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Der "Professor Zamorra"-Debütautor (und erfahrene "John Sinclair"-Schreiber) Raphael Hoppe hat hier das abgeliefert, was er gut beherrscht: einen stimmungsvollen "John Sinclair"-Einzelroman.
Nur dass sich John und Suko nun Zamorra und Nicole nennen.
Beide ermitteln wie Polizeibeamte in Schottland und auch dass eine "Zeitschau" und ein Dhyarra eingebaut wurden, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Roman nicht wirklich im Zamorra- Multiverse angesiedelt ist.
So macht es keinen Spaß. Das gefühlte Schreiben aller Bastei-Autoren für alle Bastei-Serien mag den Autoren ja eine gewünschte Abwechslung bieten, für die Fans einzelner Serien wird es so aber zu oft völlig beliebig.
Ich würde mir wieder wünschen, dass echte Zamorristas Zamorra-Romane schreiben. Grusel, SF und vor allem in unserer Zeit angesiedelte Fantasy. (Wo ist eigentlich Manfred Rückert geblieben, neben Thilo ein großer Kenner der Serie?)
Der Frust bezüglich dieses mal wieder Zamorra-fremden Hefts hat dazu geführt, dass ich erstmal erneut in die herausragende (und noch spezielle) Vergangenheit dieser Serie eingetaucht bin und nun den 666er-Fünfteiler genieße. 1999/2000 erschienen.
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Zitat:
Original von Corto Feldese
Der Frust bezüglich dieses mal wieder Zamorra-fremden Hefts hat dazu geführt, dass ich erstmal erneut in die herausragende (und noch spezielle) Vergangenheit dieser Serie eingetaucht bin und nun den 666er-Fünfteiler genieße. 1999/2000 erschienen.
Den hast du doch schon durch, wenn ich mich nicht irre.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!