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Wer ist denn Marie Erikson? __________________
Schon wieder eine neue Autorin? Muss das sein, reicht die Autorenzahl nicht aus?
Ist nicht böse gemeint, aber bekanntermaßen verderben zu viele Köche den Brei.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Zitat:
Original von Sinclair
Wer ist denn Marie Erikson?
Schon wieder eine neue Autorin? Muss das sein, reicht die Autorenzahl nicht aus?
Ist nicht böse gemeint, aber bekanntermaßen verderben zu viele Köche den Brei.
Bin da eher der Meinung das es der Serie gut tut, jeder Autor hat einen eigenen Stil und es hält das ganze Frisch. Wenn man dann den Stil eines Autoren nicht mag überspringt man dessen Romane einfach und kann trotzdem weiter JS lesen.
Und sooo viele sind es nun auch nicht, die meisten liefern ja nur sehr selten mal wieder einen Roman ab. Um so mehr kann man sich dann freuen wenn es wieder soweit ist
Zitat:
Original von Sinclair
Wer ist denn Marie Erikson?
Eine Autorin, die auch bei Perry Rhodan mitgeschrieben und eine Kurzgeschichte für John Sinclair verfasst hat.
Zitat:
Das Gleichgewicht
Und ich hatte gehört, man nimmt keine neuen JS Autoren mehr auf, weswegen einige talentierte Schreiber beim GK bleiben müssen. Das ist nun sehr seltsam.
Kann ja sein, dass das inzwischen ein alter Hut ist. Zudem, "Gastschreiberlinge" gibt es ja trotzdem. Von Thomas Williams wurde letztens seine 2. JS-Geschichte veröffentlicht, und auch z.B. Chris Steinberger hat schon 2 Romane geschrieben (gut, einen davon zusammen mit Rafael Marques), usw.
Da sind ja einige, die so gesehen quasi nicht als "volles Mitglied im JS-Autoren-Team" drin sind.
Ich freue mich auf jeden Fall für die Autorin, dass sie es geschafft hat mit einen Sinclair schreiben zu dürfen (ich freue mich da für jeden, der das schafft ). Und ich freue mich auf den Roman und gespannt was da kommt.
Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Originelle Handlung, sprachlich einwandfrei, interessanter Schauplatz, gute Nebenfiguren.
Für ein Debüt richtig gelungen. Ich hoffe, dass von Frau Eriksson noch mehr kommt und dass sich (das ist mein einziger kleiner Kritikpunkt, der das Top verhindert) John dann noch ein bisschen mehr nach John anfühlt. Ich kann aber nicht wirklich sagen woran es lag, dass das für mich hier nicht der Fall war.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich unser Geisterjäger auf einem Schiff dem Bösen entgegen stellt. Da kann man aus der jüngeren Vergangenheit Band 2253: Ghouls an Bord von IRH nehmen. Marc Freund hat auch einen geschrieben, der auf einem Schiff spielte (fällt mir gerade nicht ein). __________________
Aber es ist das erste Mal für Marie Erikson, dass sie einen Roman für das Sinclair-Universum beisteuert.
Ich kenne ihren weiteren Romane nicht, von daher kann ich nicht zu ihrem Stil sagen, ob sich ein John Sinclair so sehr von einem Perry Rhodan unterscheidet, vom Stil her selbstverständlich
Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, und ich war hocherfreut, über den gelungenen Start. Bis zum ersten Auftreten unseres Geisterjägers. Der war etwas untypisch. Leider zog sich das durch den gesamten Roman.
Die Story war gut, die Idee originell, auch wenn meine Generation wohl
Ein paar Fehler habe ich auch gefunden, aber die sind wohl dem (fehlenden) Lektorat geschuldet (z.B. wird der Schiffskapitän einmal von John geduzt, dann wieder gesiezt).
Der ganze Roman hat für mich eher einen Gespenster-Krimi-Charakter, da wäre die Story von mir mit Sicherheit entweder sehr gut, oder top berwertet worden.
So ist es für mich ein Geisterjäger-John-Sinclair-Roman mit zuwenig John Sinclair und zu viel Marie Erikson.
Man merkt ihre Liebe zum Detail und schreiben kann die Autorin, ohne Zweifel, aber für ein Debüt war mir das, wie oben erwähnt, zu wenig John Sinclair (z.B. gibt es bei Sir Powell defintiv KEINE Kaffeemaschine im Büro ). Manches Gefrotzel kam mir erwzungen vor, war für mich halt unpassend.
Ich vergebe eine Mittel.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Für mich ein absolut gelungener Einstieg in die Serie für unsere neue Autorin. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Phexcaer am 25.09.2023 00:57.
Kreuzfahrtschiffe gehören eh zu meinen Lieblingssetting im Bereich Grusel/Thriller und der Umstand das wir es hier mit einem noch im Bau befindlichen Schiff zu tun haben schafft noch mehr Flair.
Die Geschichte bietet dazu noch eine ordentliche Anzahl von guten Nebenfiguren (mit einer Ausnahme) und vor allein ein richtig starker Gegenspieler, der nicht nur eine interessante Hintergrundgeschichte hat sondern auch noch einen recht kreativen Weg der Vernichtung benötigt. Auch ist er extrem einfallsreich beim töten seiner Opfer und wirkt generell sehr gefährlich/mächtig.
Für mich gibt es nur ein paat wenige, negative Sachen. Eimal gefällt mit der Character Markus Süß nicht, der ist so überzogen faul und "böse" dagestellt, das es schon wie eine Karikatur wirkt. Gerettet hat das ganze der Umstand das er nicht am Ende seinen Tod findet, das hat dem Klischee etwas entgegen gewirkt.
Was leider gar nicht passt ist das Sir James (und Suko) John in einen Einsatz schicken,wo es bereits zu Todesopfern gekommen ist, und ihm das zum Witz als "Fortbildung" verkaufen, So kommt John ohne seinen Einsatzkoffer auf das Schiff und ihm fehlen die Mittel um den Gegner zu bekämpfen. Die Folge: Noch mehr Tote. Trotzdem wirkt am Ende weiter auf dem Witz rumgeritten. Das passt wirklich nicht zu den Characteren.
Dann wirkt auch der Epilog etwas wie ein Fremdkörper, warum man unbedingt auf der letzten Seite noch ausleuchten musste das bewusst "Selbstmordholz" für die Schiffe beschafft wird habe ich nicht ganz verstanden. Die Geschichte hätte doch genauso funktioniert, und wäre mMn auch glaubhafter gewesen wenn der Baum halt zufällig mit in den Bau geflossen wäre.
Klingt jetzt nach viel negativen, kann aber für mich die Stimmung nicht wirklich kaputt machen. Aber dachte ich führe die Punkte mal aus gerade weil sonst für mich alles super passte und sie deshalb herausstachen.
Denn trotzdem kann ich den Roman nur ein Top geben
Bis jetzt ein wilder Bewertungs-Noten "Mix" hier. Ich erweitere ihn um ein "schlecht".
Nach einigermassen Anfang, fiel der Roman für mich ziemlich ab und packte mich über die ganze Laufzeit nicht mehr. Die Autorin findet im Portrait JS "cool". Warum schreibt sie dann so einen uncoolen und schwerfälligen Roman, völlig ohne "Grusel-Atmosphäre".
Das John sein Kreuz abgeben musste, fand ich völlig daneben. Gestört hat mich auch das permanente Benennnen der Vornamen. Und "Klabautermann" und "Kobold" 🤣.... ach ja...uncool hatten wir ja schon.
Wenn ein JS-Nobody Autor doch meint, etwas sinnvolles zur Serie bei zu steuern, dann doch bitte mehr als diesen Roman. Sorry!