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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ich war als Gelegenheitsleser erstmal verunsichert : Willow, sollte man den kennen ? __________________
Am 11.11ten gibt es die dämonischen Narren. Die werden im Finale, nachdem Suko laut ruft : "Wollen wir 'se reinlasse", mit der neuen Superwaffe, den magischen Kamelle zu Tode gesteinigt.
Die hatte vorab Bill Conolly aus Atlantis mitgebracht, der morgens auf der Toilette, beim Abziehen in einer Subraum-Spalte verschwand.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
"Bill Conolly schaute mich mit einem sehr ernsten Ausdruck in den Augen an, bevor er sagte: »Er ist wieder da!«
Als ich diesen Satz in der Vorschau gelesen habe dachte ich erst jetzt kommt er doch zurück (Bruder Matthias ), aber zwei Zeilen später war die Enttäüschung gross. Und dann habe ich mich gefragt wer zum Teufel ist Willow. Aber vielleicht ist es ja der mamenlose rote Vampir,
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Zitat:
Original von Orgow
"Bill Conolly schaute mich mit einem sehr ernsten Ausdruck in den Augen an, bevor er sagte: »Er ist wieder da!«
Als ich diesen Satz in der Vorschau gelesen habe dachte ich erst jetzt kommt er doch zurück (Bruder Matthias ), aber zwei Zeilen später war die Enttäüschung gross. Und dann habe ich mich gefragt wer zum Teufel ist Willow. Aber vielleicht ist es ja der mamenlose rote Vampir,
Genau das mit Matthias ist mir auch durch den Kopf geschossen.
Interessant ist auch, dass die Gestalt auf dem Cover, wenn man genau hinsieht, auch tatsächlich Vampirzähne hat. An den roten Vampir glaube ich aber trotzdem nicht...
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Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ich diese Art des Vampirs schon mal gesehen habe. In der Serie "Buffy - the vampire slayer" wurden immer Masken verwendet, bei denen die Stirn so wulstig wirkte.
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
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Zitat:
Original von Evil
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ich diese Art des Vampirs schon mal gesehen habe. In der Serie "Buffy - the vampire slayer" wurden immer Masken verwendet, bei denen die Stirn so wulstig wirkte.
Stimmt, kann mich auch noch an so etwas erinnern.
Und noch merkwürdiger: Wie heißt wohl ein Hauptcharakter von 'Buffy'? Richtig, Willow. Die gehörte aber der weiblichen Zunft an.
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Enthält SPOILER __________________
Ich muss schon sagen, dieser Roman war absolut langweilig. Null Spannung, lahme Actionszenen und eine Handlung, die selbst für die Hälfte der Länge noch zu dünn gewesen wäre.
Warum es sich am Ende herausstellen musste, dass Willow kein Dämon, sondern ein kannibalistischer Serienmörder ist, leuchtet mir auch nicht ein. Zwar habe ich nichts gegen reine Krimi-Geschichten, aber in diesem Fall wäre es mir doch lieber gewesen, wenn der Herr der Unterwelt ('Unterwelt' steht in diesem Fall nur für alte Kohleschächte) zumindest ein Zombie gewesen wäre. Außerdem sorgt dies im Nachhinein gesehen für einige Logikfehler.
Insgesamt gesehen also ein Roman, den man sich sparen kann, wenn man nicht gerade darauf aus ist, möglichst schnell einzuschlafen...
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Auch dieser Roman ist wieder eine Katastrophe. Ausnahmeweise hatte ich mal Zeit diesen Roman schon vor dem Wochenende zulesen, da ich beruflich mit der Bahn unterwegs war. Aber wie langweilig der Roman war kann man daran sehen, dass ich obwohl ich mit Hin- und Rückfahrt 6 Stunden Zeit hatte es nicht geschafft habe diesen Roman durchzulesen. Hab mich dann aber zusammen gerissen und die letzten 10 Seiten auch noch gelesen. Dieser Roman ist leider der dritte total Ausfall hinter einander. Eigentlich fängt er ja ganz gut an, aber dann lässt er unheimlich nach und endet am Ende in einen Logikdesaster.
Achtung an hier SPOILER:
Bis zu dem Zeitpunkt wo die Schwester des ermordeteren Wanderers auf Willow in seinem Versteck trifft ist der Roman noch ganz ok. Aber schon kurz danach als sich Willow auf dem Dach von ihrem Mini festhält wird es schon unglaubwürdig und langweilig. Dazu kommen dann noch teils haarsträubende Dialoge. Zum Beispiel als Willow den Mini umgekippt hat und sich die Schwester und der Konstabler unterhalten. Und der Konstabler sagt ich schau mal wo er sich aufhält. Und die Schwester antwortet "Aber verrenken Sie sich nicht den Hals". Da fragt man sich doch was soll der Mist. Und gerade das Ende hat in meinen Augen alles auf den Kopf gestellt. Zwar war es für mich einen Überraschung, dass die alte Kate mit Willow unter eine Decke steckt, aber das hat in meinen Augen den ganzen Roman unglaubwürdig gemacht. Denn warum sollte Sie dann Bill anrufen und um Hilfe bitten. Und warum hat Sie sich als Lockvogel hergegeben als Willow verschüttet wurde. Alles Ungereimtheiten die das Lesen zur Qual machen. Auch das sich am Ende heraus stellt, dass Willow noch eine Mensch ist und nichts dämonisches dahinter steckt führt zu Logikfehler. Wieso ist er dann nicht gealtert und wieso wurde an manchen stellen geschrieben das er nicht atmen würde. Und woher hatte er die Bärenkräfte um den Mini anzuheben und umzuwerfen, doch bestimmt nicht vom Menschenfleisch. Das John dann am Ende als Polizist mal eben kaltblütig einen Menschen abknallt jetzt dem ganzen dann noch die Krone auf. Als Willow nach zwei Kugeln immer noch lebt. Zielt John auf seinen Kopf und schießt ihn mit den Worten "Stirb endlich du Bestie" in die Stirn.
Also Fazit : Dieser Roman ist eine total Ausfall. Ich kann nur raten Fingern weglassen und lieber einen alten Sinclairroman noch mal lesen.
Die Aktion am Ende war, meiner Ansicht nach, das einzig interessante in dem Roman. John einmal ganz menschlich, der die Nerven verliert und Selbstjustiz übt. Schade nur, dass darauf nicht weiter eingegangen werden wird. Ansonsten war der Roman aber wirklich zum Abgewöhnen.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Die Aktion am Ende war, meiner Ansicht nach, das einzig interessante in dem Roman. John einmal ganz menschlich, der die Nerven verliert und Selbstjustiz übt. Schade nur, dass darauf nicht weiter eingegangen werden wird. Ansonsten war der Roman aber wirklich zum Abgewöhnen.
Also ich sehe die Aktion eher negativ. Das hätte gepasst wenn es sich bei Willow um einen Dämon gehandelt hätte. Aber so war es streng genommen eiskalter Mord, da von Willow keine Gefahr mehr ging und jeder normale Polizist wäre suspendiert worden.
Naja, bei einem Dämon ist es ja keine Selbstjustiz, wenn John ihn ohne Gefahr tötet - er hätte einfach seinen Job gemacht. Im vorliegenden Fall sehe ich das eher als Selbstjustiz aus Wut auf Willow, aber das ist Ansichtssache. Wäre aber nicht das erste Mal, dass John so etwas macht.
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Im Prinzip ist das wieder die typische Doppelmoral von JS die scheinbar auch Herr Dark vertritt. Nur weil es nicht in Johns Weltbild passt, dass ein kranker Mensch Menschenfleisch verzehrt hat er sich nicht unter Kontrolle und erschießt ihn. Aber das Justine so mir nichts dir nichts durch Menschen aussaugt und sie anschließend pfählt, köpft oder was auch immer, dass nimmt er billigend in kauf.
Dieser Roman war unlogisch und passt einfach nicht in eine Horrorromanserie. Ein Kannibale hat einfach nichts übernatürliches an sich. Nur, dass Willow den ersten Kugeln aus Johns und Sukos Beretta widersteht, hat bei mir kurz die Hoffnung geweckt, dass Willow ein Zombie-Kannibale ist. __________________
Aber warum hat der Constabler Grace aufgesucht, wenn er doch wusste, dass sie schon weg ist, um sich zu opfern? Und wenn Willow nach Grace im Wirtshaus auftaucht, wie kann er dann eher als sie wieder in seinem Versteck sein, um ihr eine Falle zu stellen? Zumal Grace mit dem Fahrad fährt und Willow zu Fuß unterwegs ist. Und dann kann mir keiner erzählen, dass Menschenfleisch dir Kraft gibt, einen Mini hochzuheben.
Anfangs war der Roman spannend geschrieben und hielt auch eine gewisse Spannung. Willow schien ja ein ziemlich mächtiger Gegner zu sein. Gegen Ende kamen dann allerdings die oben genannten Logikfehler hinzu. Die überraschende Wendung, bzgl. der Helferin von Willow ist die einzig wirklich gute Stelle im gesamten Roman.
Das Cover überzeugt mich auch nicht und ließ mich daran zweifeln, ob Jason zählen kann. Grace sieht in Willows Versteck nämlich 10 Kerzen. Und wie viel sind wirklich auf dem Cover? Willows gesamte Gesichtszüge kommen mir außerdem zu übertrieben gezeichnet vor.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zwar war das Verhältnis zwischen der Wirtin & dem Zombie schon von vorneherein keine wirkliche Überraschung, aber ansonsten fand ich den Roman recht gut. JDs Logikfehler stören mich eigentlich kaum noch. Die Schreibfehler find ich viel störender.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Enthält SPOILER
Ich muss schon sagen, dieser Roman war absolut langweilig. Null Spannung, lahme Actionszenen und eine Handlung, die selbst für die Hälfte der Länge noch zu dünn gewesen wäre.
Warum es sich am Ende herausstellen musste, dass Willow kein Dämon, sondern ein kannibalistischer Serienmörder ist, leuchtet mir auch nicht ein. Zwar habe ich nichts gegen reine Krimi-Geschichten, aber in diesem Fall wäre es mir doch lieber gewesen, wenn der Herr der Unterwelt ('Unterwelt' steht in diesem Fall nur für alte Kohleschächte) zumindest ein Zombie gewesen wäre. Außerdem sorgt dies im Nachhinein gesehen für einige Logikfehler.
Insgesamt gesehen also ein Roman, den man sich sparen kann, wenn man nicht gerade darauf aus ist, möglichst schnell einzuschlafen...
Genauso habe ich es auch empfunden und will auch gar nicht mehr dazu loslassen. In Erwartung von mehr lies er sich sonst ganz gut durchlesen, daher will ich die abschließende Enttäuschung nicht siegen lassen und belasse es bei einem Mittel bzw. 2 Sternen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!