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In den Abgründen des Meeres gibt es Orte und Wesen, die noch kein menschliches Auge je zuvor erblickt hat.
Wo ist man auch besser vor Entdeckung geschützt als auf dem ewig finsteren Meeresgrund? Leben dort unten vielleicht fremde Spezies, die nicht irdischen Ursprungs sind? Hochentwickelte, technisch begabte Lebensformen?
Als eine Passagiermaschine im Golf von Mexiko notwassern muss, geschehen merkwürdige Dinge. Die Außenhülle des Flugzeugs vibriert wie unter Schallwellen, und aus der Meerestiefe reicht ein Lichtstrahl bis an die Oberfläche.
Irgendetwas ist dort unten!
Eine Tauchglocke wird herbeigeschafft, um in die Tiefe vorzustoßen. Doch niemand kann auch nur ahnen, was dort unten lauert...
Gefangen in der Tiefe
von Arndt Ellmer (= Wolfgang Kehl)
65 Seiten
19.04.2022
Neuauflage
Ein Blick zurück...
Mir haben die detailreichen Beschreibungen der Notwasserung und vom Geschehen im Flugzeug am besten gefallen. - Was mir nicht so gefiel war, dass Cliff und Judy so gut wie nicht vorkamen, sondern eher so am Rande rumpaddelten :/
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"Während der Roman noch googelt und Bücher wälzt, um sicher zu sein, dass das was er vorhat auch sein kann, tritt der Heftroman einfach die Tür ein."
#InsideMusgrave
Ich fand halt einiges sehr unglaubwürdig. Das Flugzeug schwimmt auf kochendem Wasser, auf dem abgelassene Rettungsboote aus Gummi sofort zerplatzen, aber im Flugzeug ist es noch auszuhalten. Später kommen dann Boote aus Metall, denen das kochend heiße Wasser nichts anhaben kann. Dem Metall an sich mag das Wasser nichts anhaben, aber Metall leitet Wärme verdammt gut. Matrosen und Passagiere hätten das kaum überlebt.
Cliff und Judy haben mir in der Geschichte auch nicht so gut gefallen. Eigentlich waren sie fast überflüssig, beinahe nur Zuschauer. Wie der Roman in das Gesamtkonzept der Serie passt, wird sich zeigen. Noch sehe ich da keinen überzeugenden roten Faden. Ich finde die Serie schlecht geplant. Die einzelnen Fälle wirken irgendwie belanglos und unzusammenhängend.