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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2301-2400 » Band 2314: Der Hexer von Bermuda 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00
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Umfrage: JS Band 2314: Der Hexer von Bermuda
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iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

17.10.2022 07:48
Band 2314: Der Hexer von Bermuda
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Der Hexer von Bermuda

„Das Böse erwachte!
Spitze, bleiche Krallen kratzten über die Innenwand der hölzernen Totenkiste, suchten nach einer Öffnung und ließen dabei kleine Späne über das Knochengerüst rieseln. Das Geschöpf spürte die Nähe von Menschen, besonders von ihrem warmen Blut, mit dem es zu gerne seine Gebeine benetzt hätte.
Kein Fleisch hing mehr an seinen Knochen, nicht einmal mehr ein Fetzen. Auch keine Kleidung, nur der alte, rostige Säbel und ein Eichenpfahl waren mit ihm in den Sarg eingeschlossen. Und das schon seit über dreihundert Jahren.
Dreihundert Jahre, in denen es nicht das Blut der Menschen gekostet hatte. Selbst für einen Untoten eine sehr lange Zeit ...

Geschrieben von Rafael Marques

Erscheinungsdatum: 15.11.2022

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 17.10.2022 08:45.

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157507
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

20.11.2022 19:10
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Jetzt wo das Forum wieder geht....

Eine verlassene Insel mit einer Spuklegende. Zwei pubertierende Teenager auf dem Hormontrip. Ein altes Herrenhaus. Was soll da schon schief gehen? Im Keller des Anwesens stoßen Alissa Carpenter und Joel auf einen alten Sarg. Der offen steht und verlassen ist. Joel erwischt es, Alissa wird vom Zauberpriester Yaphet Maluba gerettet und durch einen Sprechzauber aus dem Haus dirigiert. “Und Joel?“, fuhr sie ihn leise, aber bestimmt an. „Was hast du mit ihm gemacht?“ „Ich kam zu spät, um sein Leben zu retten. Das Einzige, was ich für ihn tun konnte, war, seine Seele vor der Dunkelheit zu retten, die bereits nach ihr gegriffen hat.“ „Was ... soll das heißen?“ „Dein Freund wäre als Untoter zu neuem Leben erwacht.“ Leider muss Alissa sich noch mit ihren nervigen Eltern herumschlagen, denen sie natürlich nicht die Wahrheit erzählen kann. Zum Glück ist der Polizeichef der Bermuda-Inseln da anders drauf. Akono Maluba glaubt an das Übernatürliche und als er vermutet, dass der untote Zombiepiratenvampirhexer Montgomery York zurückgekehrt ist, alarmiert er die überall bekannte Spezialabteilung des Yard.

Yaphet Maluba trifft sich mit Alissa, um sie einzuweihen. Sie ist Montgomery York entkommen und er beschützt sie besser. Natürlich schaut der Untote ausgerechnet jetzt vorbei. “Er ist da“, murmelte Yaphet und ballte dabei seine Hände zu Fäusten. „Er ist gekommen, und ich habe es nicht gespürt. Ich war zu unkonzentriert.“ Tja. Montgomery York schleudert seinen Säbel auf den Priester und tötet ihn. Dann bezaubert er Alissas Geist und befiehlt ihr, ihm eine wichtige Götzenfigur zu bringen. Als „Belohnung“ beißt er sie und verwandelt sie in sein Geschöpf der Nacht.

Die Helden sind inzwischen eingetroffen und schauen sich die verlassene Villa an. Im Keller stolpern sie über Joels Leiche und entfernen den Ritualdolch, der seine Wiederauferstehung verhindert.

Akono Maluba glaubt nicht daran, dass sein Cousin Yaphet wirklich tot ist. Als Ritualist hat er einige Tricks auf Lager und ist nicht so einfach ins Jenseits zu befördern. Und tatsächlich, Yaphet liegt im Familienmausoleum fröhlich herum und wartet nur darauf, dass er Besuch bekommt. “In einigen Stunden werde ich mich mit der Kraft der Orisha so weit regeneriert haben, dass ich in der Lage bin, dem Hexer wieder entgegenzutreten.“

Nun hört Akono Maluba sich ein wenig um. Die übliche Ermittlungsarbeit. Er erfährt, dass ein gewisser Abraham York die verlassene Insel Alissa gegenüber erwähnte und sie ihr als Spukort schmackhaft machte. Ein Verwandter des…Zombies? Piraten? Vampirs? Hexers? Wie ich das verstanden habe war Montgomery York ein Pirat mit dunklen Hexenkräften, der sich irgendwann den Vampirkeim zugezogen hat und nun als Zombie wiedererwacht ist. Ein normaler Blutsauger ist er aber nicht, dank seiner Hexenkräfte kann er den Blutdurst wohl kontrollieren. Er braucht nur Menschenopfer, um nach seinem jahrhundertelangen Bannschlaf wieder zu erstarken. Es ist alles sehr mystisch. Etwas einfaches reicht ja heutzutage nicht mehr. Ehrlich gesagt lebt die erste Hälfte bis jetzt mehr vom „Urlaubsfeeling“ als vom Gegenspieler der Woche. Und natürlich der allgemeinen sinclair’schen Schreibe von Rafael Marques.

Montgomery York stellt sich als Sohn von Abraham York heraus. Endlich gibt es eine Familienzusammenführung. Montgomery York sucht etwas und sein Vater weiß, wo es sich befindet. "Ich weiß, was du suchst und nicht gefunden hast, bevor dich die Yoruba überwältigt haben. Seit damals sind allerdings dreihundert Jahre vergangen, und jetzt weiß ich, wo du es finden kannst. Aber das hat natürlich seinen Preis ...“

Die Carpenters machen sich indes Sorgen um ihre verschwundene Tochter und suchen sie. Was sie finden ist eine Vampirin. Eine frisch erschaffene hungrige Vampirin. Tja, Pech gehabt.


Erst im letzten Drittel des Romans treffen John und Suko auf Polizeichef Akono Maluba und tauschen sich aus. Neue Spuren hat er leider keine. “Leider habe ich auch kein magisches Buch, in dem ich mal eben nachschlagen und eine Antwort geben kann.“ „Ein magisches Buch“, murmelte ich. Suko sah mich verständnislos an. „Was meinst du?“ Ich lächelte schmal. „Hast du vergessen, was wir früher gemacht haben, wenn wir nicht weiterwussten und Informationen über unsere Gegner brauchten? Wir haben bei Lady Sarah angerufen und sie gebeten, einmal in ihrer Sammlung zu recherchieren.“ Och nee, jetzt bitte keinen Heftroman-Plothelfer aus der Zufallskiste. Jane Collins schaut mal im Horror-Archiv nach, ob sie etwas über die Yorks herausfindet.

Der Heftromanzufall schlägt dann aus einer anderen Richtung zu. Man hört den panischen Schrei von Alissas Vater, der gerade von seiner Tochter am Strand angefallen wird. Den Mann können sie nicht mehr retten, aber Alissa…ist gegen Silberkugeln immun. Oh. Naja, muss halt die Dämonenpeitsche bemüht werden. Damit haben wir auch kurz und knapp das Quotendrama erledigt. Nell Carpenter hat im Urlaub ihren Mann und ihre Tochter verloren, unter ganz beschissenen Umständen. Nell Carpenter war abgeholt worden, allerdings nicht von der Polizei, sondern von einem Krankenwagen. Sie hatte einen schweren Schock erlitten, ausgelöst durch die Rückkehr ihrer Tochter, die sich als mordende Bestie entpuppt und ihren Mann ermordet hatte. Die hat ihr Trauma weg. Schön. Weiter im Text.

Jane hat natürlich etwas herausgefunden. Nicht nur etwas, sondern die ganze Geschichte. Damit wird auch klarer, was Montgomery York nun genau ist.“Es hieß nämlich, der Götze hätte ihn nicht nur zu einem unsterblichen Hexer gemacht, sondern ihm auch die Fähigkeit gegeben, sich die Eigenschaften seiner dämonischen Opfer anzueignen. So soll er auf einem Schiff einen uralten Vampir getötet und seine Fledermausgestalt angenommen haben, auf einem anderen vernichtete er eine Kreatur mit zwei Gesichtern und war von da an in der Lage, sich als Schlange mit Drachenkopf zu zeigen.“ Aha. Also muss ich seine Bezeichnung erweitern. Ein Zombiepiratenvampirkreaturderfinsternishexer. Und er wurde gerade in einen Sarg gebannt, als er sich von einem Engelsfelsen die Kraft dieser himmlischen Kreatur aneignen wollte. Der Leser darf dreimal raten, was ein Archäologenteam gerade freigelegt hat. “Das ist wohl kaum ein Zufall“, fasste ich meine Gedanken in Worte.

Der obligatorische Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Na, wenigstens hat das Heft ein gutes Tempo. Gut getaktetes Finale. Abraham York erreicht den Engelsfelsen als erstes, wird aber von Yaphet Maluba vernichtet. Die Geisterjäger kommen später an und müssen sich erstmal mit dem Vampirkanonenfutter herumschlagen, Montgomery York ist nicht tatenlos geblieben und hat einige Diener erschaffen. Leider erwischt es hier auf den letzten Seiten noch Akono Maluba. John und Suko erreichen den Felsen, als sich Montgomery York und Yaphet Maluba erbittert bekämpfen. Das war der Moment, in dem ich eingriff. Durch Janes Recherche wusste ich, dass in dem Hexer auch die Magie einer Kreatur der Finsternis steckte. Warum das Kreuz dennoch nicht reagierte, darüber konnte ich höchstens spekulieren. In jedem Fall hielt ich noch immer den Bumerang in der Hand, und genau ihn setzte ich auch ein. Zack, Bumerang geschleudert, geköpft, fertig. Oder auch nicht, denn der kopflose Torso greift John weiterhin an. Er wird von Yaphet Maluba vernichtet, doch nun attackiert sie der Geist des Hexers. Der Kerl ist echt hartnäckig. Nachdem John den Geist erledigt hat, ist aber endgültig Ruhe im Karton.


Es hätte ruhig eine Prise weniger sein können. Montgomery York vereint mehrere Sinclair-Gegnertypen in sich und muss daher auch am Ende gleich dreimal vernichtet werden, bevor er endgültig besiegt ist. Die ganze westafrikanische Yoruba-Geistermagie ist so exotisch wie der Schauplatz, das hat mir eher gefallen. Mit einigen Abstrichen hatte ich daher auf jeden Fall meinen Spaß mit der Geschichte. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Kreuzen)

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2902

05.01.2023 10:37
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Der Hexer von Bermuda hatte für mich ganz, ganz viel Gespenster-Krimi-Flair, was natürlich nicht abwertend gemeint ist. Im Gegenteil.

Der Roman funktioniert sehr gut ohne die Überpräsenz des Geisterjäger-Teams. Ich persönlich hätte gern mehr Voodoo, bzw. afrikanische Magie mit dabei gehabt (dann wärs ein TOP Roman geworden, hehe). Somit muss sich Raphael leider mit einem sehr gut begnügen. großes Grinsen

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5676

08.01.2023 15:47
RE: Band 2314: Der Hexer von Bermuda
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Handlung: Sir James entschließt sich nach kurzem Überlegen dazu der Anfrage des Polizeichefs der Bermuda-Inseln nachzukommen und John und Suko dorthin zu schicken. Auf St. George`s Island ist ein Hexer und Vampir, der ehemalige Pirat Montgomery York, nach dreihundert Jahren, aus seinem Grab zurückgekehrt und bedroht nun die Menschen auf der Insel. Drei Vermisste soll es bereits geben. Als sich John und Suko, nach ihrer Ankunft auf der Insel, mit Sergeant Marisa Wallace treffen, ist die Zahl der Vermissten auf Fünf angestiegen, darunter auch der Cousin des Commissioners , dessen Haus außerdem abbrannte. Sergeant Wallace bringt die Geisterjäger zunächst in das einsam gelegene Haus, indem York lebte und begraben wurde. Dort finden sie einen der Vermissten, der das Opfer eines Vampirs wurde und erlösen ihn. Werden John und Suko dem Hexer rechtzeitig auf die Spur kommen, bevor die Inseln mit weiteren Opfern überschwemmt werden? Ihre Arbeit wird durch den Commissioner nicht unbedingt erleichtert, der ihnen nur telefonische Einzelanweisungen erteilt, statt sie zu einer ausführlichen Lagebesprechung persönlich zu treffen. Warum und von wem wurde Montgomery York ausgerechnet jetzt erweckt?

Meinung: Ein spannender und faszinierender Roman von Rafael Marques, der mich sogleich ungemein fesselte, so dass es mir schwer fiel ihn an die Seite zu legen. Für die rechte Stimmung sorgte auch das gelungene zum Roman passende Cover. Rafaels perfekte Mischung bestand aus einem hochwertigen Schreibstil, mit dem Rafael die karibische Atmosphäre, zwischen menschliche Beziehungen und gruselige Momente ausgezeichnet beschrieb. Der Mix wurde vervollständigt mit einem 300 Jahre alten Piraten, der aus seinem Grab zurückkehrte und gleichzeitig Vampir und Hexer war, dass alles wurde abgerundet durch afrikanische Voodoo-Magie. So konnte auch ein Einzelroman eine ganz besondere Faszination verbreiten.

Der Titel erinnerte mich selbstverständlich an den Band 120 „Zombies im Bermuda-Dreieck“. Passenderweise zitierte John diesen Titel, als erste Worte, die er im Roman mit Suko wechselte. Soweit ich mich erinnern kann, war das damals der einzige Einsatz, der John bis zu diesem Roman auf die Bermuda-Inseln führte. Ein gelungener Coup war auch der Einsatz von Sergeant Wallace. Sir James hatte Sergeant Wallace als Mann angekündigt. Stattdessen stand John und Suko plötzlich eine sympathische Frau mit dem Vornamen Marisa gegenüber. So kann an sich täuschen. smile

Für den nötigen Witz sorgte dieses Mal eine besonders ergonomische neue Matratze, die Suko und dem Bett überhaupt nicht guttat, egal auf welche Weise sie getestet wurde. smile

Eine Überraschung war sicherlich , dass der alte Mann, der Alissa Carpenter in die Falle lockte nicht nur Abraham York hieß, sondern auch Montgomerys Vater war. Ich hätte da eigentlich eher mit einem Nachfahren, aber nicht mit dem uralten Erzeuger gerechnet. Die zweite Überraschung sollte nicht lange auf sich warten lassen. Montgomery hatte einst sogar seinen Vater und seine Mannschaft verraten und diese in eine Falle gelockt, nur weil er etwas besonderes suchte. Abraham konnte sich als einziger retten und statt seinen Sohn aus Rache verrotten zu lassen erweckte er ihn zu der Zeit, als es endlich eine Spur zu einem besonderen Wesen gab, dass Montgomery interessierte.

Ungewöhnlich war auch dass John, die von Montgomery York erzeugten Vampire weder mit Silberkugeln noch mit dem Kreuz vernichten konnte. Eigentlich eine Sache der Unmöglichkeit, Schuld war aber wohl die afrikanische Yoruba-Magie die vermutlich die gewohnte Wirkung von Kreuz und Silberkugeln außer Kraft setzte. Trotzdem ein wenig irritierend aber spannend.
Der eigensinnige Commissioner bezahlte seine Alleingänge mit seinem Leben, während sein, nur durch besondere Geister noch am Leben erhaltener Cousin als letzte Tat, den Geisterjägern in einem spannenden Finale half, die Gefahr für die Bermuda-Inseln zu beenden. Die letzte Mission für den ehemaligen Yoruba-Prister.

Auf die Spur des Hexers brachte John und Suko einmal mehr das hinterlassene Archiv der Lady Sarah Goldwyn. Jane Collins fand darin die entscheidenden Informationen, die sie telefonisch an John übermittelte. So erhielt John die wichtige Hintergrundinformation, dass der Hexer die Fähigkeiten seiner Opfer übernehmen konnte. Ein Service der John eine besondere Flasche Rotwein kostete. smile

Im Ausgleich dafür erhielten die Geisterjäger, aufgrund des Flugplans einen dreitägigen Bermuda-Sonderurlaub von Scotland Yard gesponsert. smile

Dass mir der Roman so gut gefiel, lag auch daran dass er sowohl „Fluch der Karibik“ - Atmosphäre versprühte als auch an „Death in Paradise“ erinnerte. Beides gehörte zu meinen Lieblingsfilmen beziehungsweise Lieblingsserien. Deshalb gab es von mir in der Gesamtbewertung eine glatte Note 1 = Sehr gut und damit 5 von 5 Kreuzen an Rafael. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich erneut mit Top abgestimmt.

Daumen_hoch Buch

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159018
lessydragon lessydragon ist männlich
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Beiträge: 6455

24.04.2023 14:31
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Ich kann mich den Bewertungen hier nahtlos anschließen, das Gespenster-Krimi-Flair beschreibt es wirklich am Besten. Die Geschichte hat, trotz fehlendem Erläutern der magischen Möglichkeiten, ein herrlich afrikanisches Voodoo - Karibik-Piraten - Flair.
Alle Protagonisten handeln angemessen wie man sich das in ihrer Situation vorstellen kann und für unsere Geisterjäger ist nur das Aufräumen übrig, überwiegend wegen Sukos Dämonenpeitsche.

Fand ich alles sehr gelungen, daher auch ein Sehr gut mit 5 Sternen.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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