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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 553: Vorstoß der Dunklen
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

04.04.2021 23:12
Band 553: Vorstoß der Dunklen
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Die Sorge um seinen Sohn Victorius drängt Pilâtre de Rozier zu unbedachtem Handeln: Unter dem Kommando seines Enkels Pilou lässt er hoch über der Stadt und dem unregelmäßig flackernden Portal eine schwebende Basis einrichten. Doch Shadar rüstet bereits zum Angriff. Seine Armee besteht aus Tausenden von abgerichteten Kolks, gegen die auch die Wolkenstädte des Kaisers keine Chance haben.
Werden Matt und Aruula bei ihrer Rückkehr zum Victoriasee Château-a-l'Hauteur von Dunklen erobert vorfinden?

Autor(in): Ian Rolf Hill
Erscheinungstag: 30.03.2021

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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144015
engelbert
Kaiser




Dabei seit: 21.09.2008
Beiträge: 1278

08.04.2021 19:56
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Der Göttersprecher Shadar vereint alle dunklen Stämme unter seiner Führung. Es ist seine Bestimmung in dieser Welt hinauszugehen und seinen Willen umzusetzen. Seine Gabe, der Auserwählte, jede Kraft in sich aufzunehmen. Seine Aufgabe die fremde neue Welt zu erobern. Die Wolkenstadt sein erstes Ziel, jeden Bewohner den göttlichen Keim zuteilwerden lassen. Umsetzbar mit Hilfe durch Luftschiffe und ihrer besonderen Fähigkeiten an Mensch und Tier.
Pilou der Enkel des Kaisers oberhalb der Stadt in einer Roziere vermisst mit einer Apparatur die Abstände des öffnenden Portals zur Parallelwelt. Seine Hoffnung besteht darin seinen Vater zu retten. Das Tor erscheint jedoch unpassierbar, jedes Mal, wenn es sich öffnet ergießt sich eine Flutwelle in die Stadt. Während Pilou seiner Messungen ausführt zwingen Tausende von Krähen, beeinflusst durch einen Tierflüsterer die Roziere zur Landung. Die Invasion von Shadar mit den Dunklen auf Château-a-l´Hauteur beginnt. Alle Bewohner werden nach kurzen Kämpfen infiziert, dem Kaiser Pilâtre gelingt die Flucht. Die Verfolgung wird mit der Ankunft der Riverside abgewehrt. Die Riverside dockt mit dem Kaiser an der nächst gelegenen Wolkenstadt Orléans-á-l`Hauteur an. Pilou nun mit dem Keim infiziert meldet sich telepathisch beim Großvater. Er täusche seine Infizierung nur vor, so wie sein Vater wäre er telepathisch verlangt und dieses Erbe beschütze ihn. Er wisse nun auch den Weg durch das Portal zu seinen Vater Victorius.
Die Täuschung gelingt und Pilâtre nähert sich mit einen Roziere der Stadt zum ausgehandelten Treffpunkt. Matt und Aruula fliegen mit der Riverside hinterher. Für Shadar ergibt sich somit die Möglichkeit neben den König auch ein wertvolles Fluggerät zu erbeuten. Doch die Eroberung der Riverside durch Pilou misslingt. Aruula erkennt umgehend die Beeinflussung und knockt ihn aus. Shadar gibt sich nicht geschlagen. Mit seiner speziellen Fähigkeit des elektrischen Blitzes werfen, greift er die Riverside an und bringt sie zum Absturz. Der Göttersprecher überfordert seine Kraft, erschöpft verliert er sein Bewusstsein. Das elektrische System des Gleiters rebootet, das Betriebssystem fährt wieder hoch. Der abschließende Versuch des Kaisers das Portal zu durchschreiten wird von Matt unterbunden. Mit Pilou und Pilâtre als Passiere geht’s zurück nach Orléans-á-l`Hauteur.

Naja, warum Pilâtre in der Stadt sich in keine aggressiven Mordmaschine verwandelte ist wohl ganz klar, aber wovon das Trio Shadar/Pilou/Pilatre von einer, wie immer gearteten telepathischen Immunität seines Vaters wusste? Jetzt könnte man noch Auurla/Shadar anführen. Jedoch haben wir bisher nur die Tatsache, dass Aruula telepathischen Kräfte nicht vor der Infizierung schützt, sondern von dem Versuch ihr die Kräfte zu rauben, erbrachte das Ergebnis sie vom Keim zu befreien.
Dennoch im Gesamten mehr als eine runde Sache, actionreich, vor allem gut dargestellte Charaktere. Hier gilt es erst einmal alles zu verarbeiten was im Jubelband mit den Überirdischen (Streiter/Wandler/Finder) uns vorgelegt wurde. Die Handlungen greifen spielerisch, sowohl die Hintergründe, als auch erklärend um die dunklen Aggressoren. Ein gelungener Faktor die besonderen Fähigkeiten hervorzuheben, schlussendlich ohne Macht vermag das Übel nicht zu reagieren. Zunehmend wirken die Abläufe doch auch mich ein wenig vorsehbarer, geprägt mit einer routinierten Natürlichkeit, ein wenig ermüdend. Liegt es an den Regieanweisungen, an Platzmangel oder an fehlenden Nebenhandlungen? Wie verhalten sich die Soldaten: eröffnen sie das Feuer auf die Bewohner, töten sie die beeinflussten Kameraden oder springen sie gleich in die Tiefe? Ich bin sicher vom Zombievirus vorbelastet, aber die Latte liegt schon höher als das winzige Gerangel in der Wolkenstadt. Platz für Intrigen und Finten sind zwar eingebunden, als Spitze der Spannung aber bot es wenig Überraschendes. Der König vermag wichtig sein für die Handlung, jedoch sowas im Gegenzug von uninteressant. Das Böse erscheint ein wenig latent schleichend, dahin brodelt, abwartend ob die Abenteuergeschichte doch noch mit einem Bums durchschlägt? Doch welch willkommene Momente, ich meine, der inneren Einkehr zwischen Matt und Aruula. Irgendwie drücken mich die Schuhe, dennoch eine gute Geschichte, wo finde ich gleich den Virus?

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral NeutralNeutral Neutral (6 von 10 Parafähigkeiten)

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144214
Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

01.05.2021 08:08
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Leise weht ein Blatt vom Baum und nichts ist mehr so, wie es einmal war...
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Schwer zu greifen und thematisch nicht ganz ohne ist diese Lektüre mehr als nur ein laues Lüftchen... rausgerissen nur von einem ''fetten Bett'' bin ich immer noch relativ down während des Versuches das alles nicht zu sehr auf das aktuelle zu beziehen... da kann mich dann auch der frappierende Bezug auf Shadar, wozu Gott ein Raumschiff braucht, nicht wirklich erheitern...

Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral Baff Baff ( 5 von 7 sinnverwirrende, verdrillte Fassaden )
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Die Kerze merkt nicht, wenn ihr Licht ausgeht.
Aber wir sitzen im Dunklen...

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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144818
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

01.06.2023 20:37
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In Afrika versucht Pilâtre junior zu seinem in einer Parallelwelt verschollenen Vater Victorius zu gelangen. Dafür muss er aber erstmal ein Portal öffnen. In der dunklen Stadt. Zum Glück öffnet sich dort immer mal wieder kurz ein Weltenriss, den sie untersuchen können. Dabei sind sie jedoch der dunklen Macht ausgesetzt. Ab und an dreht einer aus dem Forschungstrupp durch.

Indes übernimmt die Dunkelheit auch immer mehr Bewohner der Wolkenstadt. Sogar den Berater des Kaisers erwischt er. Zum Glück wird er ergriffen, bevor er den Kaiser mit einem Kerzenleuchter erschlagen kann.

Shadar, der vermutliche Antagonist dieses Zyklus, versammelt andere Gestrandete der dunklen Stadt. Zusammen wollen sie die große Wolkenstadt übernehmen. Und danach der ganzen Welt ihre dunkle Macht einflößen. Da die Jünger alle verschiedene Fähigkeiten haben, sollte das machbar sein. Einer von ihnen kann zum Beispiel Tiere kontrollieren und hetzt direkt mal tausende von Raben auf das Luftschiff der Weltenrissforscher, um es zur Landung zu zwingen. Dann übernehmen sie das Schiff und fliegen damit zurück zur Wolkenstadt.

Wo natürlich nicht nur der Berater des Kaisers übernommen wurde, sondern auch andere wichtige Schlüsselpersonen. Seine komplette Leibgarde wendet sich gegen ihn. Trotzdem gelingt dem Kaiser im Chaos der feindlichen Übernahme die Flucht.

Der Rest des Plans gelingt aber. Im Nu beherrschen die Dunklen die riesige Wolkenstadt. Huch, das geht aber fix, auf ein paar Seiten. Daraus hätte man einen eigenen Roman machen können. Aber bei Florian Hillebergs epischen Geschichten ist das nur eine Fußnote.

Es ist sogar erst die Hälfte des Abenteuers überstanden. Da kommt also noch einiges auf die armen Bewohner der Wolkenstadt zu. Der Kaiser setzt sich in einem Luftschiff ab, sein eigener Enkel nimmt die Verfolgung auf und beschießt ihn. Da blitzen die Kanonen auf und werden sein Luftschiff jetzt in Stücke schießen. Oder in allerallerletzter Heftromansekunde kommt der Gleiter mit den Helden angedüst und fängt die Salve ab. Gewohnt perfektes Timing.

Matt und Aruula haben den Kaiser gerettet, aber die Übernahme seiner Stadt konnten sie nicht verhindern. Und kurz darauf wird der Kaiser auch noch in eine Falle gelockt, weil er einfach nicht akzeptieren will, dass sein Enkel Pilâtre junior jetzt zu den Dunklen gehört. Matt und Aruula bekommen von der Aktion Wind und haben ein mieses Bauchgefühl. Ganz knapp und mit wahnsinnig viel Glück gelingt es ihnen erneut, den Kaiser zu retten.




Tja, das ist im Prinzip das gleiche Theater wie in Fort Knox. Nur unter einem anderen Setting. Action, Intrigen, Heftromanglück in letzter Sekunde, total fiese Gegenspieler mit Weltherrschaftsplänen. Daraus hätte man drei Hefte machen können, wenn man es etwas ruhiger und nicht ganz so episch angegangen wäre. Bei Florian Hilleberg muss aber ein Kracher auf den anderen folgen.

Die zweite Hälfte des Romans hat mir hier tatsächlich besser gefallen, als die völlig überhastete Eroberung der Wolkenstadt erledigt ist und der Action-Umfang etwas kleiner wird.

Macht einen GUTen Roman großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (6,5 von 10 Kometen). Noch gefällt mir das Setting um die Dunklen auch sehr und ich habe meinen Spaß daran.

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1. John Sinclair
2. Maddrax

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