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Auf der LKS wird angemerkt, wie sehr der Cover Artist Timo Würz das Bad in der Menge genossen hat ... __________________
er war zwar krankheitsbedingt nicht in Köln, aber er hat sein Bad bestimmt genossen
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von Roland
Ja...schon klar, das mit dem zeitlichen Abstand. Das war ja aber schon immer so.
Es besteht ja doch auch kein Zwang, das so schnell zu schreiben/veröffentlichen.
Genauso schlecht geplant, wie das gesamte Programm.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Sir James Powell hat einen neuen Auftrag für John und Suko. Es geht um ein großes Wohnhaus im Stadtteil Brixton. In diesem Haus sind Menschen verschwunden und nicht wieder aufgetaucht. Doch das allein ist noch nicht alles; sobald man das Haus betritt befindet man sich in einem Wald mit Pflanzen, Bäumen und Insekten... __________________
... und vielleicht noch mehr!
Eine Spezialeinheit ist in das Haus eingedrungen und nicht wieder aufgetaucht! Ein ungewöhnliches Phänomen...
... oder schwarze Magie?!
John und Suko nehmen sich der Sache an die eine tödliche Falle werden soll!
Fazit: Ich vergebe für diesen Roman ein solides "sehr gut"! Die Geschichte war wirklich gelungen. Nur der Charakter Rick war anfangs ein wenig nervig am Ende fand ich es aber gut das er überlebt hat! Ein typischer Nerd... wie ich in Teilen auch!
Lese-Empfehlung von mir!!
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ENDE gut, alles gut. Außer meine Bewertung dieses Hefts. Die ganze Geschichte macht nämlich einfach keinen Sinn. Oder ich habe etwas total falsch gelesen. Peters Problem ist, dass der Zauber fehlschlägt und es keinen Weg nach Aibon gibt. Den gibt es aber doch. Und als Peter die Mieter dorthin treibt, ist er keineswegs überrascht oder erfreut darüber. Es liest sich so, als hätte er das immer gewusst.
Hier passt echt einiges nicht. Es freut mich ja, dass Thomas Williams nach seinem Erstling noch einen zweiten Roman beisteuert, aber nicht so. Das liest sich eher wie ein „versinclairter“ Gespenster-Krimi, in den noch schnell Aibon und die Titelhelden eingebaut wurden. Ich will auch nicht fies sein, aber sein Hexen-Abenteuer hat mir eindeutig besser gefallen. Vielleicht habe ich auch etwas falsch gelesen, der Roman ist für mich an einigen Schlüsselstellen sehr verworren erklärt und geschrieben.
Dazu kommt, dass der trottelige Nerd Rick sehr nervig ist. Nicht nur für die anderen, sondern auch für mich. Da befindet man sich also in einem zugewucherten Haus in einer extrem angespannten Gefahrenlage, abgeschnitten von der Außenwelt. Und dann kommen solche Szenen. Samantha wollte noch irgendetwas hinzufügen, als Rick plötzlich rief: „Verdammter Mist!“ Wir alle erschraken wegen seines Ausbruchs. Ich griff sogar wieder zur Waffe, ließ sie aber stecken und merkte schon, dass es keinen Grund gab, sie zu ziehen. Niemand griff uns an. Rick rannte auch nicht davon, sondern blieb stehen, wo er war. „Heute ist die neue Staffel Rick und Morty online! Die kann ich ja jetzt gar nicht gucken“, erklärte er und blickte bei Suko und mir in ratlose Gesichter. Auch Peter konnte nicht folgen. „Ich dachte, Sie sind Rick.“ Rick sah ihn fassungslos an. „Weiß hier wirklich niemand, wovon ich rede?“ Nein, das muss nicht sein. Auch wenn er am Ende den Held spielen und John retten darf.
4 von 10 Kreuzen und ein SCHLECHT (oder unterdurchschnittlich), irgendwie hat das nicht gepasst. Aber das macht ja nichts, den Wertungen zufolge ist das nur meine Einzelmeinung.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Dazu kommt, dass der trottelige Nerd Rick sehr nervig ist. Nicht nur für die anderen, sondern auch für mich. Da befindet man sich also in einem zugewucherten Haus in einer extrem angespannten Gefahrenlage, abgeschnitten von der Außenwelt. Und dann kommen solche Szenen. Samantha wollte noch irgendetwas hinzufügen, als Rick plötzlich rief: „Verdammter Mist!“ Wir alle erschraken wegen seines Ausbruchs. Ich griff sogar wieder zur Waffe, ließ sie aber stecken und merkte schon, dass es keinen Grund gab, sie zu ziehen. Niemand griff uns an. Rick rannte auch nicht davon, sondern blieb stehen, wo er war. „Heute ist die neue Staffel Rick und Morty online! Die kann ich ja jetzt gar nicht gucken“, erklärte er und blickte bei Suko und mir in ratlose Gesichter. Auch Peter konnte nicht folgen. „Ich dachte, Sie sind Rick.“ Rick sah ihn fassungslos an. „Weiß hier wirklich niemand, wovon ich rede?“
also ich finds schon ein wenig witzig
absurd, aber witzig
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Zitat:
Original von Dämonengeist
Er kellnert nebenbei, um sein Gehalt aufzubessern. Deshalb hat man ihm den Spitznamen "Ober-Inspektor" gegeben.
Der Spruch hat mir den Tag gerettet 😁 Danke dafür 👍
Gern geschehen.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Also jetzt bin ich durch mit dem Roman. __________________
Der Autor kann schon mal nix dafür, dass nicht, oder zumindest unzureichend lektoriert wird. Die Oberinspektor Suko Sache wurde ja shcon angesprochen. Im weiteren Verlauf des Heftes wurde Suko wieder zum Inspektor. Eine Fußnote, die auf eine ältere Heftnummer hinweist, wurde zur Klammerbemerkung und ein Begriff zuneige nicht korrigiert (richtig müsste es heißen: zur Neige). Kreide ich Thomas (den ich im Juli beim 50. Geburtstag von John Sinclair persönlich kennenlernen durfte) nicht an und fließt nicht in die Wertung mit ein.
Der Roman selbst konnte mich nur mittel gefangen nehmen.
Grundsätzlich ist der Roman ein toller Gruselroman. Aber irgendwie passt das gesamte Konzept nicht so sehr in das John Sinclair Universum. Das liegt (für mich) daran, dass viel zu viele Menschen in diesen Fall involviert sind (sogar ein Blogger), die eine Geheimhaltung über das Übernatürliche fast unmöglich machen. Passt halt für mich nicht so ganz.
Zweifellos kann Thomas Williams gut schreiben (seinen Käferroman habe ich noch vor mir ) und ich freue mich auf weitere Romane von ihm. Diese Kritik soll ein Ansporn sein
aber natürlich muss er sich treu sein und seinen schriftstellerischen Weg weiter gehen.
Mich hat er diesmal nicht ganz so abgeholt ...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Handlung: John und Suko werden von Sir Powell in den Stadtteil Brixton geschickt. In einem größeren Wohnhaus verschwanden Menschen. Sie gingen hinein, kamen aber nicht mehr heraus. Dazu gehörte auch ein Sondereinsatzkommando. Außerdem soll sich das Innere des Hauses in einen Wald verwandelt haben. Am betroffenen Haus angekommen treffen die Geisterjäger noch letzte Vorbereitungen bevor sie das Haus betreten und ihren Weg in Ungewisse beginnen. Sie hoffen irgendwo die vermissten Menschen zu finden und sie noch retten zu können. Welche Kraft und welches Motiv stecken hinter der Veränderung? Johns Kreuz lässt den Geisterjäger auf Aibon tippen, was aber Mandragoro nicht unbedingt ausschließen würde. __________________
Meinung: Bevor ich auf den neuen Roman von Thomas Williams einging, fiel mir zuerst der teilweise merkwürdige Bericht vom Jubiläumsevent auf der Leser-Seite auf. Ich wusste nicht wer ihn verfasste. Ob die Location und die Ausschmückung wirklich so liebe - und stimmungsvoll waren, darüber konnte man geteilter Meinung sein. Fans mit denen ich sprach, sahen es teilweise etwas anders. Mir persönlich gefiel bislang Location und Ambiente der ersten Con am besten. Ein schlechter Witz war aber definitiv die Aussage, dass Timo Wuerz das Bad in der Menge genossen hatte. Timo konnte doch aufgrund einer Erkrankung gar nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Ein Bad konnte er also nur in der eigenen Badewanne genossen haben. Eine ziemlich peinliche Sache.
Nun aber zum eigentlichen Roman. Mir gefiel es am Anfang hervorragend wie Thomas, durch die Krankenschwester Samatha Kraft, zunächst absolut authentisch ihre Gefühle nach der Nachtschicht auf dem Heimweg schilderte. Ich konnte da selbst ein Lied von singen. Sehr gut war der dazu passende Dialog mit der Frau aus dem Fahrstuhl. Gleichzeitig ging Thomas auch sehr gut auf die angespannte berufliche Situation von Pflegekräften in Krankenhäusern ein, die über die eigene Belastungsgrenze hinaus eingeteilt werden.
Samanthas Nachbar Rick erinnerte nicht nur aufgrund seiner Kappe, sondern vom ganzen Auftreten und Wesen her, an Louis Tully aus dem Film „Ghostbusters“, der von Rick Moranis dargestellt wurde. Der Vorname Rick war wohl ein zweiter Hinweis auf diesen Charakter. Tully war auch stets bereit seine Nachbarin bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zu bequatschen.
Eine Fehler gab es auf der Seite 13 unten, da war plötzlich ein Oberinspektor zu viel im Spiel, als John Suko mit Oberinspektor vorstellte und nicht mit seiner richtigen Dienstbezeichnung Inspektor.
Der spannende Ablauf des Romans, mit dem Weg durch einen fremden Wald voller Fallen und Gefahren, wurde immer wieder durch Lacher, für die Rick sorgte, aufgelockert. Egal ob er plötzlich ihre Situation mit einem Holodeck bei Star Trek verglich, oder Suko, per Video, groß herausbringen wollte.
Das mit Peter etwas nicht stimmte war mir spätestens klar, als er John durch die gleiche Felsspalte führte und begleitete, deren durchkriechen er noch zuvor, in der Gruppe mit seinen Nachbarn, aus klaustrophobischen Gründen vehement ablehnte. Alles nur ein Vorwand um seine Nachbarn in die Falle zu locken.
Auf der Seite 43 waren die angegebenen Fakten über Aibon nicht ganz richtig gewesen. Guywano wurde zwar vernichtet. Dieses galt aber nicht für die dunkle Seite Aibons. Im Text stand letzteres falsch. Die dunkle Seite Aibons existierte immer noch und wird im Augenblick von Rog beherrscht.
Ansonsten knüpfte die Handlung ein wenig an Band 720 an. Genauso wie damals die Kannibalen hatte der Rote Ryan nun den Jäger und Killer Peter aus Aibon verbannt und einfach auf die Erde geschickt. Auch eine Möglichkeit seinen Müll zu entsorgen und unbequeme Personen los zu werden.
Nach Peters Enttarnung war die Luft aus dem Roman so ziemlich heraus gewesen. Im letzten Drittel ging es nur noch um rennen, jagen und kämpfen, was zunehmend eintönig wurde. Es war aber insgesamt ein solider Roman, den ich abschließend mit der Note 3 = Befriedigend und dementsprechend mit 3 von 5 Kreuzen bewertete. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit gut ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
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