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Wenn man die letzte Seite gelesen hat, sollte man sich zurücklehnen und alles nochmal im Geiste durchgehen. Und auch das Vorgängerheft dabei mit einbeziehen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von SOKRATES am 01.01.2023 18:11.
Da gibt es nämlich so einiges, was zukünftig wichtig sein wird.
Zum Einen haben wir gesehen, das Luzifer trotz seiner Omnipotenz Grenzen gesetzt sind und er mit seiner Schöpfung nicht machen kann was er will.
Zum Anderen ist da die geschickt verborgene Entwicklung einer Hauptfigur und die offene Darlegung von Aprils unterdrückter, dunkler Seite.
Vor allem aber gibt mir Michaels Erinnerung zu denken, in der er vom Reinen in drei Teile zerrissen wurde. Zwei dunkle und ein heller Teil.
Ich denke da bahnt sich was Großes an, auf dessen Auflösung wir noch längere Zeit warten müssen.
Das I-Tüpfelchen waren die Dialoge/Monologe der veränderten April und vor allem von Ssaccha.
Es kommt nicht sehr oft vor, das ich beim Lesen über das ganze Gesicht grinse.
Auch für den zweiten Teil gibt es ein " Sehr Gut "
Der Tod hat etwas erschreckend Endgültiges, während das Leben doch immer Möglichkeiten bietet.
Lieber SOKRATES,
vielen lieben Dank für deine Zeilen. :-)
Ja, schaun wir mal, wo die Reise hingeht ...
Obwohl ... das Konzept ist schon längst fertig.
Aber ja, das alles dauert noch. :-)
Dir und allen alles Gute für das neue Jahr,
DWB
PS: Kleiner Spoiler ... beim aktuellen Zweiteiler ist mir ständig ... übel ... ;-)
Der Roman fängt zwar etwas gemächlich an (wobei auch hier schon viel Schönes und Nachdenkenswertes eingebaut ist), aber spätestens ab Seite 20 wird er zum Pageturner. Zum humorvollen Pageturner, der durch Spannung, Witz und gekonnte Dialoge begeistert.
Es ist immer wieder eine Freude, PZ von Thilo, der den Serienkosmos kennt wie kaum ein anderer, zu lesen.
Inzwischen ein running gag: Wie schon im gelungenen Vorgängerroman sinniert Nicole über das Dasein von Heftromanhelden...
Diese Mischung aus Verbundenheit mit und Kenntnis der Serie sowie ironischer Distanz, die schon früher ein Merkmal von PZ war, machen Thilo zu einem der Top-Autoren.
Sehr gut!
Zitat:
Original von Corto Feldese
Der Roman fängt zwar etwas gemächlich an (wobei auch hier schon viel Schönes und Nachdenkenswertes eingebaut ist), aber spätestens ab Seite 20 wird er zum Pageturner. Zum humorvollen Pageturner, der durch Spannung, Witz und gekonnte Dialoge begeistert.
Es ist immer wieder eine Freude, PZ von Thilo, der den Serienkosmos kennt wie kaum ein anderer, zu lesen.
Inzwischen ein running gag: Wie schon im gelungenen Vorgängerroman sinniert Nicole über das Dasein von Heftromanhelden...
Diese Mischung aus Verbundenheit mit und Kenntnis der Serie sowie ironischer Distanz, die schon früher ein Merkmal von PZ war, machen Thilo zu einem der Top-Autoren.
Sehr gut!
Vielen lieben Dank. 🥰
Das freut mich und spornt an.
Mein neuer Roman "Das Zeitgeschwür" (Teil 1 von 2) ist auch fast fertig.
DWB
Handy tippen ist echt mühsam. 😳
Handlung: Obwohl sie die Ereignisse in Schneetal noch nicht verarbeitet haben, brechen Zamorra und Nicole umgehend nach Indien auf, nachdem sie einen Hilferuf von April Hedgeson erhielten, die von drei Wesen angegriffen wurde, danach brach die Verbindung ab und ihr Handy war auch nicht mehr zu orten. Haben Zamorra und Nicole überhaupt einen Chance in dem riesigen Land April, ohne Ortungsmöglichkeit, oder Michael Rahlen zu finden, in der Hoffnung das April den Weg zu ihm fand? __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 02.02.2023 16:41.
Meinung: Thilo Schwichtenberg begann den zweiten Roman seines indirekten Zweiteilers damit, dass er die bislang nur aus Telefongesprächen zwischen Nicole und April bekannten parallelen Ereignisse, nun noch einmal ausführlich aus der Perspektive von April Hedgeson erzählte. Thilo drehte die Zeit zurück und begann in Aprils Domizil am Gardasee, kurz vor ihrer Videokonferenz über den geplanten Bau der SEASTAR V. Dass dürfte eine besondere und außergewöhnliche Yacht werden. Als April endlich nach Gorakhpur aufbrach um dort nach Michael zu suchen, begannen die Ereignisse, die sie in Lebensgefahr brachten und unter Umständen sogar ihre Existenz kosten konnten.
Thilo setzte die bekannten Telefongespräche Wortgenau in die entsprechenden Textstellen ein. Sehr gute und intensive Arbeit auch an dieser Stelle. Die Spannung bestand natürlich zunächst in erster Linie darin, endlich zu erfahren, was genau mit April geschah. Auch wenn ich da schon aufgrund des Romantitels einen gewissen Verdacht hegte, der später auch bestätigt wurde. Bis er endlich zur Gewissheit wurde hatte Thilo seinen Lesern und Leserinnen ein wenig Geduld abverlangt. April wurde wirklich sogar von drei Messingkobras gleichzeitig gebissen und mutierte daraufhin zur, vom Dämon selbst ungewollten, Hohenpriesterin Ssacahs. Obwohl ich keine Schlangen mochte fand ich doch Ssacah stets irgendwie besonders und auch ungewollt komisch, aufgrund seiner lispelnden Sprechweise. Nun erhielt er durch April eine Hoheprieterin und zahlreiche neue Diener, die er gar nicht haben wollte, liebte er doch derzeit die Verborgenheit. Ich war gespannt wie sich dieser Konflikt entwickelte. Die Kommnukation zwischen April und Ssacah ließ mich immer wieder schmunzeln. Zunächst einmal entwickelte Ssacah bislang unbekannte Schwierigkeiten beim Teleportieren, weil er schlicht zu fett geworden war. Köstlich.
Am Ende musste Ssacah dann doch mal wieder ins Gras beißen, ich gehe aber mal davon aus, dass dieses einmal mehr nicht endgültig sein wird.
Michael Rahlen nannte sich in Indien Milay Rahul, umgab sich mit Leibwächtern und Jüngern, zog quer durch das Land, vollzog Wunderheilungen und erfüllte die Menschen, die ihn trafen mit Harmonie und Glücksgefühlen. Außerdem war Michael sicher, dass ihn einer seiner Jünger verraten würde. Hatte man dieses nicht schon einmal in der Bibel gelesen? Es gab unverkennbare Ähnlichkeiten mit dem Wirken eines gewissen Nazareners. Auch wenn die Zahl von dessen Jüngern größer war. Wie würden sich Michael und die veränderte April begegnen, die ihn nun aus ganz anderen Motiven besitzen oder gar töten wollte?
Ebenfalls war es immer wieder witzig wenn Zamorra und Nicole darüber diskutierten wie Heftromanhelden bestimmte Situationen gelöst hätten.
Trotz aller eigenen Vorbehalte schenkte Zamorra Nicole doch noch einen handgeschnitzten Holzzwerg aus dem Erzgebirge zu Weihnachten, was dann in Indien, fern der Heimat geschah. Wenigstens Silvester konnten Zamorra und Nicole doch noch mit ihren Freunden im Château feiern, wozu auch April gehörte, die von Michael vom Ssacah-Keim geheilt wurde, genauso wie die Bewohner eines ganzen Dorfes.
Was Michael, der sich in Indien Nilay nannte, betraf ging ich aufgrund eines bestimmten Textteils davon aus, dass es sich bei ihm tatsächlich um den gleichnamigen Erzengel handelte. Er musste irgendwie vom Dunklen verseucht worden sein. Um sich zu läutern musste er nun eine bestimmte Zahl an Personen finden, die dem Bösen zugeneigt und bereit waren sich für ihn zu opfern. Etwas anders von der Grundlage her, aber doch irgendwie ähnlich zu LUZIFERS damaligem Erneuerungsultimatum.
Wie es weitergehen wird, werden zukünftige Romane zeigen. Zuvor habe ich mich entschlossen auch diesen Roman von Thilo mit der Note 1 = Sehr gut und damit dann 5 von 5 Amuletten zu würdigen. Nach der im Forum üblichen wertung habe ich demnach noch einmal mit Top abgestimmt.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Zitat:
Original von ufo-bote
Ob dem Ssslängerich da eine Wiedergeburt misslungen ist? Am 10. Januar meldeten verschiedene Medien eine Schlange (Kobra) im Schulessen. Das Vieh war tot und ungefähr 30 Kinder kamen zur Beobachtung in Krankenhaus …
Ssssachen gibtsssss ...
Tsssss tsssss tsssss
Allen eine angenehme Zeit,
DWB