zu lang geraten. Es begann ermüdend zu wirken. Dass eine oder andere unnötige Hin und Her hätte durchaus gestrichen werden können. Auch Widersprüche belasteten den Dialog. Zum Beispiel forderte John Lydia dazu auf sich hinzulegen. Ich hatte erwartet, dass er sie zumindest fesseln würde. Es geschah aber nichts dergleichen und Lydia durfte fast umgehend wieder aufstehen. Damit war die ganze Aufforderung sinnlos geworden.
Mit der Telekinese hatte sich Jason ein nicht gerade einfaches Thema ausgesucht. Ob er dieses wohl meistern würde? Schon auf Seite 9 kam leider der erwartete Fehler als Lydia behauptete sie würde die Telepathie beherrschen, nachdem sie John entwaffnet hatte. Nur ist Telepathie etwas völlig anderes. Jedenfalls nicht das hier geforderte bewegen von Gegenständen durch Gedankenkraft.
Zuvor gab es auf Seite 5 bereits einen sprachlichen Mangel. John sagte: „Sie sind eine ungewöhnliche Begabung“. Richtig wäre gewesen: „Sie haben eine ungewöhnliche Begabung“. Auf Seite 31 war Johns Bemerkung im Gespräch mit Tanner, dass dieser recht gehabt hätte und noch etwas nachkommen würde, nicht korrekt und somit sinnlos gewesen. Nicht Tanner, sondern John selber hatte diese Befürchtung gehabt und entsprechendes geäußert.
Trotzdem war es ein spannender, abwechslungsreicher und nicht alltäglicher Roman gewesen, der mir ab Seite 15 immer besser gefallen hatte. Auch der nötige lockere Witz fehlte nicht. Besonders gefallen hatte mir Sukos Bemerkung: „Geisterjäger vom Fernseher erschlagen“. Auch Fernsehen kann also gefährlich sein. Das wäre eine tolle Schlagzeile geworden. Im Ranking direkt hinter dem berühmten Gully in den John, nach Aussage von Jason Dark, einst betrunken hineinfallen und sterben soll.
In diesem Roman wurde John am Ende zwar nicht wahnsinnig, aber Urania hielt ihn bis dahin trotzdem ziemlich auf Trab und hatte ihm dabei einiges abverlangt. Eine mögliche gute Wertung für den Roman verhinderte dann leider der schwache Schluss. Dass die Zeichen der Erzengel auf dem Kreuz reagierten ohne dass John sie angerufen hatte, war mir zu billig und nicht folgerichtig gewesen. Auch Uranias Frage zu John gewandt: „Wer bis Du?“ wäre besser nicht gestellt worden.
Bis dahin wäre eine gute Wertung möglich gewesen, weil mich die Handlung gut unterhalten hatte. Auch wenn es, zusätzlich zu den hier angesprochenen Fehlern, immer mal wieder Fehler im Text gegeben hatte. Aber das passiert anderen Autoren auch. Die kleineren Fehler hatte ich gleich beim Lesen eigenständig korrigiert. So komme ich dann bei der Gesamtbewertung schon fast zwangsläufig zur Note 3 = Befriedigend und gebe damit 3 von 5 Kreuzen für den Meister der Geister. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich daher mit Mittel abgestimmt.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
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Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.