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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2201-2300 » Band 2299: Gefangen im Geistersee 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00
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Umfrage: JS Band 2299: Gefangen im Geistersee
top 
1
8.33%
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4
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sehr schlecht 
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Insgesamt: 12 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

04.07.2022 09:13
Band 2299: Gefangen im Geistersee
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Gefangen im Geistersee

„Leben, wo andere Urlaub machen. Kann es etwas Schöneres geben?“
Daniel Woodburne, von allen nur Danny genannt, seufzte und legte einen Arm um die Schultern seiner Frau. „Ich glaube es nicht. Es kommt mir immer noch vor wie ein Traum. Als wäre es zu schön, um wahr zu sein.“
Emma lachte und küsste ihn auf die Wange. „Es ist ein Traum“, erwiderte sie. „Einer, aus dem wir nie erwachen werden.“
Etwas melancholisch blickte ihr Mann zu dem nicht weit von den Klippen entfernt aufragenden Haus, das seit über hundert Jahren Wind und Wetter trotzte. „Ich hoffe so sehr, dass du recht hast“, sagte er und drückte sie noch enger an sich ...

Geschrieben von Rafael Marques

Erscheinungsdatum: 02.08.2022

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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154946
Germon Germon ist männlich
Tripel-As




Dabei seit: 04.12.2017
Beiträge: 225

02.08.2022 13:45
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So, das aktuelle Heft ist seit langer Zeit der erste Heftroman, den ich direkt zum Erscheinungstag lese und nicht auf Halde lege. Kuchen

Die Kaffeemaschine brummt, gleich bringt Glenda ein Tässchen des flüssigen Schwaarzgolds vorbei und ich lese in das Heft rein...

__________________
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Buch
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Germon am 02.08.2022 14:27.

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155867
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
Administrator




Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2983

02.08.2022 18:55
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Bin gespannt, wie dein Urteil ausfällt. Zumindest Glendas Kaffee kommt ja auch im Roman vor. Augenzwinkern

__________________
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155877
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

03.08.2022 18:49
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Erstmal kommt mein Urteil dran. Was Maddox kann, kann ich schon lange. großes Grinsen



Nach dem Schlaganfall ihrer Großtante Rita kümmern sich Emma Woodburne und ihr Mann Daniel um die alte Frau. Gemeinsam mit ihrer Teenie-Tochter Ellie leben sie jetzt auf dem Land bei ihr. Dreizehnjährige Tochter, da läuten bei mir schon sämtliche Alarmglocken, aber schauen wir mal. Danny bricht zu einer mehrwöchigen Geschäftsreise auf. Emma muss sich also allein um Rita, Ellie und ihren Hund Bob kümmern. Da kann sie wenigstens endlich den Keller entrümpeln. Dabei bringt der Heftromanzufall die Geschichte ins Rollen. Sie stolpert doof gegen eine brüchige Wand. Sie fürchtete schon, dass die ganze Mauer einbrach, was glücklicherweise aber nicht geschah. Lediglich an einer Stelle war ein etwa faustgroßes Loch entstanden, ansonsten hatten sich nur unzähligen Risse nur deutlich vergrößert. Hinter der Wand befindet sich ganz klassisch ein angekettetes Gerippe, das wohl bei lebendigem Leibe eingemauert wurde. Statt sofort die Behörden zu alarmieren, schnüffelt Emma herum. Eine Holzmaske auf dem Skelettschädel zieht sie wie magisch an, dann verliert sie das Bewusstsein.

Weil seine Frau sich nicht mehr bei ihm meldet, bricht Daniel besorgt seine Geschäftsreise ab. Mehr denn je fragte er sich, warum er nicht einfach die Polizei gerufen hatte. Ja, warum eigentlich nicht? Na, weil das dem Autor den Fall der Woche ruiniert hätte, denke ich. Endlich angekommen, findet er als erstes den übel zugerichteten Familienhund. Von den Frauen fehlt jede Spur, aber schließlich entdeckt auch er das Skelett im Keller. Er ruft dann endlich die Polizei.

Natürlich gibt es um das alte Haus eine lokale Legende. Damals verschwand Ritas Zwillingsschwester Leonora spurlos. Jetzt ist sie wohl wieder aufgetaucht. Hat Rita ihre Schwester lebendig eingemauert und wenn ja, warum?

Die Behörden durchsuchen die Gegend, finden aber nur Ellies Lieblingsplüschtier. Und eine dunkle Felsspalte aus der irgendwelche Arme einen armen Polizisten schnappen und in die Tiefe ziehen. Was auch immer hier vor geht…ein Fall für Geisterjäger John Sinclair. Schöner klassischer Einstieg. Ohne dass es unlogisch wäre, wieso John sich der Sache annimmt oder gleich mit einem Dauergegner die großen Geschütze aufzufahren. Das hier ist sein Alltagsgeschäft als Oberinspektor der Spezialabteilung. Erst einmal geht es aber kurz zu Ellie und Rita, die von einem „Monster“ im Körper von Emma Woodburne entführt wurden. Ellie macht sich große Sorgen und ist natürlich mit der Situation überfordert. Im Ritas Tagebuch gibt es immerhin einige Hinweise. Irgendwie hing alles zusammen – Leonora, das Buch und alles, was mit ihrer Mutter geschehen war.

Das übliche Sinclair-Duo John und Suko untersucht den Fall mit der örtlichen Inspektorin Cathleen Duncan. Beim Kreuztest am Skelett leuchtet Johns Kleinod grün auf. Also Aibon. Außerdem löst sich der Geist eines Mädchens aus dem Gerippe, der aber gar nicht so friedlich ist und John angreift. Die Dämonenpeitsche vernichtet das Gespenst, schön. Aber ein paar brauchbare Antworten wären echt nett gewesen. Nächste Station ist deshalb Ritas Haus. “Wir sollten uns trennen“, sagte Suko überraschend. „Wieso?“ „Ich will mich ein bisschen in der Umgebung umsehen. Vielleicht finde ich ja Spuren, die der Polizei nicht aufgefallen sind.“ Wieso nicht eins nach dem anderen zusammen abarbeiten? Um magische Spuren zu finden, ist Johns Kreuz immer noch der beste Scanner.

John entdeckt im Keller keltische Schriftzeichen und das Kreuz leuchtet wieder grün. Toll. Die Felsnische mit den Gruselhänden sollte aber auf jeden Fall neue Erkenntnisse liefern. Nur schnell Suko einsacken und dann geht es dorthin. Was genau er im Bereich des Hauses oder in der näheren Umgebung zu finden hoffte, wusste Suko selbst nicht. Och, einfach nicht darüber nachdenken und dem Autor seine Arbeit machen lassen. Der hat sicher schon was Tolles für Suko vorbereitet.

Der Chinese wird von einem alten Mann angesprochen. Der Geist des obligatorischen wissenden Einsiedlers, der Leonoras Schicksal verhindern wollte, aber versagte. Jetzt ist er wieder hier, um die Sache zu richten. Wie genau und hat er irgendwelche Tipps für die Geisterjäger? Natürlich nicht. Was der Einsiedler mit diesem Auftritt bezwecken wollte, blieb für Suko ein Rätsel – so wie vieles andere in diesem Fall. Da müssen die Geisterjäger wohl ziemlich dumm in die zweite Hälfte des Romans gehen. Ermittlerarbeit ist ohne Heftromanzufälle kein Zuckerschlecken. Ellie blättert indes weiter im Tagebuch ihrer Großmutter. Leonora war wohl von irgendwas besessen und wurde deshalb eingemauert.

John und Suko erreichen endlich die Felsspalte und können sich der Zombie-Griffel erwehren. Nicht aber der mächtigen Aibon-Magie, die aus dem Fels strömt. Suko schafft es gerade noch lebend, die Höhle zu verlassen. Leider in der falschen Richtung. Er landet in Aibon. Wo Ellie von ihrer besessenen Mutter und irgendwelchen Fischwesen einem Säbelzahntiger geopfert werden soll. “Ich bin nicht deine Mutter, ich bin Litharna, die Banshee. In dem Moment, als ich Emma Woodburne in meinen Bann geschlagen und dazu gebracht habe, die Maske aufzusetzen, ist ihr Geist in meinen übergegangen. Was du hier vor dir siehst, ist nur noch eine menschliche Hülle.“ Ah, da beginnt das schlimme Teeniemädchen-Drama, wo sie einen seelischen Knacks für den Rest ihres Lebens erhält. In letzter Sekunde wird Ellie von Namek gerettet, dem Anführer der Trooping Fairies. Er tötet den Tiger und vertreibt Litharna. Suko war Zeuge des gesamten Geschehens gewesen, wenn auch nur aus großer Entfernung. Da passt das ganze Timing ja wieder perfekt. Als Suko den Platz erreicht hat, sind Ellie und Namek schon verschwunden und er heftet sich an ihre Spuren.

Aber was ist mit John? Der wurde vom Einsiedler-Geist (oder nicht Geist?) Gynwyl niedergeschlagen, bevor die Aibon-Magie ihn erfassen konnte. “Dieser schreckliche Fluch, den ich selbst ausgelöst habe, darf nicht noch mehr Opfer finden.“ John wäre in Aibon sicher eine große Hilfe gewesen, aber der Kerl musste ja eingreifen. Gynwyl senkte seinen Blick. „Dann habe ich wieder alles falsch gemacht.“ Tja. Wenigstens erfährt er von dem Druide die ganze Geschichte um die Holzmaske mit dem bösen Geist von Litharna darin und wie Leonora ihr zum Opfer fiel. Jetzt ging der Spuk wieder los…weil Emma Woodburne beim Kelleraufräumen doof stolperte.

Namek verfolgt mit Ellie Litharna bis ins Zwischenreich Aibons, wo der Troll Hook herrscht. Dass das keine so schlaue Idee ist, bemerkt der Elfenkrieger zu spät. “Es war ein großer Fehler, Litharna bis hierher zu verfolgen. Wir müssen sofort umkehren.“ Zu spät, da greifen die Säbelzahntiger an, um sich für den Tod ihres Artgenossen zu rächen. Er stellt sich den Bestien, damit Ellie fliehen kann. Doch die steht nur geschockt rum, bis die Tiger sich auch ihr widmen. Sie konnte nicht einmal mehr weinen, während das Ungeheuer sein Maul öffnete und ihr seine beiden armlangen Hauer entgegenstreckte. Wie viele Sekunden würde sie noch zu leben haben? Fünf? Zehn? Sie hoffte nur, dass es schnell gehen würde und ... Ihre Gedanken brachen ab, als mehrere Schüsse über das Plateau hallten. In allerletzter Heftromansekunde hat Suko sie eingeholt. Das Mädchen hat er gerettet. Weiter geht’s. Mit dem Stab des Buddha hält er kurz die Zeit an, um den verletzten Namek aus der Gefahrenzone zu schleppen. Litharna müssen sie ziehen lassen und können froh sein, lebend den Rückzug anzutreten. John ist gerade in Aibon angekommen, da geht es für sie auch schon zurück. “Was ... kann ich tun?“ Suko wies in die Höhe. „Dorthin zurückgehen, wo du hergekommen bist.“ „Das ist ein Scherz, oder?“ „Leider nicht.“ Extrem bitter, aber so kann man wenigstens Ellie retten und die Verluste reduzieren. Gynwyl will wenigstens einmal alles richtig machen. Er wird über Ellie und das Tor nach Aibon wachen.



Das ziemlich abrupte Ende eines kurzen Romans. Wenn ich sehe, wie viel Text sich Kollege Hilleberg manchmal erlaubt, wären hier auf jeden Fall noch die 10-15 Seiten drin gewesen, die Sache zu Ende zu bringen. Stattdessen gibt es mit Litharna und Ellie eine neue Baustelle. Und wieder eine Teenagerin, die durch ein Familiendrama für den Rest ihres Lebens traumatisiert wurde und Familienmitglieder auf üble Weise verlor. Hoffentlich baut Rafael Marques das nicht aus und beginnt eine Leidensgenossinen-Mädelsfreundschaft zwischen Simone Murdock und Ellie Woodburne. Ich habe wegen dieser Teenie-Zauberschule schon aufgehört, PZ zu lesen. Wenn JS jetzt auch in diese Richtung geht, wird das für mich übel. Es gibt ja noch Denise Curtis und Marylin Grey und…wen habe ich vergessen? Carlotta hat mir damals absolut gereicht!

Auf der anderen Seite gibt es eine schöne erste Hälfte mit ordentlicher Ermittlungsarbeit. Ein netter unepischer Gruselfall der Woche, wie man sie damals häufig lesen konnte. Mir hätte ein simpler für sich stehender Aibon-Fall der Woche auch gereicht. Ohne irgendwelche besonderen Auftritte und wichtigen Entwicklungen für Aibon. (Der Rote Ryan plant natürlich im Hintergrund etwas, genau so wie der Troll Hook) John und Suko retten Ellie. Mit der Hilfe von Gynwyl schaffen sie es vielleicht sogar, Litharna zu vernichten ohne dass die übernommene Emma Woodburne mit draufgeht. Ein Happy End für die Familie. Früher wollte ich, dass die Serie düsterer wird und es nicht immer nur Siege für die Helden gibt. Inzwischen will ich das Gegenteil.

Ja, die erste Hälfte hatte mich und dabei hätte es bleiben können. Aber das wäre dem modernen JS-Leser wohl zu lahm gewesen. Sowohl die Aibon-Action als auch das Teenie-Drama sind nicht zu extrem, schön. Und obwohl das Abenteuer von einigen unnötigen Heftromanzufällen gelenkt wird, ist das Handeln der Helden erfreulich nachvollziehbar. Besonders nach dem letzten Heft von Dark.

Ich frage mich wieder, was die Autoren aktuell mit den Teenie-Mädchen und ihren Familienschicksalen haben…oder ob es das schon früher bei Dark in dem Ausmaß gab und ich ihnen das unfair anlaste. Die traumatisierten Mädels werden ja auch nicht „entsorgt“, sondern sammeln sich bei JS schön an, um ihnen später noch mehr schlimme Sachen zuzufügen. Ja, das hat mich hier am meisten gestört. Die restlichen Kritikpunkte macht Rafael Marques mit seiner schönen Schreibe Wett. Knappe SEHR GUTe großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kreuzen)

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155897
Destero Destero ist männlich
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08.08.2022 13:24
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Ziemlich "grottiges" Cover.

Also im Vergleich zum Gleichgewicht fande ich diesen Roman unwahrscheinlich lang. Nicht langweilig. Ich habe nur ungewohnt lange für diesen Roman gebracht.

Dabei fande ich den Anfang ganz hervorragend. Klasse geschrieben.

Ab Seite 16 war dann klar, dass es wieder um Aibon geht. Die zweite Hälfte fand ich wieder sehr "fantasylastig". Die Idee mit den Säbelzahntigern war ganz nett.

John wird mal wieder ausgeknockt, und spielt daher kaum mit, was Suko schon ein wenig (und den Leser wohl auch) nervt.

Bewertung : nach Top Start gibt es am Ende nur noch ein "gut".

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156041
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Beiträge: 2902

08.08.2022 14:10
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ja, die erste Hälfte hatte mich und dabei hätte es bleiben können. Aber das wäre dem modernen JS-Leser wohl zu lahm gewesen. Sowohl die Aibon-Action als auch das Teenie-Drama sind nicht zu extrem, schön. Und obwohl das Abenteuer von einigen unnötigen Heftromanzufällen gelenkt wird, ist das Handeln der Helden erfreulich nachvollziehbar.


Kann mich hier voll und ganz anschließen.

Ein sehr stimmungsvoller Aibon-Roman ohne Vollgas-Bedienung.

Ein sehr guter Roman.

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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156043
Germon Germon ist männlich
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08.08.2022 15:58
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Der Roman begann eher ruhig und irgendwie klassisch gruselig, wechselte dann aber im weiteren Verlauf zu einem Fantasysetting. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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156045
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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Beiträge: 1483

11.08.2022 21:39
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Der Anfang mit Familie Woodburne war schon mal genau mein Ding.
Und natürlich auch die Frage, was es mit dem Buch von Tante Rita auf sich hat.

Dann fand ich den „Schnitt“ sehr cool, als Emma im Keller den zugemauerten Raum und das Skelett findet. Es wird nicht gesagt, was passiert, nachdem sie die Maske berührte, die das Skelett trug, sondern es geht damit weiter, dass Papa Danny, eigentlich auf Geschäftsreise, weder Frau noch Tochter erreichen kann. Und das, obwohl es verabredet war, sich jeden Tag zu hören.
Also fährt er mit nem mulmigen Gefühl zurück und dieses Gefühl wird augenblicklich untermauert, als er das Haus betritt.
Sehr schön schauriges Ambiente!

Man ahnte ja schon nichts Gutes, als Daniel Woodburne den toten Hund fand, dann sind auch noch alle drei Frauen verschwunden. Tante Rita, Ehefrau Emma und Tochter Ellie … und im Keller sieht auch er das Skelett. Allerdings starrt es ihn mit seiner knöchernen Totenfratze an, was mir als Leser ja schon sagt, dass Emma und die Maske wohl irgendwie zusammengefunden haben müssen.
Danny Woodburne alarmiert die Polizei und bei der Suche nach seiner Familie verschwindet auch noch ein Polizist. Und zwar wegen grünem Licht und verwesten Händen.
Holla, das schreit natürlich nach Aibon.
Inspektorin Cathleen Duncan (die würde sich bestimmt mit Tanner gut verstehen^^) holt Hilfe aus London, John und Suko machen sich auf die Socken.
Sehr cool, dass Sukos BMW auch mal wieder ran darf smile

Die Passagen, in denen man bei Ellie ist, während sie über ihre Gefangenschaft, das Schicksal von Mutter und Tante nachdenkt, sie dann das Tagebuch von Rita liest und die Geschichte deren Schwester Leonora erfährt, als sie mit dem Fischmonster konfrontiert wird, mit ihm mitgeht und dann noch all die wunderlichen, wie auch grausigen Dinge in der fremden Welt erlebt, fand ich sehr gelungen.

Auch wenn Aibon nicht so meins ist, es kommt ja auch noch drauf an, was passiert und wie und so. Das Schicksal der Woodburne-Mädels war auf jeden Fall meins!
Zudem spielte es auch nicht direkt im grünen Paradies, sondern im Zwischenreich und am Geistersee. Deshalb war für mich das tatsächliche Aibon-Feeling an sich gar nicht so vorhanden, sondern eher das Gruselfeeling nach dem Fund der abgenagten Knochen … und ich hab auch nicht bemerkt, dass mich da etwas NICHT interessierte.
Säbelzahntiger, Zombies, das Wiedersehen mit Namek, dann Litharna und Barin und die Geschichte um diese Figuren, Druide Gynwyl und und und.
Das war alles spannend und fesselnd zu lesen und natürlich auch besonders, als tatsächlich der Hook wieder erschien!!

Dass diesmal Suko der agierende Teil und John eher der „ich krieg das jetzt alles verbal verklickert“ – Teil war, hatte ebenfalls was. Ich habe Suko schon immer als den pfiffigeren und ausdauernderen Kämpfer in direkten Kampfhandlungen empfunden, während John für mich da changiert: mal ist er mehr der Taktiker, dann wieder eher Redner und Verhandler oder er agiert eben auch mal etwas impulsiv und vorschnell, je nach dem, um was und/oder wen es geht. Natürlich kann auch John kämpfen, keine Frage, aber Suko ist ihm da doch von der körperlichen Fitness her etwas überlegen großes Grinsen und handelt zudem meistens eher besonnen, logisch und kann ziemlich schnell die Chancen ausloten, wenn man zu forsch oder impulsiv loslegt und John dann oft noch rechtzeitig bremsen großes Grinsen

Anfangs dachte ich noch, dass man Litharna doch einfach die Maske abreißen könnte und Emma wäre wieder da. Nur hat die Erklärung der Banshee diese Hoffnung dann ziemlich schnell zunichte gemacht. Emmas Geist ist mit ihrem verschmolzen und damit wohl unwiederbringlich ausgelöscht.
Damit hat Ellie Großtante Rita (wenn sie Emmas Tante war, müsste es doch Ellies Großtante sein, oder? *grübel) und Mutter Emma verloren, sowie einiges mitgemacht, das ihr Verstand wohl erst nach und nach akzeptieren wird … wenn er das denn tut. Aber sie hat die Erlebnisse ja zum Glück überlebt, auch wenn sie dabei von einer völlig neuen Welt und wunderlichen Kreaturen erfahren hat.
Allerdings scheints dann ja auch nicht wirklich einfach zwischen Papa Danny und ihr zu laufen. Aber sie beide haben dieselben Verluste erlitten, daher hoffe ich mal, dass sie sich noch zusammenraufen werden, sie sind schließlich eine Familie.
Als Teenie-Drama kann ich das für meinen Teil nun beim besten Willen nicht bezeichnen. Höchstens, wenn Danny Woodburne auch noch hätte dran glauben müssen und Ellie alleine übrig geblieben wäre.
Jedenfalls bleibt's so, unter der Aufsicht von Gynwyl, schön offen, ob da in der Richtung nochmal was passieren könnte, denn Litharna ist ja mit Emmas Körper immer noch in Aibon unterwegs.
Außerdem wären da als Verbindung noch Namek und Barin, wobei ersterer letzteren ja eventuell noch nach den Plänen von Schwesterchen Litharna aushorchen will. Und da wäre es ja nicht unmöglich, dass er dann John/Suko irgendwie Bescheid gibt, wenn’s da in irgendeiner Art und Weise brenzlig werden könnte. Vielleicht holt Litharna ja auch Rog zurück, unbewusst … sie stand doch schon damals eher auf die bösen Anführer … oder sie bequatscht den Hook ... oder sie selbst greift nach dem Zepter für Aibons dunkles Reich … ?!
Mal abwarten, ob und wenn ja, was da noch so kommt. Mein spezieller Freund, der Rote Ryan mit seiner seltsam gewordenen Mentalität, schlurft da ja auch noch irgendwo rum und wird von Litharnas Rückkehr wissen.
Dieser Roman hat mir jedenfalls, „trotz“ Aibon und trotz eher am Rande fungierenden Titels sehr gut gefallen und mich auch ebenso unterhalten. Gerade die Geschichte der Woodburnes an sich hatte mich eigentlich schon gleich nach den ersten Sätzen smile Daumen_hoch

Und deshalb finde ich das Cover auch gar nicht so schlecht. Sieht halt aus, als geht da jemand in den See, der auch noch dabei ist, sich zu verwandeln … smile Daumen_hoch

Sodele, in den Briefen aus der Gruft gabs ein Gedicht von Kurt Guske.
Die Geschichte, die da drin steckt, fand ich irgendwie total cool, aber auch echt fies. Besonders eben das Ende.
Allerdings hab ich bei dieser Reimform ein bisschen Probleme gehabt, da richtig drin zu bleiben.
Es hat zwischendurch ein wenig „gehakt“. Vielleicht wäre es eingängiger gewesen, wenn sich zwei aufeinanderfolgende Zeilen direkt gereimt hätten, als so abwechselnd im Viererpack (keine Ahnung, wie man das nennt großes Grinsen ). Oder ICH bin da einfach nur nicht so ganz mit klar gekommen. Dafür aber mit dem Inhalt, der Geschichte an sich und die fand ich echt gut!! smile Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
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Herr der Finsternis
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20.08.2022 10:56
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Hier vergebe ich ein klares top von mir!

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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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20.08.2022 11:51
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Zitat:
Original von Herr der Finsternis
Hier vergebe ich ein klares top von mir!

Vielen Dank! smile
Und auch danke für die anderen Bewertungen. Auch wenn ich nicht alles kommentiere, lese ich hier immer mit.

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
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05.09.2022 12:51
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Aibon gehört leider nicht zu meinen Lieblingsthemen. Einfach zu viel Fantasy, auch wenn der vorliegende Roman gut geschrieben war und Platz für viele Spekulationen ließ. John lässt Suko mal wieder die Drecksarbeit machen, was ich ganz gut fand. Die Säbelzahntiger nun ja (siehe oben)... Mal schauen, wie es in Aibon weitergeht.

Bewertung: Gut

Cover: Passt nicht ganz, finde es aber trotzdem ganz gut.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5675

24.09.2022 15:45
RE: Band 2299: Gefangen im Geistersee
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Handlung: John und Suko fahren nach New Quay an der walisischen Küste, weil die dort ermittelnde Inspektorin Cathleen Duncan um Unterstützung bat. Im Keller des sogenannten Stone-Hauses, auf den Klippen, wurde ein eingemauertes und mit Ketten gefesseltes Skelett gefunden. Kurz darauf verschwanden die drei Bewohnerinnen des Hauses. Eine Spur der Vermissten führte in ein nahes Bachtal. Bei der Suche dort, wurde ein Polizist in eine Felsnische gezogen, aus der plötzlich grünes Licht drang. John und Suko untersuchen zunächst das Skelett, welches tatsächlich immer noch von einer dunklen Magie besessen war. Während John danach das Stone-Haus inspiziert, ohne dabei besondere neue Erkenntnisse zu gewinnen, begegnet Suko einem rätselhaften uralten Druiden der scheinbar mehr weiß aber urplötzlich wieder verschwindet. Bei der anschließenden Untersuchung des Bachtals wird Suko, trotz aller Vorsicht und Gegenwehr, ebenfalls in die Felsnische gezogen und John niedergeschlagen.

Meinung: Der neue Roman von Rafael Marques begann spannend und gruselig. Ein altes Haus auf den Klippen am Meer. Im Keller eine künstliche Trennwand, hinter der ein mit Ketten an einen Stuhl gefesseltes Skelett gefunden wurde, sowie kurz darauf drei verschwundene Bewohnerinnen. Dass alles waren klassische Zutaten, die sicherlich nicht zum ersten Mal aber dennoch gut erzählt wurden. Sie trugen dazu bei mich gleich zu fesseln und gespannt auf die Auflösung zu warten.

Nach und nach stellte es sich heraus, dass es wieder um Aibon gehen würde. Ein wichtiges Puzzlestück um zu verstehen, was vor vielen Jahren mit Ritas Schwester Leonora geschah , war Ritas Tagebuch aus dem die entführte Ellie einige Stücke las. Der Auftritt des alten Druiden klärte nicht viel auf, sondern erzeugte eher neue Fragen bezüglich der Ereignisse in der Vergangenheit und der dazugehörigen Motive.

Mit Cathleen Duncan trat erneut eine kantige und resolute Inspektorin auf, die sowohl an Davina McCarthy als auch an Chefinspektor Tanner erinnerte.

Eine rachsüchtige Banshee, die für ihre Dienste noch von Guywano persönlich eine besondere Maske erhielt und ein unglücklicher Druide, der es zwar gut meinte aber trotzdem fatale Fehler produzierte, waren der Grund für die Ereignisse in der Vergangenheit, die nun in der Gegenwart die Familie Woodburhe zerstörten. Höhepunkt des Romans war zweifellos der Auftritt des Hook, der über viele Jahre hinweg nicht mehr erwähnt wurde und nun wieder in Erscheinung trat. Er war damals, bei dem Kampf gegen die Horror-Reiter, doch nicht endgültig vernichtet worden, war aber dennoch bleibend davon gezeichnet worden. Was der Hook nun mit Litharna plante blieb erst einmal das Geheimnis der beiden Charaktere und des Autors. Auch wenn es spekulativ ist, könnte ich mir vorstellen, dass entweder einer von beiden oder sogar beide möglicherweise das derzeitige Vakuum füllen und die Führung der dunklen Seite Aibons übernehmen könnten. Ob dieses zutrifft wird die Zukunft zeigen.

Ebenfalls einen spektakulären und unerwarteten Auftritt hatte der Krieger General Namok, der nach einer persönlichen Niederlage, beim Kampf gegen Luzifer, wieder die Führung der Trooping Fairies übernahm. Die imposanten Säbelzahntiger gegen die Namok und auch Suko kämpften gefielen mir ebenfalls. Auch sie hatte es vor vielen Jahren schon einmal im Zusammenhang mit Aibon gegeben, was aber leider bis zu diesem Roman nicht mehr berücksichtigt wurde.

Ich gewann den Eindruck dass Rafael gerne über Aibon schrieb. Er hatte definitiv mit seinen Romanen die drei Reiche Aibons kräftig wieder belebt und dazu noch fantasievoll ausgebaut. Er hauchte dem vor sich hin vegetierenden Thema Aibon definitiv neues Leben ein, indem er neue Verbindung schuf und fast vergessene Charaktere wieder entdeckte. Sicherlich das Ergebnis einer ausgiebigen Vorplanung. Für mich war Aibon jedenfalls schon lange nicht mehr so attraktiv, vielfältig und lebendig gewesen. Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung.

Bis es soweit ist musste ich erst einmal diesen Roman bewerten. Ich entschied mich für die Note 2= Gut und damit für 4 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Sehr gut abgestimmt.

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26.01.2023 13:48
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Hier hat mir alles echt gut gefallen für 4 Sterne noch dazu.

Ein lange dahin dümpelndes, weil ausgelutscht wirkendes Thema, wird hier nach und nach wieder belebt und hat mittlerweile mit diesem Band wieder ein Niveau erreicht, bei dem man sich auf weiteres freut.

Neben vielen Hinweisen auf vergangen Geschehenes wurde ja in den letzten Bänden schon der Rote Ryan mit einem Schatten versehen, weil er seinen Weg der guten Seite halt strikt auch über Leichen ging, die böse Seite wird zumindest etwas mysteriös und unauffällig in den Hintergrund gedrückt, woraus ja meist wieder etwas erwächst, und das Zwischenreich bekommt mit dem Riesentroll und seinen Säbelzahntigern auch interessantes Leben eingehaucht.

Und aktuell aus diesem Band haben wir ja noch einen übrig gebliebenen, scheinbar eher positiven Druidengeist, der sich zum Schluss auch noch einmal in Erinnerung ruft, ich kann mir da für die Zukunft wieder viel Freude vorstellen.

Und mir fällt auch noch der Krieger General der Troopers ein, der ja nun auch immer mehr sein Gesicht bekommen hat bei dem Ganzen, also viele Bilder, die etwas Großes aufbauen, was lange als verschüttet galt.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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