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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 3. Auflage bei Bastei » Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 101: Der Kerkermeister
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Umfrage: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 101: Der Kerkermeister
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Talis Talis ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4491

11.07.2022 12:40
Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 101: Der Kerkermeister
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Dorian wälzte sich unruhig im Bett hin und her. Sein Zustand hatte sich in den letzten Tagen weiter verschlechtert. Einmal hob er den rechten Arm, ballte die Faust und schrie etwas Unverständliches in einer Sprache, die Coco nie zuvor gehört hatte.
Sekunden später verzerrte sich sein Gesicht. Leise flüsterte er vor sich hin. Coco beugte sich vor. Sie verstand nur einige Namen.
»Hekate«, hauchte Dorian. »Faust ... Nein, ich will nicht sterben, nein, ich will ...« Der Dämonenkiller bäumte sich auf, die Augen weit aufgerissen. »Niemals«, sagte er fast unhörbar. »Niemals, Faust, niemals wird mich Coco töten!«

Während Coco nach einer Möglichkeit sucht, um Dorian zu helfen, erinnert sie sich an Fausts Prophezeiung während einer Beschwörung im Tempel der Magischen Bruderschaft, dass sie Dorian töten werde. Die Vorstellung erscheint ihr absurd. Allerdings hat auch Phillip kürzlich angedeutet, dass Dorians Tod unmittelbar bevorstehe – und hat sich der Hermaphrodit etwa jemals geirrt?


Der Kerkermeister

von Neal Davenport (= Kurt Luif)

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

12.07.2022

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 21 »Das Mädchen auf dem Teufelsacker«.

Ein Blick zurück..



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155236
Olivaro Olivaro ist männlich
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Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

11.07.2022 13:42
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Eine Art Schlüsselroman, der die Phase klassischen Grusels beendet; danach bricht für über dreißig Bände die Gigantomanie über den Dämonenkiller herein.

Abschied musste man als Leser auch von Michele da Mosto nehmen, der im Vergleich zu den anderen Inkarnationen immerhin ein reifes Alter (46 Jahre) erreichen durfte großes Grinsen. Man kann nur bedauern, dass man die Figur nicht in dem möglichen Umfang genutzt hat, den man sich gewünscht hätte und der auch möglich gewesen wäre (DK-Taschenbuch "Die Folterkammer"). In gerade mal sieben Romanen wurden Micheles Erlebnisse geschildert, andere Leben wurden noch stiefmütterlicher behandelt, was man auch nach vierzig Jahren nur bedauern kann.

Und noch nie hat Olivaro rücksichtsloser und teuflischer agiert als in diesem Roman. Luguri kommt im direkten Vergleich schon sehr blass daher.

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155237
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

17.07.2022 15:54
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An Dorian hat der Ys-Spiegel ordentlich gezehrt und er liegt in einem Koma. Zum Glück redet er darin laut, so dass Coco an seinem Bett die ersten kleinen Hinweisschnipsel erhält. Kurz darauf erwacht er für wenige Minuten und kann sich an eine Episode aus seinem Leben als Michele da Mosto erinnern.

Auf dem Heimweg zur Villa wird Coco von Dämonen angegriffen. Sie nutzt ihren schnellen Zeitablauf, um ihnen zu entkommen. Doch damit hat die Gegenseite gerechnet und fängt sie in einem Zauber, der sie in diesem Zustand hält. Sie war dazu verurteilt, für immer in dem rascheren Zeitablauf zu bleiben. Und das war ihr Ende! Denn innerhalb von wenigen Stunden würde sie sich zu Tode laufen, da ihre Kräfte bald aufgebraucht sein würden. Es gab keine Rettung für sie. Aus eigener Kraft konnte sie sich nicht befreien. Nicht einmal Dorian hätte ihr helfen können. Mal schauen, was dieses mal die überraschende Rettung in letzter Sekunde ist. Olivaro ist für diese tödliche Magie verantwortlich und er will Coco gern daraus befreien. Einzig verlangt er ein Treffen. Dort eröffnet er ihr seinen eigentlichen Plan. Sie soll Dorian aus dem Krankenhaus bringen, damit er ihm dabei helfen kann, sich an sein restliches Leben als Michele da Mosto zu erinnern. “Frage mich nicht, aus welchen Gründen. Ich gebe dir darauf keine Antwort.“

Magnus Gunnarsson und Unga werden langsam ungeduldig. Die Suche nach Hermes Trismegistos muss weiter gehen und Dorian verweilt noch immer in London. Unga will ihm einen Besuch abstatten, doch weder in der Villa noch im Krankenhaus ist er. Coco hat im Alleingang agiert und das Dämonenkillerteam macht sich nun Sorgen. Sie können das Puzzle relativ schnell zusammensetzen und schlussfolgern, dass er vermutlich in das Haus gebracht wurde, das er früher mit Lilian bewohnte.

Dort erinnert sich Dorian mit Olivaros Hilfe und es gibt wieder eine Geschichte aus einem seiner früheren Leben. Michele da Mosto verlässt Venedig und begibt sich nach Japan, um seinen Freund Franca Marzi in Tokoyo aus der Gefangenschaft zu befreien. Die Überfahrt per Schiff verläuft lange ereignislos, bis Samurai-Piraten angreifen. Ein wenig Action muss schließlich sein. Denn ansonsten gibt es hier viele Seiten lang nur einen Reisebericht mit allerlei Lexikon-Details zu Japan und allgemeiner Historie dieser Epoche. Mich hat das trotzdem interessiert und es ist alles andere als ein staubtrockenes Abarbeiten von aneinandergereihten Fakten und Klischees, wie bei anderen DK Autoren.

Tokoyo ist eine mysteriöse nebelverhangene Insel, auf der schlimme Dinge vor sich gehen, weshalb sie von den Japanern gemieden wird. Michele hat eine Musketen-Lieferung dabei, mit der er seinen Freund freikaufen will. Hoffentlich lässt man ihn deshalb passieren. Von einer Samurai-Vorhut verschwindet schonmal zwei Männer spurlos. Trotzdem hält Michele da Mosto an seinem Plan fest. Am nächsten Tag betritt er mit den restlichen Samurai die Insel. Dann sah ich die beiden verschwundenen Samurais! Sie lagen auf dem Rücken. Noch im Tod hielten sie die Schwerter umklammert. Sie hatten Harakiri gemacht. Was hat sie zu diesem Selbstmord getrieben? Vielleicht, dass ihre Gesichter zu einer glatten Fläche verschmolzen sind und sie qualvoll erstickten? Später stößt die Truppe auf das japanische Mädchen O-Yuki, vom dem Dorian schon im Koma geredet hat. Die Samurai ahnen etwas und wollen sie töten, doch die Kleine weiß sich zu wehren und verschmelzt auch die Gesichter dieser Krieger. Was ging hier vor? War etwa das weinende Mädchen am Tod der Männer schuld? Äh, was wäre denn eine bessere Erklärung? Michele verliert die Spur der Japanerin, erreicht jedoch eine menschenleere Burganlage. Vielleicht wird Franca Marzi hier festgehalten? Michele gerät in eine Falle und wird eingesperrt, um kurz darauf unheimlichen Samurai in pechschwarzer Rüstung gegenüberzustehen. Die verstehen Michele entweder nicht oder sind nicht an einem Deal interessiert. Er wird niedergeschlagen und selbst in ein Gefängnis geworfen. Was wird hier gespielt? Der DK versteht es echt, spannende Szenarien abseits der Standard-Grusel zu schaffen.

O-Yuki entpuppt sich als Konkubine des Herrschers der Insel. Sie ist sogar schwanger von Kokuo. Nach Tagen des Hungerns wird Michele aus seiner Zelle geholt. Doch nur, um von einem entstellten Narbengesicht gefoltert zu werden. Für Michele geht es von hier an nur noch bergab. Sein Peiniger entpuppt sich als der gesuchte Franca Marzi, der jetzt Kokuo dient. “Ich sollte Euch nach Japan locken, Herr. Deshalb die Geschichte, die ich dem Pater erzählte. Ich war der Lockvogel, und Ihr seid in die Falle gegangen.“ Was für eine unerwartete, tragische und wirklich schockierende Wendung. So macht man das überzeugend!

Michele wird weiter gefoltert, bis er ebenfalls entstellt ist. Die restliche Zeit muss er in seiner Zelle ausharren. Bald sehnt er sich den erlösenden Tod herbei. Er würde ja nur in einem neuen Körper wiedergeboren werden. Doch Kokuo hat andere Pläne für ihn. Er lässt ihn zu sich rufen und…

…Dorian erwacht, kann sich nun aber an den Rest der Geschichte erinnern, die er knapp zusammenfasst. Schade, die Vergangenheits-Erlebnisse sind immer noch echte Highlights im DK und ich hätte den Fortgang gern ausführlicher gelesen. Michele bot sich eine Chance, die er nutzte, um Franca Marzi zu köpfen und Kokuo mit einem Samuraischwert zu bedrohen. Michele und O-Yuki konnten fliehen. Die beiden liefen im Heftromantiming einer Armee entgegen, die die Burg gerade belagern wollte und wo sie in Sicherheit waren. Ein ziemlich billiger Ausweg aus dieser Situation. Das sieht auch Olivaro so. “Diesen Blödsinn glauben Sie doch selbst nicht, Hunter! Ihre Erzählung ist richtig – bis zu dem Zeitpunkt, da Sie auf den Kokuo losstürmten. Von da an lügen Sie." Die Wahrheit hat Dorian wohl verdrängt und genau diese Stelle interessiert den Dämon so sehr. Tja, mit seiner herbeifantasierten Groschenheftlösung kommt Dorian hier nicht weiter. Ich habe meinen Spaß!

Wird der Leser die Wahrheit noch im letzten Viertel dieses Bandes erfahren? Genau jetzt stürmen Cocos Freunde das Haus und Olivaro haut ab, um keinen Konflikt zu provozieren. Dorian hat keine Chance, sich zu erinnern, denn Unga will ihn direkt einsacken und mitnehmen. “Die Zeit drängt. Magnus Gunnarsson wird ungeduldig.“ „Gunnarsson kann warten.“ „Nein, da irrst du dich. Wir fliegen noch heute ab.“ Coco will ihren Partner nicht verlieren und ist strikt dagegen. Dorian muss eine schwere Entscheidung treffen…wobei er die ja eigentlich schon längst getroffen hat. Er bleibt dabei, Hermes Trismegistos geht vor, auch wenn er sein altes Leben dafür hinter sich lassen muss. Oder die Erinnerungen von Michele da Mosto.

Auf den letzten Seiten muss Neal Davenport nochmal Versagerdämon Luguri unterbringen. Er versucht Dorian zu entführen, scheitert aber (was auch sonst?), weil das Dämonenkiller-Team bei ihm ist. Hätte man weglassen können, völlig überflüssige Szene, es sei denn in einem späteren Abenteuer wird darauf Bezug genommen.

Dorian befindet sich nun wieder in der Villa und bereitet sich auf die Abreise vor, als Olivaros Stimme Kontakt zu ihm aufnimmt. Haben die immer noch keine Dämonenbanner um das Anwesen herum installiert? Und wieso verhindert der Ys-Spiegel diesen schwarzmagischen Kontaktaufbau nicht? Neal Davenport braucht jetzt wohl doch noch fix eine nicht ganz so passende Lösung. Dorian soll sich nämlich noch schnell an die Wahrheit erinnern und dazu stachelt der Dämon ihn an. Michele da Mosto konnte Kokuo keineswegs überrumpeln. Er offenbarte sich als Olivaro, der Michele dazu zwang, sich selbst zu töten, um wiedergeboren zu werden. Doch warum? Und wieso will Olivaro, dass sich Dorian ausgerechnet an diese Szene erinnert? Nur um ihn zu quälen? Ich hatte mir eine aufregendere Auflösung erhofft. Da muss doch mehr dahinterstecken! Und tatsächlich: “Die Sperre ist durchbrochen, Hunter. Bald werden Sie sich weiter erinnern. Wissen Sie, wer Sie in Ihrem fünften Leben gewesen sind?“ Daran kann er sich wirklich nicht erinnern. Irgendwann wird es soweit sein, jetzt wo die magische Sperre gebrochen wurde, und Olivaro freut sich schon darauf. Für Dorian ändert sich aber nichts. Er verabschiedet sich von seinen Freunden, vielleicht für immer. Dann reist er mit Unga ab.



Beim letzten Davenport um das Ende Hekates hatte ich trotz Top-Note noch einige Kritikpunkte, die dem Skript geschuldet waren. Wo Luguri drin ist, nervt er einfach nur. Dieser Roman kam fast ohne ihn aus. Dafür gibt es einen Abschied von Michele da Mosto, der mit Abstand das aktivste frühere Leben von Dorian führte, wenn es um die Dämonenbekämpfung geht. Ein interessantes Mysterium, das nicht enttäuschend aufgelöst wurde. Ein tolles Vergangenheits-Abenteuer. Alles in Neal Davenports zeitlose flotte Schreibe verpackt. Herrlich. Hier konnte ich kein Haar in der Suppe finden.

Das ist es, was man als Highlight bezeichnen kann. Eine verdiente bei mir seltene TOP-Wertung von großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen (10 von 10 Freaks) Ja gut, den Roman direkt mit Dorians Koma im Krankenhaus zu beginnen war etwas überraschend und ich frage mich, ob ich im letzten Band etwas verpasst hatte. Letztendlich ist das aber nicht negativ, sondern wurde vom Autor bewusst als Stilmittel genutzt, um die so schon vollgepackte Geschichte etwas zu entlasten. Für mich die richtige Entscheidung.


PS. Bitte keine Spoiler. Schade, dass ich den DK damals nicht live mit verfolgen und mit anderen Erstlesern spekulieren konnte. Aber ich habe schon eine Ahnung oder Hoffnung, in welche Richtung das geht. Wo O-Yuki gerade einen passenden Säugling zur Welt gebracht hat und man Dorians Seele gezielt dorthin tranferieren könnte. Vielleicht wuchs er in seinem fünften Leben als Krieger des Bösen unter Olivaros Aufsicht heran? Ahh...dieses Potential, ich bin echt gespannt. Mehr als bei allem, was JS aktuell zu bieten hat. Aber wie gesagt, bitte keine Kommentare dazu, die mir die Überraschung verderben. Vielleicht haben andere "Neuleser" auch Ideen. Schade, dass hier beim DK aktuell so wenig los ist. Heul

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155426
Olivaro Olivaro ist männlich
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Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

17.07.2022 17:07
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Nicht umsonst war der Dämonenkiller damals das Flaggschiff der Gruselhefte, der alles andere in diesem Format auflagen- und qualitätsmäßig weit hinter sich ließ. Und dass die Serie zumindest in diesem Forum so wenig Beachtung findet, kann man nur als den eigenen Verlust für die potentielle, aber letztendlich nicht vorhandene/kaufende Leserschaft bezeichnen. Das Forum ist tatsächlich primär ein Sinclair- und Bastei-Forum, wo Verlage wie Zauberkreis, Kelter und Pabel (Wiege des Dämonenkiller) faktisch leider keine Beachtung finden. Liegt natürlich auch ein Stück weit darin begründet, dass diese drei Verlage schon vor Jahrzehnten ihre Grusel-Produktion eingestellt haben.

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Vielleicht haben andere "Neuleser" auch Ideen. Schade, dass hier beim DK aktuell so wenig los ist.

Seit vielen Monden schon sind es ohnehin nur noch zwei, drei Leute, die etwas zur Serie schreiben, und vom Haus Zamis mag man da erst gar nicht anfangen. Wer weiß, wie lange der Verlag an der Weiterführung noch interessiert ist...

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17.07.2022 18:00
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Die neuen Zaubermondromane zu Hunter und Zamis sind doch seit 2 Jahren auf Eis gelegt und der Verlag drückt sich um ein klares Statement. Ehrlich gesagt würde ich nicht darauf wetten wollen, dass es da noch weiter geht. Gerade vor der folgenden Jubiläumsnummer 100 bei Hunter sehr ärgerlich.

Naja...Vampira...Dark Land...ich bin es gewohnt. Baff

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18.07.2022 14:25
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Die neuen Zaubermondromane zu Hunter und Zamis sind doch seit 2 Jahren auf Eis gelegt und der Verlag drückt sich um ein klares Statement. Ehrlich gesagt würde ich nicht darauf wetten wollen, dass es da noch weiter geht. Gerade vor der folgenden Jubiläumsnummer 100 bei Hunter sehr ärgerlich.


Aber nicht doch! Und keine Unkenrufe! DAS HAUS ZAMIS erscheint nach wie vor regelmäßig als Hardcover (siehe Zaubermond-Verlagsseite, insbesondere auch die Blogbeiträge, in denen regelmäßig über den Stand der Dinge berichtet wird). Zuletzt erschien im Juni Buch 66 ("Guardian")
DORIAN HUNTER 100 erscheint definitiv. Die Romane sind ja zum Teil schon fix und fertig geschrieben. Der Verleger Dennis Ehrhard, der diesmal auch einen Roman beiträgt, hat sich nur noch keinen Termin freischaufeln können. Das hat er auch mehrmals so kommuniziert und damit die Verspätung begründet.
Also: Beide Buchserien erfreuen sich bester Gesundheit! Und Hunter zudem noch als Hörspiel!

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23.07.2022 14:28
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Nun, das sind doch erfreuliche Nachrichten. Und Danke für die Antwort erstmal. smile

Das die Hörspiele gut laufen, hätte ich nie bezweifelt, aber ausgeklammert, weil es mir ums Medium Buch ging.

Stimmt, Zamis erscheint seit Band 62 wieder regelmäßig, davor war auch anderthalb Jahre Pause. Leider ohne Vorschau auf der Website.

Das Statement zu Hunter ist exakt das gleiche wie in Februar '21, oder? Das zieht sich schon und dank Bastei bin ich inzwischen sehr misstrauisch geworden. Ich persönlich bin ja eh nicht soweit, dass ich den Lesen könnte. Sozusagen gibt die Pause mir eher Gelegenheit, mit der Bastei-Heftserie ein wenig aufzuholen.

Und schließlich der Hexenhammer, wo vielleicht Oktober '21 der dritte Band erscheinen sollte, was bis jetzt leider auch nicht geschehen ist.


Ich drücke dem ganzen Team die Daumen, dass der Knoten sich irgendwann löst. smile

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