Die Geschichten von Robert Martschinke wollen bei mir nicht recht zünden. Liegt es am Schreibstil, oder an der Tatsache, dass der Autor zwar die Figuren aus dem Sinclair Kosmos verwendet, sie aber hölzern und untypisch wirklen lässt? Vielleicht beides. __________________
Die Idee, die hier zugrunde liegt, wird auch am Ende der Geschichte bestätigt. Den meisten werden natürlich die Parallelen bzw. das Original gleich erkannt haben.
Leider war ich von der Geschichte nicht so begeistert.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Ich habe für diese Kurzgeschichte von Robert Martschinke mit gut abgestimmt. Für mich war sie schon mal flüssig und gut zu lesen. Gewundert hatte ich mich darüber, welchen Gedanken Luzifer verwendet hatte um den Zerstörer zu schicken. Normalerweise hätte es der Teufel sein müssen, weil dieses dass erste Wort war, an das John nach dem Gespräch mit Luzifer dachte. Dass der die Warnung aussprechende Suko ausgerechnet an Buddha gedacht hatte, kam im Text mit der reinen Logik nicht zur Geltung. Spätestens als der riesige Buddha durch die Stadt latschte, musste ich natürlich an die Ghostbusters und den Marshmallow-Mann denken. Und dass war ja auch so gewollt, wie es sich am Ende herausstellte. Schon merkwürdig welche leichten Filmchen einem Geisterjäger Albträume verpassen.
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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
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Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Bei dieser Kurzgeschichte wird man gleich ins Geschehen katapultiert. So, als wenn es der Endkampf in einem Roman ist. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von JohnSinclairFanClub am 27.08.2021 12:54.
Mir war es insgesamt nicht flüssig genug geschrieben - teilweise kam es abgehackt rüber und wirkte mehr wie eine Aufzählung. Auch wurden öfters einige Wörter im gleichen Satz mehrmals benutzt, Beispiel: "Ich zog den Reißverschluss .... auf, riss mir den Hemdkragen auf, griff nach.... und riss kurzerhand..."
Nicht wirklich wild, aber mich hat es beim Lesen irgendwie gestört. Ich finde da sollte man dann Synonyme benutzen oder den Satz umbauen.
Und andersrum wurden halt wirklich viele tolle Wörter benutzt um eine gute Atmosphäre zu schaffen. Also, die Beschreibungen sind quasi in Ordnung, aber die Formulierungen nicht immer.
...und dann taucht einfach Shao auf und rettet alle.
Ein Glück war das nur ein Traum, denn sonst hätte es nicht so gepasst
Und auch der Bezug zu Ghostbusters war mir vorher schon klar. Durch die Auflösung weiß man, die Geschichte ist halt so gewollt geschrieben.
Ich fand alles GUT.
(Und nicht vergessen: "Ghostbusters - Afterlife" erscheint im November im Kino )
Die Kurzgeschichte fängt vielversprechend an. John und Suko werden von Luzifer ‚bestellt‘. Das könnte eine spannende Geschichte werden. Doch Luzifer will, das John und Suko sich aussuchen, wer die Welt vernichten soll. Suko erkennt schnell, das an nichts gedacht werden darf, was für einen ‚Vernichter‘ in Frage kommt. Doch er selber hat dann in seiner Vorstellungen an etwas ganz harmloses gedacht. Und so taucht ein riesiger Buddha auf und zerstört London. Auch helfen keine der Waffen von John und Suko, so dass Shao mit einem Amulett der Göttin Amaterasu plötzlich eingreift und den Buddha-Dämon vernichtet. Zum Schluß war aber doch nur alles geträumt … __________________
Leider finde ich es immer sehr schwach, sich mit einem Traum aus einer merkwürdigen Geschichte ‚herauszureden‘. Das wäre ein Ende was ich möglichst nie schreiben wollen würde. Das Ende ist trotzdem witzig, weil John wohl die alten Ghostbusters Filme gesehen hatte und diese in seinen Traum eingebaut hatte. Auch der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Alles zusammen ist es für mich aber keine wirklich spannende Geschichte. Hier vergebe ich ein mittel.
Gruselige Grüße
Alexander Weisheit