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Andreas Brauner und seine "Freundin" Johanna fahren nach Kreuzbach. Johanna offenbart das Andreas ihre Eltern kennenlernen soll. Johannas Vater hat nämlich Geburtstag und dies ist eine perfekte Gelegenheit. __________________
Andreas fällt aus allen Wolken zumal er sich nocht nicht sicher ist wie er seine Beziehung zu Johanna bezeichnen soll... waren sie nun ein Paar oder nicht!?
Mit von der Party ist natürlich auch Felix, der imaginäre Freund von Andreas!
Alles fängt ziemlich harmlos an, doch es kommt ganz anders als erwartet! Das Ende wartet sogar mit einer dicken Überraschung auf was Johannas Familie angeht...
Fazit: Ich vergebe ein solides "sehr gut" für diesen Roman! Hat mich ausgezeichnet unterhalten. Besonders gefallen haben mir Anspielungen auf MOTU, John Sinclair etc.! Da fühlte ich mich in meine eigene Jugend zurück versetzt! Sowas gefällt mir!
Auch das mitwirken von Felix, dem imaginären Freund von Andreas, hat mir ausgesprochen gut gefallen!
Bleibt mir nur zu sagen: MEHR DAVON!!!
Grandios!
Besser kann man das zweite Abenteuer um den sympathischen Geisterjäger Andreas Brauner, aus der Feder von Michael Blihall, nicht beschreiben.
Erneut schafft es Michael seinen Figuren Leben und Tiefe einzuhauchen. Es sind keine übermenschlichen Superhelden, sondern Leute wie du und ich, mit all ihren Schwächen und Fehlern, die nur versuchen, das Richtige zu tun – und dafür auch mal krankenhausreif geschlagen werden.
Die Action hält sich eher im Hintergrund, dafür dominieren Spannung, Humor und Atmosphäre.
Es gibt ein Wiedersehen mit Andis Bruder, was zu einigen netten kleinen popkulturellen Anspielungen führt, die dem Nerd in mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert haben.
Andreas ist ein Typ mit dem man sich gut identifizieren kann, und das Zusammenspiel mit seiner Kollegin (und mehr) Johanna funktioniert hervorragend. Man merkt, die Chemie zwischen den beiden stimmt.
Der Fall selber ist spannend geschrieben, wirkt sehr bodenständig und fußt sogar auf einem medizinischen Phänomen. Die übernatürlichen Geschehnisse fügen sich nahtlos in die Geschichte ein, und dank Michaels sehr bildhafter Schreibweise hat man das Gefühl, die Folge einer TV-Serie mitzuerleben – quasi österreichischer Regional-Krimi mit übersinnlicher Komponente.
Der Titel mag am Anfang etwas verwundern, im Zusammenspiel mit der Story, und ganz besonders dem überraschenden Twist zum Ende hin, macht er sogar in mehrfacher Hinsicht Sinn.
Ein rundum gelungenes Werk, bei der man die Liebe des Autors zum Genre und zum Lokalkolorit seiner Heimat in jedem Satz spürt.
Ich freue mich schon sehr auf das nächste Abenteuer des selbsternannten Geisterjägers.
Andreas Brauner hat es sich zum Hobby gemacht, sich um ungewöhnliche Fälle zu kümmern. Gemeinsam mit seiner Kollegin und Freundin Johanna, helfen sie verzweifelten Menschen, die unerklärlichen Phänomenen gegenüber stehen, die sie sich nicht erklären können. Sie sind sozusagen Geisterjäger. Johanna möchte Andreas gerne mit zu ihren Eltern nehmen, denn ihr Papa feiert seinen Geburtstag in einem kleinen, österreichischen Dorf. Obwohl Andreas von dieser Idee nicht begeistert ist, begleitet er Johanna. So lernt er ihre Familie und noch einige Bewohner des Dorfes mehr kennen. Ungewöhnliche Ereignisse finden während der Feier statt, und schnell werden Andreas und Johanna damit konfrontiert, dass eine alte Drud in diesem Dorf ihr Unwesen treibt. Sie hat es sogar auf das Baby von Johannas Freundin abgesehen. Schnell sind die beiden jungen Geisterjäger in diesen Fall involviert. Sie versuchen Licht in das Dunkel zu bringen, stoßen auf alte und neue Geheimnisse und decken nach und nach eine unglaubliche Geschichte auf. __________________
Was soll ich sagen? Michael Blihall macht auch mit seinem dritten Roman da weiter, wo er mit dem zweiten aufgehört hat: Mit dem Erzählen einer tollen Geschichte! Das kann er ja, wie er bereits ausdrücklich bewiesen hat. Auch hier führt er seinen Protagonisten Andreas Brauner sehr nachvollziehbar durch eine spannende und auch mal lustige Geschichte. Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass Michael einfach gut Geschichten erzählen kann. Es macht einfach Spaß seine Romane zu lesen und mit den liebevoll gezeichneten Charakteren die Abenteuer zu erleben. Wieder TOP. Ich hoffe, bald einen weiteren Roman von Michael lesen zu können.
Phantastische Grüße
Alexander Weisheit
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Zitat:
Original von Aldyron
Andreas Brauner hat es sich zum Hobby gemacht, sich um ungewöhnliche Fälle zu kümmern. Gemeinsam mit seiner Kollegin und Freundin Johanna, helfen sie verzweifelten Menschen, die unerklärlichen Phänomenen gegenüber stehen, die sie sich nicht erklären können. Sie sind sozusagen Geisterjäger. Johanna möchte Andreas gerne mit zu ihren Eltern nehmen, denn ihr Papa feiert seinen Geburtstag in einem kleinen, österreichischen Dorf. Obwohl Andreas von dieser Idee nicht begeistert ist, begleitet er Johanna. So lernt er ihre Familie und noch einige Bewohner des Dorfes mehr kennen. Ungewöhnliche Ereignisse finden während der Feier statt, und schnell werden Andreas und Johanna damit konfrontiert, dass eine alte Drud in diesem Dorf ihr Unwesen treibt. Sie hat es sogar auf das Baby von Johannas Freundin abgesehen. Schnell sind die beiden jungen Geisterjäger in diesen Fall involviert. Sie versuchen Licht in das Dunkel zu bringen, stoßen auf alte und neue Geheimnisse und decken nach und nach eine unglaubliche Geschichte auf.
Was soll ich sagen? Michael Blihall macht auch mit seinem dritten Roman da weiter, wo er mit dem zweiten aufgehört hat: Mit dem Erzählen einer tollen Geschichte! Das kann er ja, wie er bereits ausdrücklich bewiesen hat. Auch hier führt er seinen Protagonisten Andreas Brauner sehr nachvollziehbar durch eine spannende und auch mal lustige Geschichte. Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass Michael einfach gut Geschichten erzählen kann. Es macht einfach Spaß seine Romane zu lesen und mit den liebevoll gezeichneten Charakteren die Abenteuer zu erleben. Wieder TOP. Ich hoffe, bald einen weiteren Roman von Michael lesen zu können.
genau so, und nicht anders wollte ich es auch formulieren... bis auf die Tatsache, dass ich mit sehr gut abgestimmt habe... als Ansporn ich freue mich auf weitere Blihall Romane
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich werde mit Andreas Brauner als Protagonist echt nicht warm. Von Held kann man nicht sprechen. Das soll er gar nicht sein, sondern der nerdige Normalo von Nebenan. Deshalb geht es auch diesmal nicht im direkten Kampf gegen ein bösartiges Monster. Die zweite Hälfte des Romans ist eher eine tragische Spuk-Geschichte und für die einzige Tote im Heft ist nicht die Gegenspielerin verantwortlich, sondern die aufgestachelte Dorfjugend.
Neu dabei ist Johanna, die Freundin von Andreas. Was, Freundin? Ja, dieser Roman spielt sieben Monate nach dem letzten und in der Zeit ist einiges passiert. Andreas und Johanna haben sich einen Geisterjagdverein aufgebaut und untersuchen jetzt für Auftraggeber Spukphänomene. Das passiert einfach (oder ist einfach passiert) und wird mir nicht gut genug aufgebaut. Es fühlt sich so an, als hätte ich einen Roman übersprungen, in dem das organisch geschieht. Andreas hat auch mächtig Glück, dass Autor Michael Blihall die beiden nur an harmlose Dinge lässt und sie bei der Geisterjagd nichts mit echten Höllendämonen oder blutrünstigen Werwölfen zu tun bekommen. Wie gesagt, für mich passt das nicht. Genau so wenig wie in der ersten Hefthälfte Johanna für mich passt und sie mehrere Dinge bringt, die für mich einfach nicht gehen und sie sehr unsympathisch dastehen lassen. Alles unter dem Deckmantel des Humors. War doch nur ein Spaß.
Da kann ich als jetzt mit beiden Hauptfiguren nichts anfangen. Mit dem Humor und den Nerd-/Filmanspielungen ebenso wenig. Klingt erstmal nicht schön. Der Rest passt aber. Gerade als der Roman in der zweiten Hälfte endlich etwas ernsthafter wird. Richtig zur Sache geht es wie gesagt nicht, weil Normalo Andreas das anders als „richtige“ Spukjäger nicht überleben würde, aber gut. Ich meine, die Musgrave-Romane von Morgan D. Crow sind auch sehr ruhig und kommen ohne viel Action und Blutvergießen aus. Und Adelsdame Eliza sowie Professor Harker sind keine bis an die Zähne bewaffneten Frontkämpfer gegen das Böse. Trotzdem sind die beiden in ihrer Arbeit professionell und ich kann sie in ihrer Rolle als „Geisterjäger“ problemlos ernst nehmen. Dagegen ist Andreas ein echter Amateur und weil das der Stil dieser Subserie ist, wird sich das wohl nicht stark ändern.
Die zweite Hälfte des Abenteuers hat die Geschichte für mich echt gerettet. GUTe
(6 von 10 Totenköpfen) Aktuell ist Andreas Brauner eher nichts für mich, weil ich diese Reihe in ihrem Stil und mit diesen beiden Hauptfiguren nicht wirklich ernst nehmen kann. Aber die Schreibe von Michael Blihall ist gut und wenn es mal stellenweise erwachsener wird, fühle ich mich ordentlich unterhalten. Man muss ja nicht absoluter Fan von jedem Geisterjäger sein. Dafür habe ich die beiden Grusel-Isaacs.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller