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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2201-2300 » Band 2293: Mourning Doll - Trost aus der Hölle 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00
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Umfrage: JS Band 2293: Mourning Doll - Trost aus der Hölle
top 
2
11.11%
sehr gut 
9
50.00%
gut 
4
22.22%
mittel 
3
16.67%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 18 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
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Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

26.05.2022 10:26

Startbeitrag !

Band 2288: Mourning Doll - Trost aus der Hölle
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Mourning Doll - Trost aus der Hölle

Die Jungen und Mädchen unterhielten sich angeregt. Das vermeintliche lange Stillsitzen und Ruhigsein in der Schule hatte ihren Bewegungs- und Rededrang unterdrückt, jetzt holten sie alles nach. Sie plapperten durcheinander und lachten, dabei achteten sie kaum auf ihre Umgebung. Den Nachhauseweg von der Schule kannten sie eh auswendig.
Aber auch wenn sie sich umgesehen hätten, wäre ihnen kaum etwas aufgefallen. Wer achtete schon auf einen Schatten? Selbst wenn es eigentlich nichts gab, das ihn warf ...

Geschrieben von Oliver Müller

Erscheinungsdatum: 21.06.2022

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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Myxin der Magier
Koenig




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10.07.2022 21:32
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Wynn
Na wenn John älter wird, ist die Serie ja bald vorbei smile


Ach, dann heißt es halt "Johnny Sinclair" und John nimmt die Rolle des Mentors ein oder ersetzt Sir James. Lässt sich nur nicht verkaufen, denke ich.


Sir John? Gab es den nicht schon irgendwo? Augenzwinkern

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12.07.2022 17:09
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Wynn
Na wenn John älter wird, ist die Serie ja bald vorbei smile


Ach, dann heißt es halt "Johnny Sinclair" und John nimmt die Rolle des Mentors ein oder ersetzt Sir James. Lässt sich nur nicht verkaufen, denke ich.


Sir John? Gab es den nicht schon irgendwo? Augenzwinkern


Puh...im Heftroman...wo denn?

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Myxin der Magier
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12.07.2022 21:56
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Wynn
Na wenn John älter wird, ist die Serie ja bald vorbei smile


Ach, dann heißt es halt "Johnny Sinclair" und John nimmt die Rolle des Mentors ein oder ersetzt Sir James. Lässt sich nur nicht verkaufen, denke ich.


Sir John? Gab es den nicht schon irgendwo? Augenzwinkern


Puh...im Heftroman...wo denn?


Da nicht. Aber bei Edgar Wallace.

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12.07.2022 22:44
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Wynn
Na wenn John älter wird, ist die Serie ja bald vorbei smile


Ach, dann heißt es halt "Johnny Sinclair" und John nimmt die Rolle des Mentors ein oder ersetzt Sir James. Lässt sich nur nicht verkaufen, denke ich.


Sir John? Gab es den nicht schon irgendwo? Augenzwinkern


Puh...im Heftroman...wo denn?


Da nicht. Aber bei Edgar Wallace.


Ah, danke. Habe die ganze Zeit überlegt, woher ich den Name kenne. Von der Wixxer-Filmreihe. großes Grinsen Ich bin eben ein Mann von Kultur.

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
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15.07.2022 12:13
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Insgesamt eine "sehr gute" Verknüpfung von Krimi, Grusel und Horror. Gerade der erste Teil mit den Entführungen, den Paketen, den Briefen und den Ermittlungen von "normaler" Polizei und dem Sinclair-Team ließen mich den Roman nicht zwischendurch zur Seite legen.
Eine Kleinigkeit hat mich gestört. John, Suko und Bill, also eigentlich die Geisterjäger-Sperrspitze lässt sich ruckzuck von einer KDF überrumpeln. Na ja, glücklicherweise gab es ja noch die hübsche Sekretärin.

Cover: Herrlich! Mehr davon!

Titel: Nö, hat mir nicht so gefallen. Der Untertitel passt nicht.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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155372
Myxin der Magier
Koenig




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Beiträge: 797

15.07.2022 19:59
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Zitat:
Original von Koboldoo
Insgesamt eine "sehr gute" Verknüpfung von Krimi, Grusel und Horror. Gerade der erste Teil mit den Entführungen, den Paketen, den Briefen und den Ermittlungen von "normaler" Polizei und dem Sinclair-Team ließen mich den Roman nicht zwischendurch zur Seite legen.
Eine Kleinigkeit hat mich gestört. John, Suko und Bill, also eigentlich die Geisterjäger-Sperrspitze lässt sich ruckzuck von einer KDF überrumpeln. Na ja, glücklicherweise gab es ja noch die hübsche Sekretärin.

Cover: Herrlich! Mehr davon!

Titel: Nö, hat mir nicht so gefallen. Der Untertitel passt nicht.


Danke für die Bewertung. smile

Ich habe KdF eigentlich immer als recht starke Gegner aufgefasst. Stärker als und vor allem unheimlicher als "normale" Dämonen.

Ermittlungsarbeit finde ich immer wichtig und bemühe mich sehr, dass es auch logisch ist.

Das Cover hat die Chefin ausgesucht. smile

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155380
Germon Germon ist männlich
Tripel-As




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16.07.2022 20:26
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Ich werde meinen Sinclair-Run mit diesem (Einzel?)roman fortsetzen, bin gespannt...

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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Buch
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.

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Germon Germon ist männlich
Tripel-As




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Beiträge: 225

17.07.2022 15:32
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Eine unterhaltsamer Fall der Woche mit wenigen Bezügen in die Vergangenheit.
Schön auch, dass Glenda die Jungfraus in Nöten retten darf. Zunge raus

Ich fühlte mich durchweg sehr gut unterhalten.

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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Buch
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Germon am 17.07.2022 15:32.

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155424
Myxin der Magier
Koenig




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Beiträge: 797

17.07.2022 15:38
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Zitat:
Original von Germon
Eine unterhaltsamer Fall der Woche mit wenigen Bezügen in die Vergangenheit.
Schön auch, dass Glenda die Jungfraus in Nöten retten darf. Zunge raus

Ich fühlte mich durchweg sehr gut unterhalten.


Das freut mich. smile

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155425
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




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Beiträge: 1483

17.07.2022 21:52
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Puppen in Grusel- und Horrorgeschichten finde ich sowieso immer sehr gelungen.
Hier waren sie quasi „nur“ ein Zeichen, aber dabei auch den Ermittlungen zuträglich.
Ebendiese kamen sehr gut rüber und waren auch schön beschrieben. Ebenso, wie die Fälle der Mansons und Whites dann zusammengeführt und wie quasi John involviert wurde. Auch wenn früher oder später wohl im Büro, vom Labor oder der Abteilung für Entführung und Gewaltverbrechen, die Zusammenhänge herausgekommen wären, so ging es so doch wesentlich schneller. Worauf Mr. Whitlock es ja auch angelegt hatte. Die Vorbereitung war gut, die Kids alle auf den steinernen Liegen, die Figuren in Stellung, die Schatten bereit zur Nahrungsaufnahme, da sollten die Ehrengäste für die erste Reihe ja nicht fehlen. Also her mit ihnen! großes Grinsen

Dazu meldet sich auch noch Bill, der ebenfalls eine Puppe erhalten hat. Zuerst hab ich da ja noch gedacht, was das nu soll, denn Johnny ist ja bei weitem kein Teenager mehr. Allerdings war der Grund, warum der Conolly-Spross ebenfalls entführt wurde, sehr plausibel. Nicht nur, dass Bill damals bei der Schule des Grauens ebenfalls anwesend war und Direktor Henry Whitlock in die gequirlte Lilith-Lebensenergie-Suppe spuckte, nööööööö … vielmehr ist Johnny ja auch noch des Obergeisterjägers Patenkind, was dem Whitlock-Bro Brian äußerst passend in die Hände spielte. Johnny gegen Henry. Ende der Geschichte.
So weit, so gut, Sheila war natürlich passenderweise mal wieder nicht zu Hause und Bill konnte mit John und Suko auf Tour, um Johnny zu retten. Die Laboruntersuchungen, wie auch die Sichtung des Materials von der conollyschen Überwachungskamera liefen nämlich schön ineinander zusammen, ohne großartig konstruiert zu wirken und ergaben nur eine logische Schlussfolgerung: wieder mal die vor sich hin rottende Privatschule mit dem Gewölbe des Grauens in Sutton!

Man könnte glatt den Eindruck kriegen, dass sich John, Bill und Suko glatt wie blutige Anfänger in die Falle locken ließen. Ein paar Dinge sprechen für mich allerdings dagegen.
Erstens gings um Johnny, was vornehmlich bei Bill verständlicherweise für eine nicht gerade 100%ige Aufmerksamkeit sorgte und bei John, bzw. Suko könnte das ebenfalls ein bisschen mitgespielt haben, wobei die beiden da nochn bisschen mehr durch ihren Beruf die Contenance wahren können. Denke ich zumindest. Aber auf jeden Fall wussten sie nicht, was auf sie zukommt.
Zweitens waren sie sich alle drei darüber bewusst, dass es sich hierbei um eine Falle handeln musste, da der Geheimgang hinter ihrem Eintreten wieder verschlossen wurde. Nur wussten sie auch da noch nicht, wer oder was sie dort unten in eine Falle gelockt hatte. Und gegen Schatten zu kämpfen, die man nicht sieht, lässt einen schon mal mehr einkassieren, als austeilen. Und Whitlock hatte ja genug Zeit, seinen Plan bis ins kleine Detail auszuklügeln und in die Tat umzusetzen. So gehe ich auch felsenfest davon aus, dass er genau mitgekriegt hat, WANN die drei dort unten eintrafen. Ergo wurde der Ein- und Ausgang verschlossen, sowie sofort die Schatten losgeschickt, die unsere drei Jungs mal eben bis zur Besinnungslosigkeit vermöbelten, um sie in Allerseelenruhe in Ketten legen zu können. Schließlich gehörte es ja auch zu Whitlocks Plan, John beim Sterben seines Patenkindes zusehen zu lassen.

Das alles hätte auch funktioniert, wenn nicht der gute Randy Dawson, der ja schon mal involviert war, keine Lust hatte, sich aufs Abstellgleich schieben zu lassen und sich zudem wunderte, warum keiner der Inspektoren mehr zu erreichen war.
Gut fand ich hier, dass er nicht Hals über Kopf und ohne Bescheid zu sagen loshetzt. Er informiert sich bei Glenda, die dann natürlich auch in Sorge ist, wo doch gleich drei gestandene Geisterjäger nicht mehr erreichbar waren, nachdem sie es auch bei Bill versucht hatte. Folglich musste schon was Gravierendes passiert sein und Einsatz war gefragt.
Dass die zwei dann zusammen losgezogen sind, fand ich ne gelungene Sache. Vielleicht machen die ja öfter mal was zusammen … auch ohne KdF’s dabei großes Grinsen
Jedenfalls war’s mal wieder gut, dass es Berichte gibt und die auch so ausführlich wie möglich geschrieben wurden (deshalb lässt John das wohl lieber Suko machen^^). Sonst wären die beiden wohl doch zu spät gekommen. So wussten sie aber direkt von der Kapelle, dem Geheimgang und dem unterirdischen Gewölbe.
Trotzdem mussten sie den Mechanismus für den geheimen Zugang erst noch suchen, was ich gerade hier schon glaubwürdig fand. Die Örtlichkeiten und beteiligten Figuren wurden im Bericht sicher erwähnt, aber bestimmt nicht auch noch, wo sich nun genau der Mechanismus für die Luke zum Geheimgang befand und wie der aussieht. Schön!

Schließlich gibt’s auch unten im Gewölbe noch ordentlich Action. Nicht nur, dass John, Bill und Suko vermöbelt und in Ketten gelegt wurden, auch Sam, Linda und Johnny werden malträtiert.
Dann Auftritt Randy, der Whitlock ablenken soll … und den Schock seines Lebens kriegt, als der seine wahre Gestalt präsentiert und auf den armen Polizisten losgeht.
Glenda kann sich derweil die Waffen des Dreigestirns schnappen und John das Kreuz in die Hand drücken, sie allerdings noch nicht von den Ketten befreien. Während Randy, der in Panik zurück in den Gang rennt, vom Whitlock-Monster verfolgt und angegriffen wird, aktiviert John das Kreuz und kann damit die drei Kids erstmal retten. Glenda schafft das schließlich bei Randy, da Whitlock durch die Verfolgung wohl außerhalb der Reichweite des Kreuzes gelangt ist und vernichtet ihn mit der Dämonenpeitsche.
So schlimm dürfte das für den guten Brian jetzt auch nicht sein, immerhin kann er nu seinen geliebten Bro Henry wiedersehen … wenn auch in der Hölle .. oder beim Spuk .. oder wo die Kroko-Schnuten sonst so landen^^ Augenzwinkern großes Grinsen

An dieser Story kann man auch mal wieder wunderbar sehen, dass nicht immer alle involvierten Figuren das Zeitliche segnen müssen. Es reichte hier völlig, dass unser Dreigestirn ordentlich eins auf die Mütze bekam und zur Abwechslung zur Handlungsunfähigkeit verdammt wurde. Wie quälend müssen die Minuten gewesen sein, in denen sie da hingen und Johnny, Sam und Linda beim Ausgesaugt-Werden und Sterben zusehen mussten?
Randy Dawson bekam ebenfalls einiges ab und hat eben den Schock seines Lebens kassiert.
Aber vielleicht kümmert sich Glenda ja auch bisschen um sein seelisches Wohl und sagt ihm, dass sie sowas schon öfter mitgemacht hat, immer noch lebt und auch ihrem Beruf nachgehen kann großes Grinsen Dann kommt er bestimmt bald wieder auf die Beine. Fänd ich jedenfalls gut, wenn er mal wieder auftaucht. Und wenns für ihn keinen Platz geben sollte: die Schule ist immer noch da … und das Gewölbe … der Geheimgang … Vielleicht hat Miguel de Sorrente, Mönch i. a. D., ja auch noch mehr Madonnen-Figuren an liebenswerte KdF’s mit der Gesinnung der Whitlocks vertickt? Wer weiß â€¦ Augenzwinkern großes Grinsen )

Ach ja, ich bin wohl offensichtlich zu blöd für die sogenannten „Heftromanzufälle“ oder ich hab schon zu viele real mitgekriegt oder erlebt, die eben tatsächlich passiert sind und mir daher im Roman nicht allzu zufällig vorkamen Kopfkratzen
Ich fands nämlich eher logisch, dass sich die Mansons und die Whites dann auch trafen. Vor allem, weil sie sich ja nicht zufällig trafen, sondern durch die ermittelnden Polizisten, die sich um ihre Fälle kümmerten. Jetzt mal ehrlich: wie dilettantisch wären diese Polizisten, wenn sie da keinen möglichen Zusammenhang erkannt hätten??
Und wieso waren beide Paare mehr oder weniger „gleichzeitig“ dort?
Die Schatten waren immerhin die Boten und die dürften wohl gleich flott unterwegs sein. Zumal sie ja auch im gleichen Ort Postboten spielen mussten. Ich würd daher mal ganz krass frech behaupten, dass beide Familien die Haare ihrer Kinder ziemlich zeitnah zugespielt bekamen.
Wie ich darauf komme? Weil White ebenfalls fast zu selben Zeit in Soho bei John auftauchte, wie Manson. Was wohl auch gut war!
Aber deswegen waren beide Begebenheiten für mich kein Zufall, sondern berechnende Absicht. Erstens vom Autor und zweitens durch den Autor von Whitlock Zunge raus großes Grinsen
Schließlich wollte der ja John noch haben und leiden sehen, bevor er den Geisterjäger über die Klinge springen lässt, weswegen Derek Manson ihn ja nicht sofort killen sollte …

Kreaturen der Finsternis sind schon ne coole Gattung an Gegnern oder Bösewichten. Nicht so einfach plattzumachen, schwer zu erkennen und absolut fies in ihrer Gesinnung. Sie planen von langer Hand und wenns dann zur Sache geht, sind sie auch nicht zimperlich. Richtig cool! großes Grinsen

Sam Manson wurde zwischendurch und auch zum Ende hin zu Jacob. Aber so hieß doch Papa White, wenn ich mich nicht irre?! Allerdings wusste man ja trotzdem, dass Sam gemeint war, als die Rede von Johnny, Linda und „Jacob“ Sam war Augenzwinkern großes Grinsen

Dann hat sich ja auch noch das Leuchten der Figuren verändert. War es zunächst noch bläulich, hat es nun zu blaurot, fast violett gewechselt. Ich bin mal gespannt, was da noch weiter passiert.
Die Figur aus der Hexenfolterkammer dürfte ja auch noch in der Asservatenkammer rumstehen, wie jetzt diese drei neuen.
Da Sheila dauernd unterwegs ist und die männlichen Conollys sich jetzt vornehmlich mit Recherche um diese „toten“ Statuen beschäftigen wollen, ist bei denen wohl die nächsten 15-20 Romane wieder Sendpause. Zumal Johns Off ja auch noch unheilschwanger drauf hindeutet, dass ihm in der nächsten Zeit einiges bevorsteht. Ich tippe mal auf den Lilith-Vierteiler.
Daher hab ich diese Story, bei der wenigstens Bill mal wieder etwas aktiver dabei war, auch echt genossen! Muss man ja auch mal erwähnen, da das inzwischen schon zu ner Rarität geworden ist.

Ach ja, noch was: nicht nur die Entführungen an sich oder der Haupt-Act im Gewölbe fand ich gut ge- und beschrieben, auch lag ein Teil des Fokus für mich bei den Eltern Derek und Layla Manson. Mit ihnen konnte man miterleben, wie es sich anfühlt, wenn das eigene Kind vermisst wird , man selbst nichts tun kann, außer erfolglos Wege abzufahren und Freunde abzutelefonieren, sowie von der Polizei abgewiesen zu werden, bis eine gewisse Frist abgelaufen ist. Erst dann bekommt man Hilfe. Die dann für die von Angst und Sorge geplagten Eltern immer noch mehr als dürftig ausfällt.
Wenn es allerdings plötzlich einen Hinweis in Form eines Namens und einer Adresse gibt, können verständlicherweise schon mal die Sicherungen durchbrennen. Dass dann, wie der Zufall es will (wusst ichs doch, dass es noch etwas zu bedeuten hat, wenn John die zweite Puppe „vergisst“ großes Grinsen ), auch ein vermeintlich eindeutiger Beweis für die Schuld des zugespielten Namensträgers ins Sichtfeld rutscht, können diese durchgebrannten Sicherungen auch schon mal undurchsichtigen Rauch produzieren und mehr als unüberlegte Handlungen auslösen.
Aber Derek Mansons Angriff auf John ist ja nochmal gut ausgegangen, dank Jacob White und Suko.
So lichten sich dann auch die gut verstreuten und hinterlistig zusammengebrachten Ereignisse und ergaben mit den verschickten Haaren und Puppen einen zusammenhängenden Sinn.

Nur den Titel des Romans finde ich etwas irreführend, weil die Puppen nicht so sehr in Erscheinung treten, wie er es verspricht und ihre wahre Bestimmung auch nicht zum Tragen kam.
Mich deucht, dass hier möglicherweise ein anderer Titel passender gewesen wäre, den Whitlock sogar selbst raushaut „Mein ist die Rache“.
Allerdings gab es den Titel schon mal, wenn auch mit komplett anderem Handlungsverlauf smile
Aber das wäre mir auch egal, weil Rache nun mal des Öfteren vorkommt, dazu öfter ein plausibles Motiv ist, aber eben von den verschiedensten Gegnern total unterschiedlich ausgeführt werden kann großes Grinsen

Die Story hat mich jedenfalls sehr gut + unterhalten, es gab Bezüge zu vergangenen Fällen und das Ende lässt auf weitere Fälle mit netten, Lebensenergie aussaugenden Statuen und dazugehörigen Bösewichten hoffen. Außerdem gabs schöne und nachvollziehbare Polizeiarbeit und einen Gegner, dem man seine Intention schon abgenommen hat. Dazu ist auch Inspektor Randy Dawson echt sympathisch und hat als Nebenfigur zusammen mit Glenda maßgeblich zur Rettung unserer temporär indisponierten Helden beigetragen. Supi, gefiel mir! smile Daumen_hoch

Das Cover find ich allerdings ziemlich cool! Quasi ein Standbild der Szene, als John das zweite Päckchen öffnet … Echt fies, wenn einen so ein echtes Gesicht mit noch echteren Haaren aus einem neutral gehaltenen Karton anstarrt! Böse

In den Briefen aus der Gruft kann man über eine Frage, bzw. eine Meinung zum Thema „ist Kritik an Gewalt in Horrorfilmen/Heftromanen gerechtfertigt“ von Michael Sonntag sinnieren.
Der Vergleich geht interessanterweise zum Theater und zur Oper. Auch wenn ich mir so eine Frage noch nicht so wirklich gestellt habe, weil … najaaaa … wenn ich mir nen Horrorfim/-roman reinziehe, rechne ich ja u.a. auch mit Gewaltszenen.
Aber ich hab mal länger drüber sinniert, bin von Höcksken auf Stöcksken (<-- gibts übrigens auch als Buch, passend zum Thema: „Hartes und Zartes in Geschichten und Gedichten“) und schließlich zu dem Schluss gekommen, dass schon seit Ewigkeiten Gewalt im „Entertainment“ vorkommt, egal welcher Natur, und das dann tatsächlich auch für jeden zugänglich und nicht immer von Anfang an erkennbar existiert hat und vor allem, gebilligt wurde. Da wäre es interessant, ob es vor z.B. 200 oder 500 oder 1000 Jahren bei Theateraufführungen schon NC-17, R-Rating, PG-13, FSK oder andere Altersfreigaben und Warnungen gab. Da hat man doch mit Mann und Maus, Kind und Kegel in Amphitheatern gesessen sich angeguckt, was da gespielt wurde. Ohne dass es großartig ne Vorschau gab oder gar ne Warnung, dass jemand - wie gewalttätig auch immer - das Zeitliche segnet.
Man nehme die Kämpfe in den Arenen bei den Römern … Löwen gegen Menschen … Daumen hoch, Daumen runter … Oder auch Hexenverbrennungen, Hinrichtungen auf dem Markplatz generell … wurde da was umzäunt? Und ich meine jetzt nicht, um Eintritt zu nehmen … Und das war alles echt! Kein Roman, kein Film, kein Theaterstück … live Entertainment mit Gewalt für jede Altersklasse … und das nicht zu knapp. Wer’s nicht sehen wollte, ging nicht hin. Aber dann war man oft auch unten durch.
Zum Glück ist sowas jetzt nicht mehr auf sämtlichen Markplätzen oder Arenen an der Tagesordnung und als frei zugänglicher Event anzusehen, sondern das gibt’s größtenteils nur noch in Filmen, bei Theaterstücken, zum Lesen, etc.
Vielleicht liegts an den Beschreibungen, die heute möglicherweise detaillierter verfasst (oder auch dargestellt) werden. Während es früher nur hieß und dann auch kurz und „schmerzlos“ geschah: Kopp ab! … kann man heute Haut aufplatzen und Sehnen reißen sehen, Knochen knacken und splittern hören, der Kopf fällt in Zeitlupe zu Boden … und aus dem verbliebenen Rumpf mit dem offenen Hals spritzt das Blut noch kurz in Fontainen … ebenso bei guter Vorstellungskraft beim Lesen zu „sehen“!
Dann Hänsel und Gretel, die haben die Hexe in den brennenden Ofen geschubst!
Das wars dann aber auch.
Heute würde man ihre grauenvollen Schreie hören … und sehen, wir der Hexe Kleidung und Haare wegschmoren, das Fleisch in Flammen aufgeht, die Augen auf Grund der Hitze zerplatzen … und ihre Schreie erst verstummen, wenn das Gesicht allmählich dahinschmilzt oder direkt zerfließt, bis nur noch das blanke Gebein übrig ist, das von den Flammen geschwärzt auch nachher noch in der schwelenden Glut gut zu erkennen ist …
Oder die Steinigung des heiligen Stephanus, der von der ihn umringenden Crowd mit Steinen bis zum Tod beworfen wurde. Jau, war halt so. Heute könnte man sicher jeden einzelnen Knochen brechen hören, der von einem Stein getroffen wird und die gebrochenen Extremitäten anschließend grotesk vom Körper abstehen … oder Knochen spitz aus dem Fleisch herausragen … seine schmerzerfüllten und von Todesangst zeugenden Schreie, die die Menschenmenge noch anstachelte, mit jedem weiteren Stein weniger wurden, bis sie gänzlich erstarben und man sehen konnte, wie der Boden sich von seinem Blut getränkt immer mehr rötlich verfärbte … und dann der letzte Stein, der dem bereits am Boden liegenden und schwer verletzen Stephanus den Schädel zertrümmert und sein Gesicht bis zur Unkenntlichkeit entstellt …

Ich könnte mir halt vorstellen, dass es daran liegen KÖNNTE … je besser ein Autor eine Horror- und Gewaltszene beschreibt, umso fürchterlichere Dinge spielen sich im Kopf und vorm geistigen Auge eines Lesers ab. Gepaart mit ner ordentlichen Portion Empathie und guter Vorstellungskraft, kann das natürlich auch doppelt und dreifach böse, fies, ekelhaft, wie auch immer erscheinen … und zu Kritik führen, warum das so drastisch geschildert werden musste.
Es gibt viele Wege zum Horror … eben auch oder vornehmlich über Gewalt.
Fies wird’s, wenn es nicht aus einem Titel oder einer Vorschau hervorgeht oder wenigstens zu erahnen ist, denn er suggeriert ja ne bestimmte Erwartung.
Früher konnte es mir in Horrorfilmen nicht blutig und eklig genug zugehen, heute kann ich mir nen Eimer daneben stellen.
Beispiel „SAW“ … als der Typ sich den Fuß absäbelt, um sich zu retten … was fand ich das eklig!
Aber der Titel hat ja schon sowas befürchten lassen … also, selbst Schuld ... und ich würde das dann auch nicht kritisieren. Das hätte ich getan, wenn der Titel z.B. „Ausgetrixt“ oder „Gefangen“ oder „Ein Spiel“ oder "Butterblümchen mal anders" gelautet hätte und ich nicht damit rechnen konnte, das Protagonisten sich dazu veranlasst sehen könnten, sich selbst Schmerzen zuzufügen und sich zu verstümmeln …. Augenzwinkern großes Grinsen
Gefühlt könnte auch das Kinderbuch „Der Struwwelpeter“ ein Horrorbuch oder ein John Sinclair-Roman sein … sogar bebildert großes Grinsen
Bei Romeo und Julia wird sich auch nach Strich und Faden geprügelt, vergiftet und erstochen.
Das fällt dann unter Kulturgut … in Wort oder Bild …
Subjektiv gerechtfertigt ist Kritik an Gewalt in Horrorfilmen/-literatur auf persönlicher Ebene bestimmt, wenn man sich von einem Titel, einer Vorschau oder Beschreibung nicht genügend gewarnt fühlt …

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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17.07.2022 22:08
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Wow, Sheila, das ist mal wieder eine Rezi! smile

Und ich muss sagen, du hast einiges gut beobachtet. Augenzwinkern

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155441
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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17.07.2022 22:38
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Naja, wenns so filmisch vorm geistigen Auge abläuft, dann kann man so einiges sehen.
Allerdings würd mich jetzt mal interessieren, was dieses "einiges" so beinhaltet^^ Augenzwinkern großes Grinsen

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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155444
Michl Michl ist männlich
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Beiträge: 102

17.07.2022 23:03
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Sheilas Rezis sind ja schon echt selbst fast Romane. Da holt man dann die Romane nach, die man selbst nicht schafft zu lesen, also erstmal danke dafür.

Aber einen „echten“ Sinclair von Sheila würde ich glatt lesen. Also nach Marlene, wäre doch eine 2. te Frau im Team vielleicht gar nicht schlecht?

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155445
Germon Germon ist männlich
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Beiträge: 225

18.07.2022 09:39
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Meine Güte, ich bin beeindruckt was man so alles in eine Rezi schreiben kann. Danke auch dafür!
Jetzt weiß ich auch, dass KdF nicht Kraft durch Freude bedeutet... hätte mich doch auch ein wenig gewundert. geschockt Zunge raus

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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Germon am 18.07.2022 09:42.

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155455
Myxin der Magier
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Beiträge: 797

18.07.2022 15:51
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Zitat:
Original von Sheila Conolly
Naja, wenns so filmisch vorm geistigen Auge abläuft, dann kann man so einiges sehen.
Allerdings würd mich jetzt mal interessieren, was dieses "einiges" so beinhaltet^^ Augenzwinkern großes Grinsen


Einiges halt. großes Grinsen

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155469
Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5676

20.07.2022 14:19
RE: Band 2288: Mourning Doll - Trost aus der Hölle
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Handlung: Als John abends vom Dienst nach Hause kommt, findet er vor seiner Wohnungstür ein abgelegtes Paket. Darin befindet sich eine Puppe. Am anderen Morgen findet John ein neues Paket mit einer weiteren Puppe darin, vor seiner Wohnungstür. Daraufhin nimmt John eine der beiden Puppen mit zum Yard um sie dort untersuchen zu lassen. Die zweite Puppe lässt er in seiner Wohnung zurück. Während das Labor die Puppe untersucht, machen John und Suko drei Ghoule unschädlich, die auf einem Londoner Friedhof aufgefallen waren. Danach kehren die Geisterjäger, um sich zu reinigen, nach Hause zurück. Noch bevor John zum Duschen kommt, klingelt es an der Tür und ein aufgebrachter Mann greift John an, nachdem er die Puppe erblickte. Kurz darauf trifft noch ein zweiter Mann ein, der Suko dabei hilft den Angreifer von John zu trennen. Es stellt sich heraus, dass beide Männer Familienväter aus dem Ortsteil Sutton sind, deren Kinder entführt wurden. Derek Manson erkannte in der Puppe seinen Sohn. Beiden Vätern wurden zuerst anonym Haare ihrer Kinder zugeschickt und danach Johns Adresse. John und Suko wollen daraufhin noch einmal zum Yard fahren. Unterwegs meldet sich Bill, der ebenfalls eine Puppe erhielt, die wie Johnny aussieht. Damit nicht genug meldet sich kurz darauf Glenda. Die Untersuchung ergab dass die Puppe eine sogenannte Mourning Doll war. Solche Puppen ließen Eltern, in der viktorianischen Zeit, als Erinnerungsstücke an ihre verlorenen Kinder anfertigen. John ist geschockt. Wer ist der Unbekannte, der ein perfides Spiel mit ihnen spielt? Wo ist er zu finden und gibt es noch eine Rettung für die entführten Kinder, zu denen nun wohl auch Johnny gehört?

Meinung: Beim neuen Roman von Oliver Müller musste ich, aufgrund des mir unbekannten ersten Wortes, zunächst einmal eine englisch – deutsche Übersetzung zu Rate ziehen, um den Titel verstehen zu können. Es ging also um eine trauernde Puppe. Der Roman selbst begann sehr gut. Olivers Schilderung des Verhaltens der Schüler war sehr realistisch und kurzweilig gewesen. Außerdem kamen Erinnerung an den Roman „Die teuflischen Puppen“ unweigerlich auf. Dazu gab es einen unbekannten Wahnsinnigen im Hintergrund, der Puppen mit Kinderhaaren herstellte, damit eine Rache an John plante und dafür zum Kindesentführer und möglicherweise auch Mörder wurde. Sowohl das Verhalten des Bösewichts, als auch die Angst der Kinder und der Eltern wurden von Oliver perfekt beschrieben.

Auf der Seite 17 wurde ein Filmtitel an passender Stelle im Text verarbeitet: Der Satz „Keine Nachricht von Sam“ erinnerte mich sogleich an „Ghost – Nachricht von Sam“ mit Patrick Swayze. smile

Am Aufbau des Romans gefiel mir am besten, dass Johns Gegner erst einmal für lange Zeit unbekannt blieb. Das steigerte zum einen die Spannung und vergrößerte zum einen das Rätsel um das Motiv und den Hintergrund des Falls. Nach und nach gab es Hinweise und es stellte sich heraus, dass der Fall aus Sutton, indem John und Bill damals auf die schwarze Madonna stießen, der ein Splitter von Lilith eingepflanzt wurde, eine große Rolle spielte. Bis dahin musste der gute John erst einmal leiden. Die Päckchen unbekannter Herkunft waren ja noch recht harmlos, spätestens aber als der aufgebrachte Derek Manson vor seiner Wohnungstür stand und den verdutzten John zur Begrüßung gleich angriff, schlug und würgte, war der Spaß aber endgültig vorbei. Oliver hatte alles dass in bester Krimi-Manier und in einer Art und Weise erzählt, die in der Serie leider immer noch viel zu selten vorkommt. So war es für mich ein Roman zum Mitraten und genießen.

Allerdings sollten zum Schluss leider noch unerwartete Unregelmäßigkeiten folgen. Den ersten Vorboten dazu gab es auf Seite 48: Der Satz dass John davon ausging, dass es sich bei den aufgefundenen Kindern vermutlich um Sam Manson und Linda White handeln könnte, war mir nicht aussagekräftig genug. John war den Kindern zwar nie persönlich begegnet, aufgrund der ihm zugeschickten Puppen wusste er aber genau wie die Kinder aussahen. Daher hätte seine diesbezügliche Aussage viel entschiedener und selbstbewusster ausfallen müssen.

Auf den Seiten 50, 59 und 61 hatte sich dann ein sehr ärgerlicher Namensfehler eingeschlichen, der den Schluss des Romans empfindlich störte. Ich wusste nicht was Oliver auf einmal mit Jacob hatte und wer dass sein sollte. Der richtige Name des entführten Jungen war immer noch Sam gewesen und nicht Jacob wie es plötzlich, auf den angegebenen Seiten, mehrmals falsch im Text stand.

Das Finale fand folgerichtig dort statt, wo in Band 2149 „Schule des Grauens“ alles begann. Dazu passte auch die Identität des rachsüchtigen Unbekannten, auch wenn er nicht, der von Suko getötete Henry Whitlock war, wie es John zunächst glaubte. Ausgerechnet Inspektor Dawson, den Suko zum Selbstschutz nicht mitnehmen wollte und ganz besonders Glenda waren am Ende die Retter in der Not. Die Hauptarbeit erledigte Glenda, während der gute Inspektor Dawson ein persönliches Trauma davontrug.

In diesem Fall tauchten drei weitere rätselhafte Statuen auf. Ob es noch weitere davon gab blieb unklar. Auch leuchteten diese Statuen nicht unbedingt in den Farben der Lilith. Das Thema dürfte in der Zukunft noch einmal aktuell werden, besonders weil die Conollys diesbezügliche Recherchen aufnehmen wollten.

Insgesamt betrachtet musste ich dann doch in der Bewertung einen kleinen Abzug vornehmen, der von Oliver selbst, aufgrund der angesprochenen Fehler, quasi erzwungen wurde. Daher bewertete ich den Roman mit voll gut und gab daher 4,5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Sehr gut abgestimmt.

Daumen_hoch Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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155543
Herr der Finsternis
Kaiser




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Beiträge: 2000

10.08.2022 07:27
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Bewertung ein sehr gut von mir!
Top Roman
Kurzgeschichte war auch gut!

Das Cover find ich nicht so besonders halt!

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Myxin der Magier
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Beiträge: 797

10.08.2022 10:12
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Zitat:
Original von Herr der Finsternis
Bewertung ein sehr gut von mir!
Top Roman
Kurzgeschichte war auch gut!

Das Cover find ich nicht so besonders halt!


Danke für die Bewertung. Auch dir noch nachträglich, Sinclair. smile

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156102
Wicket Wicket ist männlich
Kaiser




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Beiträge: 2197

18.08.2022 20:44
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"Gute" Geschichte für zwischendurch. Las sich nett und kurzweilig.

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)

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156298
iceman76 iceman76 ist männlich
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Beiträge: 10665

23.09.2022 13:00
RE: Band 2288: Mourning Doll - Trost aus der Hölle
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Zitat:
Original von Sinclair
Handlung: Als John abends vom Dienst nach Hause kommt, findet er vor seiner Wohnungstür ein abgelegtes Paket. Darin befindet sich eine Puppe. Am anderen Morgen findet John ein neues Paket mit einer weiteren Puppe darin, vor seiner Wohnungstür. Daraufhin nimmt John eine der beiden Puppen mit zum Yard um sie dort untersuchen zu lassen. Die zweite Puppe lässt er in seiner Wohnung zurück. Während das Labor die Puppe untersucht, machen John und Suko drei Ghoule unschädlich, die auf einem Londoner Friedhof aufgefallen waren. Danach kehren die Geisterjäger, um sich zu reinigen, nach Hause zurück. Noch bevor John zum Duschen kommt, klingelt es an der Tür und ein aufgebrachter Mann greift John an, nachdem er die Puppe erblickte. Kurz darauf trifft noch ein zweiter Mann ein, der Suko dabei hilft den Angreifer von John zu trennen. Es stellt sich heraus, dass beide Männer Familienväter aus dem Ortsteil Sutton sind, deren Kinder entführt wurden. Derek Manson erkannte in der Puppe seinen Sohn. Beiden Vätern wurden zuerst anonym Haare ihrer Kinder zugeschickt und danach Johns Adresse. John und Suko wollen daraufhin noch einmal zum Yard fahren. Unterwegs meldet sich Bill, der ebenfalls eine Puppe erhielt, die wie Johnny aussieht. Damit nicht genug meldet sich kurz darauf Glenda. Die Untersuchung ergab dass die Puppe eine sogenannte Mourning Doll war. Solche Puppen ließen Eltern, in der viktorianischen Zeit, als Erinnerungsstücke an ihre verlorenen Kinder anfertigen. John ist geschockt. Wer ist der Unbekannte, der ein perfides Spiel mit ihnen spielt? Wo ist er zu finden und gibt es noch eine Rettung für die entführten Kinder, zu denen nun wohl auch Johnny gehört?


Dieser Zusammenfassung möchte ich mich mal anschließen! smile

Fazit: Ich vergebe ein "top" für diesen Roman! Für mich hatte der Roman alles was eine ausgezeichnete Geschichte benötigt! Am Anfang die Erwähnung von Sinistro hat mir gefallen. Auch als sich John im weiterem Verlauf an Marek, Lady Sarah, Will Mallmann und an seine Eltern erinnert... das fand ich schon gut eingebaut!

Da ich ja eigentlich noch weit hinterher hänge... knapp nach Band 1000 ... ist mir das ein oder ander natürlich nur vom lesen der Rezensionen bekannt...
Aber Inspektor Dawson hatte ziemlich schnell ein Stein bei mir im Brett... ich hoffe von dem werden wir noch öfter was hören/lesen!

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Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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