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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Oh je... die Vorschau liest sich so wie JDs Beitrag zur "Killerspiel"-Debatte.
Hab gelesen, dass zuvor immer mal die Rocker ihr Fett wegbekommen haben; nun also die Zocker? Aber ich will auch nicht vorschnell urteilen, ohne den Roman gelesen zu haben. Ist nur mein erster Eindruck.
Bin auch gespannt, wie der Bezug zum "Zombie-Schiff" aussehen wird.
In Band 1523 gab es schon einmal einen Beitrag dazu - und der Beginn war genauso wie der in der Vorschau. __________________
Da der Roman damals aber richtig gut war, hoffe ich, dass dieser ähnliche Qualität hat. Aber nicht, dass er genauso abläuft...
Der Titel klingt aber schon mal verheißungsvoll, und das Cover ist klasse.
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Das Cover ist schön bunt und sieht prima aus. Ich frage mich im Moment aber noch, wie diese Vorschau mit dem Titel "Das Zombie-Schiff" zusammen passen wird. Ich bin mal gespannt, wieviel Garn verbraucht wird, damit man vom Ego-Shooter zum Zombie-Schiff kommen kann.
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Roman ist wiedermal ein Fall für sich. Ich bin mir nicht ganz schlüssig.
Also, es geht hier um einen Jungen, der für sein leben gerne Ballerspiele auf dem PC Zockt. An sich nix verwerfliches. Aufeinmal wird dieser Zocker von einem geheimnisvollem Nebel umwabert und findet sich auf einem Uraltem Seelenverkäufer (dieses Wort ist desöfteren zu Lesen) wieder! Er wird von einem Zombie angegriffen, verletzt und *schwupps* ist er wieder in der Gegenwart.
Da es sich um Nachbarn der Conollys handelt, liegt der Verdacht nahe, dass John Sinclair nicht weit ist. Also wird er kurzerhand am Sonntag angerufen und schon hat er einen neuen Fall!
Also machen sich John und Bill auf dem weg zum Nachbarn und inspizieren den Computer, etwas lieblos, aber finden wieder nix. Bill hatte ihn ja schon am Abend vorher untersucht.
Also fährt John ins Krankenhaus zum Junior um ihn zu befragen. Leider kommt doch alles anders.
Und aufeinmal taucht auchnoch eine neue ominöse Gestalt auf, die sich "der Player" nennt.
Mann o mann, also, ich weiss nicht was ich davon halten soll. von der Idee, den Jungen in die vergangenheit zu holen und ihn auf einem Piratenschiff von Zombies jagen zu lassen, bin ich vollends Begeistert.
Jetzt kommt das aber... Wieso musste das über ein PC Spiel passieren? Warum kommt aufeinmal ein Charakter dazu, der fünf Zeilen zuvor angeschnitten wurde? Was für magische Fähigkeiten hat er, um ein Computerspiel zu manipulieren? Ist er evtl. der Programmierer des Satans??????
Und, warum in drei Teufels namen schafft der Junge den weg am anfan zurrück in die Gegenwart? Was ist da passiert?
Die tatsache, dass die Polizei nicht gerufen wurde, obwohl der Junge ein Schwert(!) in der Schulter hat und das der Vater Überlebt, .... ach, seis drum.
Aber, dass der Dämon sich verwandelt un einen Hai Kopf trägt, fand ich dann doch absolut Lächerlich.
Spannend war der Roman schon, aber irgendwie auch sehr seltsam.
Deshalb gibt es von mir, und wegen dem wirklich sehr Gelungenem Cover eine 3-
Ich bin zur Zeit zur Hälfte mit dem Roman durch. Mein bisheriges Fazit: Nicht immer logisch, aber unterhaltsam. __________________
Bei den Zombie-Piraten muss ich irgendwie immer an die Baphomet-Piraten-Zombies aus Band 1181 'Baphomets Blutgold' (sowie dem Vorgängerroman) denken. Übrigens einer meiner Lieblings-Zweiteiler.
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Zitat:
Original von Knochenmann
Mann o mann, also, ich weiss nicht was ich davon halten soll. von der Idee, den Jungen in die vergangenheit zu holen und ihn auf einem Piratenschiff von Zombies jagen zu lassen, bin ich vollends Begeistert.
So geht es mir bei so manchen neueren Romanen. Im Ansatz sieht das immer sehr interessant aus und dann kommen die "dicken Dinger" hinterher. Den werde ich ich aber auch mal lesen.
Muss aber mal wieder warten, bis das Abo-Bündel im Briefkasten eingeschlagen ist. :/
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Nachdem ich die vorherigen beiden Romane ausgesetzt habe, habe ich nun mal wieder zugeschlagen.
Nun ja, ich denke, das wird bis auf Weiteres erst mal mein letzter "Sinclair" gewesen sein.
Ich erwarte von einem "Groschenheft" keine tiefgreifende, innovative Unterhaltung. Aber das, was JD so serviert, das ist mir einfach zu wenig. Sprachlich arm. Unlogisch. Lächerlich. Dumm. Das ist, was mir so in den Sinn kommt. Dazu die immer gleichen Redewendungen, alle Charaktere sprechen und denken gleich, ein Geschreibe, das den Roman künstlich in die Länge zieht, und Formulierungen, damit es selbst der Dümmste noch kapiert.
Vielleicht greif ich mal wieder zu, wenn ich für ne Zugfahrt oder so was brauche, aber bis dahin spare ich's mir.
Das Heft lag schon aufgeschlagen auf dem Tisch. Da muss ich mir aber nochmal gründlich überlegen, ob ich den nicht vielleicht doch auslassen sollte. __________________
Ich habe in Deinem Blog gelesen, dass Dir "Maddrax" gut gefällt. Ich kann sehr gut verstehen, wenn Du lieber in diese Serie einsteigst. Ich lese nebenbei "Vampira" und das treibt die Hemmschwelle gegenüber den aktuellen Sinclair-Romanen ebenfalls in die Höhe. Ich hatte diese Serie bei der Erscheinung gänzlich verpasst, da ich in den Jahren anderweitig sehr beschäftigt war.
Jedenfalls empfinde ich einen Sinclair-Roman, nach einem Vampira-Band von M. Weinland, auch mehr als trivial.
Ist schon ein bisschen schade, dass der Verlag die Serie so gegen die Wand laufen lässt.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Roman war in meinen Augen nichts. Er fing zwar super an. Die Entführung des Jungen auf das Priatenschiff und auch die Einbindung von John. Da hatte ich schon die Hoffung das, dass ein Klasseroman wird. Aber dann geht es steil bergab. Und die Verbindung mit dem PC-Spiel war für mich an den Haaren herbeigezogen. Das passte in meinen Augen überhaupt nicht und dann dieser komische Player. Das der sich dann mal wieder als Kreatur der Finsternis herausstellt dürfte dann wohl auch keinen überraschen. Also dieser Roman hätte wirklich gut werden können wenn man nur das Zombie-Schiff eingebunden hätte ohne die Verbindung zu dem PC-Spiel. Dann wäre es ein wirklich guter Roman geworden. Fazit: Was bleibt bei mir von diesem Roman hängen. Ein klasse Ttitelbild ansonsten schnell vergessen.
@Evil: Gibt's bei "Vampira" auch eine durchgehende Handlung, die von Roman zu Roman weitererzählt wird? Dann wäre das vielleicht was, wo ich auch mal reinschauen würde.
Was mich eben auch am vorliegenden Band sehr gestört hat, sind diese PC-Spieler-Klischees. Und wenn JD der Auffassung ist, dass Ballerspiele-Fans (ich spiele derzeit "Halo") eine merkwürdige, kranke Randgruppen-Erscheinung sind und diese Meinung mithilfe der Charaktere durchblicken lässt, die ich eigentlich sympathisch finden sollte, dann eignet sich JS nicht mal mehr als Trivial-Literatur für zwischendurch, dann ist es einfach nur noch Zeitverschwendung. Leider.
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Zitat:
Original von Lüttge
@Evil: Gibt's bei "Vampira" auch eine durchgehende Handlung, die von Roman zu Roman weitererzählt wird? Dann wäre das vielleicht was, wo ich auch mal reinschauen würde.
Vampira hat einen sehr roten Faden. Man muss allerdings den Weg der Halb-Vampirin auf der Suche nach ihrer Bestimmung mögen. Zudem ist immer etwas Erotik eingestreut, manchmal etwas überzogen, gelegentlich aber auch recht witzig. Gegenüber den aktuellen Büchern wie "Geliebte der Nacht" ist das aber noch harmlos.
Gilt gesamt als eine der besten Serien und war auch wohl die letzte neue Serie, die es auf über 100 Hefte brachte. Danach gab es sogar noch einige Hardcover-Bücher vom Zaubermond-Verlag.
Die wichtigsten erschienen Hefte wurden ebenfalls nochmal als Hardcover aufgelegt.
http://www.zaubermond.de/zaubermond_shop.html?cat=5&shopmenu=info&ftu=bfae77a63b
Vielleicht kannst Du irgendwo die Hefte oder Bücher organisieren. Ich verkaufe im Moment meine Doubletten. Die sind aber leider sehr unvollständig und der Nachkauf dürfte relativ teuer werden. Die werden heute noch mit recht stabilen Preisen gehandelt.
Da würde ich eher zum neuen Hardcover raten.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Endlich mal wieder ein Roman mit Action! Aber leider auch wieder mit einigen Kritikpunkten. Bereits als ich die Romanvorschau gelesen habe, war mir fast klar, dass Jason das Thema "Jugendliche am PC" sehr klischeehaftig behandelt. Das hat er dann auch, aber es hielt sich zum Glück in Grenzen. Weiterhin gab es unlogische Stellen in der Handlung. Wie konnten die Zombies Robbys Dad am Kronleuchter aufhängen? Selbst John hat so seine Mühe, den Mann dort wieder runterzuholen. Obwohl er einen Stuhl zu Hilfe nimmt. Trotz der actionlastigen Handlung sterben im Roman nur die Bösen. Robby selbst wird vom Zombieschiff wieder in sein Zimmer geschleudert, bevor er vom Zombie getötet werden kann. Und sein Dad überlebt zwei mal durch pures Glück. Außerdem verstehe ich nicht, wieso der Player gegen Ende in sein eigenes Grab läuft. Die Idee, mit Computerspielen tausende von Menschen ins Verderben zu locken war sinnvoll. Aber warum hat sich der Player nicht einfach zurückgelegt und gewartet, als die CDs im Umlaug waren? Dass sich der Übeltäter am Ende als Kreatur der Finsternis enpuppt fand ich gut. Außerdem müssten ja theoretisch noch viele weitere todbringende CDs im Umlauf sein. Da Jason nicht eindeutig die Zerstörung des Zombieschiffes erwähnt hat, könnte man später auf diesen Roman aufbauen. (Wird man aber sicher nicht. Leider!) __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Das Gleichgewicht am 13.11.2008 11:28.
Hätte man die PC-Spiel Komponente weggelassen und ein wenig mehr "Verluste" auf Seiten der Guten eingeplant, wäre der Roman einer der besten der letzten Zeit geworden. Aber wenn man über Jasons Klischees hinwegsehen kann und die teils arg unsinnige Handlung igoriert kann der Roman durchaus begeistern.
Das Cover war dafür erstklassig. Ohne das rote Geschmiere an den Rändern, das wohl Blut darstellen soll, wäre ich 100%ig zufrieden gewesen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Juhuu, Piraten! Fand ich schon mal ganz gut & spannend. Typisch JD war jedoch das Schubladen-Denken mit PC-Games (was mich genauso stört wie seine Aversion gegen harte Rock-Musik). Die Logikfehler seien ihm verziehen, auch wenn der Spieler sicherlich hätte anders reagieren können, was er aber nicht tat. Fand ich jetzt nicht so schlimm. Der Piraten-Flair hat einiges gerettet.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Dieses Hin und Her gerissen sein kann ich verstehen, ich habe für mich auch gute, interessante Ansätze entdeckt, aber die Computernummer mit dem Player bzw. dann Kreatur der Finsternis, die Person mit dem Fischgesicht, das zum Haimaul wurde, das ist irgendwie wieder unzureichend aufgelöst für mich. __________________
Coll fand ich noch, dass Bill auch mit in diese vergangene Zombie-Schiff Welt reingezogen wurde, das hatte dann alles mal etwas von dem alten Flair, insgesamt kann ich da aber über ein schwaches Mittel und gerade so 3 Sterne nicht hinaus.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!