Der Roman ist flüssig geschrieben, ohne einen geistig herauszufordern - um es mal positiv zu beschreiben.
Mittelschwere Fehler sind wohl keinem aufgefallen:
- Jodie Forster
- Der alte Kauz ist mal "Millionär", mal "Milliardär"
- die Polizistin spricht auf den Anrufbeantworter und Cliff vermutet die habe wohl Angst anzurufen
Mittelmaß leider.
Ich les mich grad durch das "Erbstück" und... joa. Haut mich jetzt nicht um. Was mich allerdings echt a bisserl was nervt: Jede zweite Figur die auftaucht erinnert Cliff irgendwie an irgendeinen bekannten Schauspieler Das muss dann nun wirklich nicht sein.
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"Während der Roman noch googelt und Bücher wälzt, um sicher zu sein, dass das was er vorhat auch sein kann, tritt der Heftroman einfach die Tür ein."
#InsideMusgrave
Zitat:
Original von MorganDCrow
Ich les mich grad durch das "Erbstück" und... joa. Haut mich jetzt nicht um. Was mich allerdings echt a bisserl was nervt: Jede zweite Figur die auftaucht erinnert Cliff irgendwie an irgendeinen bekannten Schauspieler Das muss dann nun wirklich nicht sein.
Muss wirklich nicht sein. So ganz allgemein haut die Serie mich bis jetzt nicht wirklich um, und ich bin noch nicht mal sicher, ob die neuen Romane mit den alten wirklich mithalten können. Das Akte-X-Feeling, was mich so bei der Stange gehalten hat, scheint eher bei den alten rauszukommen, und ich glaube, ich könnte auf die neuen Romane auch ganz verzichten.
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Zitat:
Original von Schneedrache
Muss wirklich nicht sein. So ganz allgemein haut die Serie mich bis jetzt nicht wirklich um, und ich bin noch nicht mal sicher, ob die neuen Romane mit den alten wirklich mithalten können. Das Akte-X-Feeling, was mich so bei der Stange gehalten hat, scheint eher bei den alten rauszukommen, und ich glaube, ich könnte auf die neuen Romane auch ganz verzichten.
Ja, ich finde auch, dass man deutliche Unterschiede zwischen den alten und den neuen Episoden feststellen kann. Die Atmosphäre ist eine andere, und oft auch das Timing und die Figuren. Tendenziell würde ich sagen, dass Cliff und Judy in den alten Geschichten stimmiger sind und plastischer wirken; was den neuen nicht so gelingt. Aber die neuen fühlen sich auch insgesamt noch "loser" an, man merkt, dass sie eingefügt wurden. Mckay und Buzz etc. schweben in den neuen Texten auch so seltsam entfernt ummenant.
Inwiefern es ein übergreifendes Konzept gibt, dass die UFO-Akten zu einer geschlossenen Reihe macht, die auf ein "Finale" zusteuert - keine Ahnung. Im Moment sehe ich jedenfalls nicht, wie das aussehen könnte. Es erscheint mir eher ein Open End zu sein, dass theoretisch bis Anschlag und Zurück weitergetrieben werden kann, oder eben bis Cliff mit dem Rollator statt mit dem Winebago rumkurvt.
Mich stört auch zunehmend, dass es eigentlich keine wirklichen Lösungen der Fälle gibt (Wenige Ausnahmen). Ratatatatata-Finale (teils sehr ex machina), und dann gehen alle Beweisstücke irgendwie verloren, und Judy und Cliff stehen im Prinzip da, wo sie am Anfang waren.
Und der Leser steht neben ihnen.
Eigentlich mag ich die Figuren, und die UFO-Thematik bietet ja auch tolle Möglichkeiten, aber... hmpf
"Während der Roman noch googelt und Bücher wälzt, um sicher zu sein, dass das was er vorhat auch sein kann, tritt der Heftroman einfach die Tür ein."
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