Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.
John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien
» Weitere Serien
» Spannungsromane
» Action
» Fledermaus
» Fledermaus Band 409: Kaltlächelnd mitten ins Herz
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Umfrage: Fledermaus Band 409: Kaltlächelnd mitten ins Herz
Top
0
0%
Sehr gut
0
0%
Gut
0
0%
Mittel
0
0%
Schlecht
0
0%
Sehr schlecht
0
0%
Insgesamt: 0 Stimmen 100%
Fledermaus Band 409: Kaltlächelnd mitten ins Herz
Er verbarg sich hinter dem dicken Stamm eines Hickorys, blickte auf das Zifferblatt seiner Armbanduhr und murmelte: "Zwei Minuten noch."
Zwanzigtausend! dachte er, und sein Herz schlug höher, während drüben, von der Sandyhook-Bar her die ersten Jazz-Rhythmen klangen.
Sammy und Sue hatten ihren Auftritt.
Von dort muß sie kommen, dachte der Mann und machte einen halben Schritt rechts um den Baum herum.
Kaum hatte er seine neue Position bezogen, da zuckte er zusammen. Hinter ihm, auf dem anderen Ende des Weges, war das Geräusch von Schritten aufgeklungen.
Verdammt! schoß es dem Mann durch den Kopf. Da läuft doch etwas schief.
Er schob sich um den Stamm des Hickorys herum, um in Deckung zu bleiben.
Da sah er die Frau - und er sah sie von hinten.
Alles okay! dachte er, sprang auf den Weg hinaus und lief hinter ihr her.
"Hello!" rief er, als er ihr bis auf etwa zehn Meter nahe gekommen war.
Sie schien zu erschrecken und blieb stehen, wandte sich aber nicht um.
Er wollte auf sie zu rennen, da stockte sein Fuß. Aus den Augenwinkeln sah er einen Schatten, und Sekundenbruchteile später spürte er zwischen seinen Schulternblättern einen harten Druck.
Er war sich keinen Augenblick darüber im Zweifel, womit dieser Druck ausgeübt wurde. Trotzdem wandte er den Kopf.
"Ah, du", sagte er mit belegter Stimme, als er erkannte, wer hinter ihm stand, und schloß im selben Augenblick mit seinem Leben ab. Er flehte nicht um Gnade, denn er wußte, daß er sie nicht zu erwarten hatte - nicht von diesem Mann, der ihm kaltlächelnd in die Augen sah.
Der Schuß krachte.
Und von hinten mitten ins Herz getroffen, brach der Mann zusammen und stürzte vornüber aufs Gesicht.
Der Mörder beugte sich nieder, setzte seinem Opfer den Lauf der Waffe an den Hinterkopf und drückte ein zweites Mal ab.
Aufmerksam beobachtete er und dachte dann: Wär' nicht nötig gewesen, aber sicher ist sicher.
Er hatte sich kaum aufgerichtet, da stand schon die Frau vor ihm, die sich bereits nach dem ersten Schuß umgedreht hatte und herbeigeeilt war.
"Ist er hinüber?" fragte sie nüchtern.
"Klarer Fall! Was hast du denn gedacht?" erwiderte der Killer selbstgefällig. "Wenn ich einen auspusten will, dann hat der Betreffende keine Chance mehr."
Kaltlächelnd mitten ins Herz
- Als Sammy blies und Sue sang -
von G. W. Jones (= ???)
Er verbarg sich hinter dem dicken Stamm eines Hickorys, blickte auf das Zifferblatt seiner Armbanduhr und murmelte: "Zwei Minuten noch."
Zwanzigtausend! dachte er, und sein Herz schlug höher, während drüben, von der Sandyhook-Bar her die ersten Jazz-Rhythmen klangen.
Sammy und Sue hatten ihren Auftritt.
Von dort muß sie kommen, dachte der Mann und machte einen halben Schritt rechts um den Baum herum.
Kaum hatte er seine neue Position bezogen, da zuckte er zusammen. Hinter ihm, auf dem anderen Ende des Weges, war das Geräusch von Schritten aufgeklungen.
Verdammt! schoß es dem Mann durch den Kopf. Da läuft doch etwas schief.
Er schob sich um den Stamm des Hickorys herum, um in Deckung zu bleiben.
Da sah er die Frau - und er sah sie von hinten.
Alles okay! dachte er, sprang auf den Weg hinaus und lief hinter ihr her.
"Hello!" rief er, als er ihr bis auf etwa zehn Meter nahe gekommen war.
Sie schien zu erschrecken und blieb stehen, wandte sich aber nicht um.
Er wollte auf sie zu rennen, da stockte sein Fuß. Aus den Augenwinkeln sah er einen Schatten, und Sekundenbruchteile später spürte er zwischen seinen Schulternblättern einen harten Druck.
Er war sich keinen Augenblick darüber im Zweifel, womit dieser Druck ausgeübt wurde. Trotzdem wandte er den Kopf.
"Ah, du", sagte er mit belegter Stimme, als er erkannte, wer hinter ihm stand, und schloß im selben Augenblick mit seinem Leben ab. Er flehte nicht um Gnade, denn er wußte, daß er sie nicht zu erwarten hatte - nicht von diesem Mann, der ihm kaltlächelnd in die Augen sah.
Der Schuß krachte.
Und von hinten mitten ins Herz getroffen, brach der Mann zusammen und stürzte vornüber aufs Gesicht.
Der Mörder beugte sich nieder, setzte seinem Opfer den Lauf der Waffe an den Hinterkopf und drückte ein zweites Mal ab.
Aufmerksam beobachtete er und dachte dann: Wär' nicht nötig gewesen, aber sicher ist sicher.
Er hatte sich kaum aufgerichtet, da stand schon die Frau vor ihm, die sich bereits nach dem ersten Schuß umgedreht hatte und herbeigeeilt war.
"Ist er hinüber?" fragte sie nüchtern.
"Klarer Fall! Was hast du denn gedacht?" erwiderte der Killer selbstgefällig. "Wenn ich einen auspusten will, dann hat der Betreffende keine Chance mehr."
Kaltlächelnd mitten ins Herz
- Als Sammy blies und Sue sang -
von G. W. Jones (= ???)
145606
Powered by Burning Board Lite © 2001-2004 WoltLab GmbH
Design based on Red After Dark © by K. Kleinert 2007
Add-ons and WEB2-Style by M. Sachse 2008-2020