Die englische Archäologin Maeve Kilburn ist mit der Erforschung einer neu entdecken Pyramide im kolumbianischen Regenwald beschäftigt. Doch das Unternehmen scheint unter einem schlechten Stern zu stehen. Hilfskräfte erkranken oder legen aggressives Verhalten an den Tag. Geräte werden zerstört und Akkus entleeren sich auf wundersame Weise. Als bei einem infernalischen Gewitter ein Teil der Pyramide einstürzt, wird ein Zugang frei. Aber dort lauert etwas Uraltes.
Der Roman von Michael Mühlehner hat ein bisschen viel von Die Abenteurer/Indiana Jones und für mich etwas zu wenig dunkle Magie. Er kommt mit einen relativ hohen Action-Anteil daher, was ihn mir etwas zu "kinoartig" wirken lässt. Aber der Stil des Autors ist ausgezeichnet, was die Geschichte am Ende doch zu einem richtigen Lesevergnügen macht.
Und eine Fortsetzung scheint nicht ausgeschlossen. Da werde ich doch wieder dabei sein.
Von mir gibt es 6 von 7 Groschen fürs Groschenheft. Weil's so gut geschrieben ist.