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Was für eine Endtäuschung! Da wäre mal die Gelegenheit gewesen Manitu einzubauen und die wurde nicht genutzt. __________________
So war dieser Roman zwar nett zu lesen aber auch nicht mehr. Böse Rocker, kaputte Prostituierte und ein kalter Januar. Für eine kurzweilige Unterhaltung genau das richtige.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Quer durch die Reiche der Hölle verkündet Asmodis, dass er mit der Todesglocke endlich die Waffe geschaffen hat um seine Erzfeind John Sinclair zu töten. Zur gleichen Zeit wird John von Gwendolin, einer Bedienung in der "IN" Disco Witch-Go-Go über seltsame Vorgänge innerhalb der Disco informiert. Sie erzählt ihm von einer Rockerbande mit Namen "Zombies" und einem Geheimgang in den alten U-Bahnschächten, wo sich der Magic Man aufhalten soll. Gerade als John sich auf den Weg in den U-Bahnschacht machen will, entdeckt er, dass Gwendolin von den Rockern entführt und in den Schacht geschleppt wird. Als er ihnen folgt, wird er von zwei Rockern aufgehalten, kann diese aber ins Reich der Träume schicken. Kurz darauf trifft er auf die Rocker und den erweckten Magic Man, einen Vampir-Indianer. Dieser schnappt sich Gwendolin und macht sie ebenfalls zu einem Vampir. Durch die Rocker festgehalten kann John leider nicht eingreifen. Es gelingt ihm jedoch mit dem Boss als Geisel die Verfolgung des Magic Man aufzunehmen. Leider endet sein Weg in der Disco wo die Glocke aufgetaucht ist und die Besucher in einen Rausch versetzt hat. Es gelingt John noch Suko zu informieren, bevor sich in die Menge stürzt, die aber sofort auf ihn einschlägt. Suko kann John aber noch rechtzeitig retten. Ein Verhör mit dem Barbesitzer bringt leider keine neuen Informationen über den Ort wo die Glocke erscheint. Mittlerweile ist der Zeitpunkt gekommen, an dem die Glocke Soho ins Chaos stürzen soll und das Leuten beginnt. Bei einem kurzen Zwischenfall trennen sich John und Suko unbeabsichtigt. Suko klettert in einen Leichenwagen, deren Tote gerade zu neuem Leben erwacht sind. Dieser bringt ihn auch zu einem alten Tempel, wo sich Magic Man und die Zombies versammelt haben. John erfährt, durch das Chaos gesteuert zufällig von dem Tempel und trifft gerade noch rechtzeitig ein, als Suko entdeckt wird. Bei Versuch den Magic Man zu entwaffnen reißt Suko ihm den Arm ab. John vernichtet die Glocke mit dem Bumerang und hat so unbewußt die Verbindung zwischen der Glocke und dem Magic Man getrennt. Nachdem Suko sich den Bumerang geschnappt hat, gelingt es ihm den Magic Man durch einen erneuten Wurf zu vernichten. __________________
Fazit:
Bei dem Titel habe ich gedacht, wunder was mich da erwartet. Ein Großangriff der Hölle? Nein, leider habe ich mal wieder ein Taschenbuch erwischt, dass eine relativ flache Story lieferte. Allein der Name Magic Man hat mich enttäuscht. Ebenfalls das Szenario der In-Disco. So wie JD die Menschen dort beschreibt, so laufen wir hier nicht mal am Karneval rum. Doch das sind Nebensächlichkeiten. Kurz gesagt, die Geschichte haut mich nicht vom Hocker, da sie ohne "große Momente" vor sich hin plätschert. Ein lächerlicher Gegner, ein paar lächerliche Rocker sorgen nicht gerade für Gruselspass. Für ein Jubiläumstaschenbuch (Band 50) hatte ich etwas mehr erwartet. Schlecht!
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Nach Lesen des Bandes war ich hin und hergerissen, ob es nun ein Mittel oder ein Schlecht war. Habe mich wohlwollend für ein Mittel entschieden. __________________
Das die ganze Sache interessant mit dem Bumerang gelöst wurde, hat mich nichmal wohl gestimmt.
Aber die bisher geäßerte Kritik kann ich nachvollziehen, hätte auch nicht gedacht, dass die Namensgebung "Magic Man" so einen Einfluss haben kann.
Da kreiert man eine durchaus intressante Hintergrundgeschichte um einen Schamanen, bringt sein magisches Tomahawk mit dem Lasso des Manitu in Vernindung, läßt die Figur auch ewig alt sein und dann nimmt man einen neumodisch angehauchten Begriff wie Magic Man? Das passte während des ganzen Lesens so gar nicht.
Asmodis kreiert die Idee seiner Glocke, der Sinn der Glocke stört ihn schon lange, die Idee, dies zu durchbrechen komm ihm erst kürzlich, trotzdem weiß der Schamane, dass er die Glocke braucht, um sich mit dem Teufel zu verbinden und seinem Tomahawk die volle Kraft zu geben? Naja, so richtig ausgegoren war das nicht.
Die Zombie-Rocker und die Gogo-Hexen, die nur irre geleitete Menschen waren, naja, wurde ich auch nicht warm mit.
Die Glocke soll ja auch nur Tote erwecken, die dem Teufel zugewandt waren, ausgerechnet im Leichenwagen waren es beide, naja...
Für mich war das sehr träge zu lesen, ich wurde einfach nicht warm damit, und wenn ich weiter darüber nachdenke, bereue ich noch nicht doch ein Schlecht vergeben zu haben...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Zitat:
Original von Lemi
Quer durch die Reiche der Hölle verkündet Asmodis, dass er mit der Todesglocke endlich die Waffe geschaffen hat um seine Erzfeind John Sinclair zu töten. Zur gleichen Zeit wird John von Gwendolin, einer Bedienung in der "IN" Disco Witch-Go-Go über seltsame Vorgänge innerhalb der Disco informiert. Sie erzählt ihm von einer Rockerbande mit Namen "Zombies" und einem Geheimgang in den alten U-Bahnschächten, wo sich der Magic Man aufhalten soll. Gerade als John sich auf den Weg in den U-Bahnschacht machen will, entdeckt er, dass Gwendolin von den Rockern entführt und in den Schacht geschleppt wird. Als er ihnen folgt, wird er von zwei Rockern aufgehalten, kann diese aber ins Reich der Träume schicken. Kurz darauf trifft er auf die Rocker und den erweckten Magic Man, einen Vampir-Indianer. Dieser schnappt sich Gwendolin und macht sie ebenfalls zu einem Vampir. Durch die Rocker festgehalten kann John leider nicht eingreifen. Es gelingt ihm jedoch mit dem Boss als Geisel die Verfolgung des Magic Man aufzunehmen. Leider endet sein Weg in der Disco wo die Glocke aufgetaucht ist und die Besucher in einen Rausch versetzt hat. Es gelingt John noch Suko zu informieren, bevor sich in die Menge stürzt, die aber sofort auf ihn einschlägt. Suko kann John aber noch rechtzeitig retten. Ein Verhör mit dem Barbesitzer bringt leider keine neuen Informationen über den Ort wo die Glocke erscheint. Mittlerweile ist der Zeitpunkt gekommen, an dem die Glocke Soho ins Chaos stürzen soll und das Leuten beginnt. Bei einem kurzen Zwischenfall trennen sich John und Suko unbeabsichtigt. Suko klettert in einen Leichenwagen, deren Tote gerade zu neuem Leben erwacht sind. Dieser bringt ihn auch zu einem alten Tempel, wo sich Magic Man und die Zombies versammelt haben. John erfährt, durch das Chaos gesteuert zufällig von dem Tempel und trifft gerade noch rechtzeitig ein, als Suko entdeckt wird. Bei Versuch den Magic Man zu entwaffnen reißt Suko ihm den Arm ab. John vernichtet die Glocke mit dem Bumerang und hat so unbewußt die Verbindung zwischen der Glocke und dem Magic Man getrennt. Nachdem Suko sich den Bumerang geschnappt hat, gelingt es ihm den Magic Man durch einen erneuten Wurf zu vernichten.
Dem schließe ich mich an!
Fazit: Ich vergebe auch ein "mittel" für diesen Roman. Mehr war da echt nicht drin. Am Anfang habe ich noch gedacht: Wow... Asmodis bläst zum Großangriff...
Aber es entpuppt sich doch eher als laues Lüftchen!
Die erste runde Nummer der Taschenbücher, vor vierzig Jahren erstmals erschienen, nun wieder in einem Sonderedition-Sammelband als zweites von vier nachgedruckten Heften. Ich finde, diese alten Taschenbücher lesen sich ganz gut, auch wenn sie manchmal hinter den Erwartungen zurückbleiben. Schade, dass es hier im Forum anscheinend nicht viele, wenn überhaupt jemanden gibt, die sie jetzt noch mal lesen.
Zitat:
Original von Schneedrache
Die erste runde Nummer der Taschenbücher, vor vierzig Jahren erstmals erschienen, nun wieder in einem Sonderedition-Sammelband als zweites von vier nachgedruckten Heften. Ich finde, diese alten Taschenbücher lesen sich ganz gut, auch wenn sie manchmal hinter den Erwartungen zurückbleiben. Schade, dass es hier im Forum anscheinend nicht viele, wenn überhaupt jemanden gibt, die sie jetzt noch mal lesen.
Ich hab mit das Taschenbuch geholt und bin gespannt was mich erwartet.