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Matt & Drugs & Rock'n'Roll
Dank seinem neuen Begleiter Tschoosch hat sich Matts Hoffnung gefestigt, in Kolumbien einen Vorrat an Fungiziden aufspüren und zu Mabutas Dorf schaffen zu können. Die Anlage, in der der Rock'n'Roll-Fan gearbeitet hat, liegt im früheren Medellín. Dorthin existiert eine Flugroute, die sie nutzen wollen. Doch um sich mit mächtigen Drogenbaronen anzulegen, braucht man neben Chuzpe und Mut auch eine gehörige Portion Glück. Aber wie sang schon Alice Cooper?
Matt ist mit dem Chemiker Tschoosch unterwegs, um ein Fungizid zu besorgen. Zum Glück hat ihm der Heftromanzufall einen Experten zugespielt. Und er ist anders als Haaley eine angenehme Reisebegleitung für Matt. Ein richtiger Kumpeltyp.
Matt hat wieder eine ganz ausgefallene Idee. In der Nähe transportieren die Mafiabarone in Leichtflugzeugen Drogen. Wieso kapern sie nicht eins und fliegen damit weiter, damit sind sie schneller als in PROTO. Selbst wenn das gut geht, würden sie mächtige Leute verärgern und auf deren Abschussliste stehen. Für Serienheld Matt ist das aber eher ein Grund für die Aktion. Bösen Drogenbaronen eins auszuwischen ist genau sein Ding.
Als ein ehemaliger Angestellter eines Barons kann Tschoosch sich glaubhaft bis zum Flugzeug durchlügen. Ok, der Heftromanzufall muss auch ordentlich mit anpacken. So schaffen sie es sogar noch, mit Molotows das Drogenlager im Flughafen zu vernichten, bevor sie wegfliegen.
In der zweiten Hefthälfte gibt es gleich mehrere Probleme, damit es spannend bleibt. Der Tank ist ziemlich knapp und das Wetter spielt auch nicht mit. Trotzdem erreichen sie ihr Ziel gerade noch so und können ihre Tarnung als Gehilfen der Drogenbarone auch hier beibehalten. Jetzt müssen sie nur an das Fungizid kommen und Matt hat einen…richtig, einen ganz wilden Plan. Der mit…richtig, viel Heftromanzufall ganz knapp gelingt. Sie haben das Glück, dass einer der Flieger schon mit Pilzgift beladen ist, den müssen sie nur kapern. Als Cliffhanger gibt es Dealer, die in einem bewaffneten Flieger die Verfolgung aufnehmen.
Was ist nur mit diesem Zyklus los? Den Roman von Lucy Guth fand ich toll, die beiden Geschichten von Christian Schwarz nur unterdurchschnittlich. Ganz anders als gewohnt. So schlimm wie der Fussball-Roman war das nicht aber trotzdem nur MITTELmäßige (4 von 10 Kometen) und 2 Punkte im Maddraxikon.
Nach diesen schönen Abenteuerbänden geht es nun wieder ins militärische Washington. Mit hillberg’schen Intrigen und Bösewichten. Die Ereignisse dort müssen auch fortgesetzt werden, das verstehe ich schon…
__________________ Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller