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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 559: Der Schatz im Kratersee
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Umfrage: Maddrax Band 559: Der Schatz im Kratersee
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5219

28.06.2021 09:34
Band 559: Der Schatz im Kratersee
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Während sich Pilâtre de Rozier in der Parallelwelt aufhält, sind Matt und Aruula mit den beiden Daa'muren am Kratersee unterwegs. Hier hoffen sie jene Kristalle zu finden, die die einzig wirksame Heilung vom Dunklen Keim versprechen. Matt will die Suche bei dem Drakullendorf beginnen, zu deren Einwohnern sie bereits Kontakt hatten. Doch Je'lynn, der Dorfvorsitzende, ist erschrocken über ihr Vorhaben und weist sie zurück. Die Herrin vom See würde nicht dulden, sich an dem Schatz zu vergreifen.
Die Gefährten ignorieren die Warnung – und stoßen auf ein Erbe der Vergangenheit, das im Jahre 2510 in einem Bunker in Novosibirsk seinen Anfang nahm ...


Autor(in): Christian Schwarz
Erscheinungstag: 22.6.2021

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

11.06.2023 15:37
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Die Helden fliegen nach Russland zum Kratersee, um dort weitere Daa’muren-Kristalle zu besorgen. Grao und Ira haben noch immer ihre Beziehungsstreitereien. Aber für diese Mission zwei Daa’muren dabei zu haben ist einfach ein riesengroßer Vorteil. Da muss der Leser das Gezicke eben ertragen.

Wie sich herausstellt, bewacht eine „Herrin vom See“ die Kristalle, also kommen sie da nicht so einfach heran. Die Drakullen weigern sich, weitere Informationen preiszugeben. Als Grao versucht, die Antworten aus den Drakullen herauszupressen, entführen ihn Flugrochen, die der Herrin dienen.

Die Herrin stellt sich wenig überraschend als Maschda heraus. Die Anführerin einer russischen Bunkergemeinschaft, um die es in den obligatorischen Vergangenheitsabsätzen geht. Die Bunkerleute haben Genetikexperimente durchgeführt, um Supersoldaten zu züchten. Auch Maschda an sich selbst. Wodurch sie ein kompatibler Wirt für die in einem Kristall gefangene Daa’murin Mara wurde und die beiden Bewusstseine schließlich miteinander verschmolzen.

Nun freut sich Maschda, dass zwei weitere Daa’muren am Kratersee auftauchen. Dann können sie zu dritt eine Geistverschmelzung durchführen, um den Wandler auf die Erde zurückzuholen. Ein völlig dämliches irrsinniges Unterfangen. Eine kosmische Entität wird wegen dem Geistruf dreier Daa’muren-Hanseln sicher nicht ihre komplette Route ändern und nochmal den ganzen Weg zurück zur Erde fliegen.

Jedenfalls entführt Maschda dann auch noch Ira. Matt und Aruula können sie nicht davon abhalten, dass sie unter ihrer Nase weggeschnappt wird, weil das den geplanten Plot verhindern würde. Sie machen sich auf die Suche und Matt hat dann bei einem Jagdtrupp der Drakullen ein komisches JS-Bauchgefühl. Sie folgen dem Trupp mit ihrem Wärmesensor…natürlich genau zum Versteck von Maschda. Da macht es sich Christian Schwarz jetzt aber zu einfach, auf dem Weg zur finalen Konfrontation. Das wäre auch geschickter möglich gewesen, denke ich.

Als es dann zum entscheidenden Kampf kommt sind die gerufenen Drakullenwachen zum Glück zu geschockt, um einzugreifen. Matt erwischt es fast, da gelingt es Aruula im letzten Moment, Maschda zu köpfen. Ohne ihre Herrin sind die Drakullen erst recht nicht mehr an einer Auseinandersetzung interessiert. Die Helden können sich die im Unterschlupf gesammelten Kristalle schnappen. Es sind viele. So viele, dass gar nicht alles auf einmal in den Gleiter passt. Also laden sie den Gleiter voll und haben noch einen Notvorrat für später auf Halde.

Auf dem Weg zurück nach Afrika empfangen die Helden plötzlich einen Funkspruch vom Hort des Wissens. Besucher vom Mars warten dort auf sie. Da wird der Afrika-Plot wohl erstmal unterbrochen, weil MX noch ein paar andere Baustellen hat und der Mars (als die 559 erschienen ist) seit fast 3 Jahren kein Thema mehr war. Nicht mein Lieblingsschauplatz, aber nachvollziehbar, dass man den jetzt irgendwie wieder einbaut.



Ich muss sagen, ich habe mir wegen dem Hefttitel ein wenig Sorgen gemacht, dass er mit Referenzen zu Karl May und seinen Winnetou-Romanen vollgestopft ist. Ich habe ein paar der Bücher in meiner Jugend gelesen, würde mich aber nicht als Fan bezeichnen. Zum Glück funktioniert das Abenteuer auch ganz gut, wenn man keine Ahnung von May hat. Kann sein, dass ich so einige Insider verpasst habe, aber solange ich davon nichts merkte, ist mir das egal.

Gerade in der zweiten Hälfte greift der Autor doch zu so einigen Heftromanmitteln nacheinander, um einen gewünschten Ausgang der Handlung herbeizuleiten. Das ist vielleicht wie so oft im Heftroman der knappen Seitenzahl anzulasten. Dafür habe ich in der ersten Hälft nichts zu meckern. Insgesamt ein nettes lockeres MX-Abenteuer, wie ich es von Christian Schwarz gewohnt bin. SEHR GUTe großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Kometen)

PS. Ich merke gerade, dass ich bei meinem Aufholmarathon die Bewertungen eber nebensächlich raushaue. Keine Ahnung, warum noch kein SEHR GUT drin gewesen ist. So richtig krass überraschen konnte mich in diesem Zyklus noch kein Heft. Höchstens die Einzelabenteuer. Vielleicht muss man so eine Reihe langsamer auf sich wirken lassen und mehr genießen, statt sie einfach fix wie (leckeres) Fast Food herunterzurattern. Buch

Und nochmal PPS: Verdammt, jetzt ärgere ich mich, doch kein SEHR GUT gegeben zu haben. Kann ich in der Forenwertung leider nicht mehr ändern, aber in der Reziwertung immerhin noch. Der Roman ist kein handwerkliches Meisterstück und bedient sich einiger Heftromandinge. Aber er ist unterhaltsam geschrieben, ohne zu langweilen oder zu übertreiben. Die Gedanken und Handlungen der Figuren sind schlüssig. Und wenn sie mal total dumm und irrational sind, passt das zu dem Charakter. Die Vergangenheitskapitel im Bunker haben mir auch sehr gefallen. MX auf hohem Niveau und nach der Fremdwelt sind meine Ansprüche an die Reihe wieder ordentlich gestiegen.

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